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Märchen oder Wahrheit, oder woher kommt der schlechte Ruf der Sony NEX Objektive?


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Danke, wie gesagt ich finde das 18-55 als Kitobjektiv gut, und denke dass es besser ist als das 18-70 von Nikon...vor allem aber ist alles zusammen viel kompakter.

Eigentlich sollte ich ins Bett, muss morgen wieder raus und Du? Nachtschicht?

LG Alex

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So ich habe mir mal die Mühe gemacht die Messwerte des Sony 18-55 OSS mit denen des Panasonic 14-45 OS und 18-42 OS zu vergleichen.

 

Sony 18-55 OSS vs. Panasonic 14-45 OS

 

Auflösung/Schärfe und Chromatische Aberrationen bei 18mm bzw. 14mm und Offenblende

 

18mmschrfechromatischek6zt.jpg

 

Im Zentrum liegt das Sony bei der Auflösung leicht vorne, fällt aber zum Rand hin etwas ab. Das Panasonic ist im Zentrum etwas schlechter, dafür aber über den kompletten Bereich konstanter.

 

Bei den Chromtischen Aberrationen liegt das Panasonic insgesamt vor dem Sony, aber auch das Sony bewegt sich hier noch in einem unkritischen Bereich.

 

Auflösung/Schärfe und Chromatische Aberrationen bei 55mm bzw. 45mm und Offenblende

 

55mmschrfechromatisches6m5.jpg

 

Hier zeigt sich ein ähnliches Bild. Das Sony fällt zu den äußersten Rändern ab, das Panasonic ist konstanter. Im Zentrum und im Mittelfeld lösen daher beide ähnlich gut auf, den Bereich der äußersten Ecken kann das Panasonic aber deutlich gewinnen. Hier zeigt sich das die 55mm beim Sony die Brennweite ist, in der es am schlechtesten abschneidet, und das zeigen auch Fotos aus meiner eigenen Erfahrung. Chromatische Aberrationen sind bei beiden so gut wie keine vorhanden.

 

Verzeichnung bei 18mm bzw. 14mm und Offenblende

 

18mmverzeichnung1nil.jpg

 

Das Sony zeigt eine etwas ausgeprägtere Tonnenförmige Verzeichnung, welche aber noch nicht kritisch ist und sich per Software schnell und einfach korrigieren lässt. Das Panasonic zeigt nahezu keine Verzeichnung, und schneidet hier besser ab.

 

Verzeichnung bei 55mm bzw. 45mm und Offenblende

 

18mmverzeichnungt5j1.jpg

 

Das Sony zeigt eine ganz leichte Kissenförmige Verzeichnung, welche aber in der Praxis kaum relevant sein dürfte. Das Panasonic zeigt wieder nahezu keine Verzeichnung, und schneidet wieder etwas besser ab.

 

Vignettierung bei 18mm bzw. 14mm und Offenblende

 

18mmvignettierung7693.jpg

 

Das Sony zeigt fast keine Vignettierung, das Panasonic eine fast doppelt so hohe und zieht somit den kürzeren. Aber auch beim Panasonic und der Vignettierung gilt, diese lässt sich für den Fall das sie stört schnell per Software nachträglich beheben.

 

Vignettierung bei 55mm bzw. 45mm und Offenblende

 

55mmvignettierungnniq.jpg

 

Beide Objektive haben so gut wie keine Vignettierung, die unterschiede sind so gering das sie völlig irrelevant sind für die Praxis.

 

Fazit

 

Die Messwerte bestätigen das was ich anhand vieler Fotos gesehen habe, beide liefern eine gute-sehr gute Leistung für Standardzooms. Ich habe mich bewusst für die Vergleiche bei 18mm und 55mm entschieden, da sie die schwächsten Bereiche des Sony 18-55 OSS sind. In der Summe würde ich das Panasonic mit kleinem Vorsprung zum Sieger wählen, aber beide bewegen sich wie gesagt auf hohem Niveau. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt daher natürlich auch bei beiden.

 

Das Panasonic 18-42 OS fällt hingegen deutlich hinter die beiden anderen zurück, und kann somit weder mit dem Sony noch mit dem Panasonic mithalten. Der Unterschied ist deutlich größer als der zwischen dem 18-55 OSS von Sony und dem 14-45 OS von Panasonic.

 

LG Snow

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Hallo Jens!

 

Ich habe seit 3 Jahren Photoshop Elements. Da gibt es unter Filter - Kameraverzeichnung korrigieren - und man kann damit Vignettierung, Verzeichung, stürzende Linien korrigieren oder verstärken.

 

Mir reicht diese Möglichkeit.

Man kann PE8 gratis testen.

 

lg Peter

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  • 1 year later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich besitze eine Canon 5D und will die Ausrüstung durch eine Systemkamera (früher hatte ich die Contax G2) ergänzen. Für mich muss eine solche Kamera zwei Dinge beherrschen: Sich sehr klein machen für unauffälliges Mitnehmen und als Zweitkamera im Standardzoombereich als Ergänzung für die 5D. Nicht ganz so wichtig, aber für kleine Video sollte sie auch hier auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Da bietet sich natürlich die NEX7 an. Klein und in allen Bereichen sehr gut. Aber was nützt mir die Qualität ohne entsprechende Objektive. Unabhängig von der unglücklichen Brennweite dürfte jede Kompatkamera das Sony Pancake schlagen und beim 18-55 ist die Verzeichnung so stark und unregelmäßig, dass sie wohl durch keine Software gerade gebogen werden kann und die sonstige Bildqualität ist auch nur Mittelmaß. Das ist noch grasser, als wenn Canon zwar die Vollformat-Modelle bauen würde, aber keine L-Objektive dazu hätte. Ich sehe am Horizont auch keine Alternative für diese genannten Objektive. Ungern, aber notgedrungen bleibt mir wahscheinlich nur die Entscheidung für die G3/GH2 von Pansonic übrig. Nicht ganz so klein und im hohen ISO-Bereich sicher schlechter als die NEX7. Aber letzendlich haben die Objektive einen entscheidenden Anteil an der Bildqualität und da kann ich meinem Wunschbereich sogar zwischen mehreren Qualitäten wählen.

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Unabhängig von der unglücklichen Brennweite dürfte jede Kompatkamera das Sony Pancake schlagenquote]

 

Das ist nicht wahr ! Wenn Du auf mindestens 5,6 abblendest paßt es schon, wenn man 16 mm mal braucht. Und das SEL18200 ist für seinen Bereich ok.

Meint der Jens

PANCAKEFOTO folgt hier

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Ich besitze eine Canon 5D und will die Ausrüstung durch eine Systemkamera (früher hatte ich die Contax G2) ergänzen. Für mich muss eine solche Kamera zwei Dinge beherrschen: Sich sehr klein machen für unauffälliges Mitnehmen und als Zweitkamera im Standardzoombereich als Ergänzung für die 5D. Nicht ganz so wichtig, aber für kleine Video sollte sie auch hier auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Da bietet sich natürlich die NEX7 an. Klein und in allen Bereichen sehr gut. Aber was nützt mir die Qualität ohne entsprechende Objektive. Unabhängig von der unglücklichen Brennweite dürfte jede Kompatkamera das Sony Pancake schlagen und beim 18-55 ist die Verzeichnung so stark und unregelmäßig, dass sie wohl durch keine Software gerade gebogen werden kann und die sonstige Bildqualität ist auch nur Mittelmaß. Das ist noch grasser, als wenn Canon zwar die Vollformat-Modelle bauen würde, aber keine L-Objektive dazu hätte. Ich sehe am Horizont auch keine Alternative für diese genannten Objektive. Ungern, aber notgedrungen bleibt mir wahscheinlich nur die Entscheidung für die G3/GH2 von Pansonic übrig. Nicht ganz so klein und im hohen ISO-Bereich sicher schlechter als die NEX7. Aber letzendlich haben die Objektive einen entscheidenden Anteil an der Bildqualität und da kann ich meinem Wunschbereich sogar zwischen mehreren Qualitäten wählen.

 

 

naja ... das 18-55 wird doch von der Kamera schon direkt korrigiert und auch von Lightroom. Da siehst Du nichts mehr von einer komplexen Verzerrung.

 

Das Pancake ist auf die Niveau des Kitobjektivs ... nicht besser, aber auch nicht schlechter. Als EOS Vollformatuser wirst Du eher positiv überrascht sein ;)

 

Ansonsten ist das NEX System noch unfertig ... da ist man mit mFT deutlich besser aufgestellt, vor allem, wenn jetzt noch das neue 0.95/17.5 Nokton rauskommt.

 

Allerdings ist das Glanzstück des NEX Systems der Sensor ... und den hat mFT leider nicht zu bieten. Also macht man das, was alle NEXer machen: man kauft die Kamera und das Kit und ergänzt es mit hochwertigen Festbrennweiten (die man sich zur EOS eh nicht leisen könnte ;) .. zumindest die meisten)

 

Das FD 1,2/85 performed zB ganz hervorragend an der NEX 5n auch von meinem 200mm Makro bin ich begeistert.... mein 21er Pentax Limited ist auch super.

 

 

Leider ist die NEX auch nur mit dem Pancake klein, mit allen anderen Objektiven und insbesondere mit adaptierten Objektiven ist sie grösser als die Panasonic ,mFT Kameras.

 

 

 

 

Und nun ein anderer Vorschlag:

 

 

wieso nicht die neue Canon G1x?

 

 

die hat einen grossen Sensor, ein perfekt darauf abgestimmtes Objektiv und ist taschentauglich dank einfahrbarem Objektiv.

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Unabhängig von der unglücklichen Brennweite dürfte jede Kompatkamera das Sony Pancake schlagen und beim 18-55 ist die Verzeichnung so stark und unregelmäßig, dass sie wohl durch keine Software gerade gebogen werden kann und die sonstige Bildqualität ist auch nur Mittelmaß.

 

Kann ich so nicht nachvollziehen. Ja, man muss für ordentliche Bildränder gerade mit dem 16er gut auf f/5.6, besser f/7.1 oder gleich 8 abblenden. Aber die Qualität des Systems NEX (5n in meinem Fall) mit dem 16er und auch dem 18-55er ist signifikant über der Canon S95. Und bei dieser Kompaktkamera gibt es nur wenige, die ähnlich gut sind. Von normalen 08/15 Kompaktkameras brauchen wir da gar nicht anfangen. Das 18-55er ist im Bereich 24 bis 28 sogar richtig gut. Und über den gesamten Bereich sind die Verzeichnungen, sowohl in Camera als auch z.B. mit Lightroom, problemlos korrigierbar. Auch ich würde mir beim Pixelpeepen wesentlich schärfere Ränder bei offener, oder nur ganz wenig geschlossener Blende wünschen - das ist wahr. Aber ich bin insgesamt sehr positiv über das Gesamtsystem NEX überrascht. Zugegebenerweise bekommt man mit guten Objektiven, die nicht von Sony kommen, noch bessere Ergebnisse. Aber wenn man das SEL 16 und das SEL 18-55 am Sweet Spot betreibt, muss sich auch die Canon EOS 7D mit L-Glass anstrengen.

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Hallo,

 

die Panasonic MFT's korrigieren u.a. die Verzerrungen immer schon in der Kamera! Deshalb ist hier ein Vergleich (mit JPEG) so nicht möglich!

Dies lässt sich z.B. bei der GH2 nicht abschalten.

Auch ein RAW Bild wird immer korrigiert, wenn es die Software unterstützt. z.B. ACR korrigiert die "Linsenfehler" immer bei Panasonic Gläsern, ob mann will oder nicht.

Nur mit einem alternativen RAW Konverter können die tatsächlichen Verzerrungen z.B. von 18-55 bei einer GH2 dargestellt werden!

 

 

Grüße

Dirk

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Die Diskussion bisher empfand ich als sehr interessant. Ich habe mal über das Forum hinaus in den Bilderthreads nach Bildern der Nex 5n und den Kitlinsen gesucht und die Qualität für mich bewertet. Super bei der NEX ist die Farbwidergabe. Da muss ich bei der GH 2 schon ganz schön in Photoshop Elements nachbearbeiten, um annähernde (!!!) Ergebnisse zu erhalten.

Da mir meine Zeit für dieses Nachbearbeiten von RAW-Bildern immer öfter fehlt, muss ich zukünftig auf ein System setzen, dass Farben bereits OOC für Ausdrucke und Fotobücher ansehnlich darstellt. Dazu gehört auf jeden Fall die NEX.

Bei den NEX-Kitlinsen fällt meiner Meinung nach die Schärfe zum Rand hin sichtbar ab. Das ist schade und für mich persönlich nicht akzeptabel. Besonders das Sony 16mm 2.8 ist völlig daneben. Gute Ergebnisse in der Mitte ab Blende 8. Das geht gar nicht. Bei meinen Fotos sind auch in Randbereichen wichtige Informationen vorhanden, die ich auch scharf abgebildet haben möchte.

Aber.....

Sigma kommt mit einem 19mm 2.8 zu 199€ und Sony hat lt. einem aktuellen Test mit dem neuen 50mm 1.8 zu 299€ etwas ordentliches auf die Beine gestellt. Beide Objektive könnten eine vernünftige Grundlage für die NEX darstellen.

Ein perfektes System habe ich bis zum heutigen Tag noch nicht gefunden. Entweder fehlt der Klappmonitor, gute und bezahlbare Objektive sind noch nicht vorhanden oder die Geschwindigkeit und OOC-Qualität ist nicht ausreichend.

Ich bin aber guter Dinge, dass mein Systemwechsel nicht mehr lange dauert. Die NEXen, Mft's, Pen's etc. haben in den letzten 2 Jahren den Kameramarkt schon ordentlich verändert. Ich denke, dass mit den neuen Objektiven auch das NEX System recht schnell aus der "Mitleidsecke" herauskommt.

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Die Diskussion bisher empfand ich als sehr interessant. Ich habe mal über das Forum hinaus in den Bilderthreads nach Bildern der Nex 5n und den Kitlinsen gesucht und die Qualität für mich bewertet. Super bei der NEX ist die Farbwidergabe. Da muss ich bei der GH 2 schon ganz schön in Photoshop Elements nachbearbeiten, um annähernde (!!!) Ergebnisse zu erhalten.

Da mir meine Zeit für dieses Nachbearbeiten von RAW-Bildern immer öfter fehlt, muss ich zukünftig auf ein System setzen, dass Farben bereits OOC für Ausdrucke und Fotobücher ansehnlich darstellt. Dazu gehört auf jeden Fall die NEX.

Bei den NEX-Kitlinsen fällt meiner Meinung nach die Schärfe zum Rand hin sichtbar ab. Das ist schade und für mich persönlich nicht akzeptabel. Besonders das Sony 16mm 2.8 ist völlig daneben. Gute Ergebnisse in der Mitte ab Blende 8. Das geht gar nicht. Bei meinen Fotos sind auch in Randbereichen wichtige Informationen vorhanden, die ich auch scharf abgebildet haben möchte.

Aber.....

Sigma kommt mit einem 19mm 2.8 zu 199€ und Sony hat lt. einem aktuellen Test mit dem neuen 50mm 1.8 zu 299€ etwas ordentliches auf die Beine gestellt. Beide Objektive könnten eine vernünftige Grundlage für die NEX darstellen.

Ein perfektes System habe ich bis zum heutigen Tag noch nicht gefunden. Entweder fehlt der Klappmonitor, gute und bezahlbare Objektive sind noch nicht vorhanden oder die Geschwindigkeit und OOC-Qualität ist nicht ausreichend.

Ich bin aber guter Dinge, dass mein Systemwechsel nicht mehr lange dauert. Die NEXen, Mft's, Pen's etc. haben in den letzten 2 Jahren den Kameramarkt schon ordentlich verändert. Ich denke, dass mit den neuen Objektiven auch das NEX System recht schnell aus der "Mitleidsecke" herauskommt.

 

Wieder ein Foto des geschmähten 16mm Pancake, eben aus dem Fenster geknipst. NEX 7 - Bl. 8 - 1/400 - ISO 100 nur verkleinert aus .JPG

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Wieder ein Foto des geschmähten 16mm Pancake, eben aus dem Fenster geknipst. NEX 7 - Bl. 8 - 1/400 - ISO 100 nur verkleinert aus .JPG

 

Danke für die Antwort.

 

Dein Bild macht einen guten Gesamteindruck. Die Farben sind Sony typisch sehr gut. Am linken und rechten Rand sieht man an den Übergängen von Berg zu Himmel an den Pflanzen eine Randunschärfe trotz der 8er Blende. Ich weiss, Jammern auf hohem Niveau.

Mich würde das gleiche Bild bei Offenblende und Blende 4 interessieren.

 

Genauso würde mich interessieren, wie die bisher gelaufenen Tests des 16 2.8, die in den Fachzeitschriften ja grottig ausfielen, mit der neuen NEX 5n und 7 ausfallen würden. Wenn ich das richtig gesehen und gelesen habe, korrigieren beide Modelle die Verzeichnung usw. bereits in der Cam.

 

Interessant wäre doch mal ein neuer Ansatz der Bilderbewertung.

Es werden Bilder von APS-C, MFT und den Top Kompakten nur mit Eckdaten wie Blende, Zeit, Brennweite und ISO eingestellt und die Forenmitglieder sollen dann zuordnen, aus welche System das Foto stammt. Da wären dann alle Vorbehalte ausgeblendet und ich gehe davon aus, dass es zu Aha Ergebnissen kommen würde. Dein Bild hätte ich ehrlich gesagt auch nicht dem 16 2.8 zugeordnet.

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Danke für die Antwort.

 

Dein Bild macht einen guten Gesamteindruck. Die Farben sind Sony typisch sehr gut. Am linken und rechten Rand sieht man an den Übergängen von Berg zu Himmel an den Pflanzen eine Randunschärfe trotz der 8er Blende. Ich weiss, Jammern auf hohem Niveau.

Mich würde das gleiche Bild bei Offenblende und Blende 4 interessieren.

 

Genauso würde mich interessieren, wie die bisher gelaufenen Tests des 16 2.8, die in den Fachzeitschriften ja grottig ausfielen, mit der neuen NEX 5n und 7 ausfallen würden. Wenn ich das richtig gesehen und gelesen habe, korrigieren beide Modelle die Verzeichnung usw. bereits in der Cam.

 

Hallo Mick,

 

 

ich habe das 16er an den Nexen 5 und 5n getestet und sehe jetzt nicht den großen Unterschied: Auch für mich ist das 16-er nicht akzeptabel. Dazu muss ich auch keine 100% Vergrößerung strapazieren: Die Vollbilddarstellung auf meinem 27-Zöller reicht aus, um das Problem "Randbereiche" zu sehen, auch bei Blende 5.6 noch. Schade.

 

Ich bin ja dann auch ein Stück weit aus dem "Nex-System ausgebüchst" und habe den LA2 angeschafft, um damit "normale" (;)) Objektive betreiben zu können.

 

Gruß Hans

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Immer wieder hört man über die Sony NEX Objektive sie wären so unglaublich schlecht

wo genau? die these ist mir zu plakativ.

 

in meiner wahrnehmung wird lediglich das 16er gebasht. aus meiner sicht (nex 7) völlig zurecht. so eine olle gurke hat das nex system einfach nicht verdient. fürs web und mit etwas nachbearbeiten gehts, aber für grosse prints einfach nicht zu gebrauchen. widerlich.

beispiele gefällig?

http://blog.pawlikviewing.com/2012/02/12/spitzingsee-und-das-schrott-16er/

 

das 18-200 ist optisch allererste sahne für ein suppenzoom - spielt in einer liga mit dem exzellenten ("best superzoom ever") panasonic 14-140, wenn nicht gar einen tick drüber. nur der preis ist...mir etwas zu hoch, das ist aber auch alles.

 

das 18-55 hatte ich bisher nicht in den fingern, es interessiert mich aber auch nicht wirklich wenn es schlecht wäre, denn es ist ein kit. ein kit ist keine hochleistungsscherbe.

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Ich habe meine NEX-7 erst seit knapp 2 Wochen, und habe am Samstag das 16er Weitwinkel bekommen (hab gerade mal 134 CHF, ca. 110 € auf eBay gezahlt). Haptisch kommt es knapp über Joghurtbecher. So etwas hab ich wirklich noch nie in der Hand gehabt. Die ersten Versuche zeigen eine sehr mässige Abbildungsqualität in den Ecken - geradezu matschig. Aber ein Grossteil der Bildfläche ist durchaus akzeptabel scharf. Ich finde ich die Verzerrungen sehr erträglich, und farblich ist es eher am kühlen Ende, produziert mit der NEX-7 zusammen aber satte Farben.

 

Da dieser Brennweitenbereich für mich und meine Gewohnheiten eh nicht so wichtig ist, kann ich mit den Mängeln angesichts des Preises und der Kompaktheit gut leben, und werde das Objektiv behalten. Meine Lieblingslinse wird sie nie.

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wo genau? die these ist mir zu plakativ.

 

Och da reicht die Suchfunktion allein hier im Forum ;).

Ich habe sogar per PM Nachrichten eines "alten Forums und Fotohasen" bekomme, in der mir bitterbös "mitgeteilt" wurde dass das Kitobjektiv so schlecht sei, das man damit definitiv keine schönen Fotos machen kann und es wenn überhaupt als Spielzeug betrachtet werden kann.

Aber auch in den öffentlichen Bereichen "musste" ich immer wieder durch Vergleiche und Fotos "beweisen" das dieses Objektiv durchaus Qualitäten besitzt.

 

Gruß Deep

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in meiner wahrnehmung wird lediglich das 16er gebasht. aus meiner sicht (nex 7) völlig zurecht. so eine olle gurke hat das nex system einfach nicht verdient. fürs web und mit etwas nachbearbeiten gehts, aber für grosse prints einfach nicht zu gebrauchen. widerlich.

beispiele gefällig?

Spitzingsee und das Schrott-16er. | pawlik.viewing

 

Auf deinen Beispielfotos ist nur eins zu erkennen: Der (automatische?) Weißabgleich hat nicht funktioniert, was bei den Konstellationen aber auch nicht verwunderlich ist. Aber das hätte man bei der Aufnahme sehen könnnen...

 

Wie du zu der Aussage kommst, dass das Objektiv nicht genug Qualität für große Prints abgibt, weiß ich nicht und kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe hier einen A2-Abzug eines Fotos davon hängen. Ist einwandfrei. Ich habe mir auch nochmal sehr akribisch eigene Fotos mit dem 16er angesehen: In den äußersten Ecken ist tatsächlich ein abrupter Schärfeabfall hin zu ziemlicher Unschärfe. Aber auch nur in den Ecken, die Ränder sind absolut scharf. Und im RAW hat das 16er einige CAs, die aber schon im Autoprofil von LR behoben werden. Bei normaler Betachtung eines Fotos ist mir das bisher nie aufgefallen und wird mich auch zukünftig nicht stören, denn ich betrachte ganze Bilder, und keine kleinen Ecken.

 

Davon abgesehen beschneide ich meine Fotos vor dem Print auf die Ausgabegröße, und dabei entfallen diese kleinen Ecken ohnehin fast immer.

 

Ich weiß ja nicht, was du mit deiner Kameraausrüstung machst, aber ich fotografiere und drucke (oder lasse drucken). Und für diesen Zweck ist das 16er einwandfrei.

 

Lasst doch mal etwas die Kirche im Dorf, die meisten Bilder scheitern am Können der Fotografierenden, nicht an unscharfen Ecken.

 

Schönen Gruß,

Lümmel

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^^Hört das denn NIE auf hier

 

Ich bin mit meinem 16mm sehr zufrieden! Offen zwar kaum zu gebrauchen, aber meine Art zu fotografieren lässt es ohne weiteres zu, Superweitwinkel abzublenden. Und spätestens ab Blende 8 produziert es zwar immernoch (leicht zu entfernende!) CAs, aber schärfetechnisch gibts da nichts mehr zu meckern.

 

Und zum X-ten Mal: wir reden hier von einer Kompromisslinse!

Für einen Gebrauchtpreis von 150 € ist die Leistung sehr gut!

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Ich bin mit dem 16er auch sehr zufrieden (bei 8.0),

der Randabfall ist moderat, gleichmäßig und sehr gut zu korrigieren.

Ich erzeuge dazu in CS4 eine zweite Ebene und schärfe sie mit "smart sharpen" (habe nur eine englische Version), Radius 1.0 nach und überblende dann per radialem Verlauf.

Die äußersten Ecken fallen ab, sicher, aber das ist für mich kein Problem.

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^^Hört das denn NIE auf hier

 

Ich bin mit meinem 16mm sehr zufrieden! Offen zwar kaum zu gebrauchen, aber meine Art zu fotografieren lässt es ohne weiteres zu, Superweitwinkel abzublenden. Und spätestens ab Blende 8 produziert es zwar immernoch (leicht zu entfernende!) CAs, aber schärfetechnisch gibts da nichts mehr zu meckern...

Also irgendwie kann ich beide Fraktionen gut verstehen: Ich kann nachvollziehen, wenn man nicht dauernd Genörgel lesen will, und ich glaube auch, daß man im normalen Alltagsgebrauch das Objektiv gut nutzbar ist. Aber mal ganz ehrlich: 24mm Kleinbildäqivalent ist (zumindest heutzutage) doch kein Superweitwinkel, und auf Blende 8 abblenden müssen für gute Ergebnisse ist schon nicht der Brüller. So ein Objektiv würde man ja vielleicht auch gerne in Innenräumen aus der Hand benutzen und wäre über kürzere Belichtungszeiten ganz froh (auch wenn die NEX zugegebenermaßen mit hohen ISOs recht gut zurecht kommt).

 

Gruß, Reinhard

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