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Zilpzalp im Winter bei uns? 

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Ich hab diese Woche den Kleinen hier erwischt. Nach meiner Meinung müßte es ein Zilpzalp sein, der aber im Winter gar nicht mehr bei uns sein sollte... Hat jemand eine Erklärung?

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vor 20 Minuten schrieb systemfan:

Eine Antwort darauf habe ich auch nicht, aber ich finde die Schärfe der verwendeten Kombi (1200mm KB) außerordentlich !

Am Donnerstag war seit langem mal wieder Sonnenlicht vorhanden, da wollte ich dann endlich die Kombi OM-1/MC20/O300 ausprobieren. Viel war im Revier nicht los, aber mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden

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Zwergtaucher

gleicher Tag, gleiche Kombi

 

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Auf unserer höchsten Palme, so um 15 Meter hoch, wohnt oder nistet ein Turmfalkenpaar. Während ein Falke in der Palme sitzt, macht der andere Beute.

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Im Flug sind die Falken wirklich rasant und auch beim Mitreißen der Kamera lässt sich Bewegungsunschärfe nicht wirklich vermeiden. Bearbeitet in ON1 2024. mit Korrektur der Bewegungsunschärfe, was zu Artefakten führt. Panasonic G9 mit Telezoom, auf Kleinbild gerechnet 600 mm, mit Olympus EE-1 Sucher, sonst kann ich den Vogel nicht einmal im Flug anvisieren. Die unterschiedliche Himmelsfarbe rührt hauptsächlich aus der unterschiedlichen Stellung zur Sonne.

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Damit man sich ein Bild vom Licht und dem Falkenwohnheim machen kann, noch ein Bild davon. Im Hintergrund dampft der Atlantik vor sich hin. Ohne Sonnenbrille kann man nicht länger auf den Horizont schauen. Das Nest ist auch leider in der Blickrichtung, also genau auf der anderen Seite.

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vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

 ...Bewegungsunschärfe

Hm... Die Flugfotos deuten eher auf Halos = Lichtsäume durch Helligkeitsunterschiede, als auf Unschärfe. Die Wirkung als Effekt ist ähnlich, lässt sich aber korrigieren, ohne zu verfälschen. Das mittlere Foto scheint um den Vogel zu stark aufgehellt worden zu sein, da ist eher ein flächiger Heiligenschein um den Vogel, als nur ein Halo.

Hast du mal versucht, die Übergänge von Flügel zum Himmel in Bild 1 anzupassen oder die Korrekturen für Bild 2 etwas anders zu "gewichten"? Ich vermute, dass die angenommene Bewegungsunschärfe einfach durch zu große hell-dunkel Unterschiede stammt.

In #24667 hast du in etwa dieselben Situationsbedingungen, da ist kaum ein Haloeffekt zu sehen, da sind die Helligkeitswerte zwischen Vogel und Himmel offenbar nicht so weit auseinander.

bearbeitet von rostafrei
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Seidenschwanz sitzt im "Gemeinen Schneeball" um sich mit dessen Beeren zu verköstigen. (Frist im Winter täglich das 2fache seines Körpergewichtes an Beeren.)

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vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

Hm... Die Flugfotos deuten eher auf Halos = Lichtsäume durch Helligkeitsunterschiede, als auf Unschärfe. Die Wirkung als Effekt ist ähnlich, lässt sich aber korrigieren, ohne zu verfälschen. Das mittlere Foto scheint um den Vogel zu stark aufgehellt worden zu sein, da ist eher ein flächiger Heiligenschein um den Vogel, als nur ein Halo.

Hast du mal versucht, die Übergänge von Flügel zum Himmel in Bild 1 anzupassen oder die Korrekturen für Bild 2 etwas anders zu "gewichten"? Ich vermute, dass die angenommene Bewegungsunschärfe einfach durch zu große hell-dunkel Unterschiede stammt.

In #24667 hast du in etwa dieselben Situationsbedingungen, da ist kaum ein Haloeffekt zu sehen, da sind die Helligkeitswerte zwischen Vogel und Himmel offenbar nicht so weit auseinander.

Hallo Rostafrei, vielen Dank für die Hinweise. Ich habe es an dem einen Bild, mit dem "stehenden" Falken, noch einmal versucht. Für die Bildfehler gibt es wohl mehrere Ursachen. Der Hauptgrund ist ein extremer Kontrast. Dann hatte ich noch eine Blendenkorrektur von -0,3. Angebracht gewesen wäre eher +1. So ist der Vogel ursprünglich fast wie ein Schattenriss. Als Nächstes habe ich mit ON1 2024 entwickelt und teste da noch die automatischen Änderungen. Daher kommt die andere Farbe rund um den Vogel. ON1 2024 maskiert automatisch und hellt die Stelle mit dem dunklen Vogel stark auf. Dadurch kommt es auch noch zu stärkerem Rauschen an der Stelle. Der nächste Punkt ist chromatische Aberration, vorn gelb, hinten blau. Die lässt sich nach den automatischen Schritten nicht mehr vollständig korrigieren. Zusätzlich sind die Werte für Panasonic-Objektive, seit ON1 2019, dort fehlerhaft hinterlegt. Ich habe das Bild in SilkyPix 8.8 neu bearbeitet. Hier eine Bildschirmkopie der 100 % Ansicht auf meinem BenQ 2700. Auch da muss der Vogel stark aufgehellt werden und rauscht. Zusätzlich ist der Falke etwa 100 Meter weit weg. Da gibt es mehr Beute als bei uns im Garten. Trotzdem fliegen die Falken auch einmal 10 Meter an mir vorbei. Ich muss mit der Konfiguration noch üben.

Beim Bild #24667 hatte ich dann bereits mehr Schritte manuell bearbeitet und das Bild insgesamt aufgehellt und den Vogel nicht maskiert und lokal bearbeitet.

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Das Programm "ON..." kenne ich nicht, da kann ich keinen Tip geben, weil ich die Menübezeichnungen dort nicht weis. Halos lassen sich prinzipiell mit jedem Programm korrigieren, meist mit dem Korrektur- oder Kopierstempel im Modus Abdunkeln/Aufhellen. Manchmal ist beides noch besser, als nur eins von beiden, mit beiden Modi kann man von aussen nach innen und umgekehrt nach Bedarf korrigieren. Da muss man etwas rumtüfteln, auch dafür gibt es kein echtes, einzigwahres Vorgehen. Man muss da etwas mit der Farbdichte/-sättigung, Abstand und Größe/Weichzeichner des Korrekturpinsels arbeiten. Am Sinnvollsten macht man da vor dem Skalieren/vor der Endgröße des Fotos, dann fällt zu großzügige Korrektur ("over-processing") früh genug auf, um es rückgängig zu machen.

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