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Hallo allerseits,

 

neulich war ich mal wieder in einem Laden fotografieren. Und um einigermaßen Schärfentiefe zu erreichen, musste ich natürlich abblenden - und meine recht ausgeprägte Stativ-Phobie überwinden.

 

Dabei fiel mir auf, dass der Boden recht schief war und es immer wieder nervte, das Stativ "ins Wasser" zu bringen. Es muss aber gerade stehen, wenn ich Panoramen erzeugen will!

 

Da denke ich mir: Ich kann doch nicht der einzige mit diesem Problem sein.

 

Wäre es denn nicht möglich, das Stativ einfach auf den schrägen Boden zu stellen und die Ausrichtung erst oben an einem Kugelkopf vorzunehmen? Ich könnte mir einen Kugelkopf vorstellen und obendrauf ein Drehteller für die Drehbewegung. Eine feste Libelle dort oben wäre dann natürlich auch von Vorteil.

(Das Problem "Hochformat" lasse ich jetzt mal außen vor, auch wenn dies auch noch gelöst gehört)

 

Also gibt's sowas, oder hab ich einen Denkfehler? Falls letzteres, bitte nicht lachen - Stative sind wirklich nicht mein Ding.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

PS: Hier fehlt eine Rubrik für allgemeines Zubehör. Denn mit konkreten Kameras hat diese - und viele andere Fragen - nichts zu tun.

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Servus Suedlicht,

schau dir das mal an. Moonslide UG Vielleicht hilft es dir weiter.

 

Sehr interessante Lösungen bietet auch der amerikanische Hersteller Really Right Stuff. Über deren Anbauteil habe ich an meiner Pen1 den Wechsel Hoch-/Querformat alltagstauglich gelöst. Gruss aubani

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Servus Suedlicht,

schau dir das mal an. Moonslide UG Vielleicht hilft es dir weiter.

 

Hmm - das sieht zwar pfiffig aus, löst aber nicht mein Problem, da auch dort die Drehachse unter all dem verstellbaren liegt.

 

Sehr interessante Lösungen bietet auch der amerikanische Hersteller Really Right Stuff. Über deren Anbauteil habe ich an meiner Pen1 den Wechsel Hoch-/Querformat alltagstauglich gelöst.

 

Tatsächlich - deren BH-55 PCL: Full-sized ballhead with PCL könnte das sein, was ich suche. Aber: $575 ***schluck*tränenausdenaugenwisch***

 

Ich will aber auch keine 20 kg drauf aufbauen, sondern vielleicht eines. Wozu hab ich ein mFT-System?

 

Jedenfalls schon mal vielen Dank - und vielleicht kennt ja noch jemand was einfacheres.

 

Das Südlicht

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Dabei fiel mir auf, dass der Boden recht schief war und es immer wieder nervte, das Stativ "ins Wasser" zu bringen. Es muss aber gerade stehen, wenn ich Panoramen erzeugen will! Da denke ich mir: Ich kann doch nicht der einzige mit diesem Problem sein.

 

Wäre es denn nicht möglich, das Stativ einfach auf den schrägen Boden zu stellen und die Ausrichtung erst oben an einem Kugelkopf vorzunehmen? Ich könnte mir einen Kugelkopf vorstellen und obendrauf ein Drehteller für die Drehbewegung. Eine feste Libelle dort oben wäre dann natürlich auch von Vorteil.

(Das Problem "Hochformat" lasse ich jetzt mal außen vor, auch wenn dies auch noch gelöst gehört)

Genau so ist es!

 

Von unten nach oben:

1) Stabiles Dreibein (Gitzo-Karbon-Klasse, darf schief stehen)

2) Stabiler Kugelkopf (RRS BH-40 oder BH-55, zum exakten horizontalen Ausrichten der Panoramaplatte)

3) Panoramaplatte (Novoflex, für die Panorama-Drehung)

4) Einstellschlitten (Novoflex, für Nodalpunkt)

5) Kamera (mit Wasserwaage)

 

Statt 3) + 4) auch das Novoflex VR-System. Das meistert auch Hochformat bestens!

 

Als Wasserwaage(n) Dosenlibelle aus dem Vermessungswesen oder die 3D-Wasserwaage (Brenner-Foto) oder die elektronische Wasserwaage von Kaiser (im Blitzschuh).

 

Bei Hochformat haben die üblichen Wasserwaagen im Blitzschuh den Nachteil, dass sie im Blitzschuh vertikal Spiel haben. Damit weiß man nicht die exakte horizontale Ausrichtung der optischen Achse.

 

Andererseits darf die optische Achse durchaus auch nach unten (oder oben) etwas geneigt sein. Gute Stitch-Software gleicht die Trapezverzerrung wieder aus. Wichtiger ist die seitlich exakte Ausrichtung. Sonst verliert man beim Stitchen durch die Schräge Motivteile unten und oben.

 

Ansonsten die üblichen Voraussetzungen:

- Ausrichten der Kamera bzw. der Panoramaplatte, nicht des Stativs!!! Das Stativ kann beliebig schief stehen, aber die Panoramaplatte MUSS "im Wasser stehen"!

- Konstante, manuelle Belichtung für alle Bilder der Serie (KEINE Automatik)

- Konstanter, unveränderlicher, manueller Fokus (KEIN AF)

- Konstante, unveränderliche Brennweite (bei Zooms)

- Konstanter, unveränderlicher Weißabgleich (KEIN AWB)

 

Wer selber ausdruckt, ist mit dem Epson R2400 oder R2880 mit Rollenhalterung sehr gut bedient. Damit lassen sich eindrucksvolle Panoramen mit 328 mm Breite und mindestens 3.2 m Länge von Photoshop aus ausdrucken.

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bearbeitet von user352
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Wäre es denn nicht möglich, das Stativ einfach auf den schrägen Boden zu stellen und die Ausrichtung erst oben an einem Kugelkopf vorzunehmen? .

 

Ein Tip(p) von einem Vermesser:):

 

Ein Stativ lässt sich auch über das Ein/Ausfahren der Beine

horizontieren. Mit ein bisschen Übung geht das Ratzfatz.

 

Gruß, Henning

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Vielen Dank, Winsoft, für den ausführlichen Rat!

 

Der Tip "Novoflex" ist schon mal nicht schlecht. Deren kleinste Panoramaplatte, auf ein vorhandenes Stativ geschraubt, wäre schon eine deutliche Erleichterung.

 

Als Komplettlösung bieten die an das VR-System PRO II, was ziemlich genau Ihrer Beschreibung ab dem Stativ entspricht.

 

Übrigens: Wenn die Ausrichtung der Kamera dank moderner Software nicht die selbe Wichtigkeit wie früher hat, dann gilt das auch für den Nodalpunkt. Ich habe eben mehrere Panoramas zusammengesetzt, bei der ich ohne irgendwelche Adapter die E-P1 einfach auf's Stativ geschraubt hatte. PanoramaStudio bekommt das vollautomatisch richtig hin, auch wenn Dinge sich weniger als 1m weit vor der Frontlinse des 7-14mm befanden.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ein Tip(p) von einem Vermesser:):

 

Ein Stativ lässt sich auch über das Ein/Ausfahren der Beine

horizontieren. Mit ein bisschen Übung geht das Ratzfatz.

Nein!

 

Das ist eine elende, nicht enden wollende Fummelei! Ich spreche aus Erfahrung! Wenn der Kopf wirklich so exakt, wie handelsübliche Dosenlibellen aus dem Vermessungswesen es erlauben, stehen soll, wird man nicht fertig. Das habe ich x-Mal genervt probiert!

 

Das gleiche Lied nämlich auch bei Repros! Erst unlängst gab ich mich bei einem Auftrag dem Irrtum hin, man könnte das Dreibein "mal schnell" mit umgesteckter Mittelsäule ins Wasser bringen, um ein paar plane Repros zu machen. Pustekuchen! Nix war's! Erst ein dicker Kugelkopf beendete das dämlich Schrauben an den Dreibein-Beinen... :)

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So, inzwischen habe ich selber mal etwas im Internet nachgeforscht und ich bin auf die "nivellierbare Mittelsäule" einiger Stative gestoßen.

 

Da wäre zum einen die Manfrotto 556B MDeVe Nivellier-Mittelsäule (<100 Euro) als Zubehör zu einem Stativ aus Manfrotto der 190-Serie (<125 Euro).

Aber offenbar gibt es von Manfrotto noch weitere Stative mit nivellierbarer Mittelsäule, nur sind manche Websites dermaßen schlecht, dass man die Information eher woanders als beim Hersteller findet.

 

Dann gibts Feisol was ähnliches, das CT-3372LV mit Nivellier-Mittelsäule. Sieht pfiffig aus, kostet um die 450 Euro.

 

Und auch von Gitzo gibt es was feines, das Gitzo GT2540LLVL (GT2540LVL) (rund 800 Euro) - das hab ich nur in einem schweizer Webshop beschrieben gefunden. Sieht auch gut aus - aber bei dem Preis muss es das auch. Bilder gibt's auch hier.

 

Irgendwo las ich, dass die Lösung von Manfrotto recht umständlich zu bedienen sei - da muss man offenbar das untere Ende der Mittelsäule festhalten, um die Sache zu fixieren. Wie soll man so die Libelle beobachten? Bei den anderen wird die Mittelsäule wohl mit einer seitlichen Schraube fixiert.

 

Ich glaube, ich muss mal den Fachhandel aufsuchen.

 

Oder gibt es weitere, evtl. preiswertere Lösungen für das Problem, ein Stativ schnell(!) auf schiefem Grund aufzustellen?

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Es gibt noch eine preiswerte und schnelle Lösung: Das Schnurstativ; Packschnur als Meterware und 1/4 Schraube im Baumarkt, auf die richtige Länge gebracht mit der Pen1 verbunden ( die hat ja eine bestens funktionierende Wasserwaage an Bord)

auf die Schnur getreten, hochgezogen, ausgerichtet, fertig. Gruss aubani

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Es gibt noch eine preiswerte und schnelle Lösung: Das Schnurstativ; Packschnur als Meterware und 1/4 Schraube im Baumarkt, auf die richtige Länge gebracht mit der Pen1 verbunden ( die hat ja eine bestens funktionierende Wasserwaage an Bord)

auf die Schnur getreten, hochgezogen, ausgerichtet, fertig. Gruss aubani

Ja, und wie soll man damit ein Panorama drehen?

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Ein Tip(p) von einem Vermesser:):

 

Ein Stativ lässt sich auch über das Ein/Ausfahren der Beine

horizontieren. Mit ein bisschen Übung geht das Ratzfatz.

 

Gruß, Henning

 

 

Richtig, dies ist der einzige bislang sinnvolle Tipp hier!

 

Da hat jemand nach eigenen Angaben eine "Stativphobie" und erhält dann so eine Overkill-Empfehlung:

 

"Von unten nach oben:

1) Stabiles Dreibein (Gitzo-Karbon-Klasse, darf schief stehen)

2) Stabiler Kugelkopf (RRS BH-40 oder BH-55, zum exakten horizontalen Ausrichten der Panoramaplatte)

3) Panoramaplatte (Novoflex, für die Panorama-Drehung)

4) Einstellschlitten (Novoflex, für Nodalpunkt)

5) Kamera (mit Wasserwaage)"

 

Da frage ich mich schon (rhetorisch), ob manche wg. ihres selbst gewählten Lieblingsgebiets mit Anspruch auf Wissensoberhoheit sich die Mühe machen, sich in die Situation des Fragestellers zu versetzen...

 

 

Frank

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Servus WinSoft,

so wie ich das verstanden habe, macht laut Beschreibung von Suedlicht die Software PanoramaStudio die Erstellung auch ohne Drehplatte. Gruss aubani

Bei einiger Übung gelingen mit PanoramStudio auch freihändig "gedrehte" Panoramen. Habe ich auch schon gemacht. Aber das ist mehr oder weniger Glücksache und reicht höchstens für den Hausgebrauch...

 

Bei hohen Ansprüchen an die (Druck-)Qualität eines optimalen Panoramas geht eben nichts über entsprechende Hardware, auch wenn einige User das nicht so recht wahr haben wollen. Man schaue mal nach professionell gemachten Panoramen, ob die je freihändig gemacht wurden oder mit plundriger Hardware...

 

Das ist mal wieder eine Frage des Anspruchs... :)

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Vielen Dank nochmal an alle!

 

Ja, auch den Tip mit dem Schnurstativ hatte ich ernst genommen, aber bei Panoramen geht es vor allem auch darum, den Kamerastandpunkt fix zu halten. Und dafür taugt es nicht.

(Dann schon eher die Lehne eines herumstehenden Stuhls - und damit habe ich schon gute Bilder hinbekommen - in der Not frisst der Teufel Fliegen.)

 

Auch an Winsoft vielen Dank, auch wenn Ihre Ratschläge aus meiner Sicht immer was von technischem Overkill an sich haben. Es ist halt wirklich die Frage: Was setze ich ein - und was bekomme ich heraus. Und letzteres wäre in vielen Fällen kein bisschen mehr, selbst wenn das Bild noch so perfekt wäre und tausende Euro an Gerät drin stecken.

 

Im übrigen bin ich wirklich sehr geübt in Freihand-Panoramen - ich mache das seit vielen Jahren - oft ganz spontan, nur mit Kamera und (möglichst) der Wasserwaage drauf.

Nur wünsche ich mir oft mehr Schärfentiefe und da geht's in Räumen irgendwann nicht mehr ohne Stativ.

 

Hat hier niemand Erfahrung mit nivellierbaren Mittelsäulen? Das ist doch eigentlich sehr genau die Lösung, nach der ich suchte. Die erlauben zwar keine so großen Verstellwinkel wie ein Kugelkopf, das braucht man für diesen Zweck aber auch nicht!

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Servus fth,

empfinde ich ein bischen anders, jeder von uns bringt hier sein Wissen aus seiner Sichtweise ein und für unser fotografisches Werkeln profitieren wir alle davon. Letztlich entscheidet hier Suedlicht, was für ihn brauchbar ist und was nicht. Aber ohne Vielfalt keine brauchbare Auswahl,da gibts nun mal die Ansätze an der unteren und die an oberen Fahnenstange. Gruss aubani

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Servus Südlicht,

es gibt von Berlebach aus der Reporterserie welche mit Nivelliereinrichtung, ebenso welche aus der Berlebach-Uniserie. Selbst benutze ich u.a. ein Uni 17 fürs fotografieren. Das Ausgleichen funktioniert perfekt, aber du schleppst dann im Fall eines Uni17 einige Kilo durch die Gegend. Es ist halt wie immer, ohne Kompromisse in die eine oder andere Richtung gehts leider nicht. In meinem Fall schlepp ich halt, dafür werde ich mit funktionierender

Technik belohnt. Gruss aubani

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es gibt von Berlebach aus der Reporterserie welche mit Nivelliereinrichtung

 

Danke für den guten Tip! Ich guck mir gerade deren Angebot an, und das sieht sehr interessant aus. Sehe ich das richtig: Holz ist zwar schwer, aber stabil - dafür scheinen mir die Preise günstiger?

 

Und hey, die haben sogar die fertige Lösung: Stative mit Kugelgelenk ganz unten und Panoramaplatte drauf - die Ausführungen mit dem "/P" hintendran, z.B. das Report 9043/P. Jetzt frag ich mich nur, warum in der Beschreibung von "fest angebrachter Mittelsäule" die Rede ist - das konnte man der Hersteller nichtmal am Telefon eben sagen. Aber ich bleibe dran!

 

Dank & Gruß vom

Südlicht

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Servus Suedlicht,

der Panoramadrehteller ist fest an der Mittelsäule angebracht. die Mittelsäule lässt sich ausstauschen oder drehen z, für Macroaufnahmen. Bei Stative mit zwei Auzügen ist die Flexibilität höher und das Packmass kürzer.

Stative mit einem Auszug sind schneller in Position und besitzen die bessere Stabilität. Da musst du wissen, was dir wichtiger ist. Gruss aubani

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Das gleiche Lied nämlich auch bei Repros! Erst unlängst gab ich mich bei einem Auftrag dem Irrtum hin, man könnte das Dreibein "mal schnell" mit umgesteckter Mittelsäule ins Wasser bringen, um ein paar plane Repros zu machen.

 

... vielleicht hilft dieses Werkzeug weite. Das funktioniert, egal in

welcher Richtung die Mittelsäule montiert ist.

 

Gruß, Henning

 

p.s. falls Interesse besteht, bin ich gerne bei der Suche nach einer

Bezugsquelle behilflich. ;)

 

Wenn Ihr "googeln" wollt, bitte unter "Lattenrichter"suchen,

das Ding heißt so

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bearbeitet von lumixhenning
Redaktionelle Änderung
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Wenn Ihr "googeln" wollt, bitte unter "Lattenrichter"suchen, das Ding heißt so

DAS ist ein ja ein tolles Ding! Bislang nicht gekannt! Vielen Dank für den Tipp!

bearbeitet von user352
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Danke, aubani.

Habe mich bald 2 Stunden mit dem Berlebach-Katalog und der Website auseinandergesetzt, bis ich deren Bestellnummern entschlüsselt und herausgefunden habe, dass es praktisch alle Kombinationen gibt:

- 1 oder 2 Auszüge

- verschiedene Höhen

- mit / ohne Mittelsäule

- mit / ohne Nivelliereinrichtung

Alles ist mir noch nicht klar, etwa warum die minimale Höhe immer gleich ist - ob nun 1 oder 2 Auszüge und egal bei welcher max-Höhe.

 

Interessant jedenfalls sind die auch unter dem Preis-Aspekt. Ein eher hohes Stativ mit Nivelliereinrichtung und fest angebauter Panoramaplatte gibts für unter 300 Euro.

Wenn ich ein vorhandenes Stativ um Nivelliereinrichtung und Panoramaplatte ergänze, kostst das kaum weniger.

 

 

Danke auch an lumixhenning. Das Ding kenne ich - nur wesentlich größer - zum Ausrichten von Gerüsten.

Es würde mir aber nichts bringen - Libellen haben alle meine Stative. Mir geht's vor allem um das schnelle Ausrichten, ohne an mehreren Beinen rumzufummeln.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Danke auch an lumixhenning. Das Ding kenne ich - nur wesentlich größer - zum Ausrichten von Gerüsten.

Es würde mir aber nichts bringen - Libellen haben alle meine Stative.

 

Hi Südlicht, ich würde Dir gerne zeigen, wie man das Stativ ohne

"Gefummel" an allen Beinen horizontiert. Zwei(!) Beine reichen:

Das erste Bein so weit ausfahren, bis die Libelle in Richtung eines

(anderen) Beins zeigt. Dann das erste Bein arretieren und durch

Aus- oder Einfahren des Beins (in das die Libelle zeigt) die Libelle

"einspielen".

 

... versuch's mal, es klappt.

 

Gruß Henning

 

Anbei noch etwas (aus Finnland) zum Thema Stativ, es ist seit

über 150 Jahren ein bewährtes Werkzeug, um scharfe Bilder

herzustellen.....auch im Digitalzeitalter!!!:D

 

Den Hut braucht man(n) aber nicht mehr, er diente damals

(vielleicht) noch zur Belichtung: Klappe auf, Klappe zu

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bearbeitet von lumixhenning
Ergänzung
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Hi Südlicht, ich würde Dir gerne zeigen, wie man das Stativ ohne

"Gefummel" an allen Beinen horizontiert. Zwei(!) Beine reichen:

Das erste Bein so weit ausfahren, bis die Libelle in Richtung eines

(anderen) Beins zeigt. Dann das erste Bein arretieren und durch

Aus- oder Einfahren des Beins (in das die Libelle zeigt) die Libelle

"einspielen".

 

Danke Dir! Du hast Recht - soo schlimm ist es nun auch wieder nicht. (Nur würde ich am Anfang schreiben: "Das erste Bein so weit einfahren...".)

Vielleicht sollte ich das einfach ein bisschen üben. Und natürlich geht das mit den modernen Schnellverschlüssen viel einfacher als mit diesen Drehmuffen.

 

Das Bild ist auch nett. Sieht ja genau wie so ein Berlebach-Teil aus. Nur ohne Nivelliereinrichtung. :D

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

bearbeitet von Suedlicht
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Servus WinSoft,

so wie ich das verstanden habe, macht laut Beschreibung von Suedlicht die Software PanoramaStudio die Erstellung auch ohne Drehplatte. Gruss aubani

 

ohne Drehplatte vielleicht, aber ohne Drehung?

(und bei der Drehung nach Möglichkeit möglichst nahe am Nodalpunkt bleiben)

Wenn ich mit einem Fuss auf dem Schnurstativ stehe, kann ich mich schlecht um die eigene Achse drehen um die (vielleicht 4-20) Einzelbilder zu machen.

 

Was lichtdessüdens gemeint hat ist, dass bei einer Drehung aus dem Handgelenk die entstehenden leichten Ungenauigkeiten durch die Stitchsoftware ausgeglichen werden können.

Das sind Höhenversatz und Schrägstellungen.

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