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Firmware Hack für die GH1


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Hier ein Kommentar zu dem Wikipedia Artikel:

 

Bilder ja von 24 nach 30 "hoch", also up gerechnet und nicht "runter", also down. Dennoch finde ich, man sollte diesen Umstand über die Nomenklatur des Ausdrucks auch erwähnen. Nichtmal Profis scheinen sich da einig zu sein. Mal heißt es 3:2 Pulldown, mal 2:3 Pulldown, mal 2:3 Pullup und mal 3:2 Pullup. Dieser Artikel hier ist jedoch der einzige im Netz, der behauptet, daß der PullUp das Gegenteil vom PullDown sei. Das scheint mir eindeutig falsch! Dieser Prozess (Das zurückrechnen von 60Hz 30fps zu 24fps) heißt nämlich Inverse Telecine oder Reverse Pulldown oder Reverse Telecine --91.55.252.89 23:48, 7. Jun. 2009 (CEST)

 

Hier der Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Pull-Up

 

Hier eine Andere Stellungnahme:

PAL-Broadcast

Im europäischen Raum bzw. PAL-Einzugsgebiet ist die Sache noch sehr übersichtlich. Hier haben wir es fast ausschließlich mit 50Hz-Interlacedsignalen zu tun. Diese können entweder tatsächlich Interlacedmaterial (Halbbilder) beinhalten, das entsprechend aus 50 fields/s besteht, oder aber es liegt progressives Bildmaterial (Vollbilder) zugrunde.

Weil LCD-TVs auf Vollbilddarstellung basieren, muss in jedem Fall ein Deinterlacing stattfinden. Dabei soll es an dieser Stelle zunächst egal sein, ob dieser Vorgang im TV selbst, im DVD-Player oder anderen externen Geräten stattfindet. Wichtig ist das Endergebnis: Das besteht aus 50fps (engl. frames per second, Bilder pro Sekunde).

 

 

Zu finden hier:

PRAD | Reportage | Perfekter Bildgenuss: Auf die Bildfrequenz kommt es an!

 

 

 

 

Die immer 60 fps bei LCD Monitoren beziehen sich meiner Meinung nach auf Computer Monitore, nicht auf Fernseher und auch nicht auf die HDMI Dastellung.

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Da ich in News anscheinend nicht posten kann, dann hier.

 

Ich weiß auch nicht onb es schon ein Thema dafür gab, aber die Firmware der GH1 ist gehackt worden.

 

Einige nützliche Sachen sind dabei, aber nur für diejenigen, die and der Videofunktion der GH1 interessiert sind.

 

Das 30 Minuten Limit ist aufgehoben worden (Funktioniert gut. Auf eine 16 GB Karte kann man jetzt 2:04 Stunden kontinuierlich aufnehmen), man kann von PAL auf NTSC wechsel und zurück (interessant, wenn man sich in den USA eine GH1 für etwas über 1000 $ kauft, mit Ojbjektiv. Selbst nach Verzollung immer noch deutlich billiger als hier), 24 fps kann jetzt nativ aufgenommen werden, die Bitrate kann auf bis zu 24 Mbps angehoben werden und noch einiges mehr.

 

Am Video-Ausgang und noch einigen anderen Dingen wird noch gearbeitet.

 

Sehr anwenderfreundlich, da man aussuchen kann, was man updaten will.

 

Hier der Link zu der entsprechnden Seite im DVX Forum:

 

GH1 firmware research volunteers required - DVXuser.com -- The online community for filmmaking

 

 

Gruß

 

Dieter

Hallo,

 

bei mir funktioniert das Program unter Vista64 nicht, mußte auf Rechner mit XP ausweichen, hat jemand das gleiche Problem?

 

Gruß

 

Gerold

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Ja, die Kinofilme sind 24p, stimmt.

Komischerweise stört mich das im Kino auch nicht.

Ich merke kaum oder gar nicht, dass es ruckelt.

Das sind halt richtige Profis, die wissen was sie tun.

Kino ist abgedunkelt, da merkt man das ruckeln weniger, außerdem wissen die Filmemacher genau um diesen Effekt und versuchen ihn schon beim Drehen der Filme zu vermeiden, indem sie schwierige Szenen und Motive meiden und durch konsequente Anwendung von Grau-Filtern für optimalen "Motion-Blur".

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Ich finde richtig interessant an diesem Hack sind eigentlich nur zwei Dinge... die 30min. Sperre aufheben und die Möglichkeit in 720p60 aufzunehmen.

 

Computer-TFTs laufen nämlich meistens nur auf 60Hz, die lassen sich gar nicht auf 50hz einstellten, die 60hz beissen sich mit den 50hz aus der Pal-Kamera, es kommt dann zu Micro-Rucklern auf den Computerbildschirmen bei Wiedergabe des Materials.

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Vom Prinzip wären Aufnahmen mit 60 Hz heut zu Tage besser, da die Wiedergabegeräte fast alle mit 60 Hz laufen. Nur beim filmen bekommt man in Europa leider Probleme mit dem Kunstlicht, da dieses wie auch das gesamte Stromnetz mit 50Hz läuft. Und 50 Hz Lichtquellen mit 60 Hz gefilmt versaut dir die Szene.

Am besten wäre es wenn es einen Weltweiten Standard geben würde und alles mit 60 Hz laufen würde, aber das wird mit Sicherheit die nächsten 50 Jahre nicht passieren.

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Also das mit dem Kunstlicht da habe ich so meine Zweifel, die Birnen leuchten doch alle nach und gehen nicht 50x an und aus, sonst müsste man auch bei Shutter-Einstellungen die kein Teiler/Vielfache von 50 sind ebenfalls Probleme bekommen, also bei 1/60s und 1/30s oder 1/125s. Es gibt ja ein paar Leute hier, die die NTSC Modelle aus Japan/USA haben und die haben auch noch nicht von Problemen berichtet.

 

Wie sieht das denn aus, wenn man den Patch aufspielt, kann man dann frei zwischen 720p50 und 720p60 wechseln?

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Das nicht, aber Du kannst Die einen anderen Firmware machen, mit der Du wieder auf PAL zurückschalten kannst.

 

Es ist heute einen neue Version mit "Kommetar für Dummies" erschienen. Version 3.25

Finde ich sehr hilfreich.

 

Gruß

 

Dieter

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Nur beim filmen bekommt man in Europa leider Probleme mit dem Kunstlicht, da dieses wie auch das gesamte Stromnetz mit 50Hz läuft.

Erledigt sich das Problem nicht in den nächsten Jahren mit den Energiesparlampen? Die haben m.W. elektronische Vorschaltgeräte, die mit dem vielfachen der Netzfrequenz laufen. Und Halogenlampen werden normalerweise mit Gleichstrom versorgt.

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Halogenlampen werden aber nicht mit einem stabilisierten Gleichstrom betrieben, da wird nur die Welle nach oben geklappt, aber bei solchen Birnen mit Glühfaden sieht man trotzdem kein Flackern, weil der heiße Glühwedel lange genug nachleuchtet. Bei Neonlampen leuchtet die fluoriszierende Schicht nach, von dem Problem mit Kunstlicht und NTSC-Kameras habe ich auch noch nie vorher etwas gehört. Kinofilme die mit 24p gedreht werden haben das Problem ja auch nicht.

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Glühlampen würden mit der doppelten Netzfrequenz (also 100 beziehungsweise 120 Hz) flimmern, wenn ihr starkes Nachleuchten diese Schwankungen nicht glätten würde. Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten flimmern aber in der Tat mit 100 (beziehungsweise 120) Hz. Leuchtstoffröhren mit elektronischen Vorschaltgeräten, wozu auch die üblichen Energiesparlampen zählen, flimmern mit weit höheren Frequenzen und sind daher unproblematisch. LED-Lampen flimmern ebenfalls, wie manche Fotografen leidvoll erfahren mussten, die mit Langzeitbelichtungen Leuchtspuren von Autos aufnehmen wollten – die LEDs erzeugen leider keine durchgehenden, sondern sozusagen gestrichelte Spuren …

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Kino ist abgedunkelt, da merkt man das ruckeln weniger, außerdem wissen die Filmemacher genau um diesen Effekt und versuchen ihn schon beim Drehen der Filme zu vermeiden, indem sie schwierige Szenen und Motive meiden und durch konsequente Anwendung von Grau-Filtern für optimalen "Motion-Blur".

 

Das ist eine gute Erklärung, danke.

 

Aber ich erinnere mich dunkel, das im Kino die 24 fps mit einer Flügelblende doppelt belichtet werden und man dann 48 FPS hat, stimmt das?

Dann ist es klar dass man das Ruckeln nicht so sieht.

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Das ist eine gute Erklärung, danke.

 

Aber ich erinnere mich dunkel, das im Kino die 24 fps mit einer Flügelblende doppelt belichtet werden und man dann 48 FPS hat, stimmt das?

Dann ist es klar dass man das Ruckeln nicht so sieht.

 

Ja genau, allerdings wird das Bild sogar 3x abgeschattet bzw. angezeigt, so dass man dann effektive 72Hz hat, das wird aber deshalb gemacht, damit das Bild nicht flimmert (bei alten 50Hz. Röhren-Fernsehern sieht man auch ein Flimmern der Helligkeit).

 

Mit den Rucklern bei schnellen Bewegungen hat das nichts zu tun, die Filmemacher kennen den Effekt aber genau und können das ganz gut mit Kamerafahrten und anderen Tricks kompensieren, so dass man schon ganz genau hin schauen muss, um den Effekt bei Kinofilmen zu beobachten. Wenn ich z.B. die Handlung verfolge, fällt es mir überhaupt nicht auf, andere mögen da empfindlichere Augen haben... ;)

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Danke für die Antworten. Jetzt macht das Ganze Sinn und passt zusammen.

Deshalb ruckeln 24p Video Aufnahmen, da es eben nicht die 72 Hz sind.

 

Das mit dem Wahrnehmen im Kino sehe ich genauso.

Merke ich auch nicht.

 

 

Gruß

 

 

Dieter

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Deshalb ruckeln 24p Video Aufnahmen, da es eben nicht die 72 Hz sind.

Das Thema ist auch nicht ganz leicht mit einfachen Worten zu erklären und darum wird oft viel missverstanden. Bildwiederholfrequenz und Aufnahmerate werden zwar beide in Hz angegeben, sind aber zwei ganz andere Geschichten, das eine hat mit Flimmern zu tun, das andere mit Ruckeln.

 

Im Prinzip ruckeln auch 24p Aufnahmen nicht, jedenfalls wenn man richtig belichtet und so "Motion Blur", was "Bewegungsunschärfe" bedeutet, entsteht. Schaut man sich einzelnen Vollbilder bei schnellen Bewegungen an, so sind diese nicht scharf, sondern verwischt. Spielt man diese nun ab, kann man das Auge täuschen und es entsteht eine flüssige Bewegung, die 72Hz kommen nur bei der Wiedergabe ins Spiel, damit das Bild nicht flimmert.

 

Wenn es zu heftig wird mit den Bewegungen bzw. bei kleineren Objekten funktioniert diese Täuschung aber nicht so gut. Das ist mitunter ein Grund, warum ARD+ZDF auf 720p50 statt 1080i50 setzen, bei Sport und insbesondere Fußball (schnelle Schwenks, kleine "Figuren") wirken 50 Vollbilder wohl "flüssiger" als 2x25 Halbbilder. Im Kino bei 24p sieht ein Fußballspiel in der Tat auch ziemlich ruckelig aus.

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Deshalb ruckeln 24p Video Aufnahmen, da es eben nicht die 72 Hz sind.

Hatte Chrys nicht gerade erklärt, dass die 72 Hz nichts mit dem Ruckeln zu tun haben? ;-)

 

Allerdings haben sie etwas mit dem Flimmern zu tun. Wobei Dein Display auch nicht flimmert, einerseits weil es mit (vermutlich) 60 Hz aufgefrischt wird, andererseits aber auch, weil es vielleicht eh nicht so schnell ist.

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  • 1 month later...

 

Im Prinzip ruckeln auch 24p Aufnahmen nicht, jedenfalls wenn man richtig belichtet und so "Motion Blur", was "Bewegungsunschärfe" bedeutet, entsteht. Schaut man sich einzelnen Vollbilder bei schnellen Bewegungen an, so sind diese nicht scharf, sondern verwischt. Spielt man diese nun ab, kann man das Auge täuschen und es entsteht eine flüssige Bewegung,

 

Ich denke mal, das ist eines der 'Probleme', dessen Lösung die für die NEX5 und HX5 gewählte Vollautomatik dem Nutzer abnimmt, oder?

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Ich denke mal, das ist eines der 'Probleme', dessen Lösung die für die NEX5 und HX5 gewählte Vollautomatik dem Nutzer abnimmt, oder?

Vermutlich nicht, denn für optimale Ergebnisse tagsüber braucht man eigentlich immer einen aufgeschraubten Graufilter, also um diese optimalen Zeiten zu erreichen, den Filter kann keine Automatik ersetzen.

 

Eher können das die neuen Camcorder womöglich, bei einigen Video-Kameras ist zwischen Objektiv und Sensor ein Filterrad eingebaut.

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