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Hallo zusammen

Ich stand kurz davor, die GF1 zu kaufen, und nun das: die E-PL1 soll laut Colorfoto eine sehr gute Bildqualität haben und sich mit APS-C messen können. Die Auflösungswerte sind rekordverdächtig, Selbiges gilt fürs Rauschen.

Hat die neue Kleine nun einen besseren Sensor bekommen, vielleicht den besten, den es für mFT gibt oder ist es alles der JPG-Engine zu verdanken? Irgendwo habe ich gelesen, dass sie einen dünneren AA-Filter hat, das würde schon mal die bessere Auflösung erklären.

Wenn man bedenkt, dass der optional erhältliche EVF besser ist, als der der GF1, dann wäre die E-PL1 die bessere Wahl, oder?

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Ich sehe die E-PL1 als Momentaufnahme dessen, was im MFT-Segment möglich ist. Aktuell ist sie das Spitzenmodell, obwohl sie eigentlich auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist, die am liebsten alles automatisch erledigt hätte, also eigentlich ein Einsteigermodell. Das macht es schwer, hier eine Empfehlung zu geben; wer zu Olympus neigt, würde vielleicht auf eine E-P3 mit dem Bedienkonzept der E-P2 und der Bildqualität der E-PL1 warten, während einem Panasonic-Fan die GF1 immer noch attraktiv schiene.

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Die Information in Clofoto ist nicht immer zutreffend.

In einem Test in einem amerikanischen Magazin (den link habe ich nicht mehr) wird ausgesagt,daß der Sensor identisch ist zu den anderen Pens.

Es kann durchaus nur die Software sein die geändert ist,und das wirkt sich wohl eher bei JPEG aus.

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@ vidalber:

Der Sensor ist derselbe wie bei den andern mFTs,

aber der Filter vor dem Sensor ist offensichtlich besser/dünner.

Daneben scheint OLY derzeit wirklich die beste JPG-Berechnung zu haben.

 

Vielleicht helfen Dir diese Erfahrungsberichte weiter:

The Olympus E-PL1 Review. The best JPEG camera EVER? | STEVE HUFF PHOTOS

http://bythom.com/panasonic_GF1_review.htm

bearbeitet von charlyR
link ergänzt
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An feinen, regelmäßigen Strukturen ist manchmal Moiré zu erkennen; das spricht in der Tat für ein relativ schwaches Antialiasingfilter. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das nicht schon bei den älteren Modellen so war. Verbesserungen hat es definitiv in der internen Bildverarbeitung gegeben, denn die JPEGs der E-PL1 zeigen schon so viele Details, dass man auch im Raw-Konverter erst einmal an diese Qualität heran kommen müsste. Bei ISO 1600 und vor allem bei ISO 3200 lohnt es sich aber immer noch, im Raw-Format aufzunehmen, da die Rauschunterdrückung dann doch recht aggressiv eingreift.

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Hallo zusammen

Ich stand kurz davor, die GF1 zu kaufen, und nun das: die E-PL1 soll laut Colorfoto eine sehr gute Bildqualität haben und sich mit APS-C messen können. Die Auflösungswerte sind rekordverdächtig, Selbiges gilt fürs Rauschen.

Hat die neue Kleine nun einen besseren Sensor bekommen, vielleicht den besten, den es für mFT gibt oder ist es alles der JPG-Engine zu verdanken? Irgendwo habe ich gelesen, dass sie einen dünneren AA-Filter hat, das würde schon mal die bessere Auflösung erklären.

Wenn man bedenkt, dass der optional erhältliche EVF besser ist, als der der GF1, dann wäre die E-PL1 die bessere Wahl, oder?

 

Auch ich hatte mich vor einem Monat mit dem Thema beschäftigt und nach einigen Tests beim meinem Fotohändler dann die E-PL1 gewählt.

Bei den Tests zeigte die GF1 eine deutliche Neigung zur Bildung von Artefakten (vor allem in dunklen Bereichen) im Videomodus. Auch gefielen mir die Fotoaufnahmen von der E-PL1 besser, diese waren im Detail besser aufgelöst. Ich bin kein Profi und habe einfach nur Fotos und Videoclips mit beiden Kameras auf meine SD-Karte gemacht. Diese dann in aller Ruhe zu Hause mit Lightroom 3.2b verglichen.

Der einzige Nachteil bei der E-PL1 war bis vor zwei Tagen die etwas langsamere Autofokusgeschwindigkeit, diese ist nach dem Firmware-Update für mich nun sehr gut.

So bin ich dem 12.03 im Besitz einer PEN E-PL1 und lerne ständig dazu, das Fotografieren mach mir wieder Spaß:)

Die nächste Anschaffung wird der VF-2 sein. Bei hellem Sonnenlicht ist ein Sucher eben immer das Beste auch wenn es nur ein EVF ist.

 

Lieben Gruß aus Mainz

 

Eric

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An feinen, regelmäßigen Strukturen ist manchmal Moiré zu erkennen; das spricht in der Tat für ein relativ schwaches Antialiasingfilter. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das nicht schon bei den älteren Modellen so war. Verbesserungen hat es definitiv in der internen Bildverarbeitung gegeben, denn die JPEGs der E-PL1 zeigen schon so viele Details, dass man auch im Raw-Konverter erst einmal an diese Qualität heran kommen müsste. Bei ISO 1600 und vor allem bei ISO 3200 lohnt es sich aber immer noch, im Raw-Format aufzunehmen, da die Rauschunterdrückung dann doch recht aggressiv eingreift.

 

Gibt es in der Fotografie neben dem Moire als erkennbares Falschbild weitere Aliasingeffekte, die nicht unbedingt als Falschbild auffallen? Zum Beispiel ein künstlicher Schärfeeindruck von oder durch Strukturen, die im Originalobjekt nicht vorhanden sind, und erst im Bild entstehen. Ich wundere mich nämlich, wie es dazu kommt, dass viele mFT Bilder mit so überaus hoher Schärfewirkung entstehen.

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Wenn ich meine Pana G1 mit der E-PL1 vergleiche, so habe ich bei der Oly die deutlich besseren jpgs. Auch der Dynamikbereich scheint einiges besser zu sein. Dafür liegt mir die G1 besser in der Hand-wenn man bei diesen kleinen Kameras überhaupt davon sprechen kann. Erfreulich bei der E-PL1 die auffällige Steigerung der AF Geschwindigkeit nach dem FW update.

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Gibt es in der Fotografie neben dem Moire als erkennbares Falschbild weitere Aliasingeffekte, die nicht unbedingt als Falschbild auffallen? Zum Beispiel ein künstlicher Schärfeeindruck von oder durch Strukturen, die im Originalobjekt nicht vorhanden sind, und erst im Bild entstehen. Ich wundere mich nämlich, wie es dazu kommt, dass viele mFT Bilder mit so überaus hoher Schärfewirkung entstehen.

Moiré ist an regelmäßige Strukturen gebunden, aber ähnliche Farbartefakte können prinzipiell auch bei einzelnen Kanten mit hartem Kontrast entstehen. Es handelt sich dann aber immer um Fehler des Demosaicing und daher um Farbartefakte, nicht um einen künstlichen Schärfeeindruck. Die hohe Kantenschärfe in den Bildern der E-PL1 ist auch nicht durch übermäßiges Nachschärfen entstanden; dazu sind die typischen Halos nicht ausgeprägt genug. Die Nachschärfungsartefakte in Bilder der E-P1 und E-PL1 sind sich tatsächlich sehr ähnlich, aber die Bilder der E-PL1 sind deutlich schärfer. Da ist nichts getrickst; Olympus hat schlicht und einfach etwas besser gemacht als zuvor.

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Ich fürchte, von all den tollen Vorteilen des Sensors im "JPG-Betrieb" bleiben kaum nennenswerte Unterschiede, sobald der anspruchsvolle Fotograf ins RAW-Format wechselt. Selbst von den Daten der "alten" G1 lassen sich exzellente 30x40-cm-Prints machen, wenn man - wie bei allen MFT-Kameras - nicht allzu sehr an der ISO-Schraube dreht.

 

Es ist auch sehr kurzsichtig, die Qualität einer Kamera - wie auch in diesem Thread mal wieder geschehen - vor allem am Sensor aufzuhängen. U. a. der schlappe AF, die im Vergleich zu Panasonic längeren Speicherzeiten und das viel zu große AF-Messfeld sind für mich immer noch gewichtige Nachteile, die eine MFT-Olympus für mich (derzeit noch) völlig uninteressant machen.

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Ich fürchte, von all den tollen Vorteilen des Sensors im "JPG-Betrieb" bleiben kaum nennenswerte Unterschiede, sobald der anspruchsvolle Fotograf ins RAW-Format wechselt. Selbst von den Daten der "alten" G1 lassen sich exzellente 30x40-cm-Prints machen, wenn man - wie bei allen MFT-Kameras - nicht allzu sehr an der ISO-Schraube dreht.

 

Es ist auch sehr kurzsichtig, die Qualität einer Kamera - wie auch in diesem Thread mal wieder geschehen - vor allem am Sensor aufzuhängen. U. a. der schlappe AF, die im Vergleich zu Panasonic längeren Speicherzeiten und das viel zu große AF-Messfeld sind für mich immer noch gewichtige Nachteile, die eine MFT-Olympus für mich (derzeit noch) völlig uninteressant machen.

Das unterschreib ich...

ich war auch schon mal nah an einer EP-2 (toller Sucher, Stabi in der Kamera... und so)

und genau Deine Argumente waren die KO-Kriterien, wie auch der Blitzschuh blockierende Sucher und diverse Handlingmängel in der Bedienung) und ich fotografier immer noch mit der G-1(die auch nicht perfekt ist) - und warte was da so kommt...

Gruß Frank

bearbeitet von ricart
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Es ist auch sehr kurzsichtig, die Qualität einer Kamera - wie auch in diesem Thread mal wieder geschehen - vor allem am Sensor aufzuhängen. U. a. der schlappe AF, die im Vergleich zu Panasonic längeren Speicherzeiten und das viel zu große AF-Messfeld sind für mich immer noch gewichtige Nachteile, die eine MFT-Olympus für mich (derzeit noch) völlig uninteressant machen.

 

So sehe ich das auch.

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"E-PL1 besser als andere mFT"??

 

Eigentlich kann ich hier gar nicht mitreden, da ich andere nicht kenne, nur die PL1. Ich frage mich nur - was ist "besser"? Das hängt doch in erster Linie davon ab, welche Prioritäten jeder hat und wie gut diese erfüllt werden.

 

Auch ich habe sehr lange überlegt, im Netz Infos und Erfahrungsberichte gelesen, Bilder angeschaut. Besonders wichtig waren mir ein interner Blitz (trotz aller "Der taugt doch eh nichts-Meinungen" - ICH benötige ihn ab und zu und finde ihn gar nicht soooo unbrauchbar), die Option, ggflls. auch mal Blitz UND externen Sucher gleichzeitig nutzen zu können, die bestmögliche JPG-Qualität und Bilder, die nicht bei ISO 800 schon so fürchterlich rauschen wie bei der LX3.

Außerdem sollte die Kamera so klein und "unscheinbar" wie möglich sein. Für alle Situationen, in denen ich einfach nur möglichst unauffällig gute Schnappschüsse machen möchte. Mit einer DSLR geht das nicht, und wenn sie noch so klein ist.

Da blieb ja nur die PL1 übrig und somit ist sie halt für mich die Beste. ;)

 

Nun habe ich die Kamera seit 3 Wochen und kann schon mal ein erstes Fazit ziehen:

Die Bedienung ist wenig komfortabel. Zeit- und Blende einzustellen ist schon recht fummelig, da würde ich mir auch wenigstens ein Rädchen wünschen. Gut - mit ein wenig Übung geht's auch über das Steuerkreuz einigermaßen flott, aber noch muss ich doch oft überlegen resp. nachgucken, ob ich jetzt nach rechts, links, oben oder unten drücken muss... :rolleyes:

Wenn schon kein Sucher dabei ist, könnte das Display größer und höher auflösend sein.

Ein wertigeres Gehäuse resp. die Form der GF1 würden mir besser gefallen.

 

Was ich hier allerdings nicht so ganz verstehe, ist die Kritik an dem zu großen AF-Messfeld. Das kann doch richtig klein eingestellt werden, so was würde ich mir auch bei meiner K-x wünschen.

 

Alles in allem musste ich bei der PL1 schon ein paar Kröten schlucken. Aber da sie meine wichtigsten Kriterien gut erfüllt, ist sie für MICH die Beste. Die Bilder gefallen mir und ich war positiv überrascht, wie gut die Kamera noch bis ISO 1600 zu verwenden ist. :)

 

So, und jetzt gönne ich mir noch den VF-2. Das nervt, dass ich immer erst mit der Nase am Display klebe, bevor ich merke, dass da ja gar kein Sucher ist... :D

bearbeitet von MissC
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...

Es ist auch sehr kurzsichtig, die Qualität einer Kamera - wie auch in diesem Thread mal wieder geschehen - vor allem am Sensor aufzuhängen. ...

 

... zumal eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass der Sensor in der €-PL1 nicht nur von Panasonic gebaut wird, sondern auch weitgehend identisch mit den in der G1 bzw. der GF1 verbauten Sensoren ist. Der Unterschied zwischen Olympus und Panasonic dürfte eher in der Stärke des Tiefpassfilters und in der jpeg-Verarbeitung liegen. Sehr subjektiv: die jpegs aus einer €-P2 sind besser als die aus der G1, wobei die Entwicklung der raw-Dateien aus beiden Kameras durchaus weitgehend identische Erbgebnisse bringen kann (das hängt dann von dem raw-Konverter und dem Menschen vor dem Bildschirm ab).

 

 

...Da blieb ja nur die PL1 übrig und somit ist sie halt für mich die Beste. ;)

 

...

 

So, und jetzt gönne ich mir noch den VF-2. Das nervt, dass ich immer erst mit der Nase am Display klebe, bevor ich merke, dass da ja gar kein Sucher ist... :D

 

So subjektiv ist die Wahl einer Kamera. Schön, dass die €-PL1 für Dich die (zur Zeit, für lange Zeit) beste Kamera der Welt ist, MissC. Darauf kommt es halt an: die größte Schnittmenge zwischen den eigenen Ansprüchen und Erwartungen einerseits und den Funktionen und Merkmalen einer Kamera andererseits zu finden. Es wird nie die allgemeingültige und konsensfähige Antwort auf die Frage nach der idealen Kamera geben, da jeder andere Prioritäten hat (ich finde z.B. das "grüne Rechteck" der Pen gestattet ein durchaus kleines Messfeld; zudem ist es einfacher einzuschalten und zu verschieben als das verkleinerte Messfeld der G1 - wie gesagt: meine Meinung).

 

P.S.:

Auf den VF-2 kannst Du Dich wirklich freuen: der ist wirklich "saugut".

bearbeitet von kalokeri
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Ob GF1, EPL1 oder EP2 ist völlig egal. Die Unterschiede sind marginal. Lediglich die GH1 spielt noch mal in einer anderen Klasse aufgrund des Multiformatsensors.

 

Compare cameras

 

Der Multiformatsensor der GH1 hat die gleichen Abmessungen wie ein herkömmlicher FT Sensor nämlich 17.3 X 13 mm.

Einziger Unterschied, die native Pixeldichte ist höher 14.0 MP anstatt 13,0 MP.

 

Und wenn man dem FotoMagazin glauben schenken kann, dann ist die Bildqualität bei der EPL-1 auch besser als bei einer GH1.

 

Gruß

ftfreestyle

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Der Multiformatsensor der GH1 hat die gleichen Abmessungen wie ein herkömmlicher FT Sensor nämlich 17.3 X 13 mm.

Einziger Unterschied, die native Pixeldichte ist höher 14.0 MP anstatt 13,0 MP...

...auch wenn es wohl nicht lange vorhält: Multiformatsensor der GH1

(Quelle dpreview.com: Panasonic Lumix DMC-GH1)

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Die Bedienung ist wenig komfortabel. Zeit- und Blende einzustellen ist schon recht fummelig, da würde ich mir auch wenigstens ein Rädchen wünschen. Gut - mit ein wenig Übung geht's auch über das Steuerkreuz einigermaßen flott, aber noch muss ich doch oft überlegen resp. nachgucken, ob ich jetzt nach rechts, links, oben oder unten drücken muss...

 

Und genau das war für mich eines der K.O.-Kriterien. Dazu kam, dass die E-PL1 mit dem elektronischen Sucher und dem 1.7 20mm Pancake ganz deutlich teurer gekommen wäre, als die G1. Das liegt sicher daran, dass die G1 im Moment verramscht wird, keine Frage.

 

Was die Bildqualität in JPEG angeht: Das ist für mich überhaupt kein Entscheidungskriterium. Denn seit ich eine EOS digital habe, fotografier ich ausschließlich in RAW. Die Eingriffsmöglichkeiten sind einfach deutlich besser. Zumal die Aufnahmen noch nicht komprimiert sind. Denn über eines muss man sich im Klaren sein: Jede echte Nachbearbeitung von JPEG bringt immer einen Qualitätsverlust mit sich. Denn danach wird zum zweiten Mal komprimiert. Also, wer besonders pingelig hinsichtlich der Bildqualität ist, sollte auch das mit bedenken.

 

Und wenn über Bildqualität diskutiert wird, muss man auch bedenken, das mFT da immer einen Kompromiss darstellt. Denn an die Bildqualität der aktuellen Vollformatboliden von Canon oder Nikon kommen diese Cams bei weitem nicht heran. Ich persönlich nehme das gern in Kauf. Denn für mich haben die leichten, kleinen und kompakten Cams durchaus andere Vorteile. Denn was nützt die beste Cam, wenn sie nicht mitgenommen wird. Meine G1 hat sich inzwischen zu einem fast ständigen Begleiter entwickelt. Und das ist es, was für mich zählt. Da fallen natürlich auch die angenehm kleinen Objektive ins Auge. Und da nehme ich es gern in Kauf, dass das Angebot an Objektiven geringer ist, als bei Canon oder Nikon (wobei sich auch das Angebot insoweit relativiert, als dass einige Objektive für den Amateur schlichtweg unbezahlbar sind). Eine Alternative zu den mFT-Cams wäre für mich allenfalls die Leica M9. Die hat für mich nur einen, aber wirklich schwerwiegenden Nachteil: Sie sprengt mein Budget. Meine Frau würde mir vermutlich edle Körperteile abreißen, wenn ich die M9 mit entsprechenden Objektiven kaufen würde. Aber ich blicke insoweit gespannt in die Zukunft, was sich da auf dem Markt tun wird.

 

Grüße

Thobie

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Gast User2859
Und wenn man dem FotoMagazin glauben schenken kann, dann ist die Bildqualität bei der EPL-1 auch besser als bei einer GH1.

 

Gruß

ftfreestyle

 

Wie definiert sich denn diese angeblich bessere Bildqualität? Was man vergleichen kann sind objektive Kriterien wie Lichtempfindlichkeit/Rauschen, Dynamikumfang und Geschwindigkeit der Kamera. Diese Werte finden sich alle in den dxomark Werten wieder. Alles andere ist subjektiv und durch nichts als persönliche Eindrücke belegbar.

 

Beim Thema Farbtreue ist es so, dass alle (m)FT Modelle von Olympus nicht die Realität widerspiegeln. Das ist insofern nicht schlimm als dass man diesen Fehler im RAW jederzeit korrigieren kann. Leider passiert aber genau das Gegenteil und die Rot/Blau übersättigten Fotos werden subjektiv als "schöner" empfunden.

 

Da ich auch ausschließlich im RAW arbeite und geht mir die Diskussion was schöner oder gefälliger ist am A... vorbei.

bearbeitet von User2859
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...Eine Alternative zu den mFT-Cams wäre für mich allenfalls die Leica M9. Die hat für mich nur einen, aber wirklich schwerwiegenden Nachteil: Sie sprengt mein Budget. Meine Frau würde mir vermutlich edle Körperteile abreißen, wenn ich die M9 mit entsprechenden Objektiven kaufen würde...
Hach, ein Leidensbruder - der wahre Fotoenthusiast lebt halt gefährlich... ;):D

 

...Beim Thema Farbtreue ist es so, dass alle (m)FT Modelle von Olympus nicht die Realität widerspiegeln. Das ist insofern nicht schlimm als dass man diesen Fehler im RAW jederzeit korrigieren kann. Leider passiert aber genau das Gegenteil und die Rot/Blau übersättigten Fotos werden subjektiv als "schöner" empfunden...
Endlich mal jemand, der das auch so sieht. Man traut sich ja kaum noch, das zu sagen, ohne daß die versammelte Fotogemeinde über einen herfällt und skandiert: "Oly-JPEGs sind einfach besser, und die Welt ist bunt und warm, aus basta" (und die Erde ist eine Scheibe... ;) )

 

Herzliche Grüße,

leicanik

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Endlich mal jemand, der das auch so sieht. Man traut sich ja kaum noch, das zu sagen, ohne daß die versammelte Fotogemeinde über einen herfällt und skandiert: "Oly-JPEGs sind einfach besser, und die Welt ist bunt und warm, aus basta" (und die Erde ist eine Scheibe... ;) )

 

Herzliche Grüße,

leicanik

 

na, es gibt auch viele Menschen, die dezent geschminkte Frauen als schöner empfinden als ungeschminkte ;) obwohl das doch eher die Wahrheit ist ^^

 

 

.. und es gibt Leute, die Hautirritationen nachretuschieren oder mit Makeup übertünchen, obwohl doch die natürliche Haut wahrer ist.

 

 

So hat halt jeder seine Schwächen :) ich stehe zu meiner geschminkten Wahrheit in der Oly und mag die jpgs.

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Gast User2859
na, es gibt auch viele Menschen, die dezent geschminkte Frauen als schöner empfinden als ungeschminkte

 

Hier geht es aber nicht darum was subjektiv schöner empfunden wird sondern wie man die Realität am genauesten widerspiegeln kann.

 

Es herrscht ja weitgehend Konsens darüber, dass die JPG Engine kein kaufentscheidendes Kriterium ist.

 

Schaut Euch mal die neue Capture One Software an, dort kommen Details aus dem RAW zum Vorschein die man bei ACR nur vermuten kann. Wenn man sich erst mal an die umständliche Bedienung gewöhnt hat kann man damit sehr gute Ergebnisse erzielen.

bearbeitet von User2859
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na, es gibt auch viele Menschen, die dezent geschminkte Frauen als schöner empfinden als ungeschminkte...

Stimmt schon, aber die werden meines Wissens doch erstmal ungeschminkt geboren und schminken sich dann je nach Anlaß und Geschmack nachträglich - so möchte ich das auch mit meinen Bildern halten :D

Gruß, leicanik

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Der Multiformatsensor der GH1 hat die gleichen Abmessungen wie ein herkömmlicher FT Sensor nämlich 17.3 X 13 mm.

Einziger Unterschied, die native Pixeldichte ist höher 14.0 MP anstatt 13,0 MP.

Umgekehrt: Die Pixeldichte (also die Größe der Pixel) ist dieselbe, aber der Sensor ist größer. Der bei einem Seitenverhältnis von 4:3 genutzte Ausschnitt misst allerdings 17,3 mm x 13,0 mm.

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