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Und Don Parrot: Du wärst vermutlich sehr erstaunt, wie gut man Deine Hundeaktion auch auf Film bannen kann. Video ist immer dann ein ganz tolles Medium, wenn Dynamik im Spiel ist. Allerdings muss man sich mit der Materie auseinander setzen. Und für Video gilt noch deutlich mehr als für die Digitalfotografie: Die Aufnahme ist eine ganz wichtige Voraussetzung für das fertige Produkt. Aber nicht mehr. Die eigentliche Aufnahme kann man Niemanden zumuten. Die Nachbearbeitung im Studio ist letztlich das A und O. Bei mir nimmt die Nachbearbeitung (Auswahl, Schnitt, Vertonung) deutlich mehr Zeit in Anspruch, als die Aufnahme selber. Man muss halt das gesamte Material sichten, den Grobschnitt durchführen, die Szenen auswählen, die Szenen zusammenstellen, den Feinschnitt und die Vertonung erledigen. Dazu kommt der Vorspann und der Abspann. Und das Alles braucht recht viel Zeit. Dazu kommt, dass eine Einarbeitung in das Schnittprogramm der Wahl notwendig ist. Und zudem werden einige Zusatzprogramme benötigt, beispielsweise um Vor- und Nachspann zu erzeugen. Der Lohn für die Mühe: Ein Clip von vielleicht 30 Minuten Länge, der die Zuschauer begeistert. Alternative ist das Vorgehen meines Schwagers: Ich habe im Urlaub gefilmt. Und dann wird einfach die Aufnahme, so wie sie ist, gezeigt. Möglichst noch die vollen 3 Stunden. Das ist so, wie früher der Diaabend, an dem dann mal eben die 1000 Aufnahmen gezeigt wurden, die man stolz im Urlaub gemacht hat.

 

Das sich das gut Filmen und mit mehr oder weniger großem Nachbearbeitungs-Aufwand auch in gut ansehbare bewegte Bilder verandeln lassen könnte, das ist mir schon klar.

 

Nur: Wer will das sehen. Und vor allem: Wer will das mehr als ein Mal sehen. Ich jedenfalls nicht. Ich hab' die Kindchen erstens jeden Tag live dabei und zweitens hat ein Foto für mich (ich weiß jetzt gar nicht, ob ich das hier in diesem Thread oder woanders schon mal geschrieben habe) eine viel größere Wirkung auf mich, weil es mich nicht passiv am Geschehen teilhaben klässt sondern mein Hirn dazu anregt, selbst eine Geschichte um das Bild herum zu spinnen oder - falls es ein von mir selbst miterlebtes Geschehnis wiedergibt - das Ereignis vor meinem inneren Auge noch einmal ablaufen lässt.

Und was die anderen potenziellen Zuschauer betrifft: Die Menschen in unserer Multi-Media-Welt haben schon jedes Tier der Welt - vom Faultier bis zum Geparden, vom Strauß bis zum Adler, vom Mistkäfer bis zur Libelle und vom Winkerkrebs bis zum Delfin - bei persönlicher Höchstgeschwindigkeit bewundern dürfen. Was alo wäre da an meinen Hunden so spektakulär?

 

Die von mir meist mit mehr oder weniger witzigen Begleittexten oder Sprechblasen im Comic-Stil versehenen Bilder hingegen bringen - wie mir schon oft versichert wurde - auch Menschen zum Lachen, die weder mich noch meine Hunde kennen und werden gern auch mehrfach angeschaut. Das finde ich klasse.

Warum sollte ich da mit der Filmerei anfangen?

 

Das käme für mich nur in Frage, wenn mir

A) Ein Drehbuch mit einem spannenden Plot einfallen würde, den ich und ein paar Freunde durch bewusst schlechtes Spielen in ein 'ungewollt' komisches Machwerk verwandeln können

oder

B) ein Drehbuch mit einem so komischen Plot, dass es reicht, um Menschen über die gesamte Dauer zu erheitern und unterhalten.

 

Doch bislang ist weder Erstereres noch Zweiteres absehbar (obwohl ich dran arbeite), also bleibe ich vorerst bei den unbewegten Bildern.

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3 Minuten für den gesamten Film sind Dir zu kurz?

Ok, da Du nicht antwortest, war ich wohl doch gemeint.

 

Den Wert rechts von 1 Stunde, 14 Minuten und 55 Sekunden hast Du bestimmt übersehen. ;)

(Das sollte übrigens nur als ein Beispiel von vielen dienen.)

 

Es ist zwar langsam jeder zweite Beitrag hier OT aber wer ein Drehbuch für ein Filmchen braucht,

benötigt bestimmt auch ein dickes HB für die RAW Entwicklung. :rolleyes:

 

Um mal wieder zum Thema, Die neuesten Micro FourThirds-Gerüchte, zurück zukommen ...

 

Panasonic and Olympus working on Global Shutter!

 

... das wäre doch etwas, was sich hier schon viele gewünscht haben. :)

bearbeitet von Maxi
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Es ist zwar langsam jeder zweite Beitrag hier OT aber wer ein Drehbuch für ein Filmchen braucht,

benötigt bestimmt auch ein dickes HB für die RAW Entwicklung. :rolleyes:

Das ist ja wohl eindeutig eine Frage des eigenen Anspruchs. Ich hätte keinen Bock drauf, einfach nur irgendein 'Filmchen' zu drehen. Und schon gar nicht bräuchte ich dafür eine Video-optimierte GH2. Aber joot, jeder wie er mag.

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Dann greift man das Objektiv links von der Seite, auf den Boden musste ich die Kamera dazu noch nie legen. Wer sich damit schwer tut, könnte notfalls beim Umgreifen die Kamera am Riemen hängen lassen.

 

 

Für mehrstündige Fotositzungen sind die GFs & Co sicher nicht gemacht. Andererseits, lieber so eine Kamera als ein KB Brocken mit entsprechendem Zoom.

 

 

Ja, das mache ich auch ... und nach einiger Zeit tut mir die Hand weh und ich frage mich, wieso ich nicht einfach das leichte 40-150 genommen habe ;)

 

Ansonsten sehe ich das durchaus wie Du ... mit dem Unterschied, dass ich zur leichten Kamera keine lichtstarken Zoomklopper nehmen mag, sondern feine Festbrennweiten mit leichten Zooms verbinde.

 

 

 

Mein Problem ist nicht, dass mir die Kamera zu klein wäre, sondern mit sind die Objektive zu gross für das was sie leisten (@2,8er Zooms)

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Das ist ja wohl eindeutig eine Frage des eigenen Anspruchs.

 

Aber joot, jeder wie er mag.

Stimmt, wenn ich Dein Avatar-Bild so anschaue, wäre RAW vielleicht von Vorteil gewesen,

aber joot, jeder wie er mag. :D

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Stimmt, wenn ich Dein Avatar-Bild so anschaue, wäre RAW vielleicht von Vorteil gewesen,

aber joot, jeder wie er mag. :D

 

Das war damals ein Foto für ein Blog-Rätsel und sollte genauso aussehen wie es aussieht - mal ganz abgesehen davon, dass ich das so irgendwann zwischen 2002 und 2004 mit 'ner Fuji 6900Z greschossen habe. Immer schön locker bleiben.

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Ok, da Du nicht antwortest, war ich wohl doch gemeint.

 

Den Wert rechts von 1 Stunde, 14 Minuten und 55 Sekunden hast Du bestimmt übersehen. ;)

(Das sollte übrigens nur als ein Beispiel von vielen dienen.)

 

Es ist zwar langsam jeder zweite Beitrag hier OT aber wer ein Drehbuch für ein Filmchen braucht,

benötigt bestimmt auch ein dickes HB für die RAW Entwicklung. :

 

Manche Fragen klären sich von ganz alleine. ;)

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Es ist zwar langsam jeder zweite Beitrag hier OT aber wer ein Drehbuch für ein Filmchen braucht,

benötigt bestimmt auch ein dickes HB für die RAW Entwicklung. :rolleyes:

 

Ich bekenne: Meine Filme sind in der Tat im Regelfall geplant. Ich weiß genau, wo ich was aufnehmen will und wie lange das dauern soll. Dafür gibt es ein Drehbuch. Ohne geht bei mir nicht. Diese Stufe habe ich einfach noch nicht erreicht. Allerdings drehe ich auch keine Filmchen. Ganz häufig kommen auch mehrere Kameras zum Einsatz. Die Aufnahmen müssen synchronisiert werden. Und dann soll die Vertonung ja auch passen. Entweder man komponiert seine Musik auf den Film. Dann müsste man halt entsprechend der Szenenlänge komponieren. Soweit bin ich nicht. Werde ich vermutlich auch nie sein. Also muss sich die Sznenenlänge der Musik anpassen. Es muss sich letztlich ein absolut stimmiges Bild ergeben. Und da kann es schon gut sein, dass in einer Stunde Film (fertiges Produkt) 100 oder mehr Stunden Arbeit stecken.

 

Das ist aber wie hier schon gesagt wurde, eine Frage des Anspruchs. Und das gilt letztlich in der Fotografie genau so. Es gibt ganz viele Menschen, die mit Kompaktkameras glücklich sind. Warum? Nun, die fotografieren, einfach nur um eine Erinnerung zu haben. Und die freuen sich dran, dass die Aufnahmen allesamt schön knackscharf sind. Und es sind häufig auch ganz tolle Aufnahmen dabei. Für die ist die Fotografie kein bestimmendes Hobby. Die haben nicht den Anspruch, den viele hier haben. Da spielt das Freistellen vom Hintergrund keine Rolle. Und ist das schlimm? Ich meine nein. Denn die haben genau wie die meisten hier Freude an den Aufnahmen. Ich weiß, dass solche Menschen in den Foren häufig belächelt werden Aber warum eigentlich.

 

Und genau so ist es auch beim Filmen. Für den kurzen Erinnerungsclip braucht es sicher kein Drehbuch. Den nimmt man vielleicht auch nur mal so eben auf.

 

Wenn ich aber beispielsweise einen Clip zu einer Stadt drehe, dann bereite ich mich schon vor der Anreise darauf vor. Ich weiß dann schon, was ich filmen will. Nach der Anreise fahre ich die Orte erst einmal an und sehe mich um. Da entsteht dann meistens auch schon die Idee, aus welcher Perspektive gefilmt wird. Und erst danach fahre ich los und arbeite das Drehbuch ab. Es gibt dann häufig zu einem Ort mehrere Aufnahmen. Und in der Nachbearbeitung wird die Auswahl getroffen.

 

Aber letztlich sollte doch gelten: Jeder so, wie er mag. Ich kann auch Don Parrots Standpunkt nachvollziehen. Ich habe selber zwar eine etwas andere Einstellung, aber das ist nun mal so, denn die Menschen sind schließlich verschieden.

 

Gruß

Thobie

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Für den kurzen Erinnerungsclip braucht es sicher kein Drehbuch.

 

Wenn ich aber beispielsweise einen Clip zu einer Stadt drehe ...

Ich hatte eher an den ersten Fall gedacht, also an den Erinnerungsclip,

wenn man richtige Projekte plant, sieht das natürlich ganz anders aus, dafür gibt es genügend Experten,

auch tpmjg seine Projekte entstehen bestimmt nicht mal so nebenbei.

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Ja, Thobie, ich weiß wovon Du schreibst. Hast Du das mal mit Super-8 gemacht? Dagegen ist das heute geradezu bequem. Kein Schnippeln, kein Kleben mit der Klebepresse, die Tonaufnahme, Nachvertonung und Syncronisierung damals au weia.... usw. mal ganz unabhängig vom finanziellen Aufwand damals und heute. (Mal ganz unabhängig vom finanziellen Aufwand damals und heute.) Außerdem gehört zu einen Film auch eine Planung, genannt Drehbuch. Mir ist heute das eine gute Bild an der Wand lieber. Wenn ich die Filmerei nochmal anfangen würde, dann nur wenn diese Filme nicht nur einmal im Familienkreis und vielleicht wenn es hoch kommt einmal bei Freunden gezeigt würde. Für 1 Stunde Vorführzeit und dann in der Versenkung verschwinden lassen sind mir 100 Stunden Bearbeitungszeit (mal 'ne Hausnummer) einfach zu viel. Aber, so ein Naturfilm ist eine phantastisch schöne Sache, wenn er dann mal fertig ist, und ich schaue sie mir sehr gerne an.

 

Das Geraffel mit der Klebepresse kenne ich auch noch. Und natürlich hast Du Recht. Der finanzielle Aufwand für das Material war enorm. Ich seinerzeit auch nur Super-8 geflimt. Professionelle Formate konnte ich mir nicht leisten. Da war kein Gedanke dran. Dann kamen die ersten bezahlbaren Videokameras. Meine erste war eine VHS Kamera, die mit den großen VHS-Kassetten funktionierte. Ein Schultercamcorder. Das Schneiden ging noch bescheidener als zu Super-8-Zeiten. Ich habe noch die Originalaufnahmen und ein Teil wird von mir auch noch restauriert und geschnitten. Und es gibt in Familie, Freundeskreis und Verwandschaft viele, die sich die alten Filme gern ansehen. Auch wenn das Material so manchen handwerklichen Fehler enthält.

 

Gruß

Thobie

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Ich hatte eher an den ersten Fall gedacht, also an den Erinnerungsclip,

wenn man richtige Projekte plant, sieht das natürlich ganz anders aus, dafür gibt es genügend Experten,

auch tpmjg seine Projekte entstehen bestimmt nicht mal so nebenbei.

 

Dann ist mein Weltbild wieder gerade gerückt. Und was tpmjg angeht: Der wird sicher auch planen. :D

 

Gruß

Thobie

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mmm - wo sind denn hier Gerüchte??:rolleyes:

nachdem sich die Gerüchte um eine große, schwere Nex bewahrheitet haben, arbeiten Oly und Pana angestrengt daran, den Anschluß nicht zu verlieren. Oly hat angekündigt eine E-PXXXLarge7 herauszubringen, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen soll...( Anm: wird das die lang ersehnte Pro Pen ? spritzwassergeschützt und unverwüstlich )

Dieses Modell soll leider erst 2013 auf den Markt kommen, das Warten soll uns aber schon bald mit einem Mockup versüßt werden, der genauso wie die anderen PENs, einem halbjährlichen Entwicklungszyklus unterliegen soll....

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...Oly hat angekündigt eine E-PXXXLarge7 herauszubringen, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen soll...( Anm: wird das die lang ersehnte Pro Pen ? spritzwassergeschützt und unverwüstlich )....
Aha ja, davon habe ich auch gehört. Das ist doch die, die im Kit mit einem Trolley ausgeliefert werden soll, oder? :D

Gruß, leicanik

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Und noch 'n Gerücht, oder zwei.

Hier bei E-P1.net, berichtet man von einem neuen Panasonic Kit-Objektiv. Noch ein 14-42, das kleiner sein soll als das ineinander schiebbare Olympus. Und von dann noch von einem 45-175, welches ebenfalls sehr kompakt sein soll. Konkreteres habe ich da nicht lesen können, es wird aber wieder einmal rege spekuliert und diskutiert.:)

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Das ist doch die, die im Kit mit einem Trolley ausgeliefert werden soll, oder? :D

ja genau, die meine ich.

Die Auslieferung wird zusätzlich extreme Anforderungen an die Logistik stellen, auch vor Umwelteinflüssen wird gewarnt, so soll sich die Erde kurzfristig schneller drehen, wenn sich der Konvoi von Kontainerschiffen dem Äquator nähert.. :D

 

Gruß

Günter

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so soll sich die Erde kurzfristig schneller drehen, wenn sich der Konvoi von Kontainerschiffen dem Äquator nähert.. :D

 

und genau das stimmt nicht (Archimedes läßt grüßen :D)

Da stimmt schon eher die Theorie von der Biomasse der Laubbäume (im Sommer oben = gleich bremsend gegenüber im Winter, wenn's oben leichter ist, und das noch mit unterschiedlichen Jahreszeiten auf Nord- und Südhalbkugel, kein Wunder wenn da etwas ins Schlingern kommt :D:D)

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