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Hallo,

 

ich habe mir kürzliche eine G1 zugelegt, weil ich meine "alten" analogen Linsen nicht aufgeben wollte. Die ersten Ergebnisse sind mit einem FD-Adapter von enjoyyourcamera entstanden. Die Ergebnisse sind äusserst zufriedenstellend.

 

Für welche Objektive sollte man sich interessieren, wenn man auch weiter mit analogen Festbrennweiten (manuell) an der G1 arbeiten möchte? Gibt es Erfahrungen? Im Leica-Sektor kenne ich mich gar nicht aus. Entscheidet man sich hier eher für R- oder M-Objektive. Die Ergebnisse, die ich im Forum gesehen haben waren sehr ordentlich.

 

Abschließend fehlt mir immer noch ein Vergleich der am Markt erhältlichen Adapter (Novoflex, Panasonic, enjoyyourcamera etc.) im Überblick. Welche Erfahrungen gibt es aus Kombination zwischen Objektiv und Adapter? Das wäre doch gut zu wissen.

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Meiner bescheidenen Meinung nach, macht es keinen Sinn Fremdobjektive auf die G1 zu adaptieren und extra dafür zu kaufen, wenn man sonst keine Verwendung an den entsprechenden Kameras hat.

 

Ich besitze eine M und einige Objektive dazu, da bietet sich das an.

 

Wenn du nun trotzdem unbedingt Leicalinsen an die G1 flanschen willst, würde ich mich eher bei den Rs umsehen, da diese deutlich günstiger zu bekommen sind.

 

Wenn auch nicht so kompakt wie die Ms.

 

 

Ich verwende den Voigtländer M Adapter und bin zufrieden damit.

 

Robert

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Hallo f1n,

erst einmal herzlich willkommen im Forum. Wenn du schon FD-Objektive hast und mit dem Adapter gute Erfahrungen, so ist immer die Frage ob es sich lohnt einen weiteren Adapter und damit eine weitere Bajonett-Serie anzuflanschen. Warum nicht bei FD bleiben?

Grundsätzlich verlangt das microFourThirds Sensörchen nach einer optisch sehr guten Linse; also Leica, Voigtländer und Zeiss sicherlich ok. - die Frage ist in meinen Augen immer, ob man sich das Gewicht der Objektive antun will. Deshalb würde ich persönlich das M-Bajonett bevorzugen, zumal es da von mehreren Herstellern sehr kompakte UND sehr gute Objektive gibt.

Gruß Thorsten

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Hallo fin1,

vermutlich hat dich der Virus bereits angesteckt... ;-)

 

Bei mir sind's die wunderschönen alten Olmypus-Objektive, die ich an meiner E-P1 wieder entdeckt habe - und schon habe ich ein paar weitere äußerst günstig dazu erstanden.

Und auf einmal hat man hoch lichtstarke Teleobjektive, aber nichts annähernd äquivalentes im Weitwinkelbereich...

Kannst ja mal Ausschau nach dem FD 1,8/85 halten, das gibts zwar nicht grad geschenkt, aber doch noch bezahlbar. (Es gibt bzw. gab ja auch ein 1,2/85 - das wiegt ein gefühltes Kilo und wird i.d.R. über 500 Euro gehandelt.)

Nebenbei finde ich die Olympus-Objektive mit ihrem immer gleich vorn liegenden Blendenring angenehmer bedienbar - bei den FDs muss ich immer nach der Blende suchen. Außerdem gibts einen Adapter Olympus-FT spottbillig - aber das macht nur Sinn, falls du den Adapter FT-µFT schon hast.

 

Kurz zu Leice R und M: R war (oder ist?) die Spiegelreflexkamera. Un die hat das hohe Auflagemaß aller Spiegelklapperer, d.h. der Adapter muss ca. 4 cm Luft überbrücken. Die Leica M ist die berühmte "Messsucher"-Kamera (ohne Spiegel) und deshalb ist der Adapter sehr kurz - und die Objektive sind auch kompakter. Ob es Sinn macht, solche zu verwenden, kann ich nicht sagen - ich mag sie mir nicht leisten. Nur wegen ein bisschen mehr Kompaktheit mag ich nicht so viel mehr Geld ausgeben.

 

Stichwort "ghosting": Bei hoch lichtstarken Objektiven wird das Bild oft sehr kontrastarm. Lies mal dies:

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Analog Objektive (OM/M42 u.s.w) für Olympus Digital

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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> aber nichts annähernd äquivalentes im Weitwinkelbereich

 

Außer dem Vario 7-14 offenbar ja.

 

Ja, das besitze ich auch. Dessen Problem ist: Lichtstärke 4 (in Worten: Vier). Und damit ist es volle drei Blenden weg von z.B. einem 1,4/50. Das meinte ich mit "nicht annähernd äquivalent".

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Ja, das besitze ich auch. Dessen Problem ist: Lichtstärke 4 (in Worten: Vier). Und damit ist es volle drei Blenden weg von z.B. einem 1,4/50. Das meinte ich mit "nicht annähernd äquivalent".

Frage: Ist Lichtstärke bei einem extremen Weitwikel wie dem 7-14 mm unbedingt gefragt?

 

Ich sage: Nein! Denn mit 14 mm KB mache ich eher keine Funzellichtaufnahmen, sondern Architektur oder Landschaft bei prächtigem Licht.

 

Zudem wäre hohe Lichtstärke bei solcher Brennweite schwer zu korrigieren, schwer, groß, teuer. Zum Beispiel das Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 Asph. mit 710 g, 85.3 mm Länge, 83.5 mm Durchmesser, € 6900.- (sfr 12 000.-) ... :)

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Winsoft, es ist mir ja sowas von egal, was für Aufnahmen DU mit einem Weitwinkel machst.

ICH brauche sowas für Innenräume, und vor allem für Veranstaltungen in solchen. Da bin ich über jede Blende froh, die ich weiter aufdrehen kann. Ich bräuchte das auch nicht unbedingt als Zoom, aber da es bei FT/µFT den Superweitwinkel nur als Zoom gibt, habe ich zu diesem gegriffen.

 

Und denke immer mal wieder wehmütig an die LX3 mit WW-Konverter zurück, die eine Lichtstärke von 2,0 bei KB-äquivalenten 18mm Brennweite hat - aber leider bei ISO 800 schon nicht mehr zu gebrauchen ist...

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Hallo fin1,

vermutlich hat dich der Virus bereits angesteckt... ;-)

 

...

 

Kannst ja mal Ausschau nach dem FD 1,8/85 halten, das gibts zwar nicht grad geschenkt, aber doch noch bezahlbar.

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

Welches 1,8/85mm meinst Du? Canon oder Nikon. Ich suche auch noch ein leichtes Tele mit höherer Lichtstärke.:D

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Welches 1,8/85mm meinst Du? Canon oder Nikon. Ich suche auch noch ein leichtes Tele mit höherer Lichtstärke.:D

Da der TO von seinem FD-Adapter sprach, dachte ich an das Canon. Das Nikon kenne ich nicht, und welches besser ist, weiß ich natürlich auch nicht.

 

In diesem Zusammenhang die Frage an alle Altglas-Freunde: Gibt's im Internet eigentlich irgendwo Tests oder gar Verleichstests solch älterer Obektive?

 

Gruß vom

Südlicht

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Ja. Ich kann es nicht haben, wie sie immer wieder von Ihrer Arbeitsweise auf die anderer schließen, ohne je einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die Fotografie ein sehr breites Spektrum hat.

Mehr Toleranz würde Ihnen ganz gut stehen! Sie können natürlich nicht wissen, wie umfangreich mein fotografisches Spektrum seit über 55 Jahren Arbeiten als und für Profis geworden ist.

 

In diesem Zeitraum habe ich gar viele Gedanken in der Arbeit mit Profis ausgetauscht und dabei sehr, sehr viel gelernt. Wenn ich in jüngerer Zeit fast keine privaten Fotos mehr mache, sondern nur noch Auftragsarbeiten für unterschiedlichste und verdammt anspruchsvolle Abnehmer anfertige, dann dürfen Sie mir abnehmen, dass ich das breite Spektrum der Fotografie von Schwarz-Weiß im Großformat über die analoge Dunkelkammer bis zum farbverbindlichen digitalen Kleinbild in fast allen Sparten (außer Discos...) ziemlich gut beherrsche.

 

In diesem Forum versuche ich lediglich, ein paar meiner Erfahrungen und ein bisschen theoretisches Wissen auf Grund meiner langen Berufstätigkeit Anfängern weiterzugeben. Nötig habe ich es nicht! Es ist eine freiwillige Leistung, ich lebe nicht von und für Foren...

 

Es zwingt Sie ja auch hier niemand, gutgemeinten und bewährten Ratschlägen zu folgen. Und wenn Ihnen ein Beitrag nicht passt, dann können Sie ihn ja ignorieren. Nur grundlos persönliche Anfeindungen gehören hier nicht her! Ich blaffe ja auch nicht Sie oder andere User an. Gegen solche Angriffe wehre ich mich allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln! Ich hoffe, Sie verstehen!

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Ihre Selbstbeweihräucherung in Ehren, aber wenn Sie schreiben:

Frage: Ist Lichtstärke bei einem extremen Weitwikel wie dem 7-14 mm unbedingt gefragt?

 

Ich sage: Nein! Denn mit 14 mm KB mache ich eher keine Funzellichtaufnahmen, sondern Architektur oder Landschaft bei prächtigem Licht.

 

dann erkenne ich daran nichts konstruktives, sondern eine auf oberlehrerhafte Art hervorgebrachte Kritik an fotografischen Themen, denen sich manch anderer hier stellt. Und dagegen habe ich was, und das erlaube ich mir auch zum Ausdruck zu bringen.

Denn es ist ja auch nicht das erste mal in diesem Forum, dass Sie den Sinn hoher Lichtstärken in Frage stellen, und auf die Sie die Antworten kennen.

 

Und mir werfen Sie mangelnde Toleranz vor?

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Ihre Selbstbeweihräucherung in Ehren

 

dann erkenne ich daran nichts konstruktives, sondern eine auf oberlehrerhafte Art hervorgebrachte Kritik an fotografischen Themen, denen sich manch anderer hier stellt. Und dagegen habe ich was, und das erlaube ich mir auch zum Ausdruck zu bringen.

Denn es ist ja auch nicht das erste mal in diesem Forum, dass Sie den Sinn hoher Lichtstärken in Frage stellen, und auf die Sie die Antworten kennen.

 

Und mir werfen Sie mangelnde Toleranz vor?

Ja, das tue ich jetzt nach dieser Ihrer Erwiderung besonders!

 

Sehen Sie, guter Mann, was veranlasst Sie eigentlich, andere User so grundlos zu beleidigen? Sind Sie hier die selbsternannte Oberinstanz, die über die Beiträge Anderer Zensur verhängt? Stört es Sie denn so mächtig, dass ich hohe Lichtstärken in Frage stelle? Darf man das Ihrer Ansicht nach nicht tun? Ist das ein böser, verdammenswürdiger und auszurottender Frevel? Wie war das noch mit freien Meinungsäußerungen?

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... Bei mir sind's die wunderschönen alten Olmypus-Objektive, die ich an meiner E-P1 wieder entdeckt habe - und schon habe ich ein paar weitere äußerst günstig dazu erstanden....

 

Das habe ich mit großer Freude gelesen. Ich habe es auch so gemacht. :)

 

...In diesem Zusammenhang die Frage an alle Altglas-Freunde: Gibt's im Internet eigentlich irgendwo Tests oder gar Verleichstests solch älterer Obektive?

 

Ich denke, dass Du diese Tests von OM-Objektiven schon kennst, denn sie sind ja oben unter "Links" / "Sonstiges" schon lange verlinkt:

 

biofos.com: Using OM legacy lenses on Olympus E-P1.

 

biofos.com: Using OM legacy lenses on E-1.

 

Gruß Olybold

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Ich denke, dass Du diese Tests von OM-Objektiven schon kennst, denn sie sind ja oben unter "Links" / "Sonstiges" schon lange verlinkt:

 

biofos.com: Using OM legacy lenses on Olympus E-P1.

 

biofos.com: Using OM legacy lenses on E-1.

 

Danke Olybold, die kenne ich tatsächlich (hätte ich ja auch gleich sagen können). Mich würde gerade ein Vergleich z.B. von Canon- oder auch Nikon-Objektiven zu denen von Olympus interessieren.

Vielleicht waren ja früher solche Vergleiche kaum gefragt, weil die Leute eh auf ihre Systeme fixiert waren?

Wie schön, dass wir dank (µ)FT darüber hinweg sind!

 

Zu den Canon FDs hab ich mir eine Linkliste gemerkt, hier:

Canon FD Lounge - Dorrenand.net

 

Schönen Gruß vom Südlicht

 

PS: Habe mir heute einen Pen-F -> µFT-Adapter bestellt, irgendwo hier in einer Kiste muss noch meine alte Pen rumliegen...

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Zu den Canon FDs hab ich mir eine Linkliste gemerkt, hier:

Canon FD Lounge - Dorrenand.net

 

 

Die kannte ich noch nicht. Danke. Da sind einige hoch interessante Links dabei. Du solltest die Linksliste vielleicht auch oben unter Links / Sonstiges verlinken. Dann hat man sie sofort, wenn man sie mal braucht.

 

Gruß Olybold

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Da der TO von seinem FD-Adapter sprach, dachte ich an das Canon.

 

...

 

Gruß vom

Südlicht

 

Danke für die Info. Da ich mich mit Fremdobjektiven, ausser Oly, noch nicht so auskenne, war mir der Begriff FD nicht geläufig.

Habe heute mein Weihnachtsgeld auf den Kopf gehauen und das 50/1,4 u. das 85/1,8 nebst Adapter ersteigert.

Freue mich auf die lichtstarken FB's.

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@Olybold: Gern erledigt. Ob sowas hier wohl auch da rein darf?

Henrik's: Konica Hexanon lens on Fourthirds mount

 

@florock: Recht viel Spaß beim Dreh am Entfernungsring! (Egal, welches alte Objektiv, ich denke, es ist immer ein Genuß - im Vergleich zum indirekten Dreh-Steller der FT-Objektive.)

 

Gruß vom

Südlicht

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