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Hallo

 

Ich besitze die PEN mit ein paar Objektiven und mach im Normalfall ganz Akzeptable Fotos *g*

 

Jetzt hat mich ein Freund gefragt, ob ich an seiner Hochzeit das Fotografieren übernehmen würde. Das würde ich gerne, jedoch ist meine Fotoausrüstung überhaupt nicht dafür ausgelegt (habe ich das Gefühl) Ich hab die PEN auch nicht für schnelle Situationen gekauft wie eine Hochzeit. Ich bin mir aber trotzdem am überlegen, ob ichs machen soll. Ich müsste vielleicht mein Material noch etwas aufstocken.

 

Ich besitze jetzt:

-Kit Objektiv 14-42mm = immerdrauf?

-Minolta mit Adapter 50mm/1.4 =sehr lichtstark und super Brennweite für Portraits. Aber nur manueller Zoom - nix für hochzeit?

-Weitwinkel Oly 9-18mm mit Adapter = warscheinlich mal für eine grosse Gruppenaufnahme, sonnst eher weniger zu gebrauchen

-Panasonic 45-200mm Zoom. =evt immer drauf, da rel. schnell

-Blitz Dörr 42 Leitzahl, schwenkbar =ganz brauchbar für die Hochzeit

 

 

Was meint Ihr...wäre das Panasonic noch am ehesten für Portraits geeignet (wegen der umgerechnet 80mm) und daraus resultierenden Tiefenschärfe? Dafür hat es nur Blende 4

 

Ich hab mir noch überlegt das Pancake von Pana zu kaufen. Jedoch soll es ja etwas langsam sein. und für Portraits ist es ja schon zu weitwinklig...oder würde dieses Objektiv meine Probleme lösen?

 

Oder ein FT-Objektiv von Olympus? Wäre dort etwas lichtstarkes mit höherer Brennweite zu haben?

 

 

Sorry meine Fragen, aber mit Hochzeitsfotografie kenn ich mich nicht so aus....

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Sorry meine Fragen, aber mit Hochzeitsfotografie kenn ich mich nicht so aus....

 

Das ist der entscheidende Punkt. Wenn Du Dich und das Brautpaar nicht unglücklich machen willst, solltest Du den Auftrag dankend ablehnen

und Deinem Freund zu einem Profi raten, der das Fotografieren übernimmt.

 

Gruß Norbert

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Der noch entscheidenere Punk ist: Er hat nicht viel Geld und kann darum keinen Profi nehmen. Und der beste Nicht-Profi den er kennt bin ich ;-) Ich hab ihm schon selbst von mir abgeraten ;-)

 

Also nicht auskennen: Ich bin Layouter und fotografiere auch beruflich usw. Nur eine Hochzeit hab ich noch nie gemacht und ich darum bei der Wahl meines Equipments auch nicht darauf geschaut, sowas machen zu können.

 

Besser als keine Fotos (oder Fotos von Familienangehörigen mit Kompaktknipsen) sind dann doch noch meine Fotos ;-)

 

Die Frage ist mehr, wie ich mein Equipment so aufrüsten könnte, dass ich es trotzdem machen könnte. (etv. auch mit einer anderen Person zusammen...doppelte Gewinnchance*g*)

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Hallo Cmon,

 

von der Bildqualität her reicht die EP-1 sicher aus und in Deiner Objektivpalette sehe ich auch kein Problem. Aber als einziger Fotograf auf einer Hochzeit ist schon heikel, da übernimmst Du eine hohe Verantwortung. Ausrüstungsmäßig brauchst Du auf jeden Fall ein Backup, am besten ein 2. Gehäuse. Das hat denn auch den Vorteil, daß man mit 2 Kameras fotografiert und weniger Zeit durch Objektivwechsel o.ä. verliert. Denn der Ablauf einer Hochzeit kann in einigen Phasen sehr schnell sein, wenn Du dann erst Objektive wechseln musst, ist der entscheidende Moment oft schon vorbei. Inwieweit ansonsten Deine fotografischen Erfahrungen reichen, kannst nur Du selber beantworten.

Ich habe vor einigen Wochen auf einer Hochzeit neben meiner Canon 40D erfolgreich meine G1 eingesetzt, auch Bilder in der Kirche mit der Kitoptik und Iso 800 sind einwandfrei geworden. Für Portaits habe ich ein Hexanon 50mm 1,2 benutzt und habe gute Ergebnisse produziert, so etwas geht auch mit Deiner Minolta Optik. Nur wir waren zu zweit, mein Partnerin hat mit 2 Canon Bodys fotografiert. Alleine nur mit meiner G1 würde ich mich nicht trauen, so eine Aufgabe anzunehmen.

 

Gruß

Wolfgang

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Hochzeitsfotos machen wenn man das noch nie gemacht hat ist die schnellste Art und Weise seine Freunde zu verlieren :(. Egal was die vorher sagen, hinterher sind sie, wenn auch hinter vorgehaltener Hand, immer sauer wenn ihnen die Fotos nicht gefallen. Ich würd' ablehnen.

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Hallo Cmon,

 

 

das solltest Du schon hin bekommen. Wenn Du dir die Örtlichkeiten vorher anschaust, Probeaufnahmen mit deinem Blitz bei unterschiedlichen Brennweiten machen.

Da Du ja zum Freundeskreis zählst, hast Du gegenüber einem fremden Profi eventuell Vorteile. Du kannst die Situationen, auch andere „Mitwirkender“ besser einschätzen und dich drauf einstellen und dir eine entsprechend gute Aufnahmeposition suchen.

Viele Fotos, gerade mit unterschiedlichen Brennweiten und mal mit Blitz und ohne, von ein und derselben Situation werden schon ein paar gute Treffer entstehen lassen.

Du solltest dich auf Fokus, Belichtung und Weisabgleich deiner Pen verlassen können!

Mir persönlich würde ein Suppenzoom wie das 14-140mm fehlen. Das Wechseln kann schon sehr hinderlich sein wenn „Hektik“ aufkommt.

Denke an ausreichend Reserveakkus für Kamera und Blitz und viele Speicherkarten. Außerdem hast Du noch die Möglichkeit der Bildberabeitung nach dem Shooting.

 

Also viel Glück und Spaß dabei, Peter.

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Das Risiko der Hochzeitsfotografie haben die anderen schon beschrieben. Willst oder musst Du es eingehen, empfehle ich zur Einstimmung einen Artikel in der lfi 4/2009:

 

https://www.lfi-online.de/ceemes/article/show/10248/

 

Dort beschreibt ein englischer Hochzeitsfotograf, wie er an die Sache herangeht - er beschreibt, welche Brennweiten er für was benutzt und wie man mit nur einer einzigen Brennweite an der Leica M8 auskommen kann. Ergänzend könntest Du nach berühmten Hochzeitsfotografen suchen, um weitere Inspiration und Information zu bekommen - mir fällt da der Name Mike Larson ein:

 

Destination Wedding Photography by Mike Larson Photographers ™ .

 

Der hat auch einen blog auf seiner homepage.

 

Deine Ausrüstung sollte in jedem Falle reichen, m.E. würden Standardzoom und Minolta 1,4/50 ausreichen. Der Blitz wird Dir vielleicht helfen. Der Rest will sorgsam ausgewählt sein. Ein zuviel an Ausrüstung behindert nur. In jedem Falle solltest Du ein Stativ bereithalten, das ist m.E. wichtiger als x weitere lichtschwache Zooms (Achtung: ganz persönliche Auffassung).

bearbeitet von kalokeri
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Danke für die Antworten! :-)

 

Ich werd mir den Artikel mal genau durchlesen...also wenn ichs mache, dann (wenns irgendwie geht) mit jemand anderem zusammen, dann bin ich nicht alleine Schuld und es ist schon mal eine 2te Kamera im Spiel :-)

 

Reserve Akkus hab ich zum Glück auch schon genug (3 Stück)

 

 

Meint ihr wirklich, dass ich mit dem Minolta Objektiv genug schnell bin? Also es ist ja 100mm umgerechnet nach KB und ich muss manuell fokussiere...das ist schon sehr schwer in der Hektik!? Darum hab ich auch ans Pana Objektiv gedacht...das wär auch sehr Lichtstark und hat nen Autofokus. Dafür aber eher zu weitwinklig... :-/

 

Danke für den Rat!

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Ich würde das Minolta Objektiv für gestellte Portraits des Brautpaares benutzen, die Du allein mit dem Brautpaar ausserhalb der eigentlichen Feierlichkeiten machst. Da kannst Du mit großer Blende arbeiten und mit der kleinen Tiefenschärfe das Paar schön freistellen. Die Bildwirkung mit verschiedenen Blenden und die manuelle Scharfstellung kannst Du ja vorher schon mal testen. Für die eigentlichen Hochzeitszeremonien würde ich mehr auf die Zooms zurückgreifen, denn Du bist schneller und Du brauchst auch mal andere Bildwinkel als nur durch die 100mm (auf KB bezogen).

 

Gruß

Wolfgang

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Hi,

interessantes Problem. - Nur Mut!

 

Es würde keine Hochzeitsfotografen geben, wenn es nicht bei jedem irgendwann das erste Mal gewesen wäre.

 

Speziell mit Hochzeiten habe auch ich keine Erfahrung, mit Familienbildern schon. Ich würde ausschließlich das 14-42 mm benutzen. Jeder Linsenwechsel kann in die Hose gehen.

 

Wenn Du wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen auf den Monitor schauend durch die Reihen irrst, kann es eine gewisse Heiterkeit auslösen. Ein Blitz erscheint mir persönlich etwas wenig. Die meisten Köpfe werden angehängte Schatten haben.

 

Der private Fotograf bietet ganz klar Vorteile: Negative bzw. Originalfiles sind für das Brautpaar uneingeschränkt zugänglich. Das wäre mir sehr wichtig.

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Ich habe bisher mehrere Hochzeiten von Freunden Co-Fotografiert.

D.h. ich war für alle Fotos neben DEM Foto zuständig.

 

Dass das wichtige Foto von einem Profi gemacht wurde, hat mir doch einiges an Druck genommen. Falls es am Geld mangelt, kannst Du ja mit paar Kumpels zusammen legen und den Fotograf schenken.

 

Ich beneide Dich schon jetzt NICHT um den Job, das ist nämlich mega-stressig. Aber was tut man nicht für die Freunde.

 

Um Dein Equipment würd ich mir die wenigsten Sorgen machen. Die letzte Fotografin hatte eine EOS 350D, auch kein tolles Stück, aber so ein Fotograf hat halt Erfahrung.

Die PEN plus Kit-Zoom plus Blitz (evtl. noch nen Reflektor dazu) reicht völlig.

Ich würd extra noch ein Stativ dazu nehmen für Gruppenaufnahmen, denn dann musst Du die Regieanweisungen geben und es ist lästig dann den Fotoapparat immer neu ausrichten zu müssen.

 

Viel Erfolg!!!

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