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iA Modus viel Farbintensiver


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Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine G1 oder GH1 handelt. Daher empfehle ich Dir mal etwas mit dem Film-Modus rumzuspielen, also nicht Video, sondern wo man quasi virtuell verschiedene Film-Typen benutzen kann. Bei meiner G1 gibt es dafür sogar einen extra Knopf, der sich direkt neben dem Q-Menu Knopf befindet.

 

Standard-mäßig ist Standard eingestellt, wer hätte das Gedacht. Beim iA Modus hat man nur die wahl zwischen Standard und Standard B&W, ich denke aber da wird dann intern im Prinzip je nach "erkanntem" Motiv etwas anderes genommen. In den MSAP-Modi hast Du noch ein paar Wahlmöglichkeiten mehr. Möchte man etwas kräftigere Farben, dann ist Dynamisch die nächst-höhere Alternative. Dort steht sogar sowas dabei dass dies dem Sehempfinden besser entsprechen würde. Möchte man richtig knallige Fotos, dann kann man mit Vibrant bzw. Dekorativ noch eine Stufe höher gehen (dieser Modus ist bei mir je nach Menu unterschiedlich bezeichnet, aber Vibrant=Dekorativ).

 

Alle diese Modi kannst Du zusätzlich nochmal etwas verändern.

 

Um dunkle Bereiche etwas aufzuhellen empfehle ich die i.Belichtung. Diese habe ich aber selbst noch nicht im Praxisversuch ausprobiert. Diese ist aber auch nicht immer aktiv, selbst wenn man sie einschaltet, dies geschieht, denke ich, erst, wenn das Symbol beim Vor-auslösen auch gelb wird. Ist dies der Fall, erkennt man dann aber schon einen Unterschied zu dem ausgeschalteten Zustand. Hier im Forum scheinen aber insgesamt wenig Erfahrungswerte zur i.Belichtung zu existieren, ein neu eröffneter Thread dazu verschwand in Null-Komma-Nix in der Bedeutungslosigkeit.

 

Daher einfach mal mit der i.Belichtung rum spielen und Erfahrungsberichte hier wieder einstellen.

bearbeitet von efxm
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Im iA Modus entscheidet die Kamera selbstständig über die jeweilige Szeneneinstellung. Mit anderen Worten: Die Kamera rät ob man ein Makro, Portrait, Landschaft u.sw. macht. Die Szenenmodi haben alle unterschiedliche EInstellungen im Bezug auf das Motiv.

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welche Extreme !!

 

der Kamera alles überlassen, also die Funktionalität der Kompaktkamera, das brauche ich selber auch nicht .. aber weil es das gibt, kann man die G1/GH1 eben wirklich guten Gewissens auch Anfängern/Einsteigern empfehlen.

 

Wer sich mehr mit der Materie beschäftigt (oder wie ich, früher mal "richtig" mit SLRs fotografiert hat, und dann jahrelang nur Kompakt-Digicam) der wird schnell die Auto-Modi links liegen lassen und allerhöchsten P meistens aber A oder S wählen, und dazu ISO und andere Parameter auch nur manuell.

(ein ISO Einstellrad wäre für mich ein Wunsch ..)

 

In RAW jedes Bild "entwickeln" ist was für Experten .. und Leute mit viel viel Zeit .. ich habe da noch nicht den wirklichen Aufwand/Nutzen gesehen. Zumal es wohl auch nicht reicht, einfach mit dem RAW Entwickler rumzuspielen .. mein Motto: weniger ist oft mehr ! Und das gilt auch für die vielen Funktionen, die man (an der Kamera oder nachher in der Bearbeitung) einstellen und verändern kann .. im Zweifel besser alles in der Normaleinstellung lassen. Und: wenn ich Bilder mache, die als "Dia" Show zusammengehören, oder als Fotobuch gedruckt werden, dann macht es sich auch nicht wirklich gut, wenn jedes Bild -- für sich allein betrachtet optimiert natürlich -- andere Farben und Einstellungen aufweist.

 

Darum lasse ich die Finger von allzu grossen Eingriffen ...

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Hmmm,

 

ich hatte mich eigentlich mit der Vorgängerkamera zum großen Freund der Spotmessung für Entfernung und Belichtung entwickelt.

 

Die G1 trickst mich da etwas aus. Verfahre ich in gewohnter Weise im P-Mode, so straft mich häufig die schwarz blinkende Überbelichtungswarnung in den Lichtern. Mache ich ein zweites Bild im iA-Mode, dann ist das Bild nur unwesentlich dunkler, aber ohne Überbelichtungen. Der Autopilot kann's an vielen Stellen besser und schneller als der Kunstflieger, der alles manuell macht. Den Autopiloten schalte ich eigentlich nur noch aus, wenn ich irgendwas ganz besonders darstellen will.

 

Aber die Farben der kamerainternen JPGs hängen wirklich nur vom eingestellten Film-Mode ab. Und von der eingestellten Brennweite: je kürzer, um so intensiver. WW-Bilder wirken "bunter" als Teleaufnahmen.

 

Grüße ... Rolf

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Hmmm,

 

ich hatte mich eigentlich mit der Vorgängerkamera zum großen Freund der Spotmessung für Entfernung und Belichtung entwickelt.

 

Die G1 trickst mich da etwas aus. Verfahre ich in gewohnter Weise im P-Mode, so straft mich häufig die schwarz blinkende Überbelichtungswarnung in den Lichtern. Mache ich ein zweites Bild im iA-Mode, dann ist das Bild nur unwesentlich dunkler, aber ohne Überbelichtungen. Der Autopilot kann's an vielen Stellen besser und schneller als der Kunstflieger, der alles manuell macht. Den Autopiloten schalte ich eigentlich nur noch aus, wenn ich irgendwas ganz besonders darstellen will.

 

Aber die Farben der kamerainternen JPGs hängen wirklich nur vom eingestellten Film-Mode ab. Und von der eingestellten Brennweite: je kürzer, um so intensiver. WW-Bilder wirken "bunter" als Teleaufnahmen.

 

Grüße ... Rolf

 

Kann ich so bestätigen. Partielle Überbelichtungen im iA-Modus werden häufiger vermieden. Daher finde ich ihn auch nicht unsympathisch.

 

Die Farbigkeit sollte man wirklich über die Filme (deren Einstellungen sich ja alle individualisieren lassen) besser steuern, als "nur" über die WB. Damit kann man eigentlich alle individuellen Farbwünsche erfüllen und das zweifelsohne vorhandene "Japanische Rot" lässt sich zuverlässig vermeiden.

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hm .. ich muss zugeben dass ich den "intelligenten" Einstellungen einfach skeptisch gegenüberstehe. Extreme Helligkeitsunterschiede, wie sie mit intelligenten Belichtungs/Kotrast Einstellungen möglicherweise zu bewältigen wären sind für mich meistens Motive, die ich entweder nicht fotografiere,

oder aber klassisch löse, d.h. manuell die Belichtung so korrigiere, wie ich es

haben will.

 

Beispiel: Torbogen .. dann wird der Rand eben ganz schwarz, und die Belichtung passt auf den hellen Bereich.

Ober Person im Gegenlicht ... Aufhellblitz !

Oder Schnee .. da darf das Histogramm auch "falsch" sein .. da wählt man nunmal eine Tick Überbelichtung.

 

Was die Automatik aber nie wissen kann, sondern nur "raten" kann .. ob ich nun auf kurze Belichtungszeit Wert lege, weil sich das Objekt bewegt, oder auf beste Qualität (ISO100) oder auf Tiefenschärfe, oder auf geringe Tiefenschärfe ...

 

Den Film Modus habe ich bisher nur dann geändert, wenn es sich um sehr kontrast und farbarme Landschaften handelte: Beispiel .. schwarze Lavafelder...

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hm .. ich muss zugeben dass ich den "intelligenten" Einstellungen einfach skeptisch gegenüberstehe. Extreme Helligkeitsunterschiede, wie sie mit intelligenten Belichtungs/Kotrast Einstellungen möglicherweise zu bewältigen wären sind für mich meistens Motive, die ich entweder nicht fotografiere,

oder aber klassisch löse, d.h. manuell die Belichtung so korrigiere, wie ich es

haben will.

 

Beispiel: Torbogen .. dann wird der Rand eben ganz schwarz, und die Belichtung passt auf den hellen Bereich.

Ober Person im Gegenlicht ... Aufhellblitz !

Oder Schnee .. da darf das Histogramm auch "falsch" sein .. da wählt man nunmal eine Tick Überbelichtung.

 

Was die Automatik aber nie wissen kann, sondern nur "raten" kann .. ob ich nun auf kurze Belichtungszeit Wert lege, weil sich das Objekt bewegt, oder auf beste Qualität (ISO100) oder auf Tiefenschärfe, oder auf geringe Tiefenschärfe ...

 

Den Film Modus habe ich bisher nur dann geändert, wenn es sich um sehr kontrast und farbarme Landschaften handelte: Beispiel .. schwarze Lavafelder...

 

Deine Skepsis verstehe ich, ich wollte nur sagen, dass ich erstaunlich wenig unangenehm über die Ergebnisse des iA-Modus überrascht bin.

 

In diesem Thread geht es allerdings um die farbliche Grundabstimmung. Und der hat wenig mit dem iA-Modus an sich zu tun und ist an sich auch nicht "falsch", sondern spiegelt den Farbgeschmack des Herkunftslandes wider. Es kommt daher darauf an, wie man die Einstellung der WB und vor alllem der Filme individualisert. Und dazu gibt es in der Cam erstaunlich vielseitige Möglichkeiten, die jeden hiesigen Geschmack treffen können. Man muss es nur ausprobieren.

bearbeitet von Zitterhuck
Tippfehler
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Bei i.Belichtung werden glaube ich dunkle Bereiche mit einem höheren ISO-Wert belichtet, also wo es hell ist mit Iso 100 und wo es dunkel ist mit Iso 120-160...

 

... so habe ich das verstanden, weiß aber nicht ob es stimmt, da die Anleitung nichts genaues sagt und mir meine Frage hier wie schon gesagt keiner beantworten konnte.

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Die Farbigkeit sollte man wirklich über die Filme (deren Einstellungen sich ja alle individualisieren lassen) besser steuern, als "nur" über die WB. Damit kann man eigentlich alle individuellen Farbwünsche erfüllen und das zweifelsohne vorhandene "Japanische Rot" lässt sich zuverlässig vermeiden.

 

 

Ähem... wie denn? ich meine, wie lässt sich das "japanische Rot" mit entsprechend konfigurierten "Filmen" steuern? Soweit ich weiss, kann man nur die Farbsättigung als Ganzes einstellen, aber nicht für einen Kanal. Hab ich was verpasst? Ich wäre sehr dankbar für konkrete Tipps.

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Ähem... wie denn? ich meine, wie lässt sich das "japanische Rot" mit entsprechend konfigurierten "Filmen" steuern? Soweit ich weiss, kann man nur die Farbsättigung als Ganzes einstellen, aber nicht für einen Kanal. Hab ich was verpasst? Ich wäre sehr dankbar für konkrete Tipps.

 

Nein -da habe ich mich wohl zu großzügig oder ungenau ausgedrückt - man kann keine Kanäle steuern, sondern nur die Sättigung. Die Voreinstellungen bei den Filmen sind ja insgesamt nicht beeinflussbar. Ich finde aber, dass das Rotproblem eine Frage der Sättigung ist. Diese mal in den unterschiedlichen Filmen etwas runtergedreht, und der Eindruck ist wesentlich besser. Mal abgesehen davon, dass dies im iA-Modus gar nicht geht... :o

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als ich gestern Experimente mit der GH1 und RAW machte, fiel mir eine ziemlich Farbverfälschung in der jpg-Datei auf: Die Blumen waren hellblau statt dunkel (oberes Bild). Die RAW-Datei dagegen zeigt die Blumen richtig an, Bild unten. (iA-Modus)

Was kann man denn da einstellen, damit die jpg-Datei ebenfalls die richtigen Farben zeigt?

Das Problem gab es nur bei diesem Blau, die anderen Farben sind okay.

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... Die RAW-Datei dagegen zeigt die Blumen richtig an, Bild unten...
Wenn RAW ok ist, liegt es höchstwahrscheinlich am falschen Weißabgleich. Vielleicht hast Du ihn versehentlich verstellt?

 

...oder die Automatik war der Übeltäter?

Das muss man dann als gegeben hinnehmen. Automatiken können halt (noch) nicht alles ;)

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im iA Modus kann man keinen Weissausgleich verstellen oder einstellen, da übernimmt die Kamera alles. Darum habe ich diesen Modus fast nie benutzt.

 

Ich empfehle daher den P Modus, dann kann man Weissausgleich und Filmtyp auswählen und sieht auch gleich, wie sich das auswirkt. Diese Farbabweichung müsste eigentlich auch im Sucher/Display sichtbar sein. Klar hat man in der Alternative RAW alle Optionen offen .. aber ich werde deshalb nicht 1000 Urlaubsbilder in RAW machen ... nach meiner Erfahrung ist vielleicht in 1-2% der Aufnahmen am Weissausgleich etwas nachzubessern bzw nicht trivial einzustellen. (Mischlicht Dämmerung/Kunstlicht, Gletscher in Mitternachtssonne) ... dann kann man immer noch für diese Einzelbilder mal RAW einstellen. Fehlbelichtung kann RAW kaum und Fehlfokus gar nicht korrigieren ... darum mein Motto: besser optimale Aufnahmen als optimale Nachbearbeitung.

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ich fotografiere gerne mit dem iA-Modus, schalte nur gelegentlich um. Seltsamerweise habe ich diese Farbverfälschung sonst noch nie beobachtet, nur bei diesen blauen Blumen.

Aber da ich die Kamera noch nicht lange habe, muss ich mir die Möglichkeiten erst noch erarbeiten. Wenn ich doch nur etwas mehr Zeit hätte…

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Mit Weißabgleich habe ich schon etwas herumprobiert. Hat alles nichts geholfen.

Gerade hatte ich die Idde, es könnte vielleicht am UV-Filter liegen. Aber das wars auch nicht.

Ich seh den Unterschied auch nur dann deutlich, wenn ich die Bilder mit "RAW-Therapee" öffne. In "PHOTOfunSTUDIO" wird er nicht angezeigt.

 

Gruß, Nando

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Ich hatte dasselbe Problem mal mit den dunkelblauen Stangen der Agility-Hürden für meine Hunde (finde die Bilder leider nicht mehr), habe dann auf Anraten eines Forum-Mitglieds etwas niedriger belichtet - und siehe da, plötzlich waren die Stangen auf dem JPEG genauso dunkelblau wie in der Realität. Vielleicht funktioniert das mit den Blumen ja genauso.

bearbeitet von DonParrot
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