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Es geht auch ohne Nahlinse bzw. Extender, nur das einbeinige Cullmann 550 hat geholfen :)

 

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E510 mit Leica/Minolta f:4 70-210mm VarioElmarit-R manuell

f/11 1/125 ISO100 5050° Entfernung ca. 1,80m

 

Ich bin begeistert, mit welcher Gelassenheit sich mit diesem Einbein arbeiten lässt.

Eigentlich wollte ich ein HDR erstellen und hatte auch die entsprechenden 3 Serienfotos im Kasten. Leider hat der Schmetterling seine Flügel doch etwas bewegt, sodass keine vernünftige Überlappung möglich ist.

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Hallo Jo

 

Gefällt mir sehr gut. Ob Macro, Extender oder Tele im Nahbereich ist ja eigentlich egal, auf den Abbildungsmaßstab kommt es ja an.

 

Aber Deine Erfahrungen mit dem Einbein interessieren mich. Hast Du schon mal probiert bis zu welcher Belichtungszeit das bei längeren Brennweiten noch klappt? Rutschen die Beine durch wenn man sich mal draufstützt?

 

Gruß Diethard.

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Hallo Diethard,

 

Du kennst ja sicher winsofts Ausführungen zu Einbeinstativen: stabil, verwindungssteif, rutschfest sollen sie sein, und kein zittriges Eigenleben führen (Schwingungsdämpfung). Dem ist nichts hinzuzufügen oder argumentativ entgegenzusetzen.

 

Nun bin ich ja kein Profi, habe ziemlichen Frust mit meinem schon etwas älteren Monostat (relativ schwer, die Muffen rutschen oder klemmen), ich wollte also ein kleines, steifes, leichtes und preiswertes Einbein. Ich denke ich habe es im Cullmann Magnesit 550 gefunden.

 

Stabil und verwindungssteif ist es, die Länge für meine Körpergrösse (178cm) optimal, es lässt sich ruckzuck in der Länge verstellen, liegt mit der Kamera drauf beim Transport gut in der Hand (oder über der Schulter), ist leicht und steht fest (rutscht dank konischem Gummifuss nicht weg).

Mal sehen, wie das nach 1 Jahr ausschaut).

 

Nun ist ein Einbein ja kein Dreibein, bei dem man mit Spiegelvorauslösung und Fernbedienung alle Restschwingungen ausklingen lassen kann. Kleine (langsame) horizontale Drehungen (#1) um die Stativachse und Pendelbewegungen (#2) um den Fusspunkt des Stativs kann man nicht ausschliessen. Aber Belichtungszeiten bis zu 1sec sollten schon scharf werden. Ich werd's ausprobieren und berichten.

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Hallo Diethard,

 

auf Deine Frage zum Nutzen eines Einbeinstativs bei längeren Belichtungszeiten geben Dir folgende 3 Bilder vielleicht einen Hinweis. Alle 3 gleiches Motiv, gleiches Umfeld mit E510 und VarioElmar-R 210mm Brennweite, ca. 1,80m Entfernung, A-Automatik und mittenbetonte Integralmessung.

 

#1 Kamera auf Einbein, manuelle Scharfstellung durch den Sucher, offene Blende;

#2 Kamera auf schwerem Dreibein, Spiegelvorauslösung, Fernbedienung, Scharfstellung per Lifeviewlupe 10x, optimal abgeblendet f/11;

#3 freihändig, Stabi1 an, manuelle Scharfstellung durch den Sucher:

 

 

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Sorry, aber ich finde Deine Probeaufnahmen alle nicht so richtig scharf.

Auch der Schmetterling könnte bei Blende 11 ruhig etwas mehr Tiefenschärfe haben.

 

Ich hatte das Vario-Elmar auch gehabt und vor meiner E-30 auch mit der E-510 damit gearbeitet.

Ich hatte auch das Vario-Elmar 35-70.

Mit beiden bin ich nicht glücklich geworden, da ich die Schärfe in dem relativ kleinen Sucherfeld der E-510 nicht zuverlässig beurteilen konnte und zuviel Ausschuss produziert habe.

Es sind halt, wie Du auch schreibst, Minolta und keine Leica-Objektive, auch wenn Leica draufsteht.

Wegen den Leica-Linsen habe ich mir die E-30 mit größerem und hellerem Sucherfeld angeschafft und mich dann nur noch auf die Festbrennweiten konzentiert.

bearbeitet von Pferdefoto
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Hallo Jo

 

Danke. Schade, bei Bild 2 hat wieder die Forenkomprimierung zugeschlagen. Könntest Du mal versuchen, am Tage im Stehen bei 200mm mal ein Foto mit eingeschaltetem Stabi und ohne, beides vom Einbein mit einer 25tel sec. und einer 100tel zu machen?

 

Ich habe heute ein Einbein gesehen, daß mir recht vertrauenerweckend vorkam, kostete mit Kugelkopf nur rund 50 Euro. Bin nahe dran mir das zu holen. Ist wohl unvermeidlich, aber je älter man wird, um so tatteriger. :(

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Es sind halt, wie Du auch schreibst, Minolta und keine Leica-Objektive, auch wenn Leica draufsteht.

Wegen den Leica-Linsen habe ich mir die E-30 mit größerem und hellerem Sucherfeld angeschafft und mich dann nur noch auf die Festbrennweiten konzentiert.

Hallo

 

Eigentlich ist es ziemlich egal was auf den Objektiven draufsteht. Festbrennweiten sind immer schärfer und kontrastreicher als Vario-Objektive. Vergleicht man Festbrennweiten untereinander, bestehen bei den großen Herstellern keine sichtbaren Unterschiede. Jedenfalls keine, die man (ohne zu wissen womit das Foto gemacht wurde) am fertigen Bild sehen könnte.

 

Die Unterschiede bei Vario-Objektiven (auch vom gleichen Hersteller mit der gleichen Bezeichnung) sind dagegen viel größer. Nur sehr wenige erreichen konstant eine mit Festbrennweiten vergleichbare Leistung. (Z.B. das Canon L 4/70-200)

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Könntest Du mal versuchen, am Tage im Stehen bei 200mm mal ein Foto mit eingeschaltetem Stabi und ohne, beides vom Einbein mit einer 25tel sec. und einer 100tel zu machen?

 

hier das Gewünschte, wobei bei allen Unterschieden zu berücksichtigen ist, dass jedes einzelne Foto mehr oder weniger "scharf eingestellt" bzw. "verwackelt" ist, da ja zwischendrin an der Kamera Blendenring und Stabitaste betätigt wurden. Eigentlich müsste jetzt noch ein optimal eingestelltes, beruhigtes Foto vom Dreinbeinstativ hinzugefügt werden (leider dazu momentan keine Zeit).

 

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Übrigens hatte der Forumskompressor bei den beiden letzten Bildern zugeschlagen obwohl diese knapp unter 250kb groß waren. Ich habe sie deshalb selbst zunächst auf <230kb komprimiert. Das hat er dan geschluckt.

bearbeitet von joachimeh
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hier das Gewünschte, wobei bei allen Unterschieden zu berücksichtigen ist, dass jedes einzelne Foto mehr oder weniger "scharf eingestellt" bzw. "verwackelt" ist, da ja zwischendrin an der Kamera Blendenring und Stabitaste betätigt wurden. Eigentlich müsste jetzt noch ein optimal eingestelltes, beruhigtes Foto vom Dreinbeinstativ hinzugefügt werden (leider dazu momentan keine Zeit).

 

Übrigens hatte der Forumskompressor bei den beiden letzten Bildern zugeschlagen obwohl diese knapp unter 250kb groß waren. Ich habe sie deshalb selbst zunächst auf <230kb komprimiert. Das hat er dan geschluckt.

Hallo Jo

 

Danke für Deine Bemühungen. Ein Einbeinstativ scheint ja wirklich was zu bringen.

 

Was ist bei Bild zwei Passiert? Das sind doch keine 100ISO? (Farbrauschen, so kurze Belichtungszeiten bei Blende 22 im Schatten sind unwahrscheinlich)

 

Ich kämpfe auch immer noch mit den Konfigurationsmöglichkeiten der G1. ;)

 

Ich nehme jetzt auch immer <230kb denn 240kb wurden mir schon zusätzlich komprimiert.

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Hallo Jo

 

Danke für Deine Bemühungen. Ein Einbeinstativ scheint ja wirklich was zu bringen.

 

Was ist bei Bild zwei Passiert? Das sind doch keine 100ISO? (Farbrauschen, so kurze Belichtungszeiten bei Blende 22 im Schatten sind unwahrscheinlich)

 

Ich kämpfe auch immer noch mit den Konfigurationsmöglichkeiten der G1. ;)

 

Ich nehme jetzt auch immer <230kb denn 240kb wurden mir schon zusätzlich komprimiert.

 

 

Da ich grundsätzlich in RAW speichere, dehne ich bei der Konvertierung das Histogramm fast immer so weit es geht nach links und rechts aus (solange die kleinen Indikator-Dreiecke noch schwarz bleiben). Dabei kann es passieren, dass die Tiefen soweit angehoben werden, dass auch bei ISO100 Rauschen zu erkennen ist. So auch hier. Werde in Zukunft sorgfältiger darauf achten. Dies hier hatte ich in ziemlicher Eile gemacht.

 

Übrigens, falls Du ein Stativ kaufst, achte drauf, dass nicht nur das Stativ selbst, sondern auch sämtliche Zwischenstücke bis zur Kamera fest sitzen und sich nicht unerwartet lockern. Ich habe auf meinem Cullmann-Magnesit550-Einbein den miniMagicBall von Novoflex, darauf den Schnellwechsler CT40 von Cullmann, schliesslich die dazu passende Schnellwechselplatte an der dann die Kamera sitzt. Da passiert es dann schon, dass sich die eine oder andere Verbindung lockert.

 

Sitzt alles gut, kann man sich voll auf die Kamera konzentrieren. Es ist ein merklicher Unterschied ob man die Kamera selbst halten und einstellen muss, oder ob sie vom Stativ getragen wird (und man sich sogar etwas darauf abstützen kann).

 

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

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Hallo Diethard,

jetzt noch abschliessend das gleiche Motiv mit 3Beistativ:

 

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Ich denke, das sollte genügen :)

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Hallo Diethard,

jetzt noch abschliessend das gleiche Motiv mit 3Beistativ:

Ich denke, das sollte genügen :)

Hallo Jo

Ja, ich denke auch. Das Stativ was ich im Laden gesehen und begrabbelt habe war das hier:

Einbein Stativ Monostativ Bilora 1119 Alustativ NEU bei eBay.de: Stative Köpfe (endet 26.08.09 20:19:38 MESZ)

Kopf, Tragetasche und Wechselplatte sind schon dabei. die 4 kg beziehen sich m.E. auf den Kopf in Querstellung, denn an dem Stativ selbst habe ich mich mit Gewalt aufstützen können, ohne das es nachgab. Einen Drehbewegungen bremsenden Fuß wie Winsoft immer empfiehlt hat es freilich nicht.

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Danke Jo,

Deine Thermometer-Serie ist interessant.

Das Dreibein bringt erwartungsgemäß schon erheblich mehr Schärfe.

Ist aber ja auch umständlicher.

Für unterwegs bietet sich eher ein Einbein an.

Da fand ich interessant, dass man beim Einbein ruhig den Stabi anlassen sollte.

Siehst Du das auch so?

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Danke Jo,

Deine Thermometer-Serie ist interessant.

Das Dreibein bringt erwartungsgemäß schon erheblich mehr Schärfe.

Ist aber ja auch umständlicher.

Für unterwegs bietet sich eher ein Einbein an.

Da fand ich interessant, dass man beim Einbein ruhig den Stabi anlassen sollte.

Siehst Du das auch so?

 

 

quod erat demonstrandum!

 

Hallo Rainer, diese Serie bestätigt mir, was mir von der Theorie (und meiner Wackelpraxis her) schon bewusst war: Es geht nix über eine feste, schwingungsfreie Kamerahalterung.

 

Den Stabi beim Einbein mitwirken zu lassen, halte ich für richtig, denn von den 6 Freiheitsgraden ohne Stativ werden durch das Einbein nur 3 eliminiert: die Kamera lässt sich ja schließlich auf dem Stativ in der Horizontalen nach links und rechts drehen und auf einer Kalotte mit dem Radius der eingestellten Stativlänge. Da gibt es also genug (unerwünschte) Möglichkeit das Bild doch noch zu verwackeln (wenn auch weitaus geringer als freihändig). Deshalb ist es auch beim Einbein immer noch besser die Kamera zusätzlich irgendwo anzulehnen.

 

Was mir persönlich am Fotografieren mit Einsatz des Einbeinstativs besonders gefällt (und ich bin ja schon etwas älter), ist, dass ich das Gewicht der Kamera mit Objektiv nicht tragen muss und nicht verreisse.

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