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Ihr Fotoprofis blendet vollkommen das innovativste an dem mFT-Kameras aus, das ist die starke Videofunktion. ...

 

 

Ob die Fotoprofis das tun, weiß ich nicht. Ich selbst - ich gestehe - blende es aus, ignoriere es vollständig.

 

Ich brauche es nicht. Ich will keine bewegten Bilder meiner Umgebung haben.

 

Grüsse eines Fotografierenden

bearbeitet von kalokeri
Teilweise gelöscht wg. missglückten Humors.
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Hihi, sehr lustig geschrieben, ich verstehe was Du meinst, es gibt wohl nichts ätzenderes auf dieser Welt, als ein verwackeltes Familienvideo des letzten Urlaubs in Ben-Hur Länge...

 

Aber spätestens wenn der erste Nachwuchs kommt, hat man als frisch gebackener Papa das Bedürfnis, jeden noch so kleinen Schritt filmisch für die Nachwelt fest zu halten, das Videoten-Gen wird sozusagen aktiviert: der erste Windelwechsel, das erste Lächeln, das erste Bäuerchen... alles muss dokumentarisch festgehalten werden, in Farbe und in HD!

 

Ich schätze mal, dass bei 95% der männlichen Bevölkerung dieses Videoten-Gen nachgewiesen werden kann. In meinem Umfeld hat es sogar jeder! Frauen sind kaum davon betroffen, schön zu erkennen an der Aussage meiner besseren Hälfte, dass das erste Wort meiner Tochter höchstwahrscheinlich: "NO-FOTO" sein wird. ;)

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Hallo Thomas,

obwohl ich zu Video per Fotokamera (oder der umgekehrten Variante) dieselbe Einstellung wie Du habe, möchte ich doch ein Lanze für diese Kombination brechen: Vor 4 Jahren war ich mit einer Gruppe Studenten per Billigflieger auf einem Sommerseminar. Wenig Gepäck (aber Notebook und Bücher), dichtes Seminarprogramm, deshalb die übliche Fotoausrüstung zuhause gelassen und "nur" eine kleine Nikon S1 in der Hosentasche dabei. Was bin ich froh, dass ich das Ding mithatte (obwohl alle Fotos bei schlechten Licht für die Tonne waren): Ich habe damit für mich unverzichtbare Tonaufnahmen und Videosequenzen gemacht, Dokumente fotografiert und etliche brauchbare Fotos (5MB) erzielt, nichts gestelltes oder arrangiertes, aber unauffällig und der Situation angemessen.

Ich würde dies jederzeit (natürlich mit einer besseren Multifunktionshosentaschenkamera à la E-P1, GF1) wieder machen wollen.

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Es gibt einige "gute" Gründe für ein anständiges Foto; eine Fotografie kann schließlich gedruckt werden und dient auch ohne Elektronik als Dokument.

 

Allerdings ist es richtig, daß es einige wirklich faszinierende, praktisch fotografierte Videos von der GH1 und Pen gibt, die ihren eigenen Reiz verströmen. Beispielsweise die "Stills" von partylogger und anderen vermitteln weiträumige Perspektiven und Landschaften lebendiger, als das ein Foto alleine könnte. Auch wenn letzteres qualitativ nochmals ein paar Schippen drauflegt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß HD-Video für viele ein guter Kaufanreiz ist - mit den Wechselobjektiven praktisch ein Alleinstellungsmerkmal!

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Hihi, sehr lustig geschrieben, ich verstehe was Du meinst, es gibt wohl nichts ätzenderes auf dieser Welt, als ein verwackeltes Familienvideo des letzten Urlaubs in Ben-Hur Länge...

 

Aber spätestens wenn der erste Nachwuchs kommt, hat man als frisch gebackener Papa das Bedürfnis, jeden noch so kleinen Schritt filmisch für die Nachwelt fest zu halten, das Videoten-Gen wird sozusagen aktiviert: der erste Windelwechsel, das erste Lächeln, das erste Bäuerchen... alles muss dokumentarisch festgehalten werden, in Farbe und in HD!

 

Ich schätze mal, dass bei 95% der männlichen Bevölkerung dieses Videoten-Gen nachgewiesen werden kann. In meinem Umfeld hat es sogar jeder! Frauen sind kaum davon betroffen, schön zu erkennen an der Aussage meiner besseren Hälfte, dass das erste Wort meiner Tochter höchstwahrscheinlich: "NO-FOTO" sein wird. ;)

 

Hallo, Chrys,

 

nachdem Du meine "Videoten"-Einlage offensichtlich noch in Gänze gelesen hast:

 

Ja, natürlich gibt es dokumentarische Videos, die das Wachsen der Kinder zeigen und die - wie ein in den 70ern mit Super8 filmender Vater jetzt erleben durfte - von den Kindern und Enkeln 30 Jahre später mit grosser Begeisterung angesehen werden. Ich gehöre allerdings zu den 5% der Humorlosen, denen Kinderphotos völlig ausreichen.

 

Ich will niemanden den Spass an der "Videotie" nehmen, meine aber, dass es sich um eine eher verzichtbare Funktion handelt, die nicht unbedingt das Totschlagargument für µFT und gegen DSLR ist.

 

Trotzdem viel Spaß beim Filmen.

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(1) Aussagen wie: "mFT erreicht niemals die Bildqualität einer DSLR" bezeichne ich als Halbwissen

 

(2) mFT übersteigt die Bildqualität der allermeisten Massenmarkttauglichen DSLRs jetzt schon

 

(3) Deswegen ist für mich auch die Aussage dass mFT ein nettes kleines 2t.-System,bzw.nur eine Ergänzung zur DSLR darstellt eine Art von Ignoranz.

 

Hallo Michael,

 

(1) was uns in Zukunft blüht, weiß in der tat kein Mensch; ob der Weg, den die Industrie dann einschlagen wird, auch immer der qualitativ beste sein wird, weiß auch keiner (Beispiele, dass es nicht immer so war, zeigt ja die Geschichte der Videotechnik)

 

(2) jetzt kommt es darauf an, was man zum Massenmarkt zählt. Gegen eine D-90 hat im High-Iso-Bereich (über 1600 ISO) eine mFT zur Zeit (!) genauso wie auch meine DSLR E-3 noch einen sichtbaren Nachteil (und ich meine nicht das Rauschen, sondern den Texturverlust)

 

(3) Es kommt mir vor allem darauf an, was man jetzt tun sollte/kann. Und da finde ich, dass man sehr wohl mit einer mfT alleine glücklich werden kann. Will man aber bestimmte Sachen tun (die nicht exotisch sind - Makros gewinnen z.B. gerade immer mehr Liebhaber), kann man eine mFT aber auch als Zweitsystem neben einer DSLR benutzen kann - und das hat rein gar nichts mit Abwertung zu tun (genau das habe ich vor, wenn Ende des Monats die E-P2 angekündigt wird).

 

Wenn ich dann zur Zeit (!) den Schwerpunkt so einer Ausrüstungskombination für einige Anwendungsfälle noch klar auf die DSLR legen möchte, hat das also nichts mit Ignoranz zu tun.

 

Ich könnte mir (jetzt) z.B. gut vorstellen:

 

FT-System mit E-3 + 9-18 / 12-60 / 40-150 / Tele bis 400 mm adaptiert / Makroausrüstung

 

mFT-System mit E-Px/GF-x + 20er Panasonic oder Standardzoom u.ä.

 

Damit (hier: mFT + FT) könnte man zu vertretbaren Kosten wirklich alles fotografieren (Makro 2:1 bis 800 KB äquivalent) und könnte sich vom Gewicht her immer das gerade Passende zusammenstellen; so hätte man auch das Problem der Zweitkamera elegant gelöst: Bei der Bühnen- und Theater-Fotografie ist man so viel schneller, da der Objektivwechsel wegfällt und eine mFT mit 20er Pancake passt überall noch hinein.

 

So sehe ich jetzt die Vorteile des mFT-Systems; was in 5 Jahren sein wird, ist mir ehrlich gesagt egal - wichtig ist nur, dass mir der Olympus-Service dann immer noch meine jetzigen Geräte repariert. :rolleyes:

 

Denn eins ist klar: Was ich nicht machen werde, ist, auf meine gesamte Ausrüstung zu verzichten; das hat nichts mit Überheblichkeit und DSLR-Verliebtheit zu tun. Ich will auch weiterhin Tiere mit umgerechnet 800 mm KB fotografieren und meine Ausrüstung war zu teuer, als dass ich jetzt völlig alles auf Links ziehen werde (dann hätte ich vor 4 jahren ja nicht nach meiner analogen Zeit mit OM-2 und OM-4 bei Olympus weitermachen brauchen, sondern wäre dann bei Nikon eingestiegen, hätte von vorne angefangen und wieder einen "Kleinwagen" investiert in ein neues System.

 

mFT gab es damals noch nicht und bietet mir (leider) auch jetzt noch nicht das, was ich für meine Interessen brauche. Denn ich will jetzt fotografieren und nicht immer abwarten und der technologischen Entwicklung hinterherrennen.

 

Daher werde ich mir auch in Zukunft den für mich qualitativ und ökonomisch tragbaren Kompromiß zusammenbasteln mit dem Fernziel, hoffentlich gute Bilder zu machen.

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Ich meine, dass hier (teilweise) Äpfel mit Birnen verglichen werden...

Man kann eine MFT-Kamera nicht mit einer Vollformatkamera (entsprechend 24x36mm KB) vergleichen, was die Bildqualität für Profis angeht...

Wenn ich nur einen Aspekt rausnehme, der für (die hier so oft bemühten) profis relevant ist, nämlich die Möglichkeit Doppelseiten (Offset, oder Tiefdruck) im Zeitschriftensegment abzuliefern (möglichst noch mit Reserven für Beschnitt), fallen die MFT und und allermeisten APS-C- Kameras durch den Rost...

(Die neue Canon 7D könnte da (vllt.)eine Ausnahme werden)

aber das mag ich nicht beurteilen, ich hab zu Analogzeiten immer Nikon im Kleinbidbereich gehabt (bzw. bevorzugt) , und digital nur sehr wenig mit ner Canon G-xx fotografiert als sie noch ein flexibles Display hatte)

MFT stellt eine sehr innovative Fotografier- (und meinetwegen auch video...ie-Möglichkeit dar, aber auch nur, weil sie den DSLR und semiprofessionellen Filmkameras ein paar wichtige Aspekte voraus hat (grösserer Sensor beim Filmen, Möglichkeiten lichtstarker LÄNGERER Festbrennweiten, geringere Gewichtigkeit etc. )

Möglichkeiten für die spiegellose Fotografie böten sich zukünftig schon angesichts der Geschichte der Fotografie an:

Mittelformatbereich, Messucher, etc.

Leica hat da mit der M9 leider nur eine sehr teure und aufwändige Alternative zum Spiegelreflexbereich angekratzt... (natürlich ohne Video, Superserienbildgeschwindigkeit, oder gar Bedienungskomfort á la 1,4 Mio px Sucher der G1/GH1 geschafft...

(hätten sie doch haben können als Kooperationspartner... oder doch nicht ... :) )

 

Aber da liegt für mich die Zukunft:

 

Eine Kamera mit einem G(H1)-sucher, ohne Spiegel, genügend grossem Sensor für rauscharme Bilder und Brillianz so A-3+, Nicht gar so miniaturisiert wie G(H)1 wegen den Mini-Tasten/-Knöpfen, meinetwegen Video in Full HD, muss aber nicht sein, und der Möglichkeit wenigstens per Adapter auch hochwertige manuelle Objektive anschliessen zu können

Ich bin sehr zufrieden mit meiner G1.

Aber ich wünsch mir eigentlich noch was bezahlbares besseres...

w. o. g.

Aber ich bezweifle, dass irgendjemand in den nächsten paar Jahren auf einem MFT-Sensor genügend Pixel für Profis bei A3-+ unterbringen wird...

 

Aber das betrifft wohl eher die Sensorproduzenten und die Druckindustrie... als die MFT-Kamerahersteller

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