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Am 15.11.2025 um 10:48 schrieb rostafrei:

Ich habe noch mal darüber nachgedacht und eine Vermutung, warum es (noch) nicht funktioniert, bzw. woran es bisher noch scheitert - bezogen auf akzeptable Filmsimulation. Ich versuche, mich kurz zu fassen, und es zu umreissen - ist nur theoretisch aber ich denke, es ist die richtige Fährte.

Nachdenken ist immer gut 😉 und die Fährte, also der Gedanke wie Film(emulsionen /-Schichten) chemisch mit dem Licht umgehen und wie ein Sensor dieses macht, dieser Fährte kann ich gut folgen. Es bräuchte sozusagen "organische" Schichten vor dem Digital Prozess der Kamera.

 

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vor 3 Stunden schrieb timeit:

für mich bringt er Newton und Goethe ausreichend zusammen: also Newton+ gestalterische Perspektive.

Die gestalterische Perspektive ist ja noch was drittes: Neben "was ist Licht und wie geht ein Sensor" und "wie nimmt Mensch Farben wahr" kommt ja dann noch ins Spiel "was macht man damit und wofür".  Dann wird ja erst das Bild gemacht.

Bei den ersten beiden Dingen erwarte ich mich klar leitende und möglichst einfache Unterstützung durch die Technik (Kamera, Formate/Medien und Software) und damit eben von den Herstellern. Beim dritten Punkt will ich aber uneingeschränkte Freiheit zur Gestaltung.

Chemischer Film war gut in dem Punkt Vereinfachung im radikalen Sinne von "kann man ja nichts machen". Technisch ist der digitale Sensor immer weiter zunehmend besser - aber beliebig kompliziert in der Umsetzung mit den ganzen Formaten, Transformationen, Filtern und unzähligen Schiebereglern oder eben Zahlenfeldern (bei den Australiern sogar in Kombi "Mausziehen an Zahlenfeldern").

Vielleicht ist zur Erholung der gelegentliche Griff zum Smartphone hilfreich - "Leica authentisch" an und dann einfach nur komponieren - alles triviale macht die smarte Technik klar. Und dann wieder zurück zum Gegenteil mit maximalem Gefummel. Wir leben in interessante Zeiten.

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Jetzt mal Jehova - rein farbtechnisch:

Wie sind denn die Instax-Kameras rein farbtechnisch ohne die ganzen Spezialfähigkeiten richtiger Kameras (incl. aller 1" Kompakt und MFT-Modelle) zu bewerten? Es sollen doch digitale Retro-Sofortbildkameras à la Polaroid sein. Ist die Farbabstimmung wenigstens annähernd retro, oder ist das ganze Instax-Geraffel tatsächlich nur Marketing und es sind moderne Sensoren in gewohnt "steril perfektionierter" Farbabstimmung ? 

 

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Mir ist die Diskussion hier immer noch etwas zu weit von der Fotografischen Realität entfernt (Video ist da anders). Irgendwie geht es nur um die Aufnahme, was sicher zentral ist. Aber die Bildverarbeitung ist ja nicht nicht unabhängig vom Ausgabemedium, bzw sollte dieses nicht ignorieren.

bearbeitet von wasabi65
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vor 58 Minuten schrieb wasabi65:

Mir ist die Diskussion hier immer noch etwas zu weit von der Fotografischen Realität entfernt (Video ist da anders). Irgendwie geht es nur um die Aufnahme, was sicher zentral ist. Aber die Bildverarbeitung ist ja nicht nicht unabhängig vom Ausgabemedium, bzw sollte dieses nicht ignorieren.

Also für die Ausgabe gilt ja das gleiche wie für die Aufnahme: Klassisch Isaac Newton (additive Leuchtmittel bzw. subtraktive Absorptionsfarben), Goethes Farbenpsychologie für die menschliche Wahrnehmung und schließlich moderne Physik mit direkter Wechselwirkung (kein prinzipieller Unterschied zwischen Gegenstand, optischen Geräten/Medien dazwischen und Auge).

Oder was meinst Du? Jetzt so praktisch welches Papier?

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Holz und Haut nicht vergessen - das ist richtig interessant!

Hängt natürlich alles von der Beleuchtung ab...

Der Vorteil von Displays ist dagegen die standardisierte Kalibrierung, so dass Du nur die richtige Trafo auswählen musst - übrigens total gleich für Foto und Video, hängt ja nur vom Display ab und nicht davon, wie lange jedes Bild angezeigt wird.

bearbeitet von jens_ac
drt
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