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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

ein wesentlicher Grund, warum Du unzufrieden bist, sind die sozialen Medien und der Wunsch nach likes und Anerkennung. Auf der einen Seite sagst Du, Du machst es für Dich und auf der anderen Seite suchst Du Anerkennung und Bestätigung in Form von Likes.

Ich bin schon ein etwas älteres Semester und nutze außer Whattsapp keine sozialen Medien. Ich habe aus alter Zeit einen Flick-account, den ich im Grunde nur dafür nutze, um hier Bilder einzubinden.

Ich sehe das genau gleich und verhalte mich auch ähnlich. Ich mache bei vielen jüngeren Freunden die Erfahrung, dass erst langsam einsehen, dass man den Umgang mit Social Media a) lernen und b) mässigen muss. Nicht erstaunlich, dass diese Thema in Schulen und in der Erziehung grad ein hot topic ist. Es betrifft auch Erwachsene.

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@einfachkev

Du hattest weiter vorn verschiedene Schlagworte in deinen Beiträgen wie z.B. "Bezug/Überblick verloren", "zuviele Fotos am Tag", "Anderen Freude machen" und auch Depression erwähnt. Das macht es nicht leichter, einen wirklich sinnvollen Rat zu geben.

Da kann jeder wohl nur aus eigener Erfahrung unverbindliche Ansätze ohne jegliche Gewähr mitteilen. Meiner wäre aus der Rubrik "kreative Flaute beenden", was bei dir dann eher eine mentale Flaute wäre - ist weder böse noch hämisch gemeint, mir fällt nur kein passenderer Begriff ein: lass das, was dich krank macht oder zermürbt, eine bestimmte Zeit bewusst einfach weg und beobachte, was sich für dich ändert. Vorläufig keine weitere Personenfotografie und stattdessen vllt. Tiere, Pflanzen, Technik - irgendwas, wovon Du definitiv weißt, es kommt keine aktive Rückmeldung aber es könnte ein hochinteressantes Thema sein.  

Vielleicht hilft das, weil es dich nicht enttäuschen kann und vielleicht baut es dich wieder auf, wenn dir diese Fotos Spaß und Freude zurückbringen. Zumindest so, dass Du es selbst spürst. Und lass dir vor allem von niemandem einreden, dass dein Hobby sinnlos ist und du besser eine anständiges suchen solltest. Das ist purer Neid, weil du ein Hobby hast, das Du frei gestalten kannst. Dafür ist man niemandem Rechenschaft schuldig, solang man es nicht auf anderer Leute Kosten oder zu deren Schaden betreibt ☝️

Wenn ich bei meinen Basteleien und Tüfteleien ratlos vor einer hohen, breiten Wand ankam und absolut nicht weiter wusste, habe ich schon häufiger genau entgegengesetzt zu meinem ursprünglich festgelegten Plan, für mich eigentlich unumstößliche Details buchstäblich um 180° gedreht und plötzlich hat es funktioniert. Das hat mich motiviert, häufiger um die Ecke zu denken und keine Regeln für ein Hobbyprojekt aufzustellen, erst recht nicht, wenn Andere meinen, sie formulieren zu müssen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Ich sehe das genau gleich und verhalte mich auch ähnlich. Ich mache bei vielen jüngeren Freunden die Erfahrung, dass erst langsam einsehen, dass man den Umgang mit Social Media a) lernen und b) mässigen muss.

Bei Social Media sind wir uns ja wohl überwiegend einig. Geht mir auch am A.... vorbei. Aber im Freundes- Bekannten und Verwandschaftskreis ist einfachkev wohl doch an einige schräge Leute geraten. Das kann schon hart sein wenn Wohlwollen und Hilfsbereitschaft generell abgelehnt werden.
Besonders das Hobby eines Anderen zu kritisieren ist ein absolutes NoGo. Es gibt so viele Hobbys, Wenn ich die alle ablehnen würde hätte ich keine Bekannten mehr.

Was macht denn der Cuisin wenn er in 40 Jahren seine Studiobilder von den Kindern betrachtet?
Klar habe ich auch Studioaufnahmen von meinen Kindern, aber die selbst fotografierten zeigen mir immer eine Situation und beim Betrachten geht der Film im Gehirn ab und das freut mich heute noch, auch wenn viele Bilder technisch mies sind.. Dabei hat mir eine Nikon F3 HP mit Lichtschachtsucher super geholfen. Hab ja bei Bedarf die Kamera nicht auf die Kinder gerichtet, nur im Schoß aufgelegt.

Studioaufnahmen der Kinder haben wir natürlich auch noch machen lassen, wenn Bilder für irgendwelche Ausweise gebraucht wurden. Da ich immer Begleitperson und später "Taxifahrer" war, kam ich auf die Idee danach immer ein Gemeinschaftsfoto zu machen und war überrascht was die Fotografin konnte.
Sie hat es in dem Studio im alten Kellergewölbe, eher "Lost Place" immer geschafft uns aufzulockern und ein lustiges unsteifes Foto zu machen, das unsere Verbindung dokumentiert. Da ging es nicht um Ratzfaz ein Foto zu machen. Sie hat erst abgedrückt wenn sie die Stimmung passend fand.
Mit erwachsenen Kindern bin ich immer noch mit und wir haben es genauso gemacht.
Leider hat diese erfahrene Dame mangels Kundschaft schließen müssen, aber diese Bilder sind wertvolle Erinnerungen.

@einfachkev Vielleicht hilft es dir ein Wasserzeichen bei Social Media einzufügen um Nassauer auszubremsen ?
                         Und ich wünsche dir einen Weg zu finden der dir gerecht wird. 👍

bearbeitet von Johnboy
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vor 43 Minuten schrieb Johnboy:

Aber im Freundes- Bekannten und Verwandtschaftskreis ist einfachkev wohl doch an einige schräge Leute geraten.

Das ist mir auch gleich aufgefallen. In meinem Verwandtschaftskreis hatte ich ein wenig von beidem. Meine Mutter - Voigtländerfotografin seit 1961 - war eine eifrige Chronistin des Familienlebens. Die Mädchen - jedes Jahr ein paar Zentimeter größer - in weißen Kleidern vor den blühenden Pfingstrosen. Die Reisegruppe aufgereiht vor dem Autobus. Und so weiter. Aber Fotografie war für sie ausschließlich Dokumentation. Für Fotos um der Fotos willen hatte sie absolut kein Verständnis. Mein Vater hatte mit ihrer heiligen Kamera von einem See aus  den in weiter Ferne sichtbaren Großglockner fotografiert. Arbeitskollegen, welche als Bergsteiger die Gegend gut kannten, konnten sich nicht erinnern, den Berg aus dieser Perspektive jemals so klar gesehen zu haben. Meine Mutter hat es ihm nie verziehen. Ein Foto, wo nichts drauf war. So eine Verschwendung.

Mit Freunden und Bekannten hatte ich eher gegenteilige Erfahrungen. Die fanden einfach alles supertoll was ich machte. Das war doch sehr undifferenziert. Da hat mir das viel gescholtene Internet sehr geholfen. Der Kontakt mit wahren Meistern ihres Faches hat mir ermöglicht, meine eigenen Arbeiten einzuordnen. Nicht auf Basis von Sternchen zählen, sondern im direkten, teilweise auch persönlichen Austausch. Da lernt man doch sehr viel, wie andere Leute an die Sache heran gehen, auch wenn man nicht gleich alles für die eigene Arbeit verwenden kann.

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Geschrieben (bearbeitet)

Den ich vor kurzen fotografiert habe, das war jetzt einmal und das letzte mal.

Ich hatte es ja gemacht, weil ich ihm eine Freude bereiten wollte. Das waren ca 10 Fotos.

 

Davon hat er jedoch erst nur 1 auf Insta / Facebook veröffentlicht. Mir fiel dabei auf, das er das Bild schon mehrfach, wiederholt auf insta ua in der Story geteilt hat, genauso wie unsere Bilder vom Ausflug (seine eigenen) - darazäuf hatte ich ihm geschrieben, das er sich wiederholt.

Er meinte darauf, das er dadurch mehr Eichweite erhält und die anderen Fotos navh und nach hochladen wird, um gezielt Follower und einnahmen zu erhalten.

 

Mir persönlich ist das zu blöd, dafür wollte ich ihn nicht fotografieren. Dieser ganze SocialMedia Kram um Follower, Klicks, money - ebem content ist nicht meine Welt, auch wenn ich es selbst nutze, aber auch nur wegen der Ledenschaft dahinter.

 

Mich nervte es aklein als wir im Zoo waren. Er machte mit sein Handy fotos, ging bei jedem einzelnen Foto direkt auf insta, facebook usw und hat es hochgeladen, schrieb texte usw. oder ging live = um einfach Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich empfand es abstrengend immer zu warten und wehe ich hab mich mal 50m von ihm entfernt für ein Foto, da schrie er bekloppt herum.

Ich mein ich mach ja auch Fotos und bleibe stegen, nur lade ich dann nicht direkt jedes einzelnt hoch... sowas kann man auch daheim machen.

 

Für mich ist das ja auch ein sehr teures Hobby, jedes Teil lang erspart, ob Kamera oder Objektiv. Ein lichtstarkes Potrait Objektiv kauft man sich ja auch nur für solche Zwecke. Aber leider habe ich nie jemanden zum fotografieren. Ich möchte damit anderen eine Freude bereiten ohbe mich da ausnutzen zu lassen.

 

Ich schrieb auch mal eine auf Insta an. Sie war im selben Fitness Studio und zeigte sich dort mit Fotografien. Ich schriev ihr das ich gern fotografiere und bot es kostenlos an. Die Dame war extrem eingebildet und meinte das ich nicht zuviele Follower hätte.... und sagte nein.

Hatte vor kurzen auch in kleinanzeigen eine Anzeige, das ich gern fotografiere, menschen zum üben der fotografie suche und es kostenlos anbiete. Es meldete sich eine 25j Frau ubd fragte wie alt ich (bin 40) sei, da sie Angst hatte das jemamd sowas für irgendwas ausnutzt. 

 

ich seh mich wie gesagt als kein Profi. Möchte auch keiner sein! Aber einfach mal sich die Zeit nehmen für Fotos und es wertschätzen, das sich andere darüver freuen, sowas wünsch ich mir.

Wie damals das Hochzeitspaar am Strand. Was sich selbst mit handy / stativ fotografiert hat und ich anbot Fotos zu machen. Die hatten sich riesig darüber gefreut !

 

 

Ich hatte die Tage Klassentreffen und hatte meine Gx80/ 20mm dabei. Hatte einige Fotos gemacht und ein Video geschnitten. Was haben die sich gefreut !!!! Sowas ist mir mehr wert !

bearbeitet von einfachkev
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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

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Aktuell bin ich im Urlaub. Nun kam es gestern und heut zu folgendes. Der Kellner in der Pizzaria fragte mich, ob ich ein Foto von ihm und seinen Kollegen mit meiner Kamera mache.

Hatte es dann über insta zu gesendet

Heut an der Eisdiele das selbe. Er fragte was für eine Kamera ich hätte, er war irgendwie begeistert und fragte ob ich von ihm / seinen Bruder ein Bild mache. Er wollte das Bild aber nicht haben.

 

Fand das irgendwie schön.

Aber warum wollten sie das ich Bilder von ihnen mache?

 

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vor 16 Stunden schrieb einfachkev:

Aktuell bin ich im Urlaub.

Wo?

Ich kenne Länder, da springen einem die Leute ins Gesicht, wenn man sie fotografiert und ich kenne Länder da sehen die Leute eine Kamera und sprechen einen drauf an oder präsentieren sich vor der Kamera damit man ein Bild von ihnen macht.

Bei Restaurants und Läden gibt es auch welche die eher nicht wollen, dass man einfach so Bilder macht (jedes Bild muss perfekt kontrolliert sein, andere Gäste keinesfalls im Bild u.s.w.) und es gibt welche die möglichst oft von allen und jedem fotografiert werden wollen um in sozialen Medien aufzutauchen oder einfach um nett zu den Kunden zu sein, wenn die eine Kamera dabei haben. 

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Heiligenhafen.

 

Es waren jüngere Kellner/ Eisverkäufer. Ich denke es geht Ihnen auch um Werbung, das man zb auf insta das Bild teilt, hier gibts die leckere Pizza/ Eis und das man sie teilt. Aner ohne Erlaubnis mach ich das nicht.

Oder weil sie wollten, das ich mich anhand des Bilds an sie zurück erinnere?  Der bei der Eisdiele, wo ich ihn mit Bruder fotografieren sollte, aber das Bild nicht haben wollte. Ich glaube er wollte nur die Bildquali wissen. Da er mir neugierig erschien.

Er fragte welche es sei u ob er das Bild auf display sehen könne.

 

Ich erzählte heut jemanden, über whatsapp, das ich heut ein Bild von einer seebrücke gemacht hatte und so Typen dann gemeckert haben, die waren aber nicht in meinem Bildwinkel u weiter weg. Also im Grunde nicht im Bild. Aber fingen an zu meckern (nicht das erste mal) sie meinten ironischerweise das ich sie fotografiert hätte u meckerten/ schnauzten herum. Aber meinten ich solle sie fotografieren. Das hab ich nicht gemacht. Es folgten über Whatsapp mehrere Nachrichten, das ich überempfindlich sei, es nicht derren, sondern meine schuld sei. Das man keine Menschen fotografiert usw. Er versucht mich immer zu belehren und das nervt mich. Dann werden Dinge verdreht, die ich nie gesagt/ geschrieben habe. Außerdem hatten die typen in einen betrunkenen unfreundlichen respektlosen ton.

Leider gibt es sowas auch. 

 

Ich achte immer das Menschen nicht im bild sind. Aber in der Stadt bei berühmten bauten gehts nich.

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  • 3 months later...

etwas was mich die Tage sehr unnötig genervt hat, war ein Bekannter (wohlhabend und ein großer Angeber, wie sich jetzt heraustellt auch Lügner) - er schreibt mir egal zu welchem Thema immer sehr lange Romane und meint sich auch in dem Bereich Fotografie sehr gut auszukennen! Mich hat das aber sehr enttäuscht.

Er meint ua das man garkeine Kamera brauch - da ein Handy heute auch an die selbe Bildqualtät ran kommt. Gut, ich kann das mittlerweile bestätigen, da ich gester ein Vergleich zwischen Iphone 17 und Sony Alpha 17 sah. Allerdings bin ich aber auch der Meinung, das die Kamera immer noch ganz vorne liegt - da sie eine bessere Auflösung und Sensor hat.

 

Er erzählte mir das er angeblich nach Afrika in Sambawe wegen Ärzte ohne Grenzen geflogen ist. schickte mir dann Handyfotos ua. von einem Braunbären. Ich wurde skeptisch, da es keine Bären in Afrika gibt. Dann ein Bild von Victoria Falls, was so gut aussah, das ich sofort an einer Kamera denken musste. Er meint natürlich, das habe er mit einem Handy aufgenommen. Ich hatte dann Bildersuche gefrat und fand genau das selbe Bild, aus 2018, selbe Position, selbes licht, selber Nebel, selbe wolken....

Dann sendete er mir ein Bild vom Victoria See, der aber 2.700km von Sambawe entfernt liegt. Er meint es gebe Flugzeuge.... aber dieser See war in Vancouver, da man auch Kiefern drauf sah. Und da frage ich mich, was soll sowas? Weiter wurden Bilder von den Victoria fall, einem Bären (postion wenn jemand gerade aus, mit einem tele fotografiert) im Kiefernwald und  Hotelzimmer. Er meinte den Bären hätte er aus dem Flugzeug heraus fotografiert. Wie soll das bitte gehen? Und auch bei der Bildersuche kam heraus, dass das Hotelzimmer in Vancouver liegt.

 

Ich mag es nicht wenn jemand lügt und gleichzeitig mit seinen freien möglichkeiten so angibt.

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  • 4 weeks later...

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