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Hallo Leute,

ich spiele mit dem Gedanken mir eien Systemkamera / Kit zu kaufen und hoffe das Ihr mir bei der findung der passenden Kammera helfen könnt.

Ich denke das ich eine Kamera mit einem schnellen und Treffsicheren Autofoku benötige, der auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen noch gute bis brauchbare Ergebnisse liefert.

Größe und gewiht stehen nicht besonders im Vordergrund. Besonders die Größe da ich relativ große Hände habe. Breislich sollte sich die Kamera mit dem ersten guten Objektiv zwischen 2000 und 2500 Euro bewegen. In erster Linie möchte ich Bilder vom RC Carracing (Indoor sowie outedoor) und ggf. vom Motorcross (Outedoor) machen.

Jetzt stellt sich wie immer die Frage Vollformat oder APS-C? Wie gesagt, die Größe und das Gewicht spielen erst einmal eine untergeordnete Rolle.

Als objektis würde ich erst einaml bei Vollformat in Richtung 24-105 f4 und bei APS-C zu ca 17-70 f4 tendieren. Längere Brennweiten sind im Anschluss nicht ausgeschlossen.

Bei APS-c habe ich mir im Netzt schon mal die EOS R7, die Nikon Z50II, die Fujifilm X-T50 und bei den Vollformat die Canon R8, die Nikon Z6II und die Sony Alpha 7III angesehen die preislich für mich atraktiv sind.

welche von den oben genannten Kamreas würdet Ihr mir am ehesten empfehlen im Bezug auf Schnellen Autofokus bei nicht optimalen Lichtverhältnissen?

 

Ich würde mich über ein paar Tips sehr Freuen

 

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten

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Hallo Thorsten,

ich fotografiere RC-Cars vom Slotracer bis zum 1:5er FG-Cup seit fast 30 Jahren. Mit den Möglichkeiten sind in diesem Zeitraum auch die Ansprüche gestiegen. Leider erwähnst Du Dein Ausgabemedium nicht. 

Mein Tipp: Wenn Du davon keine Fine-Art-Prints im A0-Posterformat (oder größer) drucken willst, wirst Du wahrscheinlich mit einer guten MFT-Kamera (z.B. Panasonic G9 oder G9 II) und einem lichtstaken Zoom wie dem Olympus 2,8/40-150 den wenigsten Ausschuss produzieren. Zumindest hab ich damit schon ein paar Titelseiten für Modellbaumagazine damit hinbekommen. 

bearbeitet von rohi
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Du scheinst Dich schon auf die Sensorgröße festgelegt zu haben. Empfehlung oder eigene Recherche?

Hinsichtlich Deines Budgets und dessen was Du fotografieren möchtest, würde ich Dir aber auch raten, zumindest mal einen Blick auf mFT-Kameras zu werfen. Größe und Gewicht sind Dir nicht wichtig, aber wohl der Preis. Das von @rohi erwähnte Olympus 2,8/40-150mm hat eine durchgehende Öffnung von max 2,8 und einen Blidwinkel wie 80-300mm an Kleinbild. Bezahl sowas mal bei Sony, Canon oder Nikon.

Meine Empfehlung zur Kamera wäre eine OM-1 Mark 1. Die gibt es noch neu für ca. 1300€. 120 Bilder pro Sekunde mit S-AF und 50 mit nachgeführtem AF. 8EV Bildstabilisator(!), und Motiverkennung Rennwagen. 😉

Staub- und wassergeschützt nach IP53. Hier mal technische Details

https://explore.omsystem.com/de/de/om-1

Zusammen mit dem erwähnten Zoom kämst Du an die obere Grenze Deines Budgets, hättest aber schon ziemliches HighEnd. 

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vor 20 Minuten schrieb shutter button:

Das von @rohi erwähnte Olympus 2,8/40-150mm hat eine durchgehende Öffnung von max 2,8 und einen Blidwinkel wie 80-300mm an Kleinbild. Bezahl sowas mal bei Sony, Canon oder Nikon.

Ich habe dabei vor allem daran gedacht, dass er es bei 2,8/150 leichter hat das ganze Auto (und nicht nur die Windschutzscheibe) scharf auf's Bild zu bekommen als beim 2,8/300. Ein 1:10er Glattbahnracer schafft auf der Geraden locker über 100 km/h. In der Halle kann das auch bei hohen ISO anspruchsvoll werden

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vor 2 Minuten schrieb timeit:

schreit ja geradezu nach großem Sensor.

Wenn Du bei dem Budget ein Telezoom unterbringst, mit dem Du in der Halle ein 45 cm großes Auto, das mit 100 km/h die ca. 20 Meter entfernte Gegengerade runterbrettert scharf abbilden kannst, gern.

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vor 8 Stunden schrieb rohi:

Wenn Du bei dem Budget ein Telezoom unterbringst

Im ersten bisSchritt - also mit dem Budget - wollte der TO ein 24-100 F4. Das Tele dann wohl danach und mit extra Budget. Das 24-105/4 Objektiv kostet 1000,-. Die S5 ist auch für 1000,- erhältlich .

Aber ja: ein längeres Tele wird wohl notwendig sein...

Nachtrag: würde eher ein Kit mit 20-60 und ein 35-250/2-2.8 kaufen.

bearbeitet von timeit
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Bei den genannten Auswahl und Aufgabenstellung vom TE würde ich zu einer Eos R7 (1350Euro) mit einem Canon RF 100-400mm f/5.6-8 IS USM (600 Euro) in Summe ca. 2000Euro greifen. Alternativ vielleicht zu einem gebrauchten Canon RF 70-200mm f/4L IS USM damit es ins Budget passt.

LG

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Hallo,

erst einmal bedanke ich mich für eure Beiträge und versuche diese jetzt zu beantworten.

 

@rohi MFT würde ich gerne vermeiden, da ich gerne bzgl der Lichtempfindlichkeit bei schlechten Lichtverhöltnissen gerne einen großen Sensor hätte. Klar ist die G) II rasend schnell, aberich denke das es bei mir in die Andere richtung gehen wird. Ausdrucke bis maximal DinA4

@shutter button Die Olympus ist leider auch eine NFT, sieht aber von der Daten ganz gut aus.

@timeit Die "großen Panasonic´s hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, muss ich mir auf jeden Fall mal ansehen

@Richi Foto 100-400 wird es definitiv nicht, dann im zweiten schritt schon eher ein 70-200

 

Ich bin momentan leider Zeitlich sehr eingespannt. Melde  mich ggf. Morgen nochmal.

 

Gruß

Thorsten

 

 

 

 

 

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Hi,

ich würde die Nikon Z6 iii nehmen, dazu das 24-70mm f/4 oder 24-120mm f/4 Objektiv.
Übersteigt zwar Dein Budget, aber mit den nächsten Rabattaktionen sollte man in die Nähe kommen.

Ein 24-70 habe ich selbst, allerdings das 2.8er.
Das ist meine Standard Brennweite, für fast alles zu gebrauchen.
Unglaublich, was man damit bei Dunkelheit rausbekommt.

Ciao - Carsten

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MFT und APS-C sind nicht weit auseinander. Wenn es Dir um sehr schlechte Lichtverhältnisse geht, dann macht 70-200mm f2.8 an Vollformat am meisten Sinn. Da würde z. B. eine Lumix S5 II mit dem Sigma 70-200mm f2.8 DG DN OS Sports ganz gut passen. Zusätzlich ist das Objektiv telekonvertertauglich  und lässt sich bei Bedarf mit einem 2-Fach TC auf ein 140-400mm f5.6 erweitern. Nur hier passt das Budget wiederum nicht.

Da wäre die genannte MFT-Lösung OM-1 mit dem 40-150mm f2.8 Pro wurde in das Budget einfach besser passen. Das Objektiv unterstützt an der OM-1 einen sehr schnellen AF, ist Lichtstark und hat eine sehr kurze Naheinstellgrenze von 70cm.  Das diese Kombi bei Hallensport ganz gut funktionieren kann, wird im folgenden Video veranschaulicht:

https://youtu.be/F_74R6e3eLc?si=ih7IYZm-qzKVMPxQ

 

bearbeitet von FotoUwe
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Ich habe das fast 30 Jahre lang geknipst. Man muss mit 1/200-1/250 und f 2,8 bis f 4,0 fotografieren, dabei mitziehen. Bei kürzeren Verschlusszeiten friert es die Bewegung ein, dann kann man die Autos gleich stehend ablichten. Bei längeren Zeiten werden einigermaßen scharfe Fotos Glückstreffer. 

Dabei wird, auf KB bezogen, der Bildwinkel zwischen 70 und 300 mm benötigt. Meist kommt man an die Schikane, wo die Autos deutlich langsamer um's Eck kommen und die Rennszenen sich verdichten, näher ran. Da reichen dann ca. 70-120 mm. Beim Mitziehen steht man besser etwas weiter weg. Beim 200er muss man ordentlich croppen, da sind die 300 grade noch ganz gut. Ein 400/2,8 wäre zwar dann grad recht, aber 1. viel zu teuer und 2. zu unflexibel.

Den Bildwinkel eines 80-300 gibt's bei f 2,8 am günstigsten bei Olympus. Dabei hat man den zusätzlichen, wichtigen Vorteil, dass bei 150mm f2,8 die Tiefenschärfe viel größer ist als beim AF-S NIKKOR 120–300 mm 1:2,8E FL ED SR VR (10.179,00 €) für das dann noch der FTZ II benötigt wird, um das 120-300 an der Z 6III verwenden zu können.

Eine Alternative wäre die Z50II mit dem NIKKOR Z 70–200 mm 1:2,8 VR S. Aber das sprengt das Budget ebenfalls und ist für den Verwendungszweck nicht so weit von einer guten MFT-Lösung entfernt dass sich der Aufpreis lohnt.

Falls sich Thorsten absolut nicht mit MFT anfreunden kann, passt die Z50II in Verbbindung mit dem NIKKOR Z 70-180mm f/2.8 am ehesten. Das Budget sollte bei der nächsten Rabatt-Aktion damit knapp ausreichen.

Ich habe, obwohl ich mit lichtstarken Nikon-Objektiven ganz gut ausgerüstet bin, diese Fotos in den letzten Jahren mit der G9 oder der OM-D 1 und dem 40-150/2,8 gemacht. Ganz einfach, weil ich damit die höchste Trefferquote hatte.

 

 

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Am 30.3.2025 um 07:15 schrieb Thorsten4711:

Als objektis würde ich erst einaml bei Vollformat in Richtung 24-105 f4 und bei APS-C zu ca 17-70 f4 tendieren. Längere Brennweiten sind im Anschluss nicht ausgeschlossen.

Kompromisse sind dafür da eingegangen zu werden.

Die ideale, "kompromislose" Ausrüstung für schnellen Sport in der Halle sind schnelle Vollformatkameras mit lichtstarken Objektiven. Das wäre z.B. eine Nikon Z8 mit 24-70/F2,8 und 70-200/F2,8. Eventuell kommen noch lichtstärkere Festbrennweiten dazu. Kompromiss ist hier bei Preis und Gewicht zu sehen.

Wenn ich RC-Modelle oder Action-Sport aufnehmen würde, dann wäre ich neben Fotos auch an Zeitlupen-Videos interessiert. Da ist die Panasonic G9-II, die ich nutze ziemlich gut. Sie kann 5,7k mit 60fps, 4k mit 120fps, FHD bis 300fps und Serienbilder bis 75fps.

Zusammen mit dem 12-60/2,8-4 ist man da bei gutem Licht schon ganz gut dabei. Je nachdem wie dicht man an die Action ran kommt, könnte man das dann noch mit einer passenden Festbrennweite für die Halle ergänzen. Es gibt z.B. um 350€ das Panasonic 42,5/F1,7, dass dann bei Fotos  und Zeitlupen zwei Stufen niedrigere ISO-Werte erlaubt und dann ist die Kamera bei low light etwa so gut wie Vollformat bei F4.

Wenn man lieber auf Kamera-features verzichtet kann man mit einer einfacheren Vollformat-Kamera und guten Objektiven auch ganz gut im Preisrahmen bleiben.

Die ältere Panasonic S5 oder die aktuelle S5-II mit 24-105/F4 ist eventuell bereits alles was man braucht. Die kann alles was die G9-II kann nur nicht so schnell. Solche Kameras gibt es bei allen Herstellern. Man muss dann nur noch klären welchen Zoombereich man braucht und schauen welche Objektive passen und was die Kameras dann genau können. Für die besten, besonders lichtstarken Objektive reicht der Preisrahmen aber nicht. Der Vorsprung, den das Vollformat haben kann, geht dann teilweise wieder verloren.

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