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Hallo liebe Community.

Welche Nachbauten habt ihr in guter Erinnerung? Einige Baxxtar haben sich wohl aufgebläht, hab ich gelesen. Mit Patona hab ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die einfachen gelben halten allerdings nicht lange. Die schwarzen schon etwas länger, aber an Baxxtar oder das Original kommen die nicht ran.

Origininale liegen leider ausserhalb meines Budgets. Und gebraucht kaufe ich die ungern, weil es viele Fälschungen gibt und es oft unklar ist, woher die Leute ihre haben.

Wobei auch hier immer die Frage ist, ob es nicht sogar bei den Nachbauten auch Fälschungen gibt. Prüfen kann man das nur, wenn man die aufmacht und viel Fachwissen hat. Da es sonst gefährlich ist bei Lithiumakkus  und vor allem auch nicht zu sehen ist. Da es laut Suchfunktion vor allem alte Beiträge gibt und ich hoffe, hier noch auf Menschen zu treffen, die wie ich etwas ältere Sonymodelle nutzen, frag ich nach Langzeiterfahrungen.

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vor 34 Minuten schrieb herrlicht:

Langzeiterfahrungen

Das wird dir wenig helfen, da die Nachbauten typischerweise große Qualitätschwankungen haben (Fälschungen sind vermutlich weniger ein Problem) und sich die Bausweise mit der Zeit ändern kann.

Wenn Nachbau, würde ich entweder von Patona Akkus der Serien Platinum oder Protect nehmen oder alternativ die hier:

https://www.nitecore.de/foto/akkus/sony/np-fw50/nitecore-np-fw50-kamera-akku-fuer-sony

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vor 39 Minuten schrieb herrlicht:

Origininale liegen leider ausserhalb meines Budgets

Ich habe noch nie (Olympus oder Sony oder Panasonic) einen Akku ersetzen müssen. Dadurch spart man Geld und belastet die Umwelt weniger. Deswegen würde ich nie Akkus kaufen, von denen man wg häufige Probleme liest.

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vor 45 Minuten schrieb pizzastein:

Das wird dir wenig helfen, da die Nachbauten typischerweise große Qualitätschwankungen haben (Fälschungen sind vermutlich weniger ein Problem) und sich die Bausweise mit der Zeit ändern kann.

Wenn Nachbau, würde ich entweder von Patona Akkus der Serien Platinum oder Protect nehmen oder alternativ die hier:

https://www.nitecore.de/foto/akkus/sony/np-fw50/nitecore-np-fw50-kamera-akku-fuer-sony

Danke, dass Du konkret auf meine Frage antwortest! Ja, da magst Du recht haben, mangelnde Qualitätskontrolle kann ein Grund sein für Ausfälle, wobei ich auch schon einen aufgeblähten original Sonyakku hatte bei einem Handy.

Aber ein Häufung bei bestimmten Marken kann ein Hinweis sein.

bearbeitet von herrlicht
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vor 2 Minuten schrieb Jeanne:

Ich hatte Patona Akkus für Sony (np-fw50), Canon, Panasonic und Olympus. Nie Probleme gehabt.

Vielen Dank, das deckt sich mit meiner Erfahrung. Vielleicht bleibe ich dann doch dabei, bisher kenne ich Beiträge über geblähte Akkus nur über Baxxtar. Und jetzt gerade hier steht etwas über einen Sonyakku.

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vor 23 Minuten schrieb herrlicht:

Du konkret auf meine Frage antwortest

Wie andere schon erwähnt haben kann man nicht wirklich konkret und fundiert ein Bild haben, wenn man nur Einzelberichte sammelt ohne zu wissen wie hoch die Verkaufszahlen sind. Ich denke die Originalakkus sind in viel grösserer Zahl im Umlauf im Vergleich zu allen Nachahmern und schon deswegen werden sie "sicherer" sein. Mein Abneigung gegen Nachahmer ist aber auch sehr stark geprägt durch die sehr vielen schlechten AA Akkus von "Marken" wie Varta, Ansmann etcpp die ich alle entweder früher in Kameras oder Navis benutzt habe und alle sehr schnell mürbe wurden. Bis die Eneloop kamen und Meileweit besser waren. Panasonic ist der andere Hersteller. Irgendwo hat jemand die wenigen Akku Hersteller gelistet und alle anderen kaufen dort ein. A, B und C Ware...

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vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Wie andere schon erwähnt haben kann man nicht wirklich konkret und fundiert ein Bild haben, wenn man nur Einzelberichte sammelt ohne zu wissen wie hoch die Verkaufszahlen sind. Ich denke die Originalakkus sind in viel grösserer Zahl im Umlauf im Vergleich zu allen Nachahmern und schon deswegen werden sie "sicherer" sein. Mein Abneigung gegen Nachahmer ist aber auch sehr stark geprägt durch die sehr vielen schlechten AA Akkus von "Marken" wie Varta, Ansmann etcpp die ich alle entweder früher in Kameras oder Navis benutzt habe und alle sehr schnell mürbe wurden. Bis die Eneloop kamen und Meileweit besser waren. Panasonic ist der andere Hersteller. Irgendwo hat jemand die wenigen Akku Hersteller gelistet und alle anderen kaufen dort ein. A, B und C Ware...

Was ich meine, dass Du auf die Frage antwortest. Ich finde das schon sehr passend, was Du schreibst. Darüber nachzudenken, was es mit den Akkus auf sich hat, und was Gründe für Defekte sein können,  ist für mich Teil des Themas. Andere Antworten sind für mich daran vorbei. Daran erinnert zu werden, dass ich wenig Geld hab, finde ich unangemessen, wie es in einer anderen Antwort geschieht. Denn darum bat ich nicht, das Thema sind Nachbauakkus und nicht mein Leben, mein Budget etc. Das finde ich übergriffig vom Antwortenden. Darum hab ich betont, dass ich es gut finde, was Du schreibst.

Darum danke ich Dir für die Sachlickeit, für die Themenbezogenheit
🙂

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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

Mein Abneigung gegen Nachahmer

Selbst habe ich eine Abneigung gegen die üblicherweise aufgerufenen Preise der Originalen. Sehe ich mir an, dass beim Rundzellenstandard 18650 um die 15€ fällig werden für leistungsstarke Markenzellen (gibt auch deutlich günstigere) mit vergleichbarem Wh, dann ist eine hohe Gewinnspanne offensichtlich.

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vor 33 Minuten schrieb wasabi65:

Ja, wobei ja nicht jede 18650 die gleiche Qualität und Sicherheit hat.

Nur der erste Google Hit zum PCB

https://www.akkushop.de/de/news/18650-akku-ist-nicht-gleich-18650-akku/

Im Link geht es nicht um Qualität der Sicherheits(bedenken), sondern um eine Designentscheidung, wo der Akkuschutz ist (wahlweise im Akku selbst oder im Gerät).

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vor 4 Stunden schrieb herrlicht:

Ich hoffe, hier noch auf Menschen zu treffen, die wie ich etwas ältere Sonymodelle nutzen

Ich habe die Sony Modelle rund um den F550 vor gut zwei Jahrzehnten noch im Original genutzt. Damals in einer Digital8 Kamera, welche jedes Wochenende zur Dokumentation von Sportveranstaltungen zum Einsatz kam. Bereits damals gab ein (Original-) Akku nach wenigen Monaten den Geist auf. Aufgebläht war ein nicht, es war aber offensichtlich eine Zelle ausgefallen und die Kapazität fiel auf einen Bruchteil ab. Dies war über die Ladeanzeige nicht erkennbar. Der Akku wurde in der Kamera als voll ausgewiesen, aber nach wenigen Minuten war Game Over. In der DV Kamera passten die großen Dinger (welche nach ihrer Größe offensichtlich die gängigen 18650 Zellen enthielten) nicht mehr, da kamen die kürzeren Typen zum Einsatz. Darunter ein Hähnel, den mir der Händler untergeschoben hatte, obwohl ich ihn eigentlich zurückgewiesen hatte. Der war von der Kapazität sehr gut und hatte auch ein langes Leben, aber offensichtlich nicht den Infolithium Chip für die Kapazitätsanzeige. Der lief und lief und lief bis es Plop machte und alle Lichter ausgingen.

Zwanzig Jahre später. LED Lampen kamen ins Haus und die F550 Akkus wurden wieder aktuell. Für LED Lampen, Monitore und portable Studiogeräte sind diese heute der Standard und existieren in unzähligen Nachbauvarianten und in einem recht großen Preisbereich. Die uralten Videokameras wurden ausgegraben und ein neues Ladegerät stand bereit, um den alten Akkus neuen Schwung zu verleihen. Von insgesamt vier Stück ließen sich zwei gar nicht mehr laden. Die beiden anderen sahen gut aus, im Betrieb vermochten sie allerdings nur mehr gefühlt 20% ihrer Nennkapazität zu leisten. Also ab in den Altbatteriecontainer.

There came the Baxxter. Der sah ja echt chic aus in seinem vornehmen Weinrot. Kurz kamen Zweifel auf, weil er nach eine Woche Ruhezeit in der Lampe leer war, aber da stellte sich die Lampe als defekt heraus. Also musste die Lampe ersetzt werden. Die Wahl fiel auf ein Modell des renommierten Herstellers Godox, welches einen anderen wenig beachteten Aspekt von Fremdakkus ans Tageslliche brachte. Die Passgenauigkeit. Die Lampe hatte keinen Entriegelungsknopf für den Akku, sondern verließ sich darauf, dass dieser durch den Widerstand der Klemmung fest sitzen würde.

Denkste.

Es gab zwei Lampen und der Baxxter war gerade nicht lieferbar. Also kamen zwei Rollei, die mit ihrer eingebauter USB Ladebuchse das neue Ladegerät obsolet machten. Das Video zeigt das volle Ausmaß des Desasters. Der Rollei Akku saß so locker, dass ihn die Kontaktfedern gleich wieder auswarfen. Der Baxxter saß so fest, dass sich beim Herausnehmen die Lampe zerlegte, weil der Deckel mit der Akkuhalterung mit abging. Also die Lampen gegen Neewer getauscht. Da blieb der Akku drin. Solange man nicht irgendwo aneckte und - im Außeneinsatz - der Akku hurtig in den Dreck sprang.

Profitipp: Von einem Radiergummi mit einem scharfen Messer Keilchen zur Akkuklemmung abschneiden. Oder Profilampen verwenden, welche V-Mount Akkus verwenden oder deren Hersteller zumindest nicht zu geizig ist, die zwei Yuan für eine Akkuverriegelung zu spendieren.

Das betrifft natürlich nur die Verwendung von Sony-Style Akkus an Geräten, wo sie außen eingeschoben werden. Bei Kameras und anderen Geräten mit Akku-Türchen sollte es keine Probleme geben, solange sich nicht ein defekter Akku aufbläht und im Schacht fest steckt.

Erfahrungen mit Nicht-Sony Akkus gibt es ebenfalls zuhauf. Alle Nikon EN-EL3* und EN-EL15* der ersten Stunde werden von der Kamera noch als neuwertig angesehen. Allerdings habe ich immer mehrere fortlaufend nummerierte Akkus im Einsatz und halte die Anzahl der Ladungen so gering wie möglich. Bei Fremdakkus hatte ich einmal ein Fabrikat gekauft, welches in der ausgeschalteten Nikon D700 pro Tag 10% Ladung verlor. Da vermute ich allerdings einen Schaltungstrick von Nikon, da der Effekt in der älteren D200 nicht auftrat. Das ist allerdings auch ein Punkt, den man bei der Verwendung von Fremdprodukten im Hinterkopf haben sollte. Die Hersteller mögen das nicht und bauen gelegentlich Stolpersteine ein, welche dazu führen, dass ein bewährtes Produkt in einer neuen Kamera plötzlich nicht mehr korrekt funktioniert.

vor 5 Stunden schrieb herrlicht:

Origininale liegen leider ausserhalb meines Budgets.

Das würde ich doch hinterfragen. Ich habe bisher eher aus Neugierde gelegentlich einen Fremdakku eingesetzt. Das tue ich schon seit Jahren nicht mehr. Ein echtes Preisargument gab es nur beim EN-EL4. Der ist von Nikon absurd teuer. Hier tut ein Nachbau vom Akku King zu meiner bisher vollen Zufriedenheit seinen Dienst.

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vor 13 Stunden schrieb herrlicht:

Origininale liegen leider ausserhalb meines Budgets. Und gebraucht kaufe ich die ungern, weil es viele Fälschungen gibt und es oft unklar ist, woher die Leute ihre haben.

Das ist eine seltsame Logik. Dass nur Originalware gefälscht wird, ist lang her. Das kam zu Anfang der moderneren Hochleistungs-LED häufiger vor, weil die vorzugsweise nur mit LiIon-Akkus betrieben werden konnten. Da war weniger der Chip oder dessen Anbringung das Problem, sondern die Chemie in den Akkus und die Herstellung, weil die nicht immer ganz sauber oder hochwertig war. Es wurde auch schon vor vielen Jahren Ware von "geduldeten" oder nutzbaren Zweit- oder Drittherstellern gefälscht. Von daher ist man auch bei Fremdherstellern nie zu 100% sicher vor Fälschungen.

Mir ist mal ein Nikon Akku, der im Fachgeschäft mit Kamera zusammen gekauft wurde, von innen nach aussen korrodiert, ohne dass die Kamera einen Wasserschaden oder Überhitzung hatte. Er wurde trotz längst abgelaufener Gewährleistung anstandslos ersetzt.

e: mir ist durchgerutscht, was in dem Zusammenhang vllt. nicht unerwähnt bleiben sollte: die Bezugsquelle!

Wenn OEM-Neuware wegen der Preise und OEM-Gebrauchtware wegen Misstrauen zweite Wahl ggü. Fremdherstellern ist, dann sollte wenigstens die Bezugsquelle nicht auch zweite Wahl sein. Mir fiel später ein, dass vor einigen Tagen vor den vier "angesagtesten" Billigheimern gewarnt wurde. Für technische Produkte, auf die man sich für den Gebrauch verlassen will, die zugleich auch sicher sein sollen, sind die absolutes NoGo!

bearbeitet von rostafrei
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Bei MPB.com kann man günstig gute Original-Akkus erwerben.

Ansonsten geht das Rechenbeispiel nur bedingt auf: in 2-3 jahren hat man ca. 1/3 der kompatiblem Akkus entsorgt und/oder schon Ärger damit

in der Kamera gehabt ( Blähungen  😉  ). So kann man dann auch ökologisch gesehen bei den Originalen und weniger Ärger bleiben.

ABER besser ist wohl, dass jeder so seine eigenen Erfahrungen macht ( machen muss ).

Bei meiner Pana FZ1000 mußte ich einen geblähten komp. Patona mit Werkzeug entfernen ( zum Glück hat Pana da seitlich einen kleinen Schlitz für vorgesehen )

und in einer Fuji X-E2 genau das gleiche Problem. Jetzt gibs nur noch Originale.

bearbeitet von der_molch
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  • 2 weeks later...

Ich hatte früher gute Erfahrungen mit den FW50 kompatiblen Paton Akkus gemacht aber sie haben nicht so lange durchgehalten, wie die Originalen.
Heute nehme ich nur noch Originalakkus und was die FW50 betrifft, die kosten ja nicht mehr die Welt; vor allem im Vergleich zu den Kamerapreisen.
Das Risiko mit einem NoName Akku, der nicht mehr rausgeht, ist mir einfach zu groß.
 

bearbeitet von D700
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selbst wenn man keine Aufblähungen hat, ist da halt noch Sony .... die immer mal wieder entscheiden, dass ein Fremdakku nicht mehr funktionieren soll ... oder Dir bei jedem Start eine Nachricht einblenden, dass der Akku nicht passt, die Du dann wegklicken musst ... bei meiner A6600 war ein Pantona Akku dabei, der bislang nicht negativ auffällt (er liegt nur als Ersatz in der Tasche, der Originalakku ist extrem langlebig) ... wenn ich den in die Kamera packe, kann ich ein Bild machen, danach kommt die Meldung (wenigstens haben sie einem das erste Bild gelassen, sonst wäre es noch nerviger) Der Akku ist von Pantone 

Das ist jetzt kein NP50 sondern ein 100er ... mit meinem einzigen Fremdakku für die älteren Kameras hatte ich noch keine Probleme, nutze den allerdings halt auch selten (Hmmm, weisser Akku .. Marke fällt mir gerade nicht ein)

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