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Für dieses Foto mit der Glühbirne, anderer Thread, habe ich ca. 2000 Masken verwendet, um den superfeinen Staub auf dem Glas zu entfernen. Jedes kleinste Korn leuchtete im Blitz wie eine Minitaschenlampe. Ich wollte keine großflächige Maske verwenden, um die Struktur des Glases zu erhalten, sonst hätte es zu perfekt ausgesehen, dass die Leute an KI Fotos denken, das es aber nicht ist. Es müssen daher ein paar Fehler erhalten bleiben, sonst wäre es bald nicht mehr von einer künstlichen Intelligenz erzeugtem Bild zu unterscheiden.

Mein wirklich nicht schlechter PC mit einer GTX 4090 (24 GB vRAM) und 24 Kernen war jedenfalls gut ausgelastet.

Manchmal musste ich 30 Sekunden auf Änderungen warten. Der Export der Daten ins fertige Jpeg, wollte auch nicht so richtig klappen.

Erst nach mehreren Versuchen war ein Export erfolgreich. Mir ist aufgefallen, das die 24 GB vRAM hart am Limit waren und hier das Problem wahrscheinlich ist. 

Normalerweise brauche ich nicht mal 100 Masken 😆 Ligtroom war hier leider wirklich am Limit, sonst hatte ich nie ein Problem mit den Fotos.

Gibt es keine Möglichkeit, das alles in eine globale Maske zu packen? Oder gar nicht erst protokollieren zu lassen. Ich muss diese 2000 Staubkörner nicht einzeln wiederherstellen können. Die restlichen Protokolle hätte ich aber doch ganz gerne, aber so unnötige Dinge wie 2000 Staubkörner zu entfernen sind mir echt egal, das muss nicht protokolliert werden 

Hat jemand eine Idee wie man das erreichen könnte? 

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vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

Die restlichen Protokolle hätte ich aber doch ganz gerne, aber so unnötige Dinge wie 2000 Staubkörner zu entfernen sind mir echt egal, das muss nicht protokolliert werden 

Zuerst Staubwischen, dann Protokoll löschen und dann bearbeiten. Die Masken sind dann aber nicht weg, nur die Schritte. 

Es dürfte also nicht wirklich schneller werden. 

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vor 2 Stunden schrieb S t e f a n:

Die restlichen Protokolle hätte ich aber doch ganz gerne, aber so unnötige Dinge wie 2000 Staubkörner zu entfernen sind mir echt egal, das muss nicht protokolliert werden 

Zuerst Staubwischen, dann Protokoll löschen und dann bearbeiten. Die Masken sind dann aber nicht weg, nur die Schritte. 

Es dürfte also nicht wirklich schneller werden. 

Das Bild ist genial. 

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vor 3 Stunden schrieb S t e f a n:

...Jedes kleinste Korn leuchtete im Blitz wie eine Minitaschenlampe.
Hat jemand eine Idee wie man das erreichen könnte? 

Ich habe zwar nur Photoshop 2020. Da gibt es eine Möglichkeit, die ich bei deinen blitzekleinen Leuchtpunkten ausprobieren würde.
Bei Sternenhimmel z.B. kann ich die zu vielen kleinsten Leuchtpunkte oder auch weißen toten Pixel verringern/ verkleinern/  ganz verschwinden lassen.
Ebene duplizieren.
Ich nutze Filter/Sonstige Filter/Dunkle Bereiche vergrößern. Der Radius von 0,3 Pixel angefangen so weit vergrößern bis die Minilichtpunkte verschwunden sind. Nicht zu groß einstellen, sonst entstehen dunkle Artefakte. 
Zum Schluss, wenn noch gewünscht, mit einer Maske in der duplizierten Ebene das Originalmotiv zurückmalen. 
Diese Möglichkeit könnte bei Ligtroom auch vorhanden sein?

bearbeitet von Hans i.G.
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Vielen Dank für die Antworten, ich bin danach noch einmal in mich gegangen.

Wenn ich so etwas nochmal habe, werde ich es nach dem virtuellen Putzen als Tiff exportieren. Danach habe ich auf jeden Fall die Historie und alle Masken entfernt.

Ich glaube, Lightroom ist so, wie es funktioniert, und wofür wir es lieben, nicht dafür gedacht, Änderungen als endgültig zu betrachten. Dazu müsste es in der Lage sein, neue RAWs zu schreiben, aber ich glaube nicht, dass es das kann. Etwas ähnlich wie es z.B. beim KI Entrauschen oder beim Zusammenfügen von HDR Fotos gemacht wird. Diese Möglichkeit müssten die Entwickler auf Protokollebene anbieten.

Daher derzeit der Tiff Export als Notlösung, denke ich. Eine Übergabe an Photoshop würde auch funktionieren, wie oben vorgeschlagen, aber dann ist es eben nur ein Tiff. Man verlässt das RAW-Format.

Das Wort Staub ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. Ich denke so eine Art von Glasstaub durch das Zerbrechen des Glases. Aber da der Glühfaden so empfindlich ist, wird hier niemand direkt auf das Glas wischen. Man ist froh, dass das fragile Teil bis nach dem Foto hält. 

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vor 1 Minute schrieb RoDo:

DNG ist Containerformat. Eine echte RAW-Rekonvertierung würde heißen, das Demosaicing wieder zurückzunehmen. Wäre m. E. nicht sinnvoll. Eher wird TIFF "eingepackt".

Da hätte ich selbst drauf kommen können....

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