kroth92 Geschrieben 18. August 2024 Share #1 Geschrieben 18. August 2024 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, ich heiße Kai, bin 32 Jahre alt und komme aus dem schönen Schwarzwald. Am liebsten fotografiere liebsten Landschaften oder Architektur. Bitte habt Nachsicht, denn meine Erfahrung beschränkt sich jedoch zum großen Teil nur auf den Umgang mit meinem Smartphone 🫣 Warum habe ich mich also in einem Systemkamera-Forum angemeldet? Ich habe mir vor kurzem eines Eos /0D von einem Bekannten ausgeliehen und damit etwas herumgespielt. Dabei ist mir aufgefallen, wie schön es ist deutlich mehr Kontrolle über die Komposition und den Look der Aufnahmen zu haben. Also habe ich den Entschluss gefasst mich ausführlicher mit der Materie beschäftigen zu wollen. Hierfür bin ich aktuell auf der Suche nach einer passenden Kamera und bitte euch nach eurem Expertenrat. Aktuell habe ich die Fujifilm X-T50 und Panasonic Lumix S5ii in der näheren Auswahl. An beiden gefällt mir die Möglichkeit neben RAW Aufnahmen auch stilisierte JPG´s aufnehmen zu können (Fuji: Fotorezepte / Lumix: Live-LUT). Ich finde das eine tolle Möglichkeit schöne Fotos zu produzieren ohne mich danach noch ewig mit der Nachbearbeitung in Lightroom zu beschäftigen. Versteht mich nicht falsch, ich entwickle gerne meine RAWs aber gerade wenn es im Urlaub mal schnell gehen muss finde ich das echt klasse. Mein Fokus liegt dabei ganz klar auf der Fotografie, ich habe erstmal nicht vor damit Videos zu drehen. Aus den daraus resultierenden Fotos erstelle ich gerne Fotobücher oder lasse gerne auch größere Drucke anfertigen. Beide Kameras liegen preislich in einem ähnlichen Bereich und ich würde für meine erste Anschaffung ungern die 2000€ Marke sprengen: Fujifilm X-T50 +16-50mm f2.8-4.8 - 1900€ Panasonic DC-S5 II + Panasonic Lumix S 20-60 mm 1:3,5 - 1:5,6 - 1700€ Für die Fujifilm spricht aus meiner Sicht das geringe Gewicht und die höhere Auflösung. Für die Lumix hingegen der Vollformatsensor (und der damit entfallende Crop-Faktor gerade bei Weitwinkelaufnahmen) und das laut Tests sehr brauchbare Kitobjektiv (20mm-60mm). Habt ihr unter diesen Gesichtspunkten eine Empfehlung für mich? Vielen, vielen Dank im Voraus und Liebe Grüße! bearbeitet 18. August 2024 von kroth92@icloud.com wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 18. August 2024 Geschrieben 18. August 2024 Hi kroth92, Das könnte für dich interessant sein: Hallöchen aus dem Schwarzwald - Blutiger Anfänger sucht Rat :) . Da findet jeder was…
Olaf W. Geschrieben 19. August 2024 Share #2 Geschrieben 19. August 2024 Herzlich willkommen hier. Ich habe Deinen Beitrag in die Kaufberatung verschoben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 19. August 2024 Share #3 Geschrieben 19. August 2024 (bearbeitet) Moin Kai, da hast Du - wieder mal - "die Büchse der Pandora" geöffnet. Wirst sehen: Von 15 Forumsmitgliedern bekommst Du 30 (mindestens) Vorschläge. Und alle haben Recht 😉 ... Meine Tipps deshalb: - Vom Schwarzwald ist es nicht so weit nach Stuttgart, Freiburg, Baden-Baden oder Karlsruhe. Dort sollte es ein paar Fotogeschäfte geben, wo Du die für Dich interessanten Kameras nebst Objektiven mal in die Hand nehmen kannst. - Ob MFT, APS-C oder KB ist bei Landschaft und Architektur m.E. für Hobbyzwecke nicht so relevant. Ob Du das Gewicht mitschleppen willst, dagegen schon. Denn wenn Du die Kamera nicht dabei hast, kannst Du gleich beim Smartphone bleiben - Aus meiner Erfahrung (ich habe schon von den 12,3 MP der Nikon D2X 2,5 x 2,5 Meter große Banner für Messen und Ladendekorationen drucken lassen) reichen 20-25 MP für so ziemlich alle Anwendungen, die in der Praxis von einer Kamera "aus der Hand" erwartet werden. Es sei denn, Du willst Ausschnitte auf Postergröße hochziehen und dann mit der Lupe nach Details suchen ... - Grad bei Architektur solltest Du eventuell noch ein einigermaßen brauchbares Stativ im Hinterkopf haben. bearbeitet 19. August 2024 von rohi ChrisB86, xbeam, Rolfneck und 2 weitere haben darauf reagiert 4 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
timeit Geschrieben 19. August 2024 Share #4 Geschrieben 19. August 2024 Auf jeden Fall in die Hand nehmen. Mir wäre auch der EVF - also der Sucher- recht wichtig. Dies und der Brennwertenbereich des 20-60 würde mich bevorzugt zur S5II greifen lassen. Auch wenn ich mit meiner E-M5.3 MFT eigentlich ein Leichtgewichtsfan bin und ich das Bedienkonzept der Fuji spannend finde. Aber ich nutze an meiner Kamera das 8-25 (also 16-50mm FF-Äquivalent) für Architektur sehr gerne. Und für Landschaft würde ich nicht mehr als 200mm benötigen, so dass eine FF in Frage käme. Höhere Auflösung führt zu kleineren Pixeln und damit meistens zu höherem Rauschen. Du kannst dies für viele Kameras unter https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison vergleichen. kroth92 und frank.ho haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 19. August 2024 Share #5 Geschrieben 19. August 2024 Angesichts der von Kai aufgeführten Präferenzen wäre mein Vorschlag für den Einstieg: Panasonic DC-G91MEG-K Systemkamera mit 12-60 mm MFT Objektiv, 20 MP, Dual I.S., Hybrid-Kontrast-AF, 4K Fotokamera, schwarz: Amazon.de: Elektronik & Foto oder OM SYSTEM OM-5 Micro Four Thirds Systemkamera inkl. M.Zuiko Digital ED 12–45 mm PRO Objektiv, 20 MP Live MOS-Sensor, optimierte 5-Achsen-Bildstabilisierung, IP53, Schwarz/Schwarz: Amazon.de: Elektronik & Foto Wenn noch Geld übrig ist (Tasche / Rucksack, Speicherkarten, Ersatzakkus, Ladegerät usw. kosten ja auch Geld) kommt noch ein Rollei C5I I Schwarz I leichtes Foto-Stativ aus Carbon I Reise-Stativ mit Kugelkopf und Stativtasche I Verwendbar als Macrostativ, Einbeinstativ/Monopod und Ministativ I Arca Swiss Platte: Amazon.de: Elektronik & Foto dazu. Damit geht's erstmal los. Im Laufe der Zeit merkt er dann schon selbst, wo noch nachgelegt werden muss. kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kroth92 Geschrieben 19. August 2024 Autor Share #6 Geschrieben 19. August 2024 Hallo zusammen, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! Ich habe ein Fachgeschäft ausfindig gemacht welches sowohl die T50, S5ii und OM-5 in der Ausstellung hat. Dem werde ich am Wochenende mal einen Besuch abstatten 🙂 In meiner (wahrscheinlich sehr naiven) Vorstellung habe ich einen größeren Sensor automatisch mit einer besseren Bildqualität gleichgesetzt. Daher war insbesondere die Info zum Rauschverhalten sehr interessant. Gibt es denn noch andere Aspekte weshalb ich einen MFT oder auch APS-C Sensor in Erwägung ziehen sollte? Nochmals vielen lieben Dank! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 19. August 2024 Share #7 Geschrieben 19. August 2024 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 15 Minuten schrieb kroth92: In meiner (wahrscheinlich sehr naiven) Vorstellung habe ich einen größeren Sensor automatisch mit einer besseren Bildqualität gleichgesetzt. Zu Recht. vor 15 Minuten schrieb kroth92: Gibt es denn noch andere Aspekte weshalb ich einen MFT oder auch APS-C Sensor in Erwägung ziehen sollte? Kleinere Formate haben idR Größen- und Gewichtsvorteile. bearbeitet 19. August 2024 von Prosecutor kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
timeit Geschrieben 19. August 2024 Share #8 Geschrieben 19. August 2024 Bzgl Auflösung: wenn ich recht informiert bin, ist Panasonics neuste Variante des HHHR ( hand-held-high-res) recht gut implementiert. Da nimmt die Kamera dann mehrere Bilder leicht versetzt auf und kombiniert das zu einem Bild mit hoher Auflösung. kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
timeit Geschrieben 19. August 2024 Share #9 Geschrieben 19. August 2024 vor einer Stunde schrieb rohi: Angesichts der von Kai aufgeführten Präferenzen wäre mein Vorschlag für den Einstieg: Panasonic DC-G91MEG-K Systemkamera mit 12-60 mm MFT Objektiv, 20 MP, Dual I.S., Hybrid-Kontrast-AF, 4K Fotokamera, schwarz: Amazon.de: Elektronik & Foto oder OM SYSTEM OM-5 Micro Four Thirds Systemkamera inkl. M.Zuiko Digital ED 12–45 mm PRO Objektiv, 20 MP Live MOS-Sensor, optimierte 5-Achsen-Bildstabilisierung, IP53, Schwarz/Schwarz: Amazon.de: Elektronik & Foto Wenn noch Geld übrig ist (Tasche / Rucksack, Speicherkarten, Ersatzakkus, Ladegerät usw. kosten ja auch Geld) kommt noch ein Rollei C5I I Schwarz I leichtes Foto-Stativ aus Carbon I Reise-Stativ mit Kugelkopf und Stativtasche I Verwendbar als Macrostativ, Einbeinstativ/Monopod und Ministativ I Arca Swiss Platte: Amazon.de: Elektronik & Foto dazu. Für Architektur würde ich ein weitwinkligeres Objektiv empfehlen (Bei Oly das 8-25). Dann des IBIS ist mMn ein Stativ nicht zwingend erforderlich. kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 19. August 2024 Share #10 Geschrieben 19. August 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb kroth92: Gibt es denn noch andere Aspekte weshalb ich einen MFT oder auch APS-C Sensor in Erwägung ziehen sollte? MFT: ordentliches Preis-Leistungsverhältnis bei guten Optiken und günstigem Verhältnis von Packmaß und Gewicht der Ausrüstung APS-C: guter Kompromiss. Leider nimmt nur Fuji das System ernst. Bei den anderen ist die Objektivauswahl eingeschränkt. Und KB-Objektive können zwar verwendet werden, aber dann kann man gleich eine KB-Kamera nehmen. KB: Da wird's bei Deinem Budget eng. Insgesamt die beste Bildqualität (wenn man das MF von Fuji mal außen vor lässt). Dafür liegt das Zeug auch ganz schön schwer in der Tasche. Ich würde an Deiner Stelle mit o.g. MFT-Kameras anfangen und mich dann, falls nötig, "hocharbeiten". Anders ausgedrückt: Schau Dir die Fotos im MFT-Bilderthread an. Wenn Dir die Bildqualität bei Ausdrucken bis A2 reicht, gibt's für Landschaft, Makro und Architektur wenig Grund, mehr auszugeben und sich damit abzuschleppen. Trotzdem auf jeden Fall vorher in die Hand nehmen und ausprobieren. bearbeitet 19. August 2024 von rohi kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 19. August 2024 Share #11 Geschrieben 19. August 2024 vor 7 Minuten schrieb timeit: Für Architektur würde ich ein weitwinkligeres Objektiv empfehlen (Bei Oly das 8-25). Dann des IBIS ist mMn ein Stativ nicht zwingend erforderlich. Das stärkere WW kommt mit dem Weihnachtsgeld. Stativ bei Architektur nicht wegen der Verwacklungsgefahr, sondern um die Kamera präzise ausrichten zu können. kroth92 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
timeit Geschrieben 19. August 2024 Share #12 Geschrieben 19. August 2024 Größen/Gewicht: https://camerasize.com/compact/#897.993,901.862,ha,t Rauschen: https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=omsystem_om5&attr13_1=panasonic_dcs5ii&attr13_2=fujifilm_xt5&attr13_3=apple_iphonex&attr15_0=jpeg&attr15_1=jpeg&attr15_2=jpeg&attr15_3=jpeg&attr16_0=800&attr16_1=800&attr16_2=800&attr16_3=32&attr126_0=1&normalization=full&widget=1&x=0.8871736182099573&y=0.1731002949203634 DynamiccRange: https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm X-T5,Olympus OM-D E-M1 Mark III,Panasonic Lumix DC-S5M2 Obwohl ich ein MFTler bin, würde ich mir bei dem Einsatzspektrum die S5ii auf jeden Fall ansehen. SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 19. August 2024 Share #13 Geschrieben 19. August 2024 Ich habe vor ein paar Jahren mit Mft angefangen. Die Kameras/Objektive sind gut und bieten hervorragende Stabilisierung und andere Vorteile (Fokusstacking/bracketing, HHHR, ProCapture, spezielle Langzeitbelichtungsmodi). Mit der Zeit fiel mir auf, dass KB Systeme auch noch tragbar klein/leicht sein können bis zu etwa 100mm Brennweiten. Mit den bekannten Vorteilen bzgl lowlight, Schärfentiefe etc. Seither fahre ich zweigleisig und benutze Mft nur noch für Telefotografie (wegen des Cropvorteils). Es kommt halt drauf an, was man wie gewichtet. So wenig wie Mft sich leider weiterentwickelt, werde ich irgendwann vielleicht eine hochauflösende KB mit gemässigten Tele (plus crop) für Tierfotografie benutzen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 19. August 2024 Share #14 Geschrieben 19. August 2024 vor 9 Minuten schrieb timeit: Obwohl ich ein MFTler bin, würde ich mir bei dem Einsatzspektrum die S5ii auf jeden Fall ansehen. Bin auch bei mFT, sehr häufig mit Teleobjektiv(en) unterwegs, dann bringt mFT auch deutlich Gewichtsersparnis. Theoretisch kann man natürlich mit jedem Format gute Bilder machen, wenn man ein guter Fotograf ist. Beispiel : https://www.michael-sauer.com/ Bis du das 20-60er von Panasonic S ausgereizt hast, das wird schon noch eine Weile dauern. Das 70-300 mm würde ich auf Dauer auch einplanen. Ab und zu braucht man auch bei der Landschaftsfotografie mehr Brennweite, schon alleine um vom Südschwarzwald aus das Alpenpanorama bei guter Fernsicht einzufangen. wasabi65 und timeit haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 19. August 2024 Share #15 Geschrieben 19. August 2024 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb wasabi65: Die Kameras/Objektive sind gut und bieten hervorragende Stabilisierung und andere Vorteile (Fokusstacking/bracketing, HHHR, ProCapture, spezielle Langzeitbelichtungsmodi). Als systembedingte Vorteile sehe ich das nicht, weil KB-Kameras, zumindest die S5II, all das genauso gut können. bearbeitet 19. August 2024 von Prosecutor wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 19. August 2024 Share #16 Geschrieben 19. August 2024 vor 7 Minuten schrieb Prosecutor: zumindest die S5II, all das genauso gut können. Gut, weil andere KB Systeme das gar nicht oder nur sehr umständlich können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rolfneck Geschrieben 19. August 2024 Share #17 Geschrieben 19. August 2024 Hallo @kroth92, willkommen bei uns im Forum 🙂! Ich hoffe auf viele Fotos und Beiträge von Dir. Es ist ja interessant, dass die Formatdiskussion wieder breiten Raum einnimmt. Die Frage nach gebraucht oder neu kam nicht, ebenso die nach der Art der Aufnahmen. Das wären für mich die wesentlichen Selektionskriterien. Mal als Beispiel: Eine 5Dii mit EF 70-200/4, einem guten 50er (Sigma Arts 50/1.4 oder auch das EF 50/1.4) kommt auf ±1000€. Da ist dann noch genug Budget für ein Weitwinkel oder Standardzoom oder Zubehör, Makroaausrüstung oder was auch immer. Die Objektive funktionieren auch weiterhin gut an den neuen Canon R-Modellen, wenn die SLR's Dich limitieren sollten. So ähnlich könnte man auch für Sony oder Canon argumentieren, allerdings mit einigen Spezifika, die man bei Canon nicht hätte. Und bei allen drei Systemen gibt es ein Nebeneinander von APS-C und KB. Für scheinbar "veraltete" Spiegelreflex-Systeme stehen auch namhafte Fotografen ein. Ich selber habe neben meiner Sony A7iii eine Canon 5Di (Spitzname "Queen mum"), und fotografiere damit genauso wie mit ersterer, auch wenn nur zu wenigen Anlässen. Im Sinne einer eigenen Lernkurve, der Nachhaltigkeit und einer optimalen Verwendung des eigenen Budgets würde ich diese Option nicht aus den Augen verlieren. Es macht mitunter Spaß zu lesen, was einem in den Kaufberatungen vor 5 oder 10 Jahren an Equipment empfohlen wurde. Schreib' uns bitte noch mal, welche Bilder Du als erstes Du vorhast aufzunehmen, und wie Du das machen willst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 20. August 2024 Share #18 Geschrieben 20. August 2024 Am 18.8.2024 um 17:45 schrieb kroth92: (Fuji: Fotorezepte / Lumix: Live-LUT) Wenn es nicht um diesen Aspekt geht, dann kommen ganz viele Kameras in Frage. Thema Astro, hier wäre ein lichtstarkes Objektiv natürlich wichtiger als z.B. Lumix Live-LUT und man könnte mit der viel günstigeren S5 einsteigen, die bekommt man vermutlich gebraucht schon nachgeworfen ( das gesparte Geld in Objektive stecken). FotoUwe hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 20. August 2024 Share #19 Geschrieben 20. August 2024 vor 7 Stunden schrieb Rolfneck: und fotografiere damit genauso wie mit ersterer, auch wenn nur zu wenigen Anlässen Danke für den Seitenblick. Neben der A7iii und der Mft benutze ich auch RX100 und Handy. Wenn „auch nur zu wenigen Anlässen“…die Gründe dafür können halt für Empfehlung oder nicht wichtig sein. Der TO hat im Moment keine eigene Fotoausrüstung. Da ist also nicht viel mit „Nachhaltigkeit“ scheint mir. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 20. August 2024 Share #20 Geschrieben 20. August 2024 (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb kroth92: Ich habe ein Fachgeschäft ausfindig gemacht welches sowohl die T50, S5ii und OM-5 in der Ausstellung hat. Dem werde ich am Wochenende mal einen Besuch abstatten 🙂 👍 Erstmal in die Hand nehmen ist immer gut. Mit keinen der dreien machst Du einen Fehler. Bei wenig bewegten Motive kannst Du auch mit der der S5 II (bis 96MP) und mit der OM-5 (bis 50MP) mit HighRes hochauflösende Bilder machen. Soll es sehr leicht und kompakt sein, dann wäre die OM-5 mit dem 8-25er die beste Option. Wenn die Größe nebensächlich ist, dann hast Du mit der S5 II und dem 20-60er auch ein sehr gutes Starterpaket. Edit: Vorteil beim 8-25er, mehr Weitwinkel gerade für Landschaften oder Architektur. Das FUJI 16-50er wird schon oftmals so lang sein. Langfristig wird dann vermutlich für Landschaft der Wunsch nach einem zusätzlich längerem Telezoom kommen. Bei der S5 II würde sich das sehr gute 70-300mm f4-5.6 anbieten. Bei der OM-5 das sehr gute 40-150mm f4 Pro. Letzteres wiegt gerade mal 382g. bearbeitet 20. August 2024 von FotoUwe Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sardinien Geschrieben 20. August 2024 Share #21 Geschrieben 20. August 2024 vor 13 Stunden schrieb kroth92: Gibt es denn noch andere Aspekte weshalb ich einen MFT oder auch APS-C Sensor in Erwägung ziehen sollte? Ich fotografiere und filme aktuell mit S5I/II und G9II. Die G9II ist mit f/2.8 200 bzw. 280 mm bestückt. Die S5I mit f/2.8 TTArtisan 11 mm fish (klasse UWW für Landschaft) oder f/1.4 20 mm. Die S5II mit diversen L-Mount Objektiven. Die Stärke von MFT liegt im Supertelebereich, dabei wird die Größe der Gerätschaft vom Objektiv bestimmt. Sie S5II und G9II (top MFT Sensor betreffend Bildqualität) sind nahezu identisch von Bedienung und Gehäuse. Der integrierte SHPre Modus ist für Aktionsfotografie (Makro und Supertele) ideal. Der Speicher von 200 RAW Aufnahmen ist praxistauglich. Der AFC ist bei richtiger Bedienung😉 (incl. Objektiv) hervorragend. LUTs sind für mich nur bei Video interessant. Die EBV (LRc, PS und Topaz bei mir) ist in der RAW Fotografie ein wichtiger Faktor. Es lohnt sich, wie bei einer Cam, sich Step by Step einzuarbeiten. Tipp: zum Start S5II + 20-60 mm + f/2.8 11 mm fisheye TTArtisan Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 20. August 2024 Share #22 Geschrieben 20. August 2024 Leute, wie ich schon Eingangs geschrieben habe: Mindestens 30 Vorschläge von 15 Leuten und alle haben irgendwie Recht. Man sollte dabei allerdings immer berücksichtigen, dass Kai am Anfang einer Reise steht und niemand - auch er selbst nicht - weiß, wie lange sie dauern und wo sie hinführen wird. Deshalb ist es m.E. sinnvoll, sich mit einer möglichst universell verwendbaren Kombination aus einer Kamera mit einem Objektiv nicht einzuschränken, aber auch nicht zu überfordern. Also eine Systemkamera mit Universalzoom. Das immer wieder erwähnte 8-25 mag wunderbar sein, ist aber für den Start zu speziell. Da fehlt's halt oben rum. Wenn Kai nach ein paar Monaten merkt, dass er mehr WW oder Tele braucht als ein Standardzoom liefert, kann er immer noch nachlegen. Generationen von Fotografen haben mit einer Leica M, einem 35iger und einem 90iger Meisterwerke für die Ewigkeit geschaffen. Womit wir beim nächsten, wahrscheinlich wichtigsten Punkt wären, der hier bis jetzt noch nicht mal erwähnt wurde: Kai sollte auf jeden Fall ein paar Scheine für Fachliteratur und Bildbände einplanen. Gern auch ein paar Bücher mit Gemälden. Ganz einfach um ein Gefühl für Bildaufbau und Licht zu bekommen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 20. August 2024 Share #23 Geschrieben 20. August 2024 Am 18.8.2024 um 17:45 schrieb kroth92: Für die Lumix hingegen der Vollformatsensor (und der damit entfallende Crop-Faktor gerade bei Weitwinkelaufnahmen) und das laut Tests sehr brauchbare Kitobjektiv (20mm-60mm). das 20-60 sehe ich auch als starkes Argument für das System ... der entfallende Crop Faktor dagegen erschliesst sich mir nicht als Argument beim Sensor kommt es halt auch darauf an, was Du machen willst ... der Panasonic Sensor hat eine höhere Dynamik, wobei wir aktuell auf einem Niveau sind, wo das nur noch in extremen Ausnahmefällen wirklich einen Unterschied macht ... die Fuji hat einen höhere Auflösung, für die ein ähnliches Argument gilt ... ausser Du setzt die Cropfähikeit aktiv ein. Man kann damit die Makrofähigkeiten ein wenig verbessern, aus kleineren Teleobjektiven ein wenig grössere machen, und aus einer Festbrennweite "zwei" machen ... Für mich sind Kleinbildkameras eine tolle Sache, für gezielte Einsätze, allgemein will ich die Objektive nicht schleppen, während das 20-60 noch gut handhabbar ist, wird es mit 2-3 Objektiven dann schon wieder unhandlich, schon ein Normalobjektiv ist nicht mehr handlich ... dagegen bekommt man für Fuji auch die netten F2 "Fujicrons" wie die Leute sie liebevoll nennen. Effektiv natürlich nicht die gleiche Lichtausbeute und Schärfentiefe ... aber im Einsatz brauche ich eine gute Festbrennweite, mit der ich freistellen kann ... Quartett (auch Lichtstärkencropfaktorquartett) hilft mir nicht dabei, das passende in der Tasche zu haben Andere sehen das sicher anders 😉 wozu Du tendierst, musst Du selbst herausfinden vor 47 Minuten schrieb FotoUwe: Vorteil beim 8-25er, mehr Weitwinkel gerade für Landschaften oder Architektur. Das FUJI 16-50er wird schon oftmals so lang sein. L naja, vielleicht sollte man mit dem 8-25 auch ein Objektiv ähnlichem Bereichs vergleichen? zB das Fuji 10-24, das eine gute und praktische Auslegung ist, meiner persönlichen Meinung nach sind diese WW Zooms, die grössere Bereiche umfassen, wirklich sehr praktisch, weil man nicht dauernd am wechseln ist ... das mFT 8-25 kann auch noch gute Nahaufnahmen Die Objektive decken beide mehr ab, als das Panasonic Kit .. sind aber alles andere als klein .. hier wäre das Olympus 9-18 für mFT noch eine überlegenswerte Alternative .. das ist nicht nur kompakt, sondern winzig Du kannst mit allem glücklich werden, es ist vor allem, Dein Bauchgefühl und Deine Hand, die entscheiden sollten, geh auf jeden Fall zum Händler und nimm das Zeug in die Hand, leih es Dir aus, wenn das geht vor 14 Stunden schrieb kroth92: In meiner (wahrscheinlich sehr naiven) Vorstellung habe ich einen größeren Sensor automatisch mit einer besseren Bildqualität gleichgesetzt. Daher war insbesondere die Info zum Rauschverhalten sehr interessant. Ja, das ist etwas, das heutzutage oft weit ausserhalb der Relevanz liegt, um Grenzen zu sehen, muss man immer extremere Dinge machen ... und ob man geringe Schärfentiefe jetzt mit besserer Qualität gleichsetzt, kommt auch auf den persönlichen Einsatz an. Rauschen als Problemfaktor ist heutzutage eigentlich abgeschafft .. KI Entrauschung im RAW Konverter, wie es zB DxO Elite bietet, LR, aber auch Herstellerkonverter wie zB Olympus Workspace, sind so effektiv, dass alles, was im "normalen" Bereich der ISO Skala passiert, unproblematisch ist vor 13 Stunden schrieb rohi: APS-C: guter Kompromiss. Leider nimmt nur Fuji das System ernst. Bei den anderen ist die Objektivauswahl eingeschränkt. Und KB-Objektive können zwar verwendet werden, aber dann kann man gleich eine KB-Kamera nehmen. 🙂 ein Grund mehr für Fuji Fuji kauft man auch nicht nur, weil sie tolle Kameras machen, die von der Bedienung durchdacht sind, auch in Kleinigkeiten ... sondern auch wegen der sehr klassischen Bedieung, mit Zeitenrad, Blendenrad und Korrekturrad ... für mich sind die Dinger viel logischer und einfacher zu bedienen, als die Konkurrenz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
haru Geschrieben 20. August 2024 Share #24 Geschrieben 20. August 2024 Hallo, zu Cropfaktor hiflt es sich zu überlegen, bei welchen Objetiv-Sensorkombination wie viel aufgenommen wird. Da mit einem Kitobjektiv gestrartet wird der Kitvergleich: mfT (G9, G91, OM5...): Anfangbrennweite 12mm entprcht KB 24mm (Cropfakttor 2) oder eienm bidlwinkel von rund 84° APS-C Fuji-XT50. Anfangsbrennweite 16mm entspricht KB 24mm (Cropfakttor 1,5) oder einem Bildwinkel von rund 84° , es gibt von Fuji auch ein Kitobejetiv mit 15mm KB Pansoicn S5II: Anfangsbrennweite 20mm enstpricht KB 20mm (Cropfaktor 1,0 🙂) oder eienm bildwinkel von rund 94,5 Visualiseren kannst Du das dir hier: https://www.sonydeutschland.de/objektivsimulator/ Der Vorteil iegt heier also bie der S5 mit dem 20-60. Was auch schon angssprochen wurde ist, dass beim Einsatz von Weitwinkelobjektiven Verzerrungen und stürzende Linien entstehen, vor allem wenn sie nicht exakt ausgerichtet wurden. Unter 24mm KB (12mm in meinem mFT System) tritt das schnell störend auf und mit anbehmender Brennweite wird das immer stärker und umso eaxkter sollte man ausrichten , weshalb ich Freihand versuche nicht unter 20mm KB zu gehen, indem ich weit genug zurückgehe. Wenn das möglich ist. Man kann zwar mit EBV wird entzerren, das kostet aber Auflösung (vor allem wenn man nicht gut ausgerichtet hat) und man schneidet wieder Inhalt am Rand weg. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 20. August 2024 Share #25 Geschrieben 20. August 2024 (bearbeitet) nun ich weiss nicht..kennst du die grundsätzlichen Unterschiede / Auswirkungen von unterschiedlichen Sensorgrössen........weisst du was Schärfentiefe / Tiefenschärfe ist kurz bei einem Winzling wie bei einem Phone hast automatisch immer alles scharf von vorn bis hinten egal in welcher Situation dafür kannst nicht (auf natürliche Weise) ...sog. freistellen - klassiker dazu wäre für Potraitaufnahmen ........je grösser der Sensor um so mehr musst selbst dafür sorgen damits in der "Tiefe" genügend scharf wird.....bzw. je nach Konstellation von Objektivtyp, Brennweite , Abstand halt.. ein grosser Sensor kann mehr Licht einfangen.....rauscht demnach weniger, wenn es kritsch wird mit dem Licht bzw hast auch mehr Potenzial in der Nachbearbeitung........ein grosser Sensor hat prinzipiell mehr sog. Dynamikumfang : Darstellungsvermögen der Anzahl Helligkeitsabstufungen........was u.a. bei der Nachbearbeitung auch wieder zu gute kommt ein grosser Sensor muss aber grosses Glas haben um ausgeleuchtet zu werden........was sich in Gewicht und Grösse wiederspiegelt........und gerne auch im Preis........... und um gleichviel heran zoomen zu können werden die Kanonen auch wesentlich länger bei grossen Sensoren , die Hauptkamera (Brennweite) an einem Phone entspricht in KB glaub ca einem 28mm Objektiv..........und als grober Anhaltspunkt +/- 40mm in KB (Kleinbild/Vollformat) entspricht ca dem menschlichen Sehwinkel https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor#/media/Datei:Sensorformate.svg bearbeitet 20. August 2024 von potz timeit hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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