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Ich bin schon seit längerem nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Da ich mit meiner OM 5 II glücklich bin, war das auch nicht notwendig. Die OM 5 III habe ich noch mitbekommen. Jetzt sehe ich, dass es ja auch eine OM 5 gibt. Auf der OM Seite ist die OM 5 III deutlich teurer, als die OM 5. Die technischen Fakten klingen aber besser bei OM 5. Was ist der eigentliche Unterschied. Kann mir jemand helfen?

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Eine OM 5 II gibt es nicht. Du meinst sicher die OM-D E-M5 II. Das ist was anderes. Und eine OM 5 III gibt es auch nicht Die heisst OM-D E-M5III, sonst wird das Durcheinander noch grösser mit diesen unmöglichen Kameranamen. Die  OM System OM 5 von 2022 ist eine OM-D E-M1 III  im Gehäuse der E-M5 III. Oder etwas weniger nett ausgedrückt: Alter Wein in neuen Schläuchen. Altes Menü, kein USB-C Anschluss.

bearbeitet von WRDS
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Die OM-5 hat einige Eigenschaften der M1 III übernommen (Stabilisierung, freihand High Res, LiveND, Sternenhimmel AF). Gegenüber der M5 III müsste die OM-5 ein leichtes Sensorupdate sein und Phasen-AF bieten.

vor 10 Stunden schrieb Ginki:

Auf der OM Seite ist die OM 5 III deutlich teurer, als die OM 5.

Das ist in der Tat kurios...

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Die OM-5 hat viel Technik von der E-M1 III übernommen. Das merkt man im vgl. zur E-M5 III tatsächlich. Sie ist schneller und der Black Out ist deutlich geringer.
Ansonsten schauen sie ziemlich gleich aus.
Die OM-5 hat es bis vorgestern zu einem sehr guten Preis gegeben, weil 300 € Cashback. Wenn die von Interesse ist und es nicht eilt, kannst Du ja auf den nächsten Cash Back warten, kommt bestimmt wieder was.

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vor 11 Stunden schrieb pizzastein:

Gegenüber der M5 III müsste die OM-5 ein leichtes Sensorupdate sein und Phasen-AF bieten.

Phasen-AF hat die E-M5 III auch und der Sensor ist gleich. Für die von Dir genannten Verbesserungen ((Stabilisierung, freihand High Res, LiveND, Sternenhimmel AF)) hat die OM-5 auch den Prozessor der E-M1 III erhalten. Der AF ist wohl deswegen besser. EVF und Bedienelemente sind von der E-M5 III. Vondaher kein Jouystick und keine C2-4 auf dem Wählrad.

Wenn die EM-5 III nicht deutlich günstiger ist, als die OM-5 würde ich die OM-5 nehmen.

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Hauptthema in diesem Post: IBIS


Ich hab mir soeben die Olympus OM-D E-M5 Mark III gekauft, nachdem ich ihre Features im Detail mit denen der OM System OM-5 verglichen hab.

Ich möchte hier ein paar Infos beisteuern, die sogar in vielen Online-Reviews FALSCH dargestellt werden (siehe "ERSTENS"):


ERSTENS:

Wenn man im Super Control Panel (SCP) ins Kästchen für den Verschluss-Modus geht und dort die Anti-Shutter-Shock-Option sucht - d.h. das Auslösen mit elektronischem 1. Verschlussvorhang / Electronic First Curtain Shutter (EFCS) - dann sieht man im Gegensatz zu früher nicht mehr das Symbol mit der Raute, welches bedeutete, dass der EFCS aktiviert ist.

In vielen Online-Besprechungen wird gesagt, dass der EFCS jetzt "automatisch aktiv ist" bwz. dadurch, dass man in den Menüs die Auslöseverzögerung auf 0 Sekunden stellt. DAS IST FALSCH:

Vertrackterweise hat Olympus in einem ANDEREN Menü die Auswahl dazu versteckt, WELCHE Optionen im SCP im erwähnten Kästchen zur Auswahl stehen sollen, und die Option mit aktivem EFCS ("Raute") ist per default inaktiv. Man muss das Zahnrad aufrufen und darin das Menü mit den Zeitsymbolen suchen (also NICHT das Menü, in dem Auslöseverzögerungen in Sekunden gewählt werden können). Darin muss das Symbol mit der Raute angehakt werden. Danach steht im SCP wie früher auch das Symbol mit der Raute zur Verfügung, d.h. der Verschluss mit EFCS, wenn die Verschlusszeit länger als 1/320 sec. beträgt. Erst dann ist also überhaupt erst der EFCS auswählbar.

Ich hab online so oft falsche Infos hierzu gelesen, dass ich davon ausgehen muss, dass viele Tester beim Testen des IBIS vermeintlich dachten, sie würden mit EFCS arbeiten. Auch hab ich hier und da Berichte von Shutter-Shock-Problemen bei der E-M5 Mark III gelesen, was meiner Vermutung nach auf genau den beschriebenen Umstand zurückgehen muss - dass also die Leute nur dachten, der EFCS wäre aktiv, während er in Wirklichkeit nicht aktiv war und dadurch Erschütterungen VOR der Belichtung entstanden.

Die diffuse Aussage, dass mit dem EFCS Erschütterungen "reduziert/gemildert" werden (statt komplett eliminiert), muss offenkundig reiner Unfug sein, zumal bei aktivem EFCS ja die erste vom Verschluss erzeugte mechanische Erschütterung erst im Moment des BelichtungsENDES entsteht.


ZWEITENS:

Die Leistung des reinen Kamera-IBIS (also OHNE "sync" mit den dazu fähigen Objektiven) in Blendenstufen wird bei den folgenden Olympus-Kameras offiziell wie folgt angegeben:

Olympus OM-D E-M1 Mark III: 7 Stufen

Olympus OM-D E-M5 Mark III: 5,5 Stufen

Olympus OM-D E-M1 Mark II: 5,5 Stufen

Olympus OM-D E-M10 Mark IV: 4,5 Stufen


Ich habe (u.a.) die E-M1 Mark II und die E-M10 Mark IV lange gehabt und die E-M1 Mark III eine kurze Zeit lang.

Die um 1 Blendenstufe höhere IBIS-Leistung der E-M1 Mark II gegenüber der E-M10 Mark IV konnte ich in meinen persönlichen "IBIS-Test-Orgien" gut reproduzieren. Seit Jahren schau ich mir bei neu gekauften m4/3-Kameras vor allem mit dem Olympus 45mm f1.8 immer wieder an, wie lang ich seitlich mit der Schulter abgestützt und bei aktiviertem EFCS verwacklungsfrei fotografieren kann - d.h. so unverwackelt, dass beim Reinzoomen kein Unterschied sichtbar ist zur ersten unverwackelten Aufnahme mit bewusst kurzer Belichtungszeit.

Jetzt hab ich mit der gerade gekauften E-M5 Mark III UND mit einer weiteren E-M5 Mark III, die ich vor ca. 10 Tagen zwei Tage lang ausprobieren konnte, interessanterweise folgendes festgestellt:

Laut offiziellen Angaben soll der IBIS der E-M5 Mark III ja genau so gut sein wie der der E-M1 Mark II. Bekanntlich ist in der E-M5 Mark III ein >neu entwickelter< IBIS drin (laut Olympus), d.h. nicht das Bauteil aus der E-M1 Mark II.

Also: Ohne jeden Zweifel konnte ich mit beiden E-M5 Mark III, die ich in der Hand hatte, unter gleichen Bedingungen und mit demselben Objektiv eindeutig spürbar längere Zeiten verwacklungsfrei halten als mit der E-M1 Mark II. Die IBIS-Leistung finde ich so "verblüffend kraftvoll", dass sie mich eher an die der E-M1 Mark III erinnert als an die der E-M1 Mark II. Die E-M1 Mark III hatte ich nur kurz, so dass meine Erinnerung nicht 100%-ig verlässlich sein muss, die E-M1 Mark II aber hatte ich sehr lange, und die mit der E-M5 Mark III gehaltenen Zeiten waren bei mir mit der E-M1 Mark II ganz sicher nicht möglich.

Eventuell sind also diese "5,5 Stufen nach CIPA-Testverfahren" zwar gemäß den entsprechenden CIPA-Test-Prozeduren zutreffend, während in Menschenhänden der IBIS der E-M5 Mark III aber etwas besser ist als der der E-M1 Mark II. Bei mir ist es auf jeden Fall ganz sicher so.


DRITTENS:

Der Griff der E-M5 Mark III sieht auf Fotos nicht besonders bequem aus, er IST es aber (bei mittelgroßen Händen). Da war ich ziemlich überrascht.

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Am 23.1.2024 um 23:55 schrieb cosmovisione:

Vertrackterweise hat Olympus in einem ANDEREN Menü die Auswahl dazu versteckt, WELCHE Optionen im SCP im erwähnten Kästchen zur Auswahl stehen sollen, und die Option mit aktivem EFCS ("Raute") ist per default inaktiv. Man muss das Zahnrad aufrufen und darin das Menü mit den Zeitsymbolen suchen (also NICHT das Menü, in dem Auslöseverzögerungen in Sekunden gewählt werden können). Darin muss das Symbol mit der Raute angehakt werden. Danach steht im SCP wie früher auch das Symbol mit der Raute zur Verfügung, d.h. der Verschluss mit EFCS, wenn die Verschlusszeit länger als 1/320 sec. beträgt. Erst dann ist also überhaupt erst der EFCS auswählbar.

 

 

@cosmovisioneDanke für die Information. Vielleicht bin ich etwas begriffstutzig, aber welches Untermenü (A1 bis J2) im Zahnrad-Menü meinst Du?

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