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2021-09-08 Im Februar 2021 wurde das preisgünstige 28-70 mm F2.8 DG DN Contemporary von Sigma der Weltöffentlichkeit präsentiert. Das Standardzoom soll dem großen Objektivbruder 24-70 mm F2.8 DG DN Art in Nichts nachstehen. Ob den Konstrukteuren von Sigma dieses Husarenstück gelungen ist oder nicht, haben wir in diesem Testbericht ermittelt.

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vor 1 Stunde schrieb digitalkamera.de:

2021-09-08 Im Februar 2021 wurde das preisgünstige 28-70 mm F2.8 DG DN Contemporary von Sigma der Weltöffentlichkeit präsentiert. Das Standardzoom soll dem großen Objektivbruder 24-70 mm F2.8 DG DN Art in Nichts nachstehen. Ob den Konstrukteuren von Sigma dieses Husarenstück gelungen ist oder nicht, haben wir in diesem Testbericht ermittelt.

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Auf welche Entfernung wurde denn bezüglich der Aussagen zur Auflösung getestet? Im Nahbereich bis um die 3 Meter kann ich die Schwächen am Bildrand absolut nachvollziehen. Da komme ich zu ähnlichen Ergebnissen. Im Fernbereich, über 10 Meter, nicht. Da ist das Sigma das Beste unter meinen Testkandidaten im Vergleich mit dem FE 24-105G f4, dem FE 24-70 GM f2,8 und dem Tamron 28-200 f2,8-5,6, besonders auch am Bildrand bei jeweils Blende f 4.

Und weil ich häufig Architektur und Landschaften aufnehme, Motive also selten im Nahbereich, und wenn nicht am Rand sind, ist für mich das Sigma der Gewinner, auch bezüglich Größe, Gewicht und Anschaffungskosten.

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Das genutzte Bereich des Testcharts ist etwa 113 cm breit, der Abbildungsmaßstab beträgt also rund 1:31. Der Abstand hängt von der Brennweite ab, bei 28 mm sind es etwa 80 cm und bei 70 mm etwa 220 cm (beides nicht exakt gemessen).

bearbeitet von Benjamin Kirchheim
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vor 55 Minuten schrieb Benjamin Kirchheim:

Das genutzte Bereich des Testcharts ist etwa 113 cm breit, der Abbildungsmaßstab beträgt also rund 1:31. Der Abstand hängt von der Brennweite ab, bei 28 mm sind es etwa 80 cm und bei 70 mm etwa 220 cm (beides nicht exakt gemessen).

Das meine ich. Welchen Sinn macht es, ein Objektiv, welches für den Fernbereich korrigiert ist, nur in der Nähe zu testen, um dann Aussagen über die Auflösung zu verallgemeinern? Ich benutze meine Objektive selten zwischen 80 und 220 cm und falls doch ist mir der Bildrand zu über 95% egal, weil das Motiv in der Regel nicht an Rand sitzt.

Das gleiche gilt für die Verzeichnung und Randabdunkelung. Na klar, sehe ich das auch im Sucher - nur nicht im fertigen Bild wenn die entsprechenden SW-Korrekturen aktiviert sind. Für meinen Anwendungsbereich würde der Test zu falschen Schlussfolgerungen führen...

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Es ist richtig, dass ein Test nicht alle Aspekte abbilden kann. Ein Studio mit einem 100x70 m großen Testchart hat wohl niemand 😉

Deswegen sage ich auch jedem, der fragt oder wissen möchte, warum bei verschiedenen Tests desselben Produkts bei unterschiedlichen Testern verschiedene Ergebnisse rauskommen, dass man immer mehrere Tests lesen und für seinen Anwendungsbereich Schlussfolgerungen ziehen sollte. Dabei sind auch reine Praxistests ohne Messungen nicht zu verachten, gerade bei Objektiven mit ihren spezifischen Anwendungsbreichen. Bei systematischen, reproduzierbaren Tests bleibt uns aber nichts anderes übrig als ein gemeinsamer Nenner. Genauso sehe ich Bewertungen von Kameras oder Produkten mit einer Endnote sehr kritisch (auch unsere eigenen), weil dabei einzelne, für einen Anwendungsbereich vielleicht kritische Kriterien völlig unter den Tisch fallen. Machen muss ich das trotzdem, das gehört zum Testen dazu (zumindest bei den Kameras).

Vielleicht muss ich nochmal einen aufklärenden Artikel schreiben, wie wir Objektive testen und wo die Grenzen der Aussagekraft sind, denn in jedem Test möchte ich das nicht wieder breittreten.

Das mit der Verzeichnungskorrektur ist so eine Sache, genauso mit der Korrektur der Randabdunklung. Letztere sorgt für mehr Bildrauschen und ggf. weniger Zeichnung in den Ecken, wobei das bei niedriger ISO-Empfindlichkeit keine Rolle spielt. Eine Verzeichnungskorrektur kostet Bildwinkel und sorgt je nach Stärke für durchaus massiven Auflösungsverlust am Bildrand, schließlich werden bei der Korrektur die Pixel ordentlich verzerrt. Nicht selten wird zur Kompensation die Scharfzeichnung in den Bildecken angehoben. Wir testen daher normalerweise mit der Defaulteinstellung des Herstellers, der muss schließlich wissen, was er da macht.

Im Falle der Verzeichnungskorrektur scheint diese bei Fremdobjektiven an der Sony immer deaktiviert zu sein, man kann sie aber aktivieren. Wir haben gerade ein 20 mm Tamron im Test. Ohne Korrektur hat das 7,8 % tonnenförmige Verzeichnung, was so massiv ist, dass die Auflösungsmessung fehlschlägt (die braucht Kanten in einem bestimmten Winkelbereich). Da mussten wir die Korrektur einschalten. Ich kann daher nicht einmal sagen, wie sehr das auf die Randauflösung geht. Mit Korrektur sind das bei Offenblende jedenfalls 80 lp/mm im Zentrum und 30 am Bildrand, also 60 % Randabfall. Selbst bei F8 bis F11, wo die Randauflösung am höchsten ist, bleibt es bei über 20 % Randabfall und maximal 60 lp/mm am Bildrand. Im Bildzentrum ist die Auflösung dagegen über jeden Zweifel erhaben. Auch das gilt aber wieder nur für den dann noch geringeren Aufnahmeabstand.

 

 

bearbeitet von Benjamin Kirchheim
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vor 5 Stunden schrieb Aaron:

Das meine ich. Welchen Sinn macht es, ein Objektiv, welches für den Fernbereich korrigiert ist, nur in der Nähe zu testen, um dann Aussagen über die Auflösung zu verallgemeinern? Ich benutze meine Objektive selten zwischen 80 und 220 cm und falls doch ist mir der Bildrand zu über 95% egal, weil das Motiv in der Regel nicht an Rand sitzt.

Gerade Sigma hatte ja öfter Probleme mit der AF Genauigkeit in den mittleren Bereichen und schummelt bei den neuen Objektiven im Nahbereich. Viele Youtuber scheinen nur in Richtung unendlich zu testen, wo kein Objektiv (das ich kenne) ernsthafte Probleme hat. Optimal wäre natürlich, in allen drei Bereichen, Unendlich, Mitte, Naheinstellgrenze, zu testen.

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vor einer Stunde schrieb Hex:

Viele Youtuber scheinen nur in Richtung unendlich zu testen, wo kein Objektiv (das ich kenne) ernsthafte Probleme hat.

Ich bin zwar kein Youtuber, dennoch interessiert mich der Bereich ab ca. 10 m bis unendlich am meisten. Und gerade dort ist das Sigma gering besser als das Sony 24-105 f4 und viel besser als das Sony 24-70 f2,8 GM, dieses wiederum ist im Nahbereich deutlich besser. Dabei meine ich allerdings nur extreme Randbereiche, mittig und ohne Vergrößerung sind alle sehr gut und das GM hat das beste Bokeh, was wiederum nur im direkten Vergleich überhaupt feststellbar ist.

Das geringe Gewicht und die ausgezeichnete Handlichkeit bemerke ich allerdings bei jedem Gebrauch.

vor einer Stunde schrieb Hex:

Gerade Sigma hatte ja öfter Probleme mit der AF Genauigkeit in den mittleren Bereichen

Das würde ich nicht verallgemeinern und davon habe ich am hier getesteten Sigma nichts dergleichen bemerkt.

bearbeitet von Aaron
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vor 14 Minuten schrieb Aaron:

dennoch interessiert der Bereich ab ca. 10 m bis unendlich am meisten.

Wenn du "mich" einsetzt, passt es. So wirkt es ein wenig seltsam, weil für jeden etwas anderes eine Rolle spielt und für sehr viele der Bereich unter 10m am wichtigsten sein dürfte (wenn man sich Beispielbilder und Diskussionen zum Bokeh, AF usw. anschaut).

bearbeitet von Hex
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vor einer Stunde schrieb Hex:

Gerade Sigma hatte ja öfter Probleme mit der AF Genauigkeit in den mittleren Bereichen und schummelt bei den neuen Objektiven im Nahbereich

Wenn du schreibst bei welchen Objektiv du öfter Probleme mit der AF-Genauigkeit hattest und wo "Sigma" bei neuen Objektiven im Nahbereich schummelt, dann passt es womöglich auch....

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vor 12 Stunden schrieb Aaron:

Wenn du schreibst bei welchen Objektiv du öfter Probleme mit der AF-Genauigkeit hattest und wo "Sigma" bei neuen Objektiven im Nahbereich schummelt, dann passt es womöglich auch....

Das ist es ja, was ich meine. Man muss entweder graben, um ein Review zu finden, das die Schärfe in allen Entfernungen gewissenhaft testet, oder es selber kaufen und ausprobieren. Die drei Objektive, die mich von Sigma interessiert haben, haben (zufällig?) alle Schwächen im Nahbereich. Beim Sigma 35mm f2 bekommt man z.B. an der Naheinstellgrenze nur in der Bildmitte abgeblendet ein scharfes Bild, beim 35mm 1.4 DG DN offenbar genauso (anders als bei der alten Version), und das hier genannte hat in dem Bereich wohl auch Schwächen. 

Zum ungenauen AF in den mittleren Entfernungen googelst du vielleicht am einfachsten mal in den Foren, das zieht sich schon von den APS-C Objektiven, über das 35mm 1.2 und jetzt auch das neue 35mm DG DN und wird mal per Firmware verbessert und dann mit der nächsten wieder verschlimmert usw. 

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In der Regel kaufe ich mir ein Objektiv, wie auch das Sigma, um das es hier geht und teste es gegen andere, ähnliche Objektive in meinem Sortiment, um für mich Klarheit zu schaffen.

Das waren eben das FE 24-70 f2,8 GM, das FE 24-105 G und das Tamron 28-200 f2,8-5,6. Bei gleicher Blende, f4, lieferte das Sigma im Fernbereich die besten Ergebnisse, gerade bezüglich Auflösung am Rand und trotz SW-Korrektur. Im Nahbereich ist es anders, da werden die Ränder deutlich unschärfer und die Auflösung sinkt. Beim Sony 24-70 f2,8 GM ist es umgekehrt, es ist ohne Tadel im Nahbereich, hat aber weiche Ränder in der Ferne. Ich denke beide Situationen sind nicht ungewöhnlich und sollten bei einer Bewertung Berücksichtigung finden. Wer selten randscharfe Nahaufnahmen bis zum Rand benötigt kann also mit dem Sigma in vielerlei Hinsicht glücklich werden. Mein Sony GM ist inzwischen verkauft.

Der AF ist bei allen Objektiven flott und treffsicher.

Weshalb ich nach Reviews für ein Sigma 35mm f2 oder Sigma 35mm 1,4 DGDN suchen soll und weshalb das im Kontext zu diesem Test eine Rolle spielen soll kann ich leider nicht nachvollziehen. Ein ungenauer AF kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht verallgemeinert auf eine Marke werden, auch das finde ich nicht zielführend in dieser Sache.

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vor 3 Minuten schrieb Aaron:

Weshalb ich nach Reviews für ein Sigma 35mm f2 oder Sigma 35mm 1,4 DGDN suchen soll und weshalb das im Kontext zu diesem Test eine Rolle spielen soll kann ich leider nicht nachvollziehen. Ein ungenauer AF kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht verallgemeinert auf eine Marke werden, auch das finde ich nicht zielführend in dieser Sache.

???

Du hast doch gefragt, gerade oben drüber.

bearbeitet von Hex
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vor 13 Stunden schrieb Aaron:

Wenn du schreibst bei welchen Objektiv du öfter Probleme mit der AF-Genauigkeit hattest und wo "Sigma" bei neuen Objektiven im Nahbereich schummelt, dann passt es womöglich auch....

Du wolltest doch von mir wissen, bei welchen Objektiven das der Fall sein soll, aber wenn ich dir deine Frage beantworte, ist das total OT? Verstehe ich jetzt nicht.

Ist auch egal, wir kommen da offensichtlich nicht weiter.

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