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Richtig @nightstalker

zum Beispiel

Du hst eine Leinwand  1m x 1m groß

Du mals mit einem Pinsel der 5cm breit ist die Leinwand vol als ein Gemälde. Landschaft zum Beispiel. 

Du nimmst einen Pinsel von 0,5 cm breit  und mals noch einmal so eine Leinwand,  mit einem Gemälde vol.

Die Größe der Leinwand ist die selbe - die Menge der Farbe ist die selbe. 

Und doch werde ich einen Unterschied erkennen. 

 

 

 

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@cani#68 hast den iZoom der FZ mit dem anderer Kameras verglichen? Meines Olys haben einen 2x elektronischen Zoom den ich noch nie verwendet habe. Aber es kann gut sein, dass die jpg engine in der Kamera das beste aus den jpgs rausholt. Nur den Ausschnit danach noch korrigieren wird etwas limitierter sein, denke ich. Ich muss es Mal austesten.

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Ich habe den iZoom an der FZ1000 schon sehr unterschiedlich erlebt: Bei ersten Versuchen, um die neue Kamera auszuprobieren, war ich positiv überrascht. Es handelte sich aber um Aufnahmen von z.B. Autodetails auf der gegenüberliegenden Straßenseite, also nicht weit weg und gute Lichtverhältnisse. Später dann, als ich Safari-Bilder aus Botswana mitbrachte, war ich teilweise ziemlich enttäuscht von dem Matsch, der da rausgekommen war. Es kommt wirklich sehr auf die Bedingungen an.

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

hast den iZoom der FZ mit dem anderer Kameras verglichen?

Nein, habe ich tatsächlich noch nicht gemacht. Auch noch keinen Vergleich zwischen RAW Ausschnitt und iZoom JPG. 

Ich habe im FZ1000 Buch von Frank Späth einen Vergleich gesehen, er hat das sehr positiv bewertet und daher habe ich es ausprobiert.
Im Nahbereich - wie hier als "Ultra-Makro" - finde ich macht der iZoom einen guten Job und da setze ich ihn gerne ein, u.a. auch weil man dann im Sucher schon den fertige Bild sieht und dementsprechend Belichtung und AF setzen kann.
Die JPG Engine bzw. die iZoom Engine macht bei dem, was immer sie auch berechnet, einen wie ich finde guten Job.

Im Fernbereich - als "800er Tele" sind die Ergebnisse IMHO nicht so ansehnlich, daher nutze ich ich hier nur sehr selten.

Was ich nicht nutze sind die anderen digitalen Zooms der Kamera - ich habe es mal ausprobiert und fand die Ergebnisse nicht wirklich mehr gut. 

Es geht hier aber immer auch um den persönlichen Anspruch an die Bilder sowie die Verwendung der Bilder ...😉

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  • 2 months later...

Hallo zusammen,

als langjähriger FZ1000-Nutzer nur einige Anmerkung zu iZoom (oder andere Bezeichnungen anderer Hersteller):

Am Ende erhält man die beste Qualität generell via RAW über eine entsprechende Ausschnittsvergrößerung. iZoom & Co bedeutet nichts anderes, als dass eine Ausschnittsvergrößerung gemacht wird und diese auf die ursprüngliche Pixelzahl wieder hochgerechnet wird. Außerdem wird das Bild anders geschärft.

Letzteres muss man bei einer Ausschnittsvergrößerung via RAW eben auch die Schärfeparameter im RAW-Konverter anpassen, damit das Bild nicht überschärft wird und keine Artefakte wie Halos entstehen. Je geringer die Auflösung eines Bildes, desto schärfer wird das Bild auf dem gleichen Ausgabemedium bei identischen Schärfeparametern ausgegeben. Beispiel: Ein 20MP Foto auf einem 1440p Monitor muss stärker nachgeschärft werden als ein 10MP Foto um optisch die gleiche Schärfe zu erhalten. Insbesondere der Schärfe-Radius spielt eine große Rolle.

Aus diesem Grund ist es z.B. maximal schlecht aus einem JPEG eine Ausschnittsvergrößerung herzustellen. Das Bild wirkt anschließend - je nachdem wie stark die Ausschnittsvergrößerung ist - schnell überschärft. Die Nachschärfung in dem Ursprungsbild wird quasi "vergrößert", so dass Artefakte sichtbar werden. Generell soll das Schärfen ja immer der allerletzter Schritt bei der Nachbearbeitung sein. Bei einer Ausschnittsvergrößerung wird diese Regel gebrochen und das Ergebnis zeigt dann halt Artefakte.

iZoom & Co machen es besser, da die Schärfung entsprechend der Ausschnittsvergrößerung angepasst wird, so dass sich die Artefaktbildung in Grenzen hält. Das mit iZoom erzeugte Bild sollte dann aber auch nicht mehr weiter beschnitten werden, sonst entsteht auch hier das beschriebene Problem.

Via RAW ist man dann ganz flexibel und nimmt die Ausschnittsvergrößerung vor und passt entsprechend die Schärfeparameter an. Ich mache das bereits dann, wenn ich z.B. das 3:2 Original auf das 16:9 Format beschneide, da schon hier Artefakte mit meinen vorgegebenen Schärfeparametern in LR  sichtbar werden. Werden die Schärfeparameter angepasst, ist RAW der qualitativ hochwertigste und flexibelste Weg. 👍

 

bearbeitet von Tobias123
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