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Also, ich bearbeite meine Fotos für mich, so wie sie mir gefallen. Betrachte ich sie für mich selbst als gut genug, dann zeige ich auch einige davon. Mancher findet sie gut und mancher eben nicht.

 

Aber die Idee, Bilder, die man präsentieren möchte, anders zu bearbeiten, abweichend vom eigenen Geschmack? Wie abwegig wäre denn das? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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Das war ähnlich geschrieben, aber natürlich nicht so gemeint.

 

Ich beziehe mich hier einfach auf meine eigene Bearbeitungskünste, vielleicht ist mein Gedanke dann nachvollziehbarer  - ich kann mit meiner Bearbeitung zufrieden sein, weil ich einfach nicht weiß, wie es besser sein könnte. Mir fehlt es einfach an Know-How. Mir selbst fallen bei der Bearbeitung eventuell Schnitzer nicht auf, die aber einem Betrachter sofort ins Auge springen. Denn mein Inneres Auge sieht ja ggf. bei der Betrachtung des Fotos auch die bei der Entstehung des Fotos vorherrschende Situation und überlagert mein Wahrnehmung.

 

Die Interaktion mit einem unabhängigen Betrachter, seine Rückmeldung erlaubt es mir meine Bearbeitung zu verbessern.

 

Wäre das nicht so, würde das ja heißen, dass wir von Null auf, was unser Können angeht, unsere Bilder optimal bearbeiten können würden, es gäbe keinen Lernprozess. So ist es ja nicht.

 

Von daher waren meine Anmerkungen und Gedanken, wie ich bereits geschrieben habe, nur Hinweise, wie man die Fotos auch wahrnimmt, sowohl bei dir Alfred, als auch bei wuschler. Drumherum ist dann ein Gespräch aufgekommen, bei dem auch andere Ihre Sichtweisen dargelegt haben.

Mehr ist das nicht. :)

 

Aber zu "abwegig" möchte ich noch sagen - es gibt ja auch Fotografen, auch im Hobbybereich, die Auftragsarbeiten machen oder machen wollen, da ist es durchaus Sinvoll zu wissen, wie ein Foto auf verschiedene Weise wahrgenommen werden kann. Da macht es ja Sinn beim Auftraggeber mal nachzuforschen, welcher Sehtyp er denn ist und seine Bearbeitung darauf abzustimmen.

 

Aus meiner Sicht ist das nicht ganz so abwegig - aber nur in einem bestimmten Bereich natürlich.

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Nach meiner Ansicht schreit das Foto nach einem Verlaufsfilter, mögen mich die Könner korrigieren, falls ich danaben liege.

 

Zwar fühle ich mich keineswegs als "Könner" angesprochen, erlaube mir aber trotzdem, etwas dazu zu schreiben.

 

Ein Verlaufsfilter wäre das traditionelle, analoge Werkzeug um den Dynamikumfang einer Aufnahme zu verringern und sowohl Lichter als auch Tiefen sichtbar zu machen. Er hat gegenüber der digitalen Nachbearbeitung unter anderem den Nachteil, das er das nur sehr grob gezielt kann, indem er das Bild in zwei Hälften teilt. Mit der digitalen Nachbearbeitung kann man diesen Effekt mittlerweile besser und genauer erzielen, entsprechende Dynamikreserven im RAW vorausgesetzt.

 

Außerdem: Inwiefern wäre die Verwendung eines Filters jetzt realistischer oder natürlicher als die Anpassung von Lichtern und Tiefen in der EBV?

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Die Interaktion mit einem unabhängigen Betrachter, seine Rückmeldung erlaubt es mir meine Bearbeitung zu verbessern.

 

Wäre das nicht so, würde das ja heißen, dass wir von Null auf, was unser Können angeht, unsere Bilder optimal bearbeiten können würden, es gäbe keinen Lernprozess. So ist es ja nicht.

 

Ohne Zweifel. 

 

Ansonsten hatte ich natürlich nur den Hobbybereich im Auge.

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Zwar fühle ich mich keineswegs als "Könner" angesprochen, erlaube mir aber trotzdem, etwas dazu zu schreiben.

 

Ein Verlaufsfilter wäre das traditionelle, analoge Werkzeug um den Dynamikumfang einer Aufnahme zu verringern und sowohl Lichter als auch Tiefen sichtbar zu machen. Er hat gegenüber der digitalen Nachbearbeitung unter anderem den Nachteil, das er das nur sehr grob gezielt kann, indem er das Bild in zwei Hälften teilt. Mit der digitalen Nachbearbeitung kann man diesen Effekt mittlerweile besser und genauer erzielen, entsprechende Dynamikreserven im RAW vorausgesetzt.

 

Außerdem: Inwiefern wäre die Verwendung eines Filters jetzt realistischer oder natürlicher als die Anpassung von Lichtern und Tiefen in der EBV?

 

Ich kann das jetzt nicht mit 100%er Sicherheit sagen, aber gefühlt sind Fotos, die mit einem Verlaufsfilter aufgenommen wurden (gekonnt) harmonischer in der Ausleuchtung, nach meiner Meinung.

 

Wobei die Beurteilung natürlich sehr schwierig ist, weil man ja in der Regel nur ein fertiges Foto sieht und nicht immer die Entstehung und die Bearbeitung kennt.

 

Aber mit dem Grundgedanken hast du wahrscheinlich recht, dass man mit moderner EBV und den Sensor-Möglichkeiten die gleichen Resultate erzielen kann. Mein Hinweis auf den Filter kam beim letzten Beispiel von wuschler, als er einfach die Belichtungskorrektur hochgezogen hat, irgendwie kam mir da gleich der Gedanken an einen Verlaufsfilter :)

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Heutige Möglichkeiten schließen die selektive Bearbeitung ein, wobei die Selektion sich nicht nur räumlich/flächig beschränkt, sondern auch für weitere Parameter wie Farbe, Schattenaufhellung/Lichterabschattung, Kontrast, Schärfe, etc. angewandt werden kann.

 

Moderne Software gibt es da genug, z.B. Photoshop, DxO, Nik,...usw.

 

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Ich bearbeite die Bilder einfach nicht unterschiedlich. So wie ich sie hier zeige hängen sie dann auch ggf. an der Wand :)

 

Ha!!!

 

Da haben wir es doch. Für die Ausgabe an Monitoren (erst recht für Beamer) einerseits und für den Druck andererseits muss man nämlich anders aufbereiten, wenn das Ergebnis gleich aussehen soll. ;) ;) ;)

 

duckundweeeecccccchhhhhhhhh....................................

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Ich kann das jetzt nicht mit 100%er Sicherheit sagen, aber gefühlt sind Fotos, die mit einem Verlaufsfilter aufgenommen wurden (gekonnt) harmonischer in der Ausleuchtung, nach meiner Meinung.

 

Wobei die Beurteilung natürlich sehr schwierig ist, weil man ja in der Regel nur ein fertiges Foto sieht und nicht immer die Entstehung und die Bearbeitung kennt.

 

Aber mit dem Grundgedanken hast du wahrscheinlich recht, dass man mit moderner EBV und den Sensor-Möglichkeiten die gleichen Resultate erzielen kann. Mein Hinweis auf den Filter kam beim letzten Beispiel von wuschler, als er einfach die Belichtungskorrektur hochgezogen hat, irgendwie kam mir da gleich der Gedanken an einen Verlaufsfilter :)

 

Aus meiner Erfahrung mit Leuten die davon Leben vielleicht die Anmerkung, daß gerade bei vielen Landschaftsbildern die Dynamik eben gerade nicht reicht (auch nicht bei KB und MF). Da aufgrund der oft vorhandenen Bewegungen mehrere Belichtungen ala HDR auch ausscheiden, bleibt nur ein Verlaufsfilter um die Belichtung halbwegs in den Griff zu bekommen. - Die EBV bringt keine ausgebrannten Lichter wieder her. Und wie es mit den Schatten aussieht, haben wir ja schon hier sehen können. Mit 5 EV kann man zwar was machen, aber eben nicht die draußen vorhandenen Kontraste "zurücksimulieren".

 

Aber wenn eines Tages der GS naht, wird es Besserung auch für dieses Problem geben... Also noch ein paar Jährchen Geduld und fleißig weiter sparen.

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Ha!!!

 

Da haben wir es doch. Für die Ausgabe an Monitoren (erst recht für Beamer) einerseits und für den Druck andererseits muss man nämlich anders aufbereiten, wenn das Ergebnis gleich aussehen soll. ;) ;) ;)

 

duckundweeeecccccchhhhhhhhh....................................

 

...na und für die Größenvarianz der Rahmen erst...

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Ha!!!

 

Da haben wir es doch. Für die Ausgabe an Monitoren (erst recht für Beamer) einerseits und für den Druck andererseits muss man nämlich anders aufbereiten, wenn das Ergebnis gleich aussehen soll. ;) ;) ;)

 

duckundweeeecccccchhhhhhhhh....................................

Das Ergebnis wird ohnehin nie gleich aussehen.

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Wäre das nicht so, würde das ja heißen, dass wir von Null auf, was unser Können angeht, unsere Bilder optimal bearbeiten können würden, es gäbe keinen Lernprozess. So ist es ja nicht.

Doch, solche Kollegen gibt es auch. Die zeigen (schlecht bearbeitete) Bilder, und wenn man einen Verbesserungsvorschlag macht, argumentieren sie grundsätzlich, das Gezeigte sei genau so und nicht anders gewollt ;)

 

Häufig findet sich dann auch noch schnell jemand, der ihnen hilfreich zur Seite springt mit dem Allgemeinplatz, alles sei sowieso Geschmacksache, wodurch sich ein kritisches Wort quasi von selbst verbiete. Solche Bilderthreads verlasse ich dann kommentarlos, als Claqueur bin ich mir zu schade. Wenn ich Bilder öffentlich zeige, will und muss ich damit leben, dass ich ein Feedback erhalte. Der unverstandenen Künstler zu geben, finde ich dann zu einfach (obwohl es das natürlich auch gibt).

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Bei der Bearbeitung von Fotos gibt es noch den Tipp, dass man die Bilder manchmal einfach eine Zeit lang "liegen" lassen sollte. Bei einer späteren erneuten Begutachtung sieht man dann relativ schnell, ob es optisch passt. 

 

 

:D genau so mach ich das ... 1 TB unbearbeitete Fotos auf der Platte ... ich warte, bis sie reif sind ... oder ich  :lol: 

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Natürlich sind bei mir sogar die meisten Bilder unbearbeitet und bleiben das vermutlich auch. Gelöscht wird anfangs wirklich nur das Unbrauchbare ggf. auch mal doppelte Bilder. Anschließend werden nur die Besten bearbeitet und ggf. auch noch so gekennzeichnet. Der Rest bleibt unbearbeitet und zum Löschen durchforsten wäre mir zu zeitaufwändig.

 

Das war ja bei den Dias nicht anders. Der Ausschuss wurde nicht mal gerahmt, von den Gerahmten wurde ein Teil in die Diaschau genommen, der Rest wanderte in irgendwelche Archive und hat seitdem kein Tageslicht mehr gesehen. Damals hatten solche Bilder noch viel Platz eingenommen.

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Ach komm, weißt schon worauf ich hinaus wollte. ^^

 

Klar - ich wollte es nicht ins lächerliche Ziehen - ich habe mich in deinen Zeilen wirklich erkannt und musste lachen. Ich habe wirklich immer mal wieder vor die Fotos zu sichten und zu bearbeiten und auf meiner Seite zu veröffentlichen. - also die besseren ;)

 

Du hast bei mir also einfach ins schwarze getroffen :D

bearbeitet von gansik
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Er hat gegenüber der digitalen Nachbearbeitung unter anderem den Nachteil, das er das nur sehr grob gezielt kann, indem er das Bild in zwei Hälften teilt.

Da muss ich widersprechen, mit einem Schiebefilter, kann ich schon recht genau arbeiten, Höhe, Winkel, Stärke usw.

 

 

Ha!!!

War das jetzt ein Scherz?

 

 

Aus meiner Erfahrung mit Leuten die davon Leben vielleicht die Anmerkung, daß gerade bei vielen Landschaftsbildern die Dynamik eben gerade nicht reicht...

Da kann ich nur zustimmen. Bei meinem Beispielbild wurde ja ein Verlaufsfilter benutzt und trotzdem musste ich noch stark unterbelichten. Lichter lassen sich nicht grenzenlos wiederherstellen. Starkes aufhellen geht mit Qualitätsverlust einher, das sollte man nicht vergessen. Daher gehören für mich Verlaufsfilter zum Standardbesteck.

 

....

 

Was Kritik betrifft, meist ist diese Subjektiv. Das Bild ist dem einen zu dunkel dem anderen zu hell. Dem nächsten gefallen die Farben nicht usw. Mir selbst hat solche Kritik wenig geholfen. Man kann es nicht jedem Recht machen und wenn man es versucht kommt am Ende vielleicht nur noch Einheitsbrei raus.

 

Etwas anders sehe ich das allerdings bei Schnitt und vor allem Linienführung im Bild.

bearbeitet von wuschler
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Was Kritik betrifft, meist ist diese Subjektiv. Das Bild ist dem einen zu dunkel dem anderen zu hell. Dem nächsten gefallen die Farben nicht usw. Mir selbst hat solche Kritik wenig geholfen. Man kann es nicht jedem Recht machen und wenn man es versucht kommt am Ende vielleicht nur noch Einheitsbrei raus.

 

Etwas anders sehe ich das allerdings bei Schnitt und vor allem Linienführung im Bild.

 

 

Für mich geht es hier nicht um solch triviale Sachen, wie zu hell und zu dunkel und zu grün oder zu blau.

 

Für mich geht es darum, dass z. B. in deinem Bild klar erkennbar ist, wo die Lichquelle sein muss. Man sieht einen stark bewölkten Himmel, der über dir sogar sehr dunkel ist.

 

Aber auf dem Boden und im Wasser bildet sich das nicht ab. Die Schatten sind nicht erkennbar - auf dem Original sind die zu dir gerichtet, weil die Lichtquelle in deine Richtung scheint. Und in deinem Bild ist im Vordergrund alles schlicht zu hell, weiter erkennt man strukturen.

 

Solch eine Bildsituation kann nur durch eine Kunstlichtquelle erzeugt werden, aber das erkennt man nicht, denn auch da muss es schatten geben. Bei dir sind sie weg.

 

Auch die Klippenwand sieht angestrahlt aus (nicht so stark) - das kann nicht sein, da die Lichtquelle hinter ihr liegt. Und wenn die Situation so helle gewesen wäre, müsste die Wand einen klaren Schatten werfen - nicht da.

 

Es ist also nicht das was ich im Bild sehe, sondern was ich nicht sehe - es gibt eine klar erkennbare Lichtquelle und ich sehe keine Schatten, da wo sie sein müssten.

 

Das hat für mich nicht mit "Gefallen" zu tun.

 

So sehe ich das Bild - ansonsten ist es klasse vom Aufbau her und ich bin überzeugt, es könnte etwas weniger irritierend bearbeitet werden, dann wäre es für mich sogar perfekt.

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:D genau so mach ich das ... 1 TB unbearbeitete Fotos auf der Platte ... ich warte, bis sie reif sind ... oder ich  :lol:

 

Ne im Ernst: Wenn ich mir mal meine Bilder und Bearbeitungsversuche von vor einigen Jahren ansehe... Das ist wie seinerzeit bei der Diplomarbeit: Wenn man fertig ist, könnte man den ganzen Mist in die Tonne hauen und von vorne anfangen.

 

bearbeitet von schubbel
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...

 

War das jetzt ein Scherz?

 

 

 

Da kann ich nur zustimmen. Bei meinem Beispielbild wurde ja ein Verlaufsfilter benutzt und trotzdem musste ich noch stark unterbelichten. Lichter lassen sich nicht grenzenlos wiederherstellen. Starkes aufhellen geht mit Qualitätsverlust einher, das sollte man nicht vergessen. Daher gehören für mich Verlaufsfilter zum Standardbesteck.

 

....

 

 

Erstens:

Nein, kein Scherz. Zu projizierende Bilder (Diashows, etc.) muss man dunkler machen, als die die in den Druck gehen.

gucksdu:

http://www.markuswaeger.com/themen/das-abc-der-farbe/

 

Zweitens:

Ich hatte das auch nicht geglaubt, bis in unserer Familie und im Bekanntenkreis plötzlich ein paar Profis waren, die damit kämpfen und einem mal die Unterschiede am "Objekt" vorgeführt haben. Foto geht ja noch. Beim Filmen wird es völlig verrückt. Wenn man die Ergebnisse mal gezeigt und erklärt bekommt, versteht man auch langsam, wieso die mit so riesigen Stativen (Auflösung) und Zusatzlicht (um Blende und Belichtungszeit halten zu können) auch am hellichten Tag unterwegs sind.

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Es bringt absolut nichts wenn einer gebeten wird sein RAW Bild hier einzustellen.

Ein RAW bleibt ein RAW, ob zu hell oder zu dunkel.

 

Das finale Bild ist das Endprodukt. An dem werden wir gemessen.

Man muss sich intensiv mit der Bearbeitung des Bildes auseinandersetzen um Bilder der anderen Art zu kriegen.

 

Ich fotografiere normalerweise immer mit Blende +0.7, (auf Schnee oder am Meer mit noch mehr +), die RAW - Bilder sind dann immer heller, das ist bei mir gewollt so, aus Erfahrung bin ich hinter her einfach besser bei der Bearbeitung nach dunkel unterwegs.

 

Schatten aufhellen - wo ist das Limit?

Das Limit ist immer der Bildbearbeiter der sich getrauen sollte zum B. beim LR an den Reglern zu ziehen bis die Best möglichste Lösung gefunden wurde.

 

Auf diese Vorgehensweise/+ Einstellung kommt man früher oder später wenn man den ganzen Tag/Nacht fotografiert und bessere Resultate haben möchte.

 

Ich war heute in Zürich unterwegs mit dem Sony FE 85er 1.8 und hab natürlich mit +0.7 fotografiert.

 

1/2000s, Blende 2.5, ISO 100 +0.7.

Das Ausgangs - Bild

 

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Das Bearbeitete - Bild

 

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Diese Dame stach mir beim Austeigen aus dem Zug in Kyoto sofort ins Auge, leider waren da zu viele Leute im Gedränge unterwegs um ein brauchbareres Bild zu kriege, mir gefällt es trotzdem, es gibt das wieder was diese Dame ausdrücken mag.

THE WAY I WALK IS JUST THE WAY I WALK - So stell ich mir auch die Bildbearbeitung vor, den eigenen Stil finden.

 

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Es bringt absolut nichts wenn einer gebeten wird sein RAW Bild hier einzustellen.

Ein RAW bleibt ein RAW, ob zu hell oder zu dunkel.

 

Das finale Bild ist das Endprodukt. An dem werden wir gemessen.

Man muss sich intensiv mit der Bearbeitung des Bildes auseinandersetzen um Bilder der anderen Art zu kriegen.

 

Deine Fotos leben ja von deiner Art zu fotografieren, deinem Blick - ehrlich gesagt, deine Bearbeitung ist nur ein Beiwerk, so sehe ich sie. Mir gefallen deine Fotos wegen ihrer Ausstrahlung, nicht, weil du sie auf deine bestimmte Art bearbeitest :)

 

Ich habe vor ein paar Tagen den Portrait Thread durchgeschaut und fast alle deine Fotos sind manchmal von der Bearbeitung speziell. Aber ich habe nur selten ein Problem damit - nur wenn manchmal Halos entstehen, aber das weißt du ja selbst, hattest das dort auch schon mal geschrieben.

 

Auch deine beiden Beispiele oben sind vollkommen OK für mich.

 

Wir haben in diesem Thread ja diverse Beispiele für das Thema gehabt und erst beim Foto von wuschler konnte erklären, warum mich gerade die Aufhellung der Schatten so irritiert - die Schatten verschwinden einfach im grauen Einerlei. Egal wie diffus das Licht ist, fast immer sind Schatten vorhanden, vor allem, wenn eine Lichtquelle erkennbar ist. Wenn diese Schatten aber "weggehellt" werden, dann wird die Harmonie gebrochen. Wenn das bewusst gemacht wird, mag das ja OK sein. Aber ich habe eher das Gefühl, das da mehr Werte auch die Sichtbarkeit der Inhalte gelegt wird.

 

Bei extremerer Bearbeitung erzeugt das Aufhellen auch Halos, die nicht unbedingt den Eindruck verbessern. Auch das wird bei der einen oder anderen Bearbeitung hingenommen oder übersehen.

 

Aber natürlich reden wir hier weiterhin im Rahmen des Eigengeschmacks und der Interpretation des Fotografen. Keinesfalls stellt meine Sichtweise ein "Richtig" oder "absolut Wahr" dar. Ich gebe lediglich meine Eindrücke wieder.

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