Systemkamera oder Kompaktkamera für mittleren Einstieg

[royalroyber]

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Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Suche nach einer neuen Kamera.

 

Meine alte Kamera die XZ1.

Vor einigen Jahren habe ich die Olympus XZ1 geholt. Damit war und bin ich recht zu frieden. Der Markt ist aber gewachsen und ich habe das Gefühl ihre Qualität ist nicht mehr state of the art. Außerdem hat anscheinend der Sensor einen Fleck, sodass ich sie demnächst mal auseinander bauen werde. Da ich bedenken habe, dass sie dann nicht mehr 100 Prozent funktioniert und demnächst ein Islandurlaub ansteht, möchte ich etwas neues und besseres.

Damals als Student stand der Preis und Funktionalität im Fokus. Alternativen wären die wesentlich teureren Olympus XZ2 oder Sony Rx100 Mark??? gewesen.

Auch damals hätte much ein besseres Spielzeug gereizt, aber das war einfach nicht drin.

 

Deswegen mein aktuelles Anliegen.

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

 

Vorrangig Urlaub und Freizeit. Landschaft, Street, Portraits

Keine explizite Sport oder Tierfotografie

 

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

 

Grundverständnis der Physik beim Fotografieren, die XZ1 mit der ich etwas experimentiert habe, wie Langzeitbelichtung und ND von Wasserfällen Inc Co. In Zukunft würde ich gerne mehr Freistellen probieren.

 

 

Womit fotografierst Du zur Zeit?

 

Olympus XZ1

 

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

 

Bis 600 € für eine Kompaktkamera.

Bis 1000 € für eine Grundausstattung im Systemkamerabereich. Mehr wird die Zukunft bringen.

 

Welche Objektive wären für dich später interessant?

 

Für die Landschaften habe ich an ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv gedacht. 12 bis 14 mm würde reichen und 1,8 oder 2,0.

Dazu ein Zoom für immer dabei 14 bis 70 oder 50 bis 1xx.

Ggf.das Kitobjektiv.

 

Eigentlich möchte ich wenn nur zwei objektive erstmal haben.

 

 

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

 

Auch drucken

 

 

Meine aktuelle Fragestellung ist vorrangig Kompakt vs System.

 

Ich mag es eine kleine Kamera in der Tasche zu haben und als point and shoot zu verwenden. Zumal es schon wäre, wenn meine Freundin damit auch fotografieren könnte. Demzufolge eine einfache Bedienung im Automodus.

 

Einen Sucher habe ich bisher nicht zwingend vermisst. Ich weiß aber bei der Bildkomposition macht das einfach Spass.

 

Als Kompaktkameras habe ich folgende angeschaut und in der Hand gehabt.

 

-Canon G7x II (solides Gesamtpaket, da stört mich nur, dass ich öfter lese der Rand sei bei 24 mm nicht scharf, sonst würde ich die glaube nehmen, 100mm zum Freistellen)

-Lumix LX15 (ich habe Vorurteile gegenüber Panasonic, daher nicht so begeistert. Ist aber definitiv vergleichbar)

-Sony Rx100 me3 oder m4 (an sich brauche ich kein Video unbedingt und keinen Sucher, die m5 ist mir zu teuer für eine kompakte. Die m4 über der m3 da ich denke mit etwas besserem AF ist das schon was. Leider kein Touchscreen, was bestimmt nett ist).

 

Sucher und Touchscreen hatte ich bisher nicht, deswegen werde ich den nicht unbedingt vermissen.

 

Generell ist eine Remotecontrol bspw. über App interessant zumindest zum Auslösen.

 

 

Bei Systemkameras schwanke ich zwischen

Sony 5100

Sony 6000

Olympus E Md10

Olympus Pen xx

 

Hier habe ich nur Bedenken, dass wenn ich nicht ein sehr teures Weitwinkel und Zoomobjektiv hole ich einfach nicht die Leistung der Kompaktkameras bekomme. Andererseits bin ich gewappnet für die Zukunft.

Außerdem weiß ich nicht wie sich die Sensorgrößenunterschiede tatsächlich auswirken von Sony und Olympus.

 

Generell kann ich auch mit Gebrauchtware leben, aber da weiß ich nicht ob mir einer Müll verkauft.

 

Eine Idee der Superlative war auch eine Canon G9x für immer dabei und eine systemkamera. Aber das wird zu teuer und da habe ich das Bedenken, das die G9x einfach nix ist. Die wäre dann vorrangig für meine Freundin im Urlaub aber die zückt zu gerne oh Samsung S8 Smartphone.

 

Ware lieb von euch, wenn ihr mich unterstützt.

 

Ich mag nicht sinnlos schleppen und im Urlaub ewig kit Bilderschiessen verbringen, aber das macht nunmal auch Spaß. Ich bin mir aber bewusst, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.

 

Viele Grüße

Royalroyber

[nightstalker]

Wenn Dir die gleiche Funktionalität reicht, würde ich Dir eine Panasonic LX15 empfehlen, die in jeder Hinsicht eine Verbesserung bringt, aber sehr kompakt bleibt und dank schlankerem Gehäuse auch noch besser in Taschen passt.

Sie hat einen deutlich besseren und grösseren Sensor, ein sehr lichtstarkes Objektiv, ein Klappdisplay und einen extrem schnellen Autofokus

 

 

-Lumix LX15 (ich habe Vorurteile gegenüber Panasonic, daher nicht so begeistert. Ist aber definitiv vergleichbar)

 

 

brauchst Du nicht haben, die Dinger sind hervoragend verarbeitet und inzwischen hat Panasonic auch die Abstimmung seiner JPGs so verändert, dass sie sehr gefällige Farben bieten und wenn man iDynamik benutzt, auch ausgeglichene Kontraste bei jedem Licht bieten.

 

Wieso ich keine RX100 mehr habe ist, dass der AF der Panasonic einfach um Meilen sicherer und besser ist (erst die RX100V kann da mithalten .. sagen zumindest Leute, die beide besitzen, ich habe meine RX100 abgegeben, weil die Bilder toll waren, aber der AF mich zum Wahnsinn getrieben hat)

 

 

Wenn Du kein Klappdisplay brauchst, keinen Touchscreen haben musst, aber einen Sucher .. und einen noch grösseren Sensor ... möchtest, kannst Du Dir noch die Panasonic LX100 ansehen, die mit sehr klassischer Bedienung, hervorragender Verarbeitung und einem sehr guten und lichtstarken Objektiv (für die Sensorgrösse) ziemlich alleine dasteht, was die mögliche Bildqualität betrifft

 

 

Eine Systemkamera würde ich bei Deinen Anforderungen nicht kaufen

[droehnwood]

Hallo,

 

ich kenne viele der angesprochenen Kameras nicht, schon gar nicht aus eigener Erfahrung... so viel vorweg.

 

Aber wenn du verschiedene Möglichkeiten haben, ausprobieren und nutzen willst, kommst du doch um eine Systemkamera nicht herum... Und mit Automatikprogrammen sind moderne Systemkameras auch Point-and-Shoot tauglich.

 

Eine LX15 oder RX100 bieten (immerhin) einen 1" Sensor; das ist auf jeden Fall schon mal besser, als herkömmliche Kompaktkameras. Aber ein mFT Sensor bietet die doppelte Fläche, ein APS-C Sensor nochmals doppelt so viel. Und dies geht einher mit der Fähigkeit, bei LowLight Fotos in guter Qualität (mit wenig Rauschen) schießen zu können. Und bei dem von dir formulierten Wunsch nach Freistellung ist dies ebenso ein Vorteil.

 

Daher ist meine Empfehlung immer eine Kamera mit APS-C Sensor, die noch einigermaßen Jackentaschen-tauglich sind. Z. Bsp. die Sony A6300 mit dem 1650P Kitobjektiv. Die gab es neulich Neu für unter EUR 800,- so dass ein gebrauchtes Samyang 12 f2 noch ins Budget passen würde.

 

Beim mFT mag ich einfach das 4:3 Seitenformat nicht. Und das Rauschen ist erfahrungsgemäß stärker. Logisch. Eine Panasonic G81 wäre aber zweifelsohne eine gute Idee für Video... Die Olys sind klein, preiswert und kompakt.

 

Es gibt also genügend Auswahl bei den Systemkameras, warum also noch eine fixe Kamera kaufen. Wegen 200 Gramm Gewicht?

 

Wozu soll dein Landschaftsobjektiv eine hohe Lichtstärke bieten? Willst du Astro machen? Egal - ein UWW mit hoher Lichtstärke bekommst du NUR durch eine Systemkamera!

 

Gruß, Heiko

[royalroyber]

Danke für sie ersten Antworten.

 

Die Lx100 bietet vorrangig den Sucher als Vorteil oder?

 

Die a6300 habe ich auch gesehen, aber vom Preis Leistung her dachte ich eher an die a5100 und a6000.

Inwieweit unterscheiden sich die Formate Aps und mft? Ist das wirklich ein Unterschied?

Weitwinkelobjektiv mit hoher Lichtstärke einfach wegen Landschaftsfotografie in der Dämmerung oder Sonnenuntergang auch hinter Bergen. Dachte das wäre dann sinnvoll.

 

Hab hier im forum noch gesehen, dass die Gx80 häufig empfohlen wird. Wäre das was für mich? Oder doch eben kompakte? Bei letzterem sehe ich in Berichten die LX15 und G7x immer ähnlich an, und so richtige Vorzüge hat keine....

 

Und 200g bei 300g Kameragewicht ist schon eine Menge

bearbeitet 4. April 2018 von royalroyber

[nightstalker]

 

Eine LX15 oder RX100 bieten (immerhin) einen 1" Sensor; das ist auf jeden Fall schon mal besser, als herkömmliche Kompaktkameras. Aber ein mFT Sensor bietet die doppelte Fläche, ein APS-C Sensor nochmals doppelt so viel. Und dies geht einher mit der Fähigkeit, bei LowLight Fotos in guter Qualität (mit wenig Rauschen) schießen zu können. Und bei dem von dir formulierten Wunsch nach Freistellung ist dies ebenso ein Vorteil.

 

 

dabei aber bitte beachten, dass neben der Sensorgrösse auch noch die Lichtstärke des Objektivs wichtig ist ... Beispiel?

 

eine LX15 hat ein Objektiv, das eine Lichtstärke von 1,4 im WW und 2,8 im Telebereich hat

 

Ein Sony 16-50 hat 3,5-5,6

 

um das gleiche Bild zu machen, das man mit der Sony bei ISO 3200 macht, benötigt man (bei ansonsten gleichen Einstellungen) an der Lumix nur ISO640 ... im Telebereich habe ich an der Sony ISO3200, kann ich mit der Lumix noch ISO 800 nutzen ... das lichtstärkere Objektiv gleicht die Sensorgrösse ungefähr wieder aus.

 

 

der Unterschied ist nicht die Welt ... aber halt zwischen "Jackentasche" und "Umhängetasche"

 

http://camerasize.com/compact/#688,535.360,ha,t

 

 

(das Zoomobjektiv ist eins der kleinsten Objektive bei Sony .... mit nur einem Objektiv ist man auch nicht am Ende, sonst bräuchte man ja keine Systemkamera )

 

[royalroyber]

Deswegen auch lichtstarkes Objektiv für Landschaften

 

Okay also du tendiert ganz klar zur LX15. Die Rx100 hat einen nicht so guten AF. Finde ich vom P/L auch am schlechtesten.

Hast du einen Vergleich zur G7x mal gehabt? Die hat immerhin 100mm, beginnt zwar bei 1,8 hat aber einen nicht so schnellen Abfall der Lichtleistung.

[nightstalker]

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Danke für sie ersten Antworten.

 

Die Lx100 bietet vorrangig den Sucher als Vorteil oder?

 

hauptsächlich den grösseren Sensor und die Bedienung .. Sucher ist natürlich toll, aber dafür fehlt das Klappdisplay ... eigentlich wäre mir dieses lieber

 

 

Und 200g bei 300g Kameragewicht ist schon eine Menge

 

 

vor allem, weil es ja nicht bei 200g bleibt ...

 

eine Sony A6300 wiegt 404g, ein 16-50 116g, ein lichtstarkes WW zB Sigma 1,4/16 wiegt 405g, ein Teleobjektiv (das leichteste) wiegt 345g, dazu noch ein netter Blitz mit sagen wir mal 100g und Du hast 1 Kilogramm beisammen ... und die Ausrüstung ist immer noch nicht vollständig

Mit den richtigen (also den hier gerne empfohlenen) Objektiven, kommst  Du auch gerne auf mehr

 

Deshalb empfehle ich niemandem, der im Eingangspost etwas erwähnt, das etwas mit Gewicht zu tun hat, eine Systemkamera

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[nightstalker]

Deswegen auch lichtstarkes Objektiv für Landschaften

 

Okay also du tendiert ganz klar zur LX15. Die Rx100 hat einen nicht so guten AF. Finde ich vom P/L auch am schlechtesten.

Hast du einen Vergleich zur G7x mal gehabt? Die hat immerhin 100mm, beginnt zwar bei 1,8 hat aber einen nicht so schnellen Abfall der Lichtleistung.

 

Ich habe mal mit der G5X gespielt, die war bei RAW Bildern lahm .. die G7x habe ich nicht probiert

 

Ich habe mir die LX100 gekauft, weil sie mich an meine alten analogen Kameras erinnert und auch so bedienbar ist (Zeitenrad, Blendenrad) einen grösseren Sensor hat und ich den Multiformatwahlhebel mag ... dafür hat sie nicht soviel Auflösung, kein Klappdisplay, Kein Touchdisplay, blitz nur zum aufstecken ... (für die LX100 musste die RX100 gehen)

 

Diese Wahl ist für mich aber auch keine Schicksalswahl, da ich noch einen Schrank anderer Kameras rumstehen habe ... unter anderem auch eine Olympus XZ2 und einige Systemkameras

 

 

Wenn Dir die Canon gefällt, kauf sie einfach .. die besten Bilder macht die Kamera, die Du gerne dabei hast und ebenso gerne in die Hand nimmst

 

 

 

Das mit dem Lichtabfall ist schon interessant zu wissen, aber man sollte das auch nicht überschätzen, hier mal n Link zu einem Test ... interessant ist das Schaubild, in dem die Blendenwerte und ihre Einordnung nach tatsächlicher "Lichtsammelfähigkeit" eingezeichnet sind.

https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-lx100

 

Aber eigentlich kannst Du nichts falsch machen, wenn Du eine Kompakte mit 1 Zoll, oder mehr kaufst ... die sind alle toll heutzutage

 

 

Für Landschaften blendet man meistens ab, da braucht man eher kein lichtstarkes Objektiv .. aber für Dämmerung, oder im Innenraum kann es sehr hilfreich sein

 

 

Geh in den Laden, fass die Dinger an, versuche bestimmte Sachen einzustellen (Belichtungskorrektur, Blitz ...Blitz nach hinten biegen um indirekt zu blitzen, Blende, Zeit ...) und überleg Dir, welche Dir am angenehmsten ist ... und welche Du am besten nutzen und transportieren kannst. ..

bearbeitet 4. April 2018 von nightstalker

[royalroyber]

Was ich mich generell frage, weil ich kein Gefühl dafür habe...

 

Ist ein Bild von Qualität und Lichteinfang einer kompakten vergleichbar mit denen einer Systemkamera mit Kitobjektiv oder besser bzw. schlechter?

[SilkeMa]

Wenn Dir schon 200g auf 300g viel vorkommt, dann würde ich definitiv keine Systemkamera kaufen. Man kann zwar auch eine Systemkamera mit mehreren leichten Objektiven betreiben, aber in der Regel sind es dann doch mehr als 500g (incl. Objektiv). Und meist hat man dann auch mehrere Objektive dabei, dann wird es noch etwas schwerer.

 

Nur mit einem Kit lohnt sich eine Systemkamera nicht, dann besser eine lichtstarke Kompaktkamera mit 1 Zoll Sensor.

 

VG,

Silke

bearbeitet 4. April 2018 von SilkeMa

[droehnwood]

Einen Vergleich bezüglich dem Rauschverhalten findest du hier:

 

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison

 

Zur LX15: Ich wusste nicht dass das Objektiv bei f1,4 beginnt - Hut ab! Das ist klasse.

 

Aber bezüglich der Freistellung bedeutet eine maximale Blende f2,8 im Telebereich, das man hier nicht allzu viel erwarten darf. Schließlich muss man dafür ja die Blende mit dem Crop-Faktor korrigieren. Da kommt man dann ungefähr auf f8 äq. KB bzw. f5,6 APS-C.

 

Auch das Sony Kit ist in dieser Disziplin kein Weltmeister - aber hier kann man das Objektiv ja schließlich wechseln! Z. Bsp. gegen ein 50mm f1,8

 

Die angegebenen 12-14mm Brennweite für UWW sind "echte" oder KB-Äquivalente, oder was? Und wie bekommst du die mit einer Kamera mit fixem Objektiv hin?

bearbeitet 4. April 2018 von droehnwood

[SilkeMa]

Auch das Sony Kit ist in dieser Disziplin kein Weltmeister - aber hier kann man das Objektiv ja schließlich wechseln! Z. Bsp. gegen ein 50mm f1,8

Man kann wechseln, aber hat dann schon zwei Objektive in der Tasche, dafür eben mehr Freistellung. Gerade bei einer Kamera ohne Sucher macht eine Touchfunktion das Ganze einfacher. Oder man muss eine Kamera mit sehr guter Augenerkennung haben.

 

Bei meiner GX8 kommt es mir so vor, als ob die manuelle Wahl des Fokuspunktes doch die schärferen Ergebnisse liefert, so auch bei meinen anderen Kameras.

[droehnwood]

Ich bin mit dem Eye-AF der Sony A6300/A6500 sehr zufrieden. Einzig nervig ist die Tatsache, das man es nicht grundsätzlich Aktivieren kann - so wie die Gesichtserkennung - sondern per Tastendruck aktiv setzen muss. Aber dafür hat man ja frei belegbare Tasten an der Kamera...

 

Aber dann folgt der AF-C (!) brav dem Auge - das ist schon gut!

 

Insgesamt ist der AF bei der A6300/A6500 nochmals besser, konsistenter, schneller und geschickter zu konfigurieren. Ich verwende derzeit ausschließlich AF-C mit Spot und Verfolgung, da klebt der AF auch bei bewegten Motiv am gewählten Ziel. Ein Grund, die A6000 nicht mehr zu empfehlen, die hier nicht auf Augenhöhe ist.

[royalroyber]

Okay das mit dem AF bei der 6300 ist interessant.

Ich suche halt nach was universellem, von dem ich eine Weile was habe. So wie die XZ1 super war für mich und tolle Ergebnisse geliefert hat.

 

 

Weil es oben einmal angesprochen wurde, Systemkamera als Point and Shoot zu verwenden. Ja oder nein? Denn oft nehmen andere die in die Hand und keiner kann damit umgehen. Dann ist man nie selbst auf dem Bild

 

Das Gewicht ist halt für eine immer dabei Kamera wichtig. Klar kommt die Systemkamera mal in den Rucksack etc. Nur mehr als zwei Ersatzobjektive waren halt zu viel erstmal.

 

Was für Sets würdet ihr denn mit einem WW Objektiv um die 12 bis 14 mm für Landschaft nen 35 oder 50er für allgemein und 14 oder 40 bis 70 bzw 100mm empfehlen? Entsprechend an den a5100, a6300 (da die a6000 alle hier mittlerweile vernachlässigen und entsprechen nicht so pralle sind) oder olympus e m10 bzw gx80.

 

Ich habe null Gefühl für die Unterschiede der Objektiv Preise bei Olympus vs Sony bzw. Welche Objektive gut sind. Habe da einige Tests gelesen aber fühle mich erschlagen davon.

Die meisten sagen Sony hat weniger Auswahl und ist teurer. Dann nehme ich doch lieber die teurere Kamera und günstigere objektive wenn ihr zur gleichen Leistung komm.

 

Edit. Habe mal den link oben genutzt und LX15 G7x Olympus und a6300 beglichen. Klar a6300. Olympus ist raus auf der Seite. LX15 oft schärfer als g7x letztere aber an anderen Stellen schärfer und bessere Farben. Aber die 6300 ist schon knaller

bearbeitet 4. April 2018 von royalroyber

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[droehnwood]

... Objektiv um die 12 bis 14 mm für Landschaft ...

 

Ich wiederhole mal meine Frage: Die Brennweite ist ein absoluter Wert; 12mm sind 12mm. Aber an Kleinbild ist es ein extremes Ultraweitwinkel, an APS-C ein Ultraweitwinkel und an mFT nur noch ein Weitwinkel. An einer 1" Kamera ist es dann schon fast eine Normalbrennweite...

 

Also: Welche an KB vergleichbare Brennweite (das ist das, was die Hersteller zumeist mit angeben) möchtest du denn? Die meisten Kit-Objektive fangen meist bei 24mm äq. KB an. (bei 1" ist das 8,8mm, bei mFT 12mm und bei APS-C 16mm).

[royalroyber]

bei 1" ist das 8,8mm, bei mFT 12mm und bei APS-C 16mm).

Ich meinte mit 12 bzw 14 mm schon Bei mft bzw APS.

 

Ich weiß auch das das gerechnet werden muss. Kenne zwar die Rechnung spontan nicht, aber wenn ich nach oben genannten Kameras geschaut habe würde da bei Landschaften auch immer mal ein 12 bis 14 mm Objektiv genommen.

[benmao]

Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Suche nach einer neuen Kamera.

 

Meine alte Kamera die XZ1.

Vor einigen Jahren habe ich die Olympus XZ1 geholt. Damit war und bin ich recht zu frieden. Der Markt ist aber gewachsen und ich habe das Gefühl ihre Qualität ist nicht mehr state of the art. Außerdem hat anscheinend der Sensor einen Fleck, sodass ich sie demnächst mal auseinander bauen werde. Da ich bedenken habe, dass sie dann nicht mehr 100 Prozent funktioniert und demnächst ein Islandurlaub ansteht, möchte ich etwas neues und besseres.

Damals als Student stand der Preis und Funktionalität im Fokus. Alternativen wären die wesentlich teureren Olympus XZ2 oder Sony Rx100 Mark??? gewesen.

Auch damals hätte much ein besseres Spielzeug gereizt, aber das war einfach nicht drin.

 

Deswegen mein aktuelles Anliegen.

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

 

Vorrangig Urlaub und Freizeit. Landschaft, Street, Portraits

Keine explizite Sport oder Tierfotografie

 

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

 

Grundverständnis der Physik beim Fotografieren, die XZ1 mit der ich etwas experimentiert habe, wie Langzeitbelichtung und ND von Wasserfällen Inc Co. In Zukunft würde ich gerne mehr Freistellen probieren.

 

 

Womit fotografierst Du zur Zeit?

 

Olympus XZ1

 

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

 

Bis 600 € für eine Kompaktkamera.

Bis 1000 € für eine Grundausstattung im Systemkamerabereich. Mehr wird die Zukunft bringen.

 

Welche Objektive wären für dich später interessant?

 

Für die Landschaften habe ich an ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv gedacht. 12 bis 14 mm würde reichen und 1,8 oder 2,0.

Dazu ein Zoom für immer dabei 14 bis 70 oder 50 bis 1xx.

Ggf.das Kitobjektiv.

 

Eigentlich möchte ich wenn nur zwei objektive erstmal haben.

 

 

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

 

Auch drucken

 

 

Meine aktuelle Fragestellung ist vorrangig Kompakt vs System.

 

Ich mag es eine kleine Kamera in der Tasche zu haben und als point and shoot zu verwenden. Zumal es schon wäre, wenn meine Freundin damit auch fotografieren könnte. Demzufolge eine einfache Bedienung im Automodus.

 

Einen Sucher habe ich bisher nicht zwingend vermisst. Ich weiß aber bei der Bildkomposition macht das einfach Spass.

 

Als Kompaktkameras habe ich folgende angeschaut und in der Hand gehabt.

 

-Canon G7x II (solides Gesamtpaket, da stört mich nur, dass ich öfter lese der Rand sei bei 24 mm nicht scharf, sonst würde ich die glaube nehmen, 100mm zum Freistellen)

-Lumix LX15 (ich habe Vorurteile gegenüber Panasonic, daher nicht so begeistert. Ist aber definitiv vergleichbar)

-Sony Rx100 me3 oder m4 (an sich brauche ich kein Video unbedingt und keinen Sucher, die m5 ist mir zu teuer für eine kompakte. Die m4 über der m3 da ich denke mit etwas besserem AF ist das schon was. Leider kein Touchscreen, was bestimmt nett ist).

 

Sucher und Touchscreen hatte ich bisher nicht, deswegen werde ich den nicht unbedingt vermissen.

 

Generell ist eine Remotecontrol bspw. über App interessant zumindest zum Auslösen.

 

 

Bei Systemkameras schwanke ich zwischen

Sony 5100

Sony 6000

Olympus E Md10

Olympus Pen xx

 

Hier habe ich nur Bedenken, dass wenn ich nicht ein sehr teures Weitwinkel und Zoomobjektiv hole ich einfach nicht die Leistung der Kompaktkameras bekomme. Andererseits bin ich gewappnet für die Zukunft.

Außerdem weiß ich nicht wie sich die Sensorgrößenunterschiede tatsächlich auswirken von Sony und Olympus.

 

Generell kann ich auch mit Gebrauchtware leben, aber da weiß ich nicht ob mir einer Müll verkauft.

 

Eine Idee der Superlative war auch eine Canon G9x für immer dabei und eine systemkamera. Aber das wird zu teuer und da habe ich das Bedenken, das die G9x einfach nix ist. Die wäre dann vorrangig für meine Freundin im Urlaub aber die zückt zu gerne oh Samsung S8 Smartphone.

 

Ware lieb von euch, wenn ihr mich unterstützt.

 

Ich mag nicht sinnlos schleppen und im Urlaub ewig kit Bilderschiessen verbringen, aber das macht nunmal auch Spaß. Ich bin mir aber bewusst, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.

 

Viele Grüße

Royalroyber

Die A5100 mit Kit-Objektiv ist wahrscheinlich die kleinste in dieser Liste. Wenn Du keinen Sucher benötigst...

 

Mit dieser und dem Kit-Objektiv 1650 kannst Du sicher sehr gute Bilder machen. Ich würde damit starten. Die ist vielleicht auch kleiner als die Lx100?

Jedenfalls verwende ich die A6000 meist auch ohne Sucher, und meine Frau bevorzugt die Nex3n (Vorgänger der A5000) mit dem Kitobjektiv aufgrund der Kompaktheit. Oft nehme ich auch die kleine in der Jackentasche mit.

[royalroyber]

Aktuell stehen die Signale auf Systemkamera und da

 

OMD 10 II

GX80

A6000 oder A6300 (nur wegen Spritzwasserschutz)

 

Wie wichtig bzw gut ist ein spritzwasserfestes Gehäuse überhaupt.

 

Ich muss mal schauen was die Objektiv Preise und damit die Sets im Vergleich kosten würden. Bin bei Objektiven nicht von gebraucht abgeneigt bzw. generell nicht.

 

Ich würde gerne ein

18 oder 20 mm KB äquivalent

28 bis 200 oder 300 mm KB

Und ein mittleres Kit Objektiv zum drauf und in der Tasche haben

Haben wollen

 

Vorschläge bzw. Umsetzungsideen?

[micharl]

Wie wichtig bzw gut ist ein spritzwasserfestes Gehäuse überhaupt.

Für klassische Amateure, die normalerweise bei schlechtem Wetter entweder überhaupt nicht photographieren oder die Kamera nur mal für einen kurzen Schuss herausholen, ist dieser (stets relative) Schutz kein großes Thema. 

 

Wenn es wirklich mal hart auf hart gehen sollte - Segeln unter harten Bedingungen, Tropenwald in der Regenzeit - empfiehlt sich eine wirklich wasserdichte Kamera, wie sie für Flachtaucher angeboten wird.

 

Deine Anforderungen lassen sich mit MFT nach meiner Ansicht leichter und preisgünstiger abdecken als mit der A6X00. Ob GX80 oder OMD 10-II ist keine Frage der erreichbaren Qualität, sondern der Handhabung. Die Bedienungskonzepte unterscheiden sich deutlich - dem einen liegt dieses, dem anderen jenes. Mußt Du ausprobieren. Ein Blick in die Bedienungsanleitungen zur Vorbereitung ist nützlich.

[nightstalker]

Ich würde gerne ein

18 oder 20 mm KB äquivalent

28 bis 200 oder 300 mm KB

Und ein mittleres Kit Objektiv zum drauf und in der Tasche haben

Haben wollen

 

Vorschläge bzw. Umsetzungsideen?

 

A6000

Tamron 18-200

Sony 16-50

 

soweit so gut ... die 12mm (18mm KB) werden schwer, hier kann man entweder das 12mm Touit von Zeiss kaufen ... kostet entsprechend, das Samyang 2/12 oder Meike 2,8/12 (beide manuelle Objektive, dafür bezahlbar), oder gleich das Sony 10-18mm nehmen

 

 

mFT: zB Olympus em10 I, II, III

Olympus 9-18mm

Olympus 14-150

 

das 9-18 kann man auch standardmässig drauflassen, da 18mm (36mm KB) weit genug reicht, um es für allgemeine Aufnahmen einsetzen zu können ... oder halt das passende Kitzoom mitkaufen

 

 

mFT: zB Panasonic GX80

Olympus 9-18 (oder wenn das Geld da ist, Panasonic 2,8-4/8-18)

Panasonic 14-140

 9-18 immer drauf lassen ...oder halt das passende Kitobjektiv mitkaufen

Olympus 14-150

 

 

 

lichtstärker, teuerer und allgemein "mehr" geht natürlich immer

 

 

Ich würde aber nochmal genau nachdenken, ob Du wirklich mit Fototasche rumlaufen wilslt ... anders geht das bei drei Objektiven und Kamera kaum noch

[nightstalker]

A6000 oder A6300 (nur wegen Spritzwasserschutz)

 

Wie wichtig bzw gut ist ein spritzwasserfestes Gehäuse überhaupt.

 

 

im Fall der Sony?

 

vollkommen sinnlos weil im bezahlbaren Bereich keine spritzwasserfesten Objektive angeboten werden

 

Bei Olympus, oder Panasonic, kann man die EM5 Serie, die G81 .. und natürlich die Pro Serie kaufen, abgedichtete Objektive gibts auch im bezahlbaren Bereich

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[royalroyber]

Hallo,

Also fällt die a6300 raus. Aktuell tendiere ich tatsächlich eher zum mft und da irgendwie zu olympus. Da fand ich die zwei Einetellräder einfach klasse als ich die am Wochenende in der Hand hatte. Die gx80 war leiser nicht vor Ort.

Die Sony a6000 liegt auch knaller in der Hand. Da nimmt sich das nicht viel.

Ich muss aber beide nochmal testen da ich bisher kaum auf die sucherposition geachtet habe.

 

Ja die objektive 9-18 und 14-140/150 hatte ich auch auf dem Schirm.dazu eben ein kit. Werde mal am Wochenende schauen was die preislich so kosten.

 

Tasche mitschleppen: ja ich wills kompakt, aber renne meist eh mit Rucksack rum. Fotografieren macht mir auch Spaß, nur wenn dann immer einer auf mich warten muss oder ich selber mehr durch den Sucher gucke als auf die Natur selbst wird es etwas kritisch

Mein bedenken ist das ich mit obiger Ausrüstung eigentlich nicht mehr schaffe als mit einer der Edelkompakten. Bei denen gibt es einfach nicht die perfekte. Die LX15 ohne ND Filter. Rx100 IV am ehesten. Aber die G7x von Canon liegt 3inrach am besten in der Hand.

 

Ich möchte einfach das der nächste Urlaub auf Island perfekt mit einer Kamera begleitet wird.

 

BTW. ND filter kann ich auf die objektive alle drauf machen?

[nightstalker]

wofür brauchst Du den ND Filter?

 

Filmen, oder Langzeitbelichtungen?

 

 

man könnte schauen, ob das hier draufpasst:

 

https://www.amazon.de/Carry-Speed-MagFilter-Filteradapter-magnetischer/dp/B00B0OVGPI/ref=sr_1_1?s=photo&ie=UTF8&qid=1523278524&sr=1-1&keywords=sony+rx100+filter

 

 

bearbeitet 9. April 2018 von nightstalker

[nightstalker]

 

Aber die G7x von Canon liegt 3inrach am besten in der Hand.

 

dann kauf sie doch einfach die Kamera, die man gerne dabei hat, macht grundsätzlich die besten Bilder

 

Die G7X II hat auch einen eingebauten ND Filter

 

 

BTW. ND filter kann ich auf die objektive alle drauf machen?

 

 

Ja, kann man ...

bearbeitet 9. April 2018 von nightstalker

[royalroyber]

Langzeitbelichtung.

 

Jo ich werde mal etwas Abstand gewinnen zum Thema und schauen am Wochenende mit den Preisen. Und dann wirds vermutlich die OMD 10 oder G7X