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Hallo miteinander!

 

Ich benötige Entscheidungshilfe für die Auswahl einer Systemkamera (Aber wer nicht in diesem Subforum..). Zunächst habe ich mich zwar auf eine Alpha 6000 eingeschossen, die Objektivpreise haben mich allerdings schon ins Grübeln gebracht. Als nächstes hab ich dann zur Olympus OM-D E-M10 II geblickt, allerdings weiß ich nicht, ob der mFT-Sensor dann doch auf Dauer zu limitierend bezüglich Lichtstärke, Bildqualität und Tiefenunschärfe ist. Insgesamt stehe ich dem ganzen also ziemlich ratlos gegenüber und bin über jeden Fingerzeig dankbar. Es folgen die Antworten auf die üblichen Fragen:

 

 

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
  • Landschaft, Architektur, Portrait, Tiere... Als Anfänger bin ich da noch nicht so festgelegt. Insofern ist es mir wichtig, eine große Auswahl an (preiswerten) Objektiven für das System zu haben. 
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
  • Totaler Anfänger, möchte mich aber schon in die Materie hineinfuchsen.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
  • Nur mit dem Handy unterwegs.
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
  • Für den Anfang habe ich so um die 800-900 geplant, vielleicht ist das aber eine Wunschvorstellung. Für dieses Geld war geplant: Die Kamera, das Kit-Objektiv und eine Festbrennweite, welche äquivalent zum Sony 35mm/1.8 ist (sowohl von der Brennweite als auch von der Qualität). 
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
  • Weitwinkel,Festbrennweiten für 50mm (vom APS-C Standpunkt aus), leichter Zoom. Eigentlich ist sehr vieles für mich später interessant. Am wenigsten interessant ist wohl ein extremes Zoom-Objektiv.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
  • Hauptsächlich am Monitor, aber auch kleinere-mittlere Ausdrucke sollten eine gute Qualität liefern. An metergroßen Ausdrucken habe ich kein Interesse.

 

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt oder alternativ meine Träume von relativ günstig, gut und ausbaufähig schnell zerstört.

 

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geh ins Fotogeschäft, nimm sie in die Hand, kauf die, die Dir am besten gefällt ... es ist schlicht egal

 

Alle haben Vorteile und Nachteile ... Du kannst monatelang ermitteln und am Ende hast Du genausoviel Ahnung wie vorher ;)

 

Es gibt schlicht keine schlechten Kameras mehr, alle sind vollkommen ausreichend für jede Aufgabe, die ein Amateur zu erledigen hat .. Unterschiede sieht man in Extremfällen, aber bevor der Tag kommt, an dem Du an Grenzen kommst, die Du nicht überwinden kannst, vergehen noch Jahre

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Da hast du sicherlich recht, bei mir liegt das Augenmerk allerdings eher auf der Objektivauswahl für das jeweilige System. Möglicherweise bin ich somit genau betrachtet im falschen Subforum. Die wahre Frage des Threads lautet damit eher: Welches System besitzt das vielfältigste Angebot and qualitativ hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren Objektiven im Bereich von Weitwinkel bis leichtem Zoom? Ich habe mich in den letzten Tagen leider nur mit dem Sony E-Mount Sortiment näher beschäftigt, welches zwar viel hochwertiges zu bieten hat, aber doch eher auf der preislich hohen Seite angesiedelt ist.

 

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Da hast du sicherlich recht, bei mir liegt das Augenmerk allerdings eher auf der Objektivauswahl für das jeweilige System. Möglicherweise bin ich somit genau betrachtet im falschen Subforum. Die wahre Frage des Threads lautet damit eher: Welches System besitzt das vielfältigste Angebot and qualitativ hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren Objektiven im Bereich von Weitwinkel bis leichtem Zoom? Ich habe mich in den letzten Tagen leider nur mit dem Sony E-Mount Sortiment näher beschäftigt, welches zwar viel hochwertiges zu bieten hat, aber doch eher auf der preislich hohen Seite angesiedelt ist.

 

 

Gute Objektive sind immer auch teuer ... Sony fehlt aber tatsächlich eine mittelpreisige Linie

 

Solange man bei "Standardbrennweiten" bleibt, bekommt man aber durchaus gute und bezahlbare Objektive

 

 

Wo das APS Programm endet, muss man aber manchmal zu den deutlich teuereren Kleinbild FE Objektiven greifen.

 

http://hennigarts.com/sony-nex-objektive.html

 

 

Noch der Link zu unserer foreneigenen Datenbank .. nicht alle Objektive mit Bild, aber gelistet

 

http://db.systemkamera-forum.de/sony-nex/objektive/system/sony-nex

 

Olympus ist zusammen mit Panasonic Teil des mFT Systems, das sehr umfangreich ist, dank des gemeinsamen Standards, kann man die Objektive austauschen.

 

hier ein Objektivüberblick:

 

http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

 

:) hier ist bei den meisten Leuten die Grenze eher der endliche Geldbeutel

 

auch hier der Link zur Forendatenbank:

 

http://db.systemkamera-forum.de/micro-fourthirds/objektive

 

 

 

 

Achte auf die Auswahlmöglichkeiten, wenn Du nur AF Objektive sehen willst, kannst Du diese auswählen

bearbeitet von nightstalker
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Welches System besitzt das vielfältigste Angebot and qualitativ hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren Objektiven im Bereich von Weitwinkel bis leichtem Zoom?

Ich denke, die Antwort darauf ist eindeutig: MFT. Die beiden Hauptlieferanten Panasonic und Olympus bieten eine breit gespreiztes Objektivprogramm an, in dem auch die unteren und mittleren Preislagen gut ausgestattet sind. Auch bei einigen Drittherstellern wie z.B. Sigma oder Samyang findet man sehr gute Angebote für MFT zu bezahlbaren Preisen.

 

Natürlich kann APS-C und erst recht KB in bestimmten Fällen mehr als MFT - aber diese Fälle kommen doch eher selten vor und für Anfänger erst recht nicht. Such mal hier im Forum nach Bildern von "Acahaya" für Menschen oder "Sardinien" für Reisen/Landschaft, "Manifredo" für Vögel oder "AchimOWL" für Kleinvieh (Insekten und so). Diese vier benutzen soweit ich weiß ausschließlich MFT und legen damit ganz schön was vor. Und sie sind beileibe nicht die einzigen - bloß die ersten, die mir so spät einfallen.

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Hallo,

würde erst mal im gut sortierten Fachgeschäft probieren.

 

Einen direkten Tip hätte ich aber auch parat. Die E-M10 Mark II. Da es einen Nachfolger gibt, wird sie günstig angeboten. Feine Kamera, die ich selber sehr gerne benutze.

Sehr gute Haptik und Verarbeitung für den Preis.

 

Dazu würde ich das Olympus 25mm 1:1.8 empfehlen. Diese Kombi macht richtig gute Bilder. Und vor allem ... auch wichtig ... sie macht Spaß! Der Grundstein wäre gelegt.

 

LG

Franz

 

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Audi oder BMW oder Mercedes... ;)

 

Deine Entscheidungsprobleme sind so grundlegender Natur, dass es schwer wird dir etwas zu raten. Jeder wird dir mehr oder weniger nur seine persönlichen Vorlieben und die Argumente dafür darlegen.

Ich empfehle dir einige Probefahrten.

 

Die Objektivauswahl ist überall ausreichend. MFT hat zwar das breiteste Spektrum aber die wichtigsten Vertreter aller Brennweiten sind ebenso bei Sony, Fuji und allen anderen vorhanden.

 

Wenn es rein um Rationalität geht, würde ich entweder zu einer Kompaktkamera raten oder zu einer Einsteiger-MFT mit Premium-Festbrennweiten. Ob die Sorge um Lichtstärke, Bildqualität und Tiefenunschärfe berechtigt ist, kannst du dann später selber beurteilen.

Als Anfänger ist man schnell dazu geneigt auf einen Kleinbildsensor zu schielen, da mit ihm die Freistellung von ganz alleine kommt. Freistellung erreicht man jedoch nicht nur über Tiefenschärfe, sondern auch Kontrast, Farben und Licht. Letztere drei empfinde ich persönlich als viel wichtiger und die Tiefenschärfe ist nur das i-Tüpfelchen :)

Das Thema Bildqualität und Sensorgröße fällt erst dann ins Gewicht, wenn man keine Kontrolle über das Licht und/oder Belichtungszeiten hat. Das Ziel mit ausnahmeslos jeder Kamera sollte es immer sein, eine Situation zu schaffen, in der die optimale Bildqualität erreicht wird. Das ist natürlich nicht immer zu schaffen, jedoch geben viele aus Bequemlichkeit häufig viel zu früh auf.

Wenn dann doch immer wieder die Situation auftreten sollte, dass man mit den ISO Werten hoch muss, dann gilt es das Beste aus der Situation zu machen. Dann stellt sich jedoch nicht die Frage MFT vs APSC, sondern Kleinbild vs Rest.

bearbeitet von Zisko
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Ja: Die Ergebnisse zwischen Bildern von Sensoren unterschiedlicher Formate unterscheiden sich, und die Laborergebnisse wurden schon mehr als ausführlich durchdekliniert.

 

In der Praxis und bei "handelsüblichen Darstellungsformaten und -wegen" wird auch der geneigte Fotograf in 90+x (meiner Meinung nach legt x zwischen 8 und 9,9) Prozent aller Bilder keinen Unterschied zwischen den Sensoren ausmachen können, wenn nicht extreme Motive Dauergast sind. Irgendwo im Netz gibt es auch einen Vergleich Mittelformat vs. 1-Zoll-Sensor (oder so) - wo selbst Profis bei vernünftigen Ausdrucken (Qualität und Bildformat) kaum oder keine Unterschiede ausmachen konnten.

 

Von daher: Such Dir aus, wo Du "Deine" Brennweiten bzw. Objektive zusammen mit einer für Dich gut nutzbare Cam für Dein Budget findest. Bei mir war/ist es MFT.

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