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Nun ja, ein 28mm bis 85mm ist bei Vollformat schon ein nahezu idealer Bereich. Leider ist das Minolta nur so-so (für ein Minolta!), einsame Spitze ist das Zeiss C/Y 28-85mm.

 

Je älter die Objektive geworden sind und je häufiger sie "rangenommen" wurden (fallen gelassen, dran herum geschraubt ohne Erfahrung), desto unterschiedlicher ist die heutige Bildperformance.

Da kann man zu unterschiedlichen Erkenntnissen gelangen.

 

Ich habe ein "mittelhäufig"-benutztes 28-85, und das ist richtig gut. Gegenüber dem 35-70 hat es ja nicht nur den Faktor 2, sondern 3, und das ist für damalige Verhältnisse schon ganz ordentlich und entspricht zum Beispiel an MFT einem aktuellen 14-42 Kit-Zoom von den Eckdaten der Brennweite her. Bei Faktor 3 mag es im "Nano-Bereich" dem 35-70 unterlegen sein... was in der Praxis keine Rolle spielt.

 

Hier zwei Zitate von Schreibern auf der anerkannt guten Seite http://www.artaphot.ch (http://www.artaphot.ch/109-minolta-sr/objektive?start=50):

 

Das Minolta MD 3.5-4.5/28-85 mm (1983) hatte zu analogen Zeiten einen sehr guten Ruf; man sagte ihm Qualitäten praktisch auf Festbrennweiten-Niveau nach. Die Optik des aufwändig gefertigten 13-Linsers wurde ab 1985 auch als Minolta AF 3.5-4.5/28-85 mm produziert; deswegen ist eine Beurteilung der Leistung am 24 MP Vollformat ohne Probleme möglich. Sowohl die MF- als auch die AF-Version sind heute günstig erhältlich.

 

Ich teile die Ansicht von Frank und bin von den optischen Leistungen des 28-85/3,5-4,5 sehr überzeugt. Abgesehen von der Lichtstärke, kann es sich problemlos mit den Festbrennweiten messen und ist uneingeschränkt offenblendtauglich.

 

Zeiss und Leica sind natürlich fast immer "on top", häufig minimal besser und maximal teurer :P .

 

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Nachtrag:

 

Ich verwende diese Gedankenbrücke:

 

Bei kleinerem Sensor ist ja lediglich der Bildausschnitt kleiner. An der Entfernungseinstellung ändert sich daher nichts.

Man könnte sich dann fragen, warum sich aber die Schärfentiefe bei Veränderung des Bildausschnitts ändert.

 

10 cm Schärfentiefe ist bei einem Rosenstrauch relativ viel geringer als bei einer einzelnen Blüte rausgezoomt.

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Das Minolta MD 3.5-4.5/28-85 mm (1983) hatte zu analogen Zeiten einen sehr guten Ruf; man sagte ihm Qualitäten praktisch auf Festbrennweiten-Niveau nach. Die Optik des aufwändig gefertigten 13-Linsers wurde ab 1985 auch als Minolta AF 3.5-4.5/28-85 mm produziert; deswegen ist eine Beurteilung der Leistung am 24 MP Vollformat ohne Probleme möglich. Sowohl die MF- als auch die AF-Version sind heute günstig erhältlich.

 

Ich teile die Ansicht von Frank und bin von den optischen Leistungen des 28-85/3,5-4,5 sehr überzeugt. Abgesehen von der Lichtstärke, kann es sich problemlos mit den Festbrennweiten messen und ist uneingeschränkt offenblendtauglich.

 

Zeiss und Leica sind natürlich fast immer "on top", häufig minimal besser und maximal teurer :P .

 

Stephan schreibt auch: "Am Vollformat-Sensor hat das Objektiv jedoch im unteren Brennweitenbereich sichtbare Probleme. Die Ecken kommen bei 28 mm ähnlich schwach wie beim AF 4/24–50 mm, und Abblenden hilft nur bedingt. Ab 50 mm verschwinden auch am Vollformat die Probleme zusehends, und bei 85mm ist schon bei Offenblendeüber das ganze Bildfeld eine exzellente Detailauflösung gegeben."

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Habe hier noch eine andere Alternative für das Minolta 35-70 - das Canon FD 3,5/35-105.

Ist aber ein ganz schön schwerer Klopper, dafür aber mit erweiterter Brennweite bei guter Bildqualität.

Und Makromodus gibt es mit dazu.

 

Hier ein Foto bei Blende 7,1 - einmal das ganze Bild, dann zwei Crops (Sony A7)

 

lg Manfred

 

Eine weitere Alternative für mehr Zoom-Faktor ist das 3,5-4,5/135 von Minolta selbst.

Es ist kompakt und ermöglicht eine sehr gute Bildqualität - auch schon bei Offenblende.

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Stephan schreibt auch: "Am Vollformat-Sensor hat das Objektiv jedoch im unteren Brennweitenbereich sichtbare Probleme. Die Ecken kommen bei 28 mm ähnlich schwach wie beim AF 4/24–50 mm, und Abblenden hilft nur bedingt. Ab 50 mm verschwinden auch am Vollformat die Probleme zusehends, und bei 85mm ist schon bei Offenblendeüber das ganze Bildfeld eine exzellente Detailauflösung gegeben."

 

Ja, OK, wobei es hier aber um die AF-Version geht... und die habe ich nicht, und die kenne ich nicht.

 

Und wie ich Dich kenne, hast Du auch keine Erfahrung damit ;)

 

bearbeitet von 43nobbes
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Ja, OK, wobei es hier aber um die AF-Version geht... und die habe ich nicht, und die kenne ich nicht.

 

Und wie ich Dich kenne, hast Du auch keine Erfahrung damit ;)

 

...die ja optisch identisch zur MD Version ist. Ich besitze tatsächlich AF und MD Version. Meine ich habe das 28-85 an der a7 mal kurz getestet, die Leistung im Weitwinkelbereich für nicht gut befunden und es dann ganz unten in der Vitrine verstaut.

 

10140928383_26a004b49b_o.jpg

 

9970961064_abd303783c_o.jpg

 

9235347674_2fde470bb7_o.jpg

 

9248129813_b87ce32e99_o.jpg

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Ich habe beide, das Minolta und das Zeiss Contax in 28-85mm. Ich benutze das Minolta gerne, aber nur zum Filmen  und dann auf APS-C eingestellt. Dafür ist es gut, weil es die Schärfe hält (parfocal) und einen getrennten Zoomring hat. Aber in der Bildqualität auf Vollformat schlägt das Zeiss es im WW um Längen.

 

Das Canon 35-105 ist etwas besser (jedenfalls mein Exemplar), aber weniger weihwinklig. Dafür hat es konstante Blende.

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OK, Phillip, nomad-3, da haben wir ja eine interessante Entdeckung gemacht:

 

Das Minolta 28-85 ermöglicht an MFT und APS-C ausgezeichnete Bildqualität, an FollFormat ;) ist es aber in maximaler Weitwinkeleinstellung eher schlecht.

Dabei wird es an analogen Kameras bezüglich der Bildqualität häufig in die unmittelbare Nähe von guten Festbrennweiten gebracht.

 

Ich denke, hier im Forum wäre der Grund für ein "Versagen" an FF von generellem Interesse für Altglasinteressenten bei ähnlichen Objektivrechnungen.

Warum ist das Minolta 28-85 im Weitwinkelbereich an kleineren Sensoren als FF TOP und an FF FLOPP?

 

Das 35-70 hingegen wird auch an FF gelobt. Daher habe ich einmal die beiden Zooms bezüglich des Abstandes der Rücklinse zum Sensor nebeneinander gestellt:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Die Rücklinse des 28-85 hat einen erheblich größeren Durchmesser als die des 35-70, und vor allem befindet sich die Rücklinse des 28-85 deutlich näher am Sensor.

Der Abstand ist rund 7mm geringer.

 

Bei kleineren Sensoren treffen die Lichtstrahlen gerader gerichtet auf den Sensor, und der äußere Bildkreis wird nicht genutzt.

Könnte das eine Erklärung sein?

 

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Könnte das eine Erklärung sein?

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es einfach nicht die Abbildungsleistung bringt. Ich habe bisher keinen Vergleich gesehen, wo der recht dicke Sensorstack der a7 eine sichtliche Verschlechterung der Bildqualität bei SLR Linsen gebracht hat. Also Vergleich zwischen Kameras mit modifiziertem dünnen Sensorstack und dem normalen.

 

Auch das MD 3.5/35-70 Macro hat bei 35mm ehr schwache Ecken, ein 28-85 ist natürlich entsprechend schwerer zu rechnen, da wundert es mich überhaupt nicht.

 

Grüße

Phillip

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Ich halte es für wahrscheinlicher, dass es einfach nicht die Abbildungsleistung bringt. Ich habe bisher keinen Vergleich gesehen, wo der recht dicke Sensorstack der a7 eine sichtliche Verschlechterung der Bildqualität bei SLR Linsen gebracht hat. Also Vergleich zwischen Kameras mit modifiziertem dünnen Sensorstack und dem normalen.

 

Auch das MD 3.5/35-70 Macro hat bei 35mm ehr schwache Ecken, ein 28-85 ist natürlich entsprechend schwerer zu rechnen, da wundert es mich überhaupt nicht.

 

Grüße

Phillip

 

Das könnte natürlich sein, wobei ich dabei aber eher skeptisch bin, dass es an der Abbildungsqualität liegt, weil der Unterschied im Rand-/Eckenbereich zum Zentrum offensichtlich an FF sehr groß ist.

Bei leichten Bildqualitätseinbußen im Randbereich würde ich Dir zustimmen, aber so sieht es nach etwas anderem aus... Bajonettkreisbegrenzung etwa?

 

 

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Das könnte natürlich sein, wobei ich dabei aber eher skeptisch bin, dass es an der Abbildungsqualität liegt, weil der Unterschied im Rand-/Eckenbereich zum Zentrum offensichtlich an FF sehr groß ist.

Bei leichten Bildqualitätseinbußen im Randbereich würde ich Dir zustimmen, aber so sieht es nach etwas anderem aus... Bajonettkreisbegrenzung etwa?

An KB ist solch ein Abfall deutlich ehr die Regel, als die Ausnahme. Wird auch von vielen MTF-Diagrammen belegt.

 

Ich habe noch nie Probleme mit dem Bajonettdurchmesser gehabt und wenn dann würde es sich sicherlich nicht in der Schärfe, sondern in Form von Vignettierung äußern.

 

Grüße

Phillip

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Das könnte natürlich sein, wobei ich dabei aber eher skeptisch bin, dass es an der Abbildungsqualität liegt, weil der Unterschied im Rand-/Eckenbereich zum Zentrum offensichtlich an FF sehr groß ist.

Bei leichten Bildqualitätseinbußen im Randbereich würde ich Dir zustimmen, aber so sieht es nach etwas anderem aus... Bajonettkreisbegrenzung etwa?

 

Selbst 35mm Messsucher-Objektive, die noch deutlich näher am Sensor sitzen und damit viel kritischer sind, können in den Ecken sehr scharf sein (es gibt aber starke Bildfeldwölbung).

 

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Ähnlich wie Philip halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein SLR-Objektiv irgendwelche Probleme mit dem Sensorabstand hat, das habe ich bisher nur bei Sucherobjektiven gesehen, insbesondere bei symmetrischen WW-Konstruktionen nach Art des Biogon.

 

Eher scheint es mir, dass man Aussagen aus dem Analogbereich über die Bildqualität mit Vorsicht genießen muss: Film forderte die Auflösung nicht so wie ein moderner Sensor mit hoher Pixeldichte. Eine Rolle spielen könnte auch die Planlage von Film, die prinzipbedingt nicht unbedingt perfekt war, da hat vermutlich mancher dem Objektiv verziehen und Schwächen in den Randbereichen eher darauf geschoben.

 

Außerdem waren gerade Zoomobjektive damals (mit wenigen Ausnahmen) noch nicht so gut wie heutige Konstruktionen. Ich beobachte immer wieder, dass gute Festbrennweiten mit vielen heutigen Objektiven ganz gut mithalten können, während das nur wenigen Zooms gelingt – und dort eben die Konstruktionen mit geringem Zoombereich wie das 35-70mm. Das heißt nicht, dass diese Objektive uninteressant wären – wenn man sie auf APS-C oder MFT benutzt. Insbesondere für Filmer sind einige attraktiv: Selbst die Sony Vollformater bringen im Video bessere Qualität, wenn man auf APS-C umschaltet und etliche der hier genannten Zooms sind parfocal (wenn der Adapter stimmt!) und erlauben butterweiches Zoomen – damit haben fast alle modernen "Joghurtbecher" aus dem Fotosektor Probleme. Und richtig gute, manuelle Zooms für Film sind exorbitant teuer, für manche kann man den Preis einer mittleren Eigentumswohnung ansetzen…

bearbeitet von nomad-3
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Ähnlich wie Philip halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein SLR-Objektiv irgendwelche Probleme mit dem Sensorabstand hat, das habe ich bisher nur bei Sucherobjektiven gesehen, insbesondere bei symmetrischen WW-Konstruktionen nach Art des Biogon.

 

Eher scheint es mir, dass man Aussagen aus dem Analogbereich über die Bildqualität mit Vorsicht genießen muss: Film forderte die Auflösung nicht so wie ein moderner Sensor mit hoher Pixeldichte. Eine Rolle spielen könnte auch die Planlage von Film, die prinzipbedingt nicht unbedingt perfekt war, da hat vermutlich mancher dem Objektiv verziehen und Schwächen in den Randbereichen eher darauf geschoben.

 

Außerdem waren gerade Zoomobjektive damals (mit wenigen Ausnahmen) noch nicht so gut wie heutige Konstruktionen. Ich beobachte immer wieder, dass gute Festbrennweiten mit vielen heutigen Objektiven ganz gut mithalten können, während das nur wenigen Zooms gelingt – und dort eben die Konstruktionen mit geringem Zoombereich wie das 35-70mm. Das heißt nicht, dass diese Objektive uninteressant wären – wenn man sie auf APS-C oder MFT benutzt. Insbesondere für Filmer sind einige attraktiv: Selbst die Sony Vollformater bringen im Video bessere Qualität, wenn man auf APS-C umschaltet und etliche der hier genannten Zooms sind parfocal (wenn der Adapter stimmt!) und erlauben butterweiches Zoomen – damit haben fast alle modernen "Joghurtbecher" aus dem Fotosektor Probleme. Und richtig gute, manuelle Zooms für Film sind exorbitant teuer, für manche kann man den Preis einer mittleren Eigentumswohnung ansetzen…

 

OK, ich habe wieder dazu gelernt.

Das hätte ich nicht gedacht.

 

An MFT sind alle meine Minolta-Zooms 24-35, 35-70, 35-135, 28-85, 70-210, 100-500 uneingeschränkt zu empfehlen.

Davon kann man demnach nicht ableiten, dass dies auch bei FF der Fall ist, wohl aber an APS-C.

 

Dann war Viewfinders Zurückhaltung bei MF-Zoom-Objektiven an FF ja doch sinnvoll.

 

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Hallo!

 

Das Minolta 28-85 will ich mir zulegen. Das ist jenes Objektiv, das den Macrobereich am kurzen Ende hat?

Hat eine etwas praxistauglichere Anfangsbrennweite an APS-C, als mein Soligor 35-80.

 

War heut morgen mal wieder im Garten unterwegs und was mich immer wieder fast aus den Latschen haut, sind die Farben. In dem Bezog kann ich mein Sonyobjektiv vergessen, das kann es schlicht nicht.

Da kann ich es auch verkraften, wenn der Schärfepunkt dann nicht immer genau da hockt, wo ich ihn haben wollte.(war auch ein bisschen windig)

Es macht mir so viel Spaß mit dem "alten Zeug", meine Frau fotografiert zwar auch gern, sie will immer das Objektiv "mit dem Zoomschalter an der Seite" (18105G).  :lol:

 

Bildgröße in der a6000 auf 12mp-JPEG eingestellt, völlig "ooc", nur vom Bildhoster beim hochladen verkleinert.

 

Soligor 35-80

 

26113995tt.jpg

 

 

Tokina 70-210

 

26113986dh.jpg

 

26113982tq.jpg

 

Sorry für die Blumenbilder mal wieder, finde leider so selten Zeit, mal Landschaftsbilder zu machen.

 

Grüße

bearbeitet von JellyRoul
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Hallo!

 

Das Minolta 28-85 will ich mir zulegen. Das ist jenes Objektiv, das den Macrobereich am kurzen Ende hat?

Hat eine etwas praxistauglichere Anfangsbrennweite an APS-C, als mein Soligor 35-80.

 

...

 

Bildgröße in der a6000 auf 12mp-JPEG eingestellt, völlig "ooc", nur vom Bildhoster beim hochladen verkleinert.

 

Ja, das 28-85 hat den Makrobereich am kurzen Ende.

 

Warum reduzierst Du Deine Bilder auf 12MP?

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  • 2 weeks later...

Ich stell das Foto hier auch noch rein, nicht nur im A7-Fremdobjektivthread.

Hab seit ein paar Wochen das FD 3,5/35-105 - ist zwar recht schwer, ca 600g, aber über die Bildqualität kann ich nicht meckern.

Es ist eine Alternative zu den Festbrennweiten, wenn ich zu faul zum Wechseln bin und nur eine Linse mitnehmen möchte.

Hier bei Offenblende an der A7.

 

lg Manfred

 

28091364540_402d5cbb86_o.jpgSpectaculumR-02089 by Manfred Götz, auf Flickr

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  • 2 weeks later...

Muss euch da mal was gestehen:

 

Habe mir kürzlich ein SEL50f1.8 zugelegt,da ich demnächst auf einer Hochzeit fotografieren werde und da gerne die Sicherheit des Autofokus hätte und den Komfort der Gesichtserkennung.

Muss sagen bin ziemlich begeistert. Hab die letzte Zeit zwar nicht so arg viel fotografiert, aber wenn dann fast nur mit dem neuen Teil.

 

Bokeh gefällt mir super, offen schon ordentlich scharf und geschlossen ganz nette Sonnensterne, zudem recht kompakt.

Da kann weder mein Minolta, noch das Canon mithalten. Nur manuell fokussieren ist nicht so dolle. Das fühlt sich mit den alten Teilen einfach besser an.

 

Alles in allem eigentlich keine so wirklich neuen Feststellungen, aber ich wollte es dennoch mal erwähnen. 

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Hallo zusammen,

 

das Canon FD 1:3,5 35-105 habe ich mir auch angeschafft, sehr viel beeindruckendes Objektiv für ziemlich wenig Geld.

Nicht zu verwechseln mit dem erheblich leichteren und kleineren FD 1:3,5-4,5 35-105!

 

Tolle Haptik, bei der Schärfe muß man allerdings - ermittelt im direkten Vergleich mit einigen meiner selektierten Altglas-Prime-"Stars" -

 

26341227ol.jpg

 

feststellen: sehr gute Bildmitte schon bei Blende 4, gute Ränder gibts erst ab Blende 8, einigermaßen gute Ecken bei Blende 11.

 

Dafür hat man die Flexibilität eines fast 3-fachen Brennweitenbereichs, "fast", weil die kürzeste Brennweite keine echten 35mm sind, sondern einige mm mehr.

Der größte Pferdefuß ist die mit 1,5m doch sehr lange Naheinstellgrenze, immerhin ist ein "Notmakro" eingebaut.

 

Gruß von

Axel

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Das 35-105 habe ich mir wegen der Flexibilität geholt, meines ist umso besser, je länger die Brennweite ist. Bei 35 mm ist die neuere Version 3,5 - 4,5 bei mir fast besser, am langen Ende schlechter.

Die Nachteile der 3,5er Version sind in der Tat die Nahgrenze (bei Portraits oft störend) und auch das Gewicht von ca. 600g.

Aber ich habe an der A7 den Komfort, nicht wechseln zu müssen, wo ich an mFT mit 3 Festbrennweiten arbeiten müsste, um ähnlich freistellen zu können.

 

Lg Manfred

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Hab vorhin meine 35er Linsen gegeneinander getestet - nun kann ich auch bestätigen, dass das FD 3,5/35-105 im Nahbereich keine 35mm, sondern mindestens 40mm bietet. Das FD 3,5-4,5/35-105 verhält sich hier identisch.

Ganz anders das Minolta MD 3,5/35-70, hier ist im Vergleich zum nativen Sony 28-70 OSS bei 35mm sogar noch etwas mehr Bildwinkel zu sehen.

Interessant aber auch, dass die Bildecken beim Minolta MD 35-70 trotz Blende 3,5 gegenüber Blende 4 beim 28-70 schärfer abbilden.

Die Bildfeldwölbung der alten Linsen läßt schön grüßen !! :)

 

lg Manfred

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