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(Kommunikation, hervorragendes Display, Bilddatenbank).

 

 

Hans

Kommunikationsmöglichkeiten meines iphones und

Bilddatenbank mit Fotostream Integration in ios und osx wie bei den apple Geräten (so nahtlos und schnell funktionierend und im Hintergrund mitlaufend, ohne dass ich nochmal Hand anlegen muss)

Das wären zwei perfekte Weiterentwicklungen meiner Kamera.

 

Ein besseres display macht nur Sinn, wenn es auch größer wird. Ich möchte an meiner Kamera kein display in der Größe des iphone 6 plus, weil der body der A7r dazu deutlich mitwachsen müsste.

Mit den vorgenannten beiden Verbesserungen tritt die display Benutzung auch automatisch weiter in den Hintergrund. Touchscreen ist ein wenig Geschmackssache. Auf einem sehr kleinen display fände ich die Bedienung etwas schwierig.

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Ein handy kann nichts besser. Man könnte es als Schweizer Taschenmesser der Moderne bezeichnen.  :lol:

 

Doch, es gibt Eigenschaften, bei denen Smartphones führend sind:

 

  • Beispiel Display, Auflösung, Kontrast, Farbtreue, Lesbarkeit bei Tageslicht, lauter Eigenschaften, bei denen man annehmen müsste, dass Kameras die führende Position haben sollten - ist aber nicht so.
  • Beispiel Bildverarbeitung: Das Rechnen von Panoramen und Mehrfachbelichtungen, Bildeindruck, OOC Qualität kann mit den scheinbar unendlichen Ressourcen, die den Smartphone Herstellern zur Verfügung stehen, besser entwickelt werden als von den Kameraherstellern, bei denen man manchmal den Eindruck hat, dass deren Software von Praktikanten in einem Hinterhof Tokyos entwickelt werden - weit entfernt von den software-technischen Möglichkeiten, die sich heute für diejenigen ergeben, die den Zugriff darauf haben.

 

Was die Kameras derzeit noch schützt ist ihre spezielle Hardware: Große Sensoren, Stabi-, Wechseloptiken, AF- und andere Systeme haben in dieser Ausführung keine Entsprechung im Smartphone, so dass hier noch ein gewisser "Schutz" für die Kamerahersteller besteht: Solange sie diesen Schutz nützen können, wird es nicht so offensichtlich, wie viele Jahre an Entwicklung sie gegenüber Smartphones  bereits heute schon eingebüsst haben.

 

Das beste, was den "Lägern" passieren könnte, wäre Kooperation. Den Vorstoß von Panasonic in Richtung Android halte ich für richtungsweisend:

 

http://www.43rumors.com/panasonic-says-android-powered-cameras-are-in-the-works/

 

(bevor die Traditionalisten aufspringen, App's hätten in einer Kamera nichts zu suchen, weil sie eine Smartphone-Bedienung im Hinterkopf haben: Man kann App's auch so programmieren, dass sie oberflächlich betrachtet wie ein klassisches Kameramenü erscheinen). Der Effekt wäre, dass die Abgeschlossenheit einer Kamera durch eine offene Plattform ersetzt würde und sich Drittanbieter an die Programmierung kundenspezifischer Profile machen könnten: Der eine könnte seine Kamera mit Ausrichtung auf soziale Medien bestücken, der andere bekommt die Monochromausführung ohne Videounterstützung. So würden alle die für sie perfekte Umsetzung erhalten.

 

Damit diese Kooperation für die Unternehmen interessant wird, ist es wichtig, typische Smartphone Nutzer stärker zum Umstieg auf "klassische Konzepte" zu bewegen, und dies wiederum setzt eine Modernisierung dieser Konzepte voraus.

 

Das Schlechteste, was passieren kann ist Abgrenzung (und aus dem Verlauf dieses Threads schließe ich für mich, dass dies der wahrscheinlichere Fall sein wird): Traditionelle Kameras und ihre Nutzer schotten sich ab und landen auf einer Art "technologischem Abstellgleis", d. h. ein gewisser Status Quo wird irgendwann eingefroren, sinkende Verkaufszahlen für ein immer älter werdendes Marktsegment (inkl. Publikum) führen dazu, dass Neuerscheinungen seltener werden, die Preise werden angehoben. Teilweise sehen wir diese Entwicklung heute schon: 1200€ sind der Preis für ein aktuelles Mittelklassemodell (A6300, Pen F), gegenüber den Vorgängern ein drastischer Preisaufschlag.

 

Ein Stück weit erwarte ich eine Entwicklung, wie sie von einer Leica SL jetzt schon vorweggenommen wurde: Unglaublich hohe mechanische und optische Präzision, deswegen auf die Spitze getrieben, weil man andere Technologien nicht mehr beherrscht, gekoppelt an einen mittelmäßigen Sensor mit unterdurchschnittlichem Funktionsumfang, verpackt zu einem exklusiven Preis, und dennoch Gefahr laufend, von einer der nächsten Generation an Smartphone-Kameramodulen komplett ausgehebelt zu werden (in Bezug auf Flexibilität, Sensorfähigkeiten, OOC-Qualität u. a.). Das Leica Marketing wird viel zu tun bekommen, diese Dinosaurier dann noch zu vermarkten . . . . :eek:

 

Überzeugt mich vom Gegenteil    ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich wäre also sofort mit Deinem Vorschlag einverstanden, wenn wir uns zusätzlich darauf einigen könnten, die Wahl, ab wann eine Kamera vollständig ist, dem Nutzer und seinen Ansprüchen zu überlassen.

 

Etwa 1500 Beiträge davor, habe ich bereits genau dies bezüglich der subjektiven Definition einer echten Kamera geäussert. ;)

 

Gebracht hat's aber nicht wahnsinnig viel, weil eben subjektive Standpunkte immer Gegendarstellungen hervorrufen und damit eine Endlosdiskussion generiert wird.

 

 

Was fehlt denn nun einer unvollständigen Kamera? Das Objektiv, der Sensor, das Display, der Auslöser oder der Speicher?

 

Tja, was fehlt denn einer nicht echten Kamera?

 

Beide Begrifflichkeiten (welche bedeutungsseitig austauschbar sind?) stammen nicht von mir.

bearbeitet von flyingrooster
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Etwa 1500 Beiträge davor, habe ich bereits genau dies bezüglich der subjektiven Definition einer echten Kamera geäussert. ;)

 

Gebracht hat's aber nicht wahnsinnig viel, weil eben subjektive Standpunkte immer Gegendarstellungen hervorrufen und damit eine Endlosdiskussion generiert wird.

 

 

 

Möglicherweise wurde das Thema vor 1500 Beiträgen noch unterschätzt und Dein Beitrag noch nicht verstanden. Und das meine ich jetzt nicht ironisch.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Argumentativ war es zu diesem Zeitpunkt auch schon in 20-facher Wiederholung durch.

 

Und wozu gibt es Gebetsmühlen? Wenn schon Götter mehrfach mit denselben Wünschen konfrontiert werden müssen, bis sie endlich kapieren, wo den "Normalos" der Schuh drückt, solltest Du selbst in einem "göttlichen Forum" nicht erwarten, dass alles schon mit dem ersten Beitrag klar wird. Das wäre ja was völlig Neues    :D

 

Die Frage ist vielmehr, ob wir nicht Andreas bitten wollen, in weiser Voraussicht auf kommende Mammutthreads eine Gebetsmühlensimulation per Software bereit zu stellen   :)

 

Hans

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Möglicherweise wurde das Thema vor 1500 Beiträgen noch unterschätzt und Dein Beitrag noch nicht verstanden. Und das meine ich jetzt nicht ironisch.

 

 

Hans

Vor 1500 Beitraegen, konnte man ja auch noch die Hoffnung haben, dass sich das Thema unter ambitionierten Fotografen, bald erledigt hat.

Dass es sich immer noch nicht erledigt hat zeigt, dass die Amibitonen vermutlich doch andere sind.

By the way, gibt es hier noch keinen Wetter-Thread. :)

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Überzeugt mich vom Gegenteil    ;)

 

Hans

Wer nach der Entwicklung fragt, muss auch sagen, was es überhaupt für Punkte in zukünftigen Lastenheften geben wird:

Worum geht es also...

Echte Fotografen unterscheiden sich durch die Nutzung echter Kameras von unechten Möchtegerns.

Echte Fotografen rügen echte Fotografen, weil sie unechte Kameras benutzen und somit den Möchtegerns signalisieren könnten, man könnte sich zur Tarnung einfach eine echte Kamera umhängen, und schon....

Echte Fotografen nutzen unechte Kameras, damit sie sich unerkannt im Knipserlager umsehen können.

Somit wird es zum Pushen dieser Mimikry zum Angebot von Dummies kommen.

Also nutzen echte Fotografen ein Smartphone, was sie in einen Systemkamerabody stecken, um ihren Status aufrecht zu erhalten. Natürlich wird damit nicht fotografiert. Nur zum Zeigen.

Knipser nehmen dann ihr Smartie und stecken es in einen Systemkamerabody, und schwupps, sind sie Profi. Aber es sind und bleiben Knipser, die keine Fotos damit machen, sondern nur Datenmüll.

Dies fällt aber in der täglichen Begegnung nicht auf, da der eine nicht fotografiert und der andere seine Bilder nicht sofort zeigt. Der Knipser teit und postet zwar sofort quer über den Planeten, aber der Echte kriegt das nicht mit. Somit wissen die in der unmittelbaren Begegnung nicht, worum es sich beim jeweiligen Gegenüber handelt!

Dann kommt ein Dritter dazu.

Das ist jetzt ein echter Echter.

Er nutzt einen echten Systemkamerabody.

Und kein Schwein interessierts.....

Also  geht er beleidigt wieder in seinen Fotoclub und lästert über die schlimmen Zeiten und den Niedergang der Fotografie.

Aber wer ist daran jetzt eigentlich Schuld?

Echt schwer, so eine Prognose...

Was ich gerne hätte?:

Ein Smartphone.

Per Wifi direkt daran angebunden die Datenbrille in 3D.

Rechter Hand dann das Objektiv-Bedien- und Sendemodul. Davon gibt's dann fish, UWW, Normal und Telezoom in f 1/1,0

Motiv und Ausschnitt durch Schiebeschalter, Zeit, Blende, ISO per Knöpfe und Klick

Wie ein verlängerter Daumen, Zeigefinger.

Auslösen, Datei wird in Echtzeit aufs Smartie übertragen, in der Brille kontrolliere ich alles weitere.

Die Brille ist dabei nur wenig größer, als die Schielmann von Heute und beinhaltet natürlich alle persönlichen Korrekturen.

Somit bin ich als Fotograf schnell, unsichtbar, beweglich....

Ich freu mich drauf!

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Ich habe jetzt lange zeit nicht mehr hier in diesen Thread gesehen, das ist ja doch erstaunlich wie viele Argumente hier aufgehäuft werden, copy&paste ist doch schon recht praktisch stelle ich fest.....

Ich denke, auf Grund dieser Argumentation scheint das Smartphone ja die anderen Kamerasysteme abzulösen.

Und dabei sind noch nicht einmal die Möglichkeiten der neuen Implantate augfeführt.

Das finde ich allerdings merkwürdig. Sollte das übersehen worden sein?

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Bei amazon sind in den aktuellen Osterangeboten die Handy Aufsatzlinsensätze zur Veränderung der Brennweite schnell weg. Es gibt wohl viele Leute, für die es nach dem handy nichts mehr gibt. Es ist ihr Cockpit in die Welt da draussen. Es kann u.a. fotografieren und was man diesbezüglich auf der "Basis handy" erweitern kann ist ok, alles andere ist out of scope.

Ich kann mich gut in diese Sichtweise hineinversetzen, da ich lange mit einer Kompaktkamera (damals noch mit Film bestückt) 2 oder 3 Filme im Urlaub verschoss, für die ein Fotoalbum angeschafft wurde. Damit war ich perfekt zufrieden, bis mir die Spinnerei SLR in den Sinn kam. Das kann ein smartphone heute fast genauso gut, wenn man von Details absieht.

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Höchstens bezüglich seines weiteren Umfangs.

 

Argumentativ war es zu diesem Zeitpunkt auch schon in 20-facher Wiederholung durch.

Ich habe auch da schon darauf hingewiesen, dass das Thema umfangreicher und komplexer ist und auch die Fragestellung des Titels geändert werden kann.

 

Insgesamt ist doch eine sehr interessante und konstruktive Entwicklung hier.

 

Habe die Apple-Kampagne in Real Life jetzt auch endlich mal gesehen. Das hier finde ich wirklich beeindruckend

 

 

 

Die anderen Plakate sind auch sehr schön und bei näherem Hinschauen sieht man auch die eingeschränkte Qualität des Sensors. Aber wer außer uns, schaut da schon genauer hin und geht so nah an ein Plakat....

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Auch deine Behauptung ist leider nicht richtig und die typische schwarz/weiß-Malerei, die hier immer wieder betrieben wird.

 

Nochmal:

 

- Smartphonekamera ist kein vollständiger Ersatz einer großen Kamera - nur dann wenn sie nicht dabei ist -

- Smartphonekameras sind eine Ergänzung- Kein Ersatz

- Technologie in SPKameras kann auch für große Kameras tun, umgekehrt genauso - das eine schließt das andere nicht aus

 

Nicht immer absolut sein und vielleicht eher froh über positive Entwicklungen, die am Ende beide Arten der Fotografie weiterbringen können.

 

Kann ich alles vorbehaltslos "unterschreiben". Nur würde es mir dennoch nicht einfallen, ein Smartphone als "echte Kamera" zu bezeichnen, da ich aus den schon dargelegten Gründen auf eine Differenzierung wert lege. Und damit möchte ich das Smartphone nicht generell "diskriminieren", es ist mMn. eine super Erfindung.

 

Ich kann auch mit dem Begriff "Smartphonekamera" gut leben.

 

Einen Vorteil der Smartphonekameras im Vergleich zu den "echten Kameras" sehe ich außer dem "Dabei-haben-Faktor" persönlich nicht.

 

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Ich habe auch da schon darauf hingewiesen, dass das Thema umfangreicher und komplexer ist und auch die Fragestellung des Titels geändert werden kann.

 

Insgesamt ist doch eine sehr interessante und konstruktive Entwicklung hier.

 

Habe die Apple-Kampagne in Real Life jetzt auch endlich mal gesehen. Das hier finde ich wirklich beeindruckend

 

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Die anderen Plakate sind auch sehr schön und bei näherem Hinschauen sieht man auch die eingeschränkte Qualität des Sensors. Aber wer außer uns, schaut da schon genauer hin und geht so nah an ein Plakat....

 

Die Apple-Kampagne beeindruckt mich gar nicht, da ich sie für Augenwischerei halte. Dass man mit dem Smartphone gute Fotos hinbekommen kann, ist hinlänglich bekannt. Die bauartbedingten Einschränkungen eines Smartphone (sogar gegenüber den aktuellen Kompaktkameras) fallen völlig unter den Tisch. Vom Standpunkt der Werbung völlig in Ordnung, aus "Verbraucher" oder Nutzersicht eher weniger. Wie üblich in der Werbung ist alles nur die halbe Wahrheit und ein Stück Schönrederei. Apple ist da nicht alleine, die Kameraherstelller machen das genauso.

 

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Die Apple-Kampagne beeindruckt mich gar nicht, da ich sie für Augenwischerei halte. Dass man mit dem Smartphone gute Fotos hinbekommen kann, ist hinlänglich bekannt. Die bauartbedingten Einschränkungen eines Smartphone (sogar gegenüber den aktuellen Kompaktkameras) fallen völlig unter den Tisch. Vom Standpunkt der Werbung völlig in Ordnung, aus "Verbraucher" oder Nutzersicht eher weniger. Wie üblich in der Werbung ist alles nur die halbe Wahrheit und ein Stück Schönrederei. Apple ist da nicht alleine, die Kameraherstelller machen das genauso.

 

Was würdest Du Dir denn in der Kampagne wünschen? Das technische Details erläutert werden?

 

Es gab mal eine Kampagne für Fleurop "Lasst Blumen sprechen" so macht das Apple hier auch: lasst Bilder sprechen. Bilder sagen nunmal mehr als tausend Worte...

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Doch, es gibt Eigenschaften, bei denen Smartphones führend sind:

 

  • Beispiel Display, Auflösung, Kontrast, Farbtreue, Lesbarkeit bei Tageslicht, lauter Eigenschaften, bei denen man annehmen müsste, dass Kameras die führende Position haben sollten - ist aber nicht so.
  • Beispiel Bildverarbeitung: Das Rechnen von Panoramen und Mehrfachbelichtungen, Bildeindruck, OOC Qualität kann mit den scheinbar unendlichen Ressourcen, die den Smartphone Herstellern zur Verfügung stehen, besser entwickelt werden als von den Kameraherstellern, bei denen man manchmal den Eindruck hat, dass deren Software von Praktikanten in einem Hinterhof Tokyos entwickelt werden - weit entfernt von den software-technischen Möglichkeiten, die sich heute für diejenigen ergeben, die den Zugriff darauf haben.

 

Was die Kameras derzeit noch schützt ist ihre spezielle Hardware: Große Sensoren, Stabi-, Wechseloptiken, AF- und andere Systeme haben in dieser Ausführung keine Entsprechung im Smartphone, so dass hier noch ein gewisser "Schutz" für die Kamerahersteller besteht: Solange sie diesen Schutz nützen können, wird es nicht so offensichtlich, wie viele Jahre an Entwicklung sie gegenüber Smartphones  bereits heute schon eingebüsst haben.

 

(...)

Überzeugt mich vom Gegenteil    ;)

 

Hans

 

Displays und Auflösung sind bei Smartphones besser, aber die Frage ist, ob das so wichtig ist. Eine Kamera ist ein Bildaufnahmegerät und kein Bildpräsentationsgerät - eine mMn. wichtige Differenzierung. (Auch das Smartphone ist mMn. wegen der geringen Displaygröße kein gutes Präsentationsgerät).

 

Nachdem, was ich von meinem S5 bislang sehe, bin ich nicht der Meinung, dass ein Smartphone bzgl. Bildverarbeitung grundsätzlich besser aufgestellt ist. Vor allem liegen bei beiden Geräten unterschiedliche Schwerpunkte seitens der Hersteller. Dass die Software-Interfaces von Smartphones denen von Kameras (angeblich von Praktikanten erstellt, hä?) überlegen sind, sehe ich nicht so. Ich finde selbst das viel geschmähte Olympus Menü um Längen besser als die Konfigurationsseiten meines S5 (Android 5) oder iPad Air 2 (IOS 9). Deutlich übersichtlicher und schneller im Zugriff. Von Quick Menüs und dergleichen, Einstellungsprofilen etc. ganz zu schweigen.

 

Android als Software-Grundlage für Kamera wird also nicht notwendigerweise ein Segen sein. Der Misserfolg der Samsung Galaxy NX Kamera kommt nicht von ungefähr.

 

Neben der Hardware schützt die "echten Kameras" vor allem auch das grundsätzlich andere Konzept. Haptik, Ergonomie und Bedienung sind zum Smartphone fundamental verschieden.

 

Die "echten Kameras" brauchen ohnehin keinen Schutz. Sie sind noch lange kein Nischenprodukt und werden es auch nie sein.

 

bearbeitet von tgutgu
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Was würdest Du Dir denn in der Kampagne wünschen? Das technische Details erläutert werden?

 

Es gab mal eine Kampagne für Fleurop "Lasst Blumen sprechen" so macht das Apple hier auch: lasst Bilder sprechen. Bilder sagen nunmal mehr als tausend Worte...

 

Sie beeindruckt mich deswegen nicht, weil ich trotz der großen Plakate weiß, was einem Smartphone fehlt.

 

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Sie beeindruckt mich deswegen nicht, weil ich trotz der großen Plakate weiß, was einem Smartphone fehlt.

 

Also bewertest Du Fotos anhand dessen mit was sie geschossen wurden, oder ob sie Dir gefallen?

 

Hier wurde vor einigen Seiten stark penetriert, dass Smartphonekameras nicht für Druck oder nur ganz eingeschränkt dafür geeignet wären. Apple hat hier Riesenposter (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Riesenposter) von 12mpix-Files produzieren lassen. Natürlich wurde hier technisch nachgeholfen, aber es ist nun mal möglich und toll sind die Fotos nun mal auch.

 

Ich finde es eigentlich schade, dass Du Dich der Sache nicht mehr öffnen kannst, denn alles was da passiert kann dazu dienen auch zukünftig noch bessere Fotos, egal mit welchem System zu machen. Und spannend zu beobachten was da passiert und auch möglich ist, ist es allemal.

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Hallo Leute,

 

was gibt's hier eigentlich so zu streiten?

 

Wenn man einen Thread eröffnen würde, in dem gefragt wird, ob eine kleine Kompaktkamera eigentlich eine "echte Kamera" ist, dann könnte die Diskussion wahrscheinlich ähnlich lang werden.

 

Natürlich kann man mit einem Smartphone auch Fotos machen, und mit einer kleinen Kompaktkamera, die so aussieht wie eine Seifendose auch. Ja, und? Ich verwende momentan eine Olympus und eine Sony Nex. Ob irgendjemand mit einem iPhone oder einem Samsung fotografiert, interessiert mich nicht so sehr. Was ist daran jetzt so aufregend?

 

Je besser egal welche Geräte in technischer Hinsicht sind, desto besser eben. Vielleicht werden Smartphone-Kameras in Zukunft ja noch deutlich besser. Alle anderen Kameras natürlich auch. Und? Wo ist das Problem? Muss ich mir jetzt die Problemfrage konstruieren, ob ein Smartphone "eine echte Kamera" ist? Hab ich sonst keine besseren Probleme zu lösen?...

 

 

 

 

 

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Ich finde es eigentlich schade, dass Du Dich der Sache nicht mehr öffnen kannst, denn alles was da passiert kann dazu dienen auch zukünftig noch bessere Fotos, egal mit welchem System zu machen. Und spannend zu beobachten was da passiert und auch möglich ist, ist es allemal.

 

Er will nicht, oder kann nicht mehr, ich würde aufgeben.

Ich bin ja auch nicht mehr der jüngste, aber ich sehe was junge Bekannte alles mit dem Smartphone machen.   :cool:  

Die wollen oder brauchen keinen "richtigen" Fotoapparat, nicht mal geschenkt.

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... wenn das Wunderding vom Apfel sooo toll ist, dann können wir ja alle Kameras mit besserem Sensor einstampfen lassen :eek: die haben eindeutg zu viel unnötige Pixel ...

Darum geht es doch gar nicht, sondern darum was auch damit möglich ist und nicht dass das besser als alles andere ist. Und vielleicht darum das einfach mal anzuerkennen und nicht ständig abzuwiegeln oder die Augen davor zu verschließen und zu behaupten das wäre alles schlecht und nicht ausreichend.

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