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@ThreeD ...

 

Es kann/darf/soll jede( r) FotografIn die Geschehnisse rund um ihn/sie festhalten womit er/sie will. Ein Smartphone ist aber für den Grossteil dieses Personenkreises eine Mischung aus Telefon, Computer, Routenplaner, Zeitplaner & Kalendarium, Diktiergerät und/oder Schnappschusskamera. Ja, es ist auch eine Kamera ... aber nicht "The yellow from the egg"   :D

bearbeitet von Glanzlichter
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Nein der Thread polarisiert nicht. Es streitet mMn. niemand hier ab, dass man mit einem Smartphone viele und gute Aufnahmen machen kann.

 

Die Forumisten, die sachliche und persönliche Argumentation nicht trennen können, polarisieren.

 

 

Also den nächsten Thread führen wir dann ohne Forenten durch, wird sicher spaßig    :D

 

 

Hans

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Thomas,

 

eben habe eine grundsätzliche Fairness in Deinen Beiträgen (als Antwort auf das Posting von flyingrooster) bestätigt. Daher werde ich diesen Beitrag nicht kommentieren, sondern nur das Zitat einkopieren, einmal mit Kontext (um nicht etwas aus dem Zusammenhang zu nehmen):

 

Jeder argumentiert immer hauptsächlich aus seiner Warte. Ich habe auch immer anerkannt, dass mit Smartphones gute Bilder gemacht werden (können), dass Smartphones ein wesentlicher Aspekt unserer Kultur sind, dass Smartphones Nutzern neue Use Cases eröffnet haben

 

bis hierher habe ich gedacht, ja gehofft, es könnte eine versöhnliche Abschluss in dieser Diskussion geben, bis ich den Nebensatz bemerkt habe:
 

dass mit Smartphones gute Bilder gemacht werden (können), dass Smartphones ein wesentlicher Aspekt unserer Kultur sind, dass Smartphones Nutzern neue Use Cases eröffnet haben (außer in der Fotografie) 

 

die Worte, die mir aufgefallen sind: "außer in der Fotografie".

 

Ich werde jetzt mit Rücksicht auf die Stimmung hier nicht weiter kommentieren, sondern möchte Dich nur bitten, diesen Absatz nochmals durchzulesen. 

 

Hans

 

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Die Komplexität des Themas ist nicht ohne.

 

(...)

 

Zusammengefasst:

Die Bewertung eines Smartphones kann nur in der Betrachtung der speziellen Anwendungsfälle Sinn machen, eine der Voraussetzungen dafür: Der beherrschte Umgang mit dem Gerät. Dasselbe gilt im Umkehrschluss für klassische Kameras. Der mehrfach (vor allem von Thomas) wiederholte Fehler in diesem Thread ist, die Bedürfnisse der Benutzergruppe "Smartphone-Nutzer" praktisch völlig zu ignorieren, und ein Smartphone danach zu bewerten, wie es sich in der Nutzergruppe "klassischer Fotograf" (seine Sicht) bewährt. Das kann nur schief gehen. Das Experiment, wie sich eine klassische Kamera in der Nutzergruppe "Smartphone-Fotograf" bewährt, wurde ausgeklammert: Dieses Ergebnis wäre nämlich genauso verheerend ausgefallen, das zu Hinterfragen fehlte aber der Mut, das Können, die Weitsicht, oder noch besser: Die Toleranz.

 

So, was ist also daran sachlich, wenn ich die Argumente der "Gegenseite" ignoriere (geht in einer Forumsdiskussion ganz einfach, ich muss bloß ein paar Beiträge abwarten, bevor ich mich wieder mit meinen Standardargumenten zu Wort melde)?

 

Hans

 

Nichts anderes tue ich (Betrachtung der Anwendungsfälle). Das Smartphone ist für die Use Cases seiner Nutzer überwiegend ideal. Das hat aber nichts mit der Ergonomie zu tun. Die steht nicht für alle Use Cases im Vordergrund. Ich hatte schon geschrieben, dass unabhängig von einer Bewertung, die Ergonomie und Bedienung / Bedienelemente von Smartphones und Kameras sehr unterschiedlich sind. Das ist für mich ein wesentlicher Grund, beide Geräte als etwas völlig unterschiedliches anzusehen und zu bezeichnen. Das hat mit meiner *persönlichen* Bewertung der Ergonomie und Bedienung von Smartphones als fotografisches Werkzeug nichts zu tun.

 

Deine Behauptung, ich würde die Use Cases von Smartphone Fotografen nicht berücksichtigen, ist daher nicht nachvollziehbar. Durch das Smartphone werden jedoch bzgl. Fotografie keine wesentlichen neuen Use Cases erschlossen, die meisten nutzen es überwiegend wie eine Kompaktkamera. Wir brauchen zur Beantwortung der Ausgangsfrage auch keine Use Case Analyse. Die Verschiedenheit von Smartphone und "echten Kameras" spricht für sich.

 

Ich bin mir auch nicht sicher, dass soo viele Smartphone Nutzer die Bedienung eines Smartphones gegenüber einer "echten Kamera" bzgl. der fotografischen Funktionen bevorzugen würden. Viele kennen den Vergleich nicht, bzw. wollen trotz der Ergonomie / Bedienung eben kein weiteres Gerät anschaffen bzw. mitnehmen. Das ist auch der wesentliche Grund, dass sich Smartphones besser verkaufen als Tablets (das Fehlen der Telefonie bei einigen Tablets mal außen vor). Das Tablet lässt sich für die meisten Funktionen besser bedienen und bietet mehr Übersicht. Es ist aber für viele Anwendungsfälle zu groß und schwer.

 

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Gast User73706

@ThreeD ...

 

Es kann/darf/soll jede( r) FotografIn die Geschehnisse rund um ihn/sie festhalten womit er/sie will. Ein Smartphone ist aber für den Grossteil dieses Personenkreises eine Mischung aus Telefon, Computer, Routenplaner, Zeitplaner & Kalendarium, Diktiergerät und/oder Schnappschusskamera. Ja, es ist auch eine Kamera ... aber nicht "The yellow from the egg" :D

Es gibt sowieso keine perfekte Kamera, das weiß hier eigentlich jeder. Aber man kann ja seine Idealkamera ergänzen oder eben auch nicht. Ich bin mir sicher vielen hier würde tägliche Smartphonefotografie gut tun, weil sie eben das Auge und das Framing trainieren, und eben mit weniger mehr herauszuholen und sich eben nicht nur auf die Technik zu verlassen.

 

Das kann am Ende zu einer besseren allgemeinen Fotografie führen, wenn man sich drauf einlässt und auf praktiziert. Mir und meiner professionellen und auch privaten Fotografie bringt es total viel und ich verbessere mich damit stetig.

 

Ablehnung kommt hier halt immer wieder durch, wenn man abfällig über die Art der Kamera und nur von Selfies spricht.

 

@tgutgu

 

Niemand verneint Dir Deinen Ansatz und wie Du es für Dich siehst, jedoch dass Du es in Deiner Formulierung eben sehr allgemein hältst und somit als allgemeingültig darstellst. Dabei bleibt halt der Beigeschmack zurück, dass Du andere Ansätze und eben Use Cases nicht akzeptierst oder sogar ablehnst.

 

Ab und zu pflegst Du das mMn ein und lässt es wieder weg. Ansonsten bist Du sehr sachlich, aber gehst halt oft nicht auf die Sachen direkt ein und das ist dann halt schwierig, auch hat man eben nicht das Gefühl des Zugeständnisses ("da stimme ich Dir zu, bei mir ist das so und so, ich habe den Eindruck). Also eine Grundablehnung bzw. auf etwas geschriebenes nicht grundsätzlich ablehnend zu reagieren, nur weil es von einer bestimmten Person kommt, die bei eh schon unten durch ist, weil sie einen andern Blick auf die Dinge hat oder einen anderen Ansatz verfolgt.

 

Ich bin da bestimmt auch kein Kind von Traurigkeit, versuche aber immer wieder durch verschiedene Formulierungen Akzeptanz für dieses Segment und diese Kameras zu erzeugen bzw sich diesem Thema zu öffnen, gerade weil ich eben damit gute Erfahrungen mache und es einfach jedem empfehlen kann sich mal damit zu befassen anstatt es per se abzulehnen. Hätte ich damit keine guten Erfahrungen gemacht, würde ich mich hier wahrscheinlich nicht ständig in das Wespennest begeben... ;)

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Thomas,

 

eben habe eine grundsätzliche Fairness in Deinen Beiträgen (als Antwort auf das Posting von flyingrooster) bestätigt. Daher werde ich diesen Beitrag nicht kommentieren, sondern nur das Zitat einkopieren, einmal mit Kontext (um nicht etwas aus dem Zusammenhang zu nehmen):

 

 

bis hierher habe ich gedacht, ja gehofft, es könnte eine versöhnliche Abschluss in dieser Diskussion geben, bis ich den Nebensatz bemerkt habe:
 

 

die Worte, die mir aufgefallen sind: "außer in der Fotografie".

 

Ich werde jetzt mit Rücksicht auf die Stimmung hier nicht weiter kommentieren, sondern möchte Dich nur bitten, diesen Absatz nochmals durchzulesen. 

 

Hans

 

 

 

Wo ist das Problem. Bzgl. der fotografischen Funktionen sehe ich keine neuen Use Cases. Was ist an dieser Sichtweise unfair? Das Smartphone ist revolutonär durch seine Kommunikationsfähigkeiten, die Netzanbindung und das App-Modell. Auch in der Verbindung von dem allen. Das innovative steckt ohnehin in den Apps. Es hat auch die Touchbedienung eingeführt und für vergleichsweise große Bildschirme gesorgt. Die Fotofunktionen orientieren sich an altbwährtem. Analoge Bedienelemente werden z.T. virtuell nachgebaut. Warum? Weil die Use Cases die gleichen sind. Es wird so fotografiert, wie mit den Kompakten auch. Wenn es jemand anders macht, liegt das mMn. eher am Talent und der Kreativität der Person als am Gerät. (GoPros finde ich da innovativer. Das Filmen über am Körper befestigte kleine Videoaufnahmegeräte ist tatsächlich neu).

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Weil hier mehr Sachlichkeit gefordert wurde:

 

Nichts anderes tue ich (Betrachtung der Anwendungsfälle). Das Smartphone ist für die Use Cases seiner Nutzer überwiegend ideal. 

 

 

Bis hierher ok, und würde ich den Rest nicht kennen, wäre mein Eindruck: Ein "ganz neuer Thomas" (nicht spöttisch gemeint)

 

 

Das hat aber nichts mit der Ergonomie zu tun. 

 

 

Jetzt schlägt Dein "Wahrnehmungsfilter" durch: Was ergonomisch ist und was nicht bitte ich Dich, andere mitbestimmen zu lassen.

 

 

 

Nichts anderes tue ich (Betrachtung der Anwendungsfälle). Das Smartphone ist für die Use Cases seiner Nutzer überwiegend ideal. Das hat aber nichts mit der Ergonomie zu tun. Die steht nicht für alle Use Cases im Vordergrund. 

 

 

Du bestimmst über andere, was sie als wichtig und unwichtig zu sehen haben ("Vordergrund"), womit wir die nächste Schleife in unserem Endlosthread eröffnet haben.

 

 

Diese Dinge auseinanderzupflücken macht das aus, was ich oben als "Komplexität" bezeichnet habe. Und es ist mühsam.

 

 

Ich habe in diesem Forum sehr viel gelernt, daher investiere ich jetzt auch die Zeit, meinen Standpunkt zu verdeutlichen, um nicht einfach im Streit diese Diskussionsplattform wortlos zu verlassen. Aber diese Art der Argumentationsketten werde ich mit Sicherheit nicht akzeptieren, hier nicht, und auch nicht beim Thema Sensorgröße, Sucher oder weiterer Punkte, zu denen Du Deine Monologe ablieferst.

 

 

Hans

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Gast User73706

Glaub' doch nicht, dass ich diesen Thread noch ernst nehme. Das war er angesichts der Fragestellung von Anfang an nicht wirklich.

Und das ist einfach das, was bei Deinen Post (hier nicht) unterschwellig mitschwingt. Du stellst Dich über das Thema, betrachtest es von oben herab, und beteiligst neben Hans und mir aber am meisten?

 

Warum so arrogant, wenn Du hier so aktiv bist? Warum so großkotzig, wenn Du hier einer der Hauptschreiberlinge bist? Das passt nicht zusammen, oder vielleicht gerade. Vornerum so tun als ob Du Smartphonefotografie auch ernst nimmst aber hinten rum belächelst und vom Elfenbeinturm (Mft Elfenbeinturm?!) drauf herab guckst.

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@tgutgu

 

Niemand verneint Dir Deinen Ansatz und wie Du es für Dich siehst, jedoch dass Du es in Deiner Formulierung eben sehr allgemein hältst und somit als allgemeingültig darstellst. Dabei bleibt halt der Beigeschmack zurück, dass Du andere Ansätze und eben Use Cases nicht akzeptierst oder sogar ablehnst.

 

Ab und zu pflegst Du das mMn ein und lässt es wieder weg. Ansonsten bist Du sehr sachlich, aber gehst halt oft nicht auf die Sachen direkt ein und das ist dann halt schwierig, auch hat man eben nicht das Gefühl des Zugeständnisses ("da stimme ich Dir zu, bei mir ist das so und so, ich habe den Eindruck). Also eine Grundablehnung bzw. auf etwas geschriebenes nicht grundsätzlich ablehnend zu reagieren, nur weil es von einer bestimmten Person kommt, die bei eh schon unten durch ist, weil sie einen andern Blick auf die Dinge hat oder einen anderen Ansatz verfolgt.

 

Ich bin da bestimmt auch kein Kind von Traurigkeit, versuche aber immer wieder durch verschiedene Formulierungen Akzeptanz für dieses Segment und diese Kameras zu erzeugen bzw sich diesem Thema zu öffnen, gerade weil ich eben damit gute Erfahrungen mache und es einfach jedem empfehlen kann sich mal damit zu befassen anstatt es per se abzulehnen. Hätte ich damit keine guten Erfahrungen gemacht, würde ich mich hier wahrscheinlich nicht ständig in das Wespennest begeben... ;)

 

Ich akzeptiere doch die Nutzung von Smartphones im Allgemeinen und auch als Bildaufnahmegerät. Sehe aber seine Bedeutung für die Fotografie und den Markt differenzierter. Ich habe es nirgends grundsätzlich abgelehnt, sage aber das es keine "echte Kamera" ist (würden die wenigsten Smartphone Nutzer so bezeichnen). Ich finde aber dieses ganze drumherum um die Frage, ob man Smartphones akzeptiert oder nicht, die Ergonomie gut findet oder schlecht, ob Smartphone Fotografie ein eigenes Genre ist oder nicht, ob sich die fotografischen Use Cases unterscheiden oder nicht, für die Beantwortung der Ausgangsfrage nicht von Bedeutung. Es sind - und natürlich wiederhole ich mich hier - andere Geräte. Gekauft aufgrund unterschiedlicher Anforderungen und Präferenzen. Gemeinhin unterschiedlich bezeichnet und unterschiedlich verwendet. Bezogen auf Fotografie sehr unterschiedliche Möglichkeiten eröffnend (das Smartphone aufgrund seiner Art eher weniger).

 

So viele Unterschiede, so wenig Gemeinsames. Das kann ich nicht mit dem gleichen Begriff bezeichnen.

 

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Und das ist einfach das, was bei Deinen Post (hier nicht) unterschwellig mitschwingt. Du stellst Dich über das Thema, betrachtest es von oben herab, und beteiligst neben Hans und mir aber am meisten?

 

Warum so arrogant, wenn Du hier so aktiv bist? Warum so großkotzig, wenn Du hier einer der Hauptschreiberlinge bist? Das passt nicht zusammen, oder vielleicht gerade. Vornerum so tun als ob Du Smartphonefotografie auch ernst nimmst aber hinten rum belächelst und vom Elfenbeinturm (Mft Elfenbeinturm?!) drauf herab guckst.

 

Vielleicht hätte ich "bierernst" sagen sollen. Die persönlichen Vorwürfe bzgl. Intoleranz, geringer Offenheit, Realitätsfremdheit etc. etc. finde ich allerdings schwerwiegender als zu sagen, dass ich den Thread nicht so ernst nehme.

 

Wenn die Frage rein sachlich und ergebnisoffen gestellt worden wäre, wäre es nicht zu einigen Disputen gekommen. Insofern wäre es töricht von mir, den Thread wirklich sehr ernst zu nehmen. Dann müsste ich zu Vieles zu persönlich nehmen.

 

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Dass Du die neuen Möglichkeiten nicht siehst heißt nicht, dass es sie nicht gibt. 

 

 

Hans

 

Erklär' mal, welche umfassenden neuen Möglichkeiten ein Smartphone bzgl. der fotografischen Funktionen gegenüber einer aktuelllen Kompakten bietet. Ich meine nicht den Anwendungsfall Bilder zu kommunizieren und zu verbreiten. Das geht mit den Kameras nur indirekt durch eine Verbindung zum Smartphone.

 

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Ich finde aber dieses ganze drumherum um die Frage, ob man Smartphones akzeptiert oder nicht, die Ergonomie gut findet oder schlecht, ob Smartphone Fotografie ein eigenes Genre ist oder nicht, ob sich die fotografischen Use Cases unterscheiden oder nicht, für die Beantwortung der Ausgangsfrage nicht von Bedeutung. 

 

Weil Du Dich als Teil der "akzeptierten Fotografie" empfindest, des "fotografischen Establishments".

 

Würdest Du Dich als ausgeschlossen empfinden, würdest Du diese Fragen sehr wohl als bedeutsam einstufen.

 

Ich wiederum könnte mich aufgrund meiner fotografischen Gewohnheiten getrost zurücklehnen, ich muss nicht um die Aufnahme in irgendeinem Verein kämpfen. Aber ich würde gerne Mitglied in einem Club sein, der sich neuen Mitgliedern gegenüber etwas aufgeschlossener verhält.

 

Warum? Ich bin nicht Tante Teresa, und Smartphone Fotografen werden auch ohne diesen Verein glücklich. Mir geht es um eigene Ziele: Ich würde mich gerne weiterentwickeln, und dies gelingt nun mal schlecht in einem Umfeld, in dem Neuentwicklungen frühzeitig blockiert werden.

 

 

Hans

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Ich würde mal gerne ein Text-Mining-Programm über diesen bald 60-seitigen Thread laufen lassen, um die sinnvollen und 'unique' Kernaussagen zusammenzustellen.

 

Findet das Programm nichts, dann kaufe ich es mir, weil es perfekt zu funktionieren scheint.

 

Na immerhin sorgt der Thread nach wie vor für Unterhaltung und neue Ideen.

 

bearbeitet von tgutgu
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Weil Du Dich als Teil der "akzeptierten Fotografie" empfindest, des "fotografischen Establishments".

 

Würdest Du Dich als ausgeschlossen empfinden, würdest Du diese Fragen sehr wohl als bedeutsam einstufen.

 

Ich wiederum könnte mich aufgrund meiner fotografischen Gewohnheiten getrost zurücklehnen, ich muss nicht um die Aufnahme in irgendeinem Verein kämpfen. Aber ich würde gerne Mitglied in einem Club sein, der sich neuen Mitgliedern gegenüber etwas aufgeschlossener verhält.

 

Warum? Ich bin nicht Tante Teresa, und Smartphone Fotografen werden auch ohne diesen Verein glücklich. Mir geht es um eigene Ziele: Ich würde mich gerne weiterentwickeln, und dies gelingt nun mal schlecht in einem Umfeld, in dem Neuentwicklungen frühzeitig blockiert werden.

 

 

Hans

 

Ich wundere mich immer mehr, was Du in meine einfachen Aussagen hinein interpretieren kannst. Ich weiß gar nicht, was das "fotografische Establishment" ist. Das würde mich auch nicht interessieren. Ich schließe auch keinen aus. Es gibt keinen Verein der "echten Kamera" Nutzer oder "Smartphone Protagonisten". Das ist eine reine Erfindung. Die Frage ist auch nicht so bedeutsam wie es hier erscheint. Sie kann auch ganz einfach beantwortet werden, rein begrifflich: Smartphone ist keine "echte Kamera". Eine Kamera ist kein Smartphone. Warum soll sich da jemand ausgegrenzt fühlen?

 

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Erklär' mal, welche umfassenden neuen Möglichkeiten ein Smartphone bzgl. der fotografischen Funktionen gegenüber einer aktuelllen Kompakten bietet. Ich meine nicht den Anwendungsfall Bilder zu kommunizieren und zu verbreiten. Das geht mit den Kameras nur indirekt durch eine Verbindung zum Smartphone.

 

 

Das (Smartphone-) Bild wird Teil eines Prozesses, in dem man sich schneller untereinander austauscht als es im Rahmen klassischer Fotografien jemals möglich war. Dies verändert auch die Sehgewohnheiten, und damit wiederum die Fotografie.

 

Historisch betrachtet war die Fotografie zu einem Zeitpunkt für nachfolgende Generationen immer auch eine Art "Auge in die Vergangenheit" - man kann anhand der archivierten Bilder visuelle Werte erkennen, die in der jeweiligen Epoche als "wichtig" eingestuft waren. Fotografie ist in diesem Sinne auch immer das Auge in die Gegenwart.

 

In der Smartphone Photografie beeinflusst die Funktion des "Kommunikationsmoduls Smartphone" eben zusätzlich die Art zu sehen, zu bewerten. Wichtig ist, was ich innerhalb von Sekunden "teilen" kann. 

 

Das mag einem gefallen oder nicht, ich versuche auch nur zu beobachten und nicht zu werten - der Umstand, dass es die Sichtweise einer ganzen Generation (und aller nachfolgenden) massiv verändert ist jedenfalls heute schon sichtbar. Damit entstehen neue Wertmaßstäbe in der Fotografie, und damit die von mir genannten neuen Anwendungsfälle.

 

Was das, was wir heute unter "Systemkamera" verstehen, in keinster Weise abwertet.

 

Und gerade jemandem wir Dir, der sich in die Thematik der Systemkameras eingearbeitet hat wie wenige hier, würde doch kein Zacken aus der Krone fallen, die Bedeutung neuer (zusätzlicher) Sichtweisen zu akzeptieren: Sie schmälern Deine Fähigkeiten nicht im geringsten. In Analogie zu anderen Entwicklung dieser Art gehe ich eher davon aus, dass sich viele der Smartphone Fotografen auch noch mit klassischer Fotografie beschäftigen werden - machen wir Ihnen den Übergang leicht, in dem wir sie  auch schon in der Phase für ernst nehmen, in der sie sich primär als Teil der Smartphone Welt fühlen. Die wirklich guten Leute  werden wohl versuchen, in beiden Welten präsent zu sein.

 

 

Hans

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Gast User73706

Vielleicht hätte ich "bierernst" sagen sollen. Die persönlichen Vorwürfe bzgl. Intoleranz, geringer Offenheit, Realitätsfremdheit etc. etc. finde ich allerdings schwerwiegender als zu sagen, dass ich den Thread nicht so ernst nehme.

 

Wenn die Frage rein sachlich und ergebnisoffen gestellt worden wäre, wäre es nicht zu einigen Disputen gekommen. Insofern wäre es töricht von mir, den Thread wirklich sehr ernst zu nehmen. Dann müsste ich zu Vieles zu persönlich nehmen.

 

Wie immer keine Antwort auf meine Fragen, sondern nur Statements, die was Gegenteiliges behaupten.

 

Die Frage ist eben so gestellt worden, wie sie gestellt worden ist. Und Du bist rege daran beteiligt. Wäre, hätte, sollte steht somit nicht zur Debatte sondern warum die Doppelmoral von etlichen Posts und dann aber den Thread (und damit das Thema) nicht ernst zunehmen?

 

Auch ich würde gerne in einem Forum verweilen wo Themen, in denen etliche Posts und ein recht umfangreiches Thema behandelt wird, ernst genommen und dazugehörige Gebiete offen aufgenommen werden. Eigentlich ist das doch ein immer wiederkehrendes Thema. Aber anscheinend auch so schwierig, wie dieser Thread zeigt...

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Ach das sind doch auch wieder Behauptungen und leider wieder persönliche Vorwürfe (wenig Toleranz und Offenheit, beschränkte Weltsicht, Ablehnung, versagte Anerkennung etc. etc.). Jeder argumentiert immer hauptsächlich aus seiner Warte. Ich habe auch immer anerkannt, dass mit Smartphones gute Bilder gemacht werden (können), dass Smartphones ein wesentlicher Aspekt unserer Kultur sind, dass Smartphones Nutzern neue Use Cases eröffnet haben (außer in der Fotografie) usw usw. Ich selbst nutze mobile Endgeräte ausgiebig, für Internetnutzung nahezu ausschließlich. Ich lehne auch das Fotografieren mit dem Smartphone nicht ab, praktiziere es aber aus wiederholt dargelegten Gründen (die offenbar nicht akzeptiert werden) nicht. Dass es unterschiedliche Benutzer mit unterschiedlichem Verhalten und Anforderungen gibt, ist so banal, dass es gar nicht diskutiert werden muss. Ich negiere auch nicht die Welt, da es mir vollkommen bewusst ist, wie viel Bilder mit dem Smartphone aufgenommen werden, ich halte die Zahl jedoch im Verhältnis für die mit Kameras gemachten Bildern für überschätzt (Gründe bereits dargelegt). Die "Berechtigung" eines Produktes zweifele ich nirgends an, ich muss aber nicht alle Produkte gleichermaßen toll finden (Smartphones finde ich sogar im wesentlichen toll, die A7 halt nicht so).

 

Das alles rechtfertigt aber doch nicht alles in einen Topf zu werfen. Wer sich nur rein äußerlich Smartphones und "echte Kameras" ansieht, erkennt sofort, dass das nicht dasselbe ist. Eigentlich ist allein das schon genug.

 

 

Tscha, dem kann ich prinzipiell nichts wesentliches hinzufügen.

Thomas, man muss bedenken, dass diese Multifunktionsspielzeuge schon eine Art Religion darstellen, so dass jedesmal, wenn ein neues geboren wird, eine Meute von Spielkindern schlange steht um eins zu ergattern. Die wollen bestimmt alle nichts anderes als damit "echte Fotos" knipsen. Manchmal kommt dabei auch etwas brauchbares heraus, wenn es nicht zu weit weg ist, es nicht zu dunkel ist, einem das glatte Ding nicht aus der Hand rutscht, das Motiv sich nicht zu schnell bewegt, die Sonne nicht direkt aufs Display scheint, es sich nicht gerade um Kolibris, Libellen im Flug oder Mücken und handelt (Flugsaurier und Hasen könnten evtl.noch einigermaßen formatfüllend drauf passen, sofern die Hasen nicht vorher entfäuchen), nicht gerade Kurzzeitfotografie von fliegenden Insekten notwendig ist, Infrarotaufnahmen nicht zum Anwendungsgebiet gehören, die Braut bei der Hochzeit nicht unbedingt vor der Meute freigestellt werden muss, ein Porträt gerne aus 20 cm Entfernung gemacht wird, Handball und Eishockey außer als Übersicht nicht zu den Motiven gehören, Sternenhimmel- und Mondaufnahmen nicht zum Anwendungsbereich gehören.... uw. usf., aber ansonsten sind das doch tolle echte Kameras, wenn man mit diesen minimalen Einschränkungen leben kann.

 

Ich nutze so ein Ding als Telefon, für SMS und ab und zu eine Email, gelegentlich als Navi, als Notizblock mit Zeichenfunktion (Notizblock + ist übrigens eine wirklich gute nützliche App), als Landkarte, als Wettervorhersagehilfe, als Stoppuhr, Timer und Wecker, als Diktiergerät um gelegentlich Gespräche mitzuschneiden, mittels OI.Share als Kamera(huch)fernbedienung, und - jetzt kommt's - manchmal auch als Bildaufzeichnungsgerät für Preisschilder, damit ich im nächsten Baumarkt vergleichen kann. Tatsächlich habe ich auch schon die Fotofunktion benutzt, um meiner Liebsten ein Bild von meinem extern aufgetischten Kaffee und Kuchen zu senden, um ihr den Mund wässrig zu machen.

Diesen "Alleskönner" jedoch als Kamera im Sinne von gestalterischer Fotografie einzusetzen, ist mir als technischen Spielfix noch nicht in den Sinn gekommen. Und ich spiele wirklich viel rum!

Vielleicht bin ich ja auch ein wenig unbeholfen und sollte mal versuchen, mit meiner Kaffeemaschine die Badewanne mit warmem Wasser für das entspannende Bad zu füllen ....

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Gast User73706

@wolfgang_r

 

Und wieder der Weg der Abwertung, anstatt der Akzeptanz. Und wieder weil man es selbst nicht macht, sich selbst eingestehenderweise nicht wirklich damit beschäftigt hat, aber dann einfach drauf losbewertet, abwertet und sich eben etwas verschließt was man augenscheinlich nicht kennt. Schade. Für Dich.

 

Und wie es scheint gibt es sogar Menschen, die überfordert sind mit einem Smartphone auch schöne Fotos zu machen, obwohl sie das mit ihrer komplexen Kamera gut können. Müsste das nicht ganz einfach sein, wenn man eigentlich weiss um was beim Fotografieren geht und seine Kamera kennt? Zum Glück gibt es ja Bücher und Kurse... ;)

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@wolfgang_r

 

Und wieder der Weg der Abwertung, anstatt der Akzeptanz. Und wieder weil man es selbst nicht macht, sich selbst eingestehenderweise nicht wirklich damit beschäftigt hat, aber dann einfach drauf losbewertet, abwertet und sich eben etwas verschließt was man augenscheinlich nicht kennt. Schade. Für Dich.

 

Und wie es scheint gibt es sogar Menschen, die überfordert sind mit einem Smartphone auch schöne Fotos zu machen, obwohl sie das mit ihrer komplexen Kamera gut können. Müsste das nicht ganz einfach sein, wenn man eigentlich weiss um was beim Fotografieren geht und seine Kamera kennt? Zum Glück gibt es ja Bücher und Kurse... ;)

 

Soll ich darüber jetzt laut lachen oder laut losheulen?

Ich habe eher den Eindruck, dass es bei manchen gewisse Defizite in der realistischen Betrachtung von technischen Geräten besteht. Ich habe nicht bewertet, sondern nur unvollständig aufgelistet, was mit diesem Multifunktionscomputer NICHT geht. Kannst das ja alles mal mit Deinem Smartphone (oder besser noch Tablet oder IPad, dann sieht es noch lustiger aus) versuchen und die Ergebnisse hier zeigen. Was geht und wofür ich das Ding für gut halte, steht da auch.

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Gast User73706

Welchen Grund gibt es für Deine Erheblichkeit oder Arroganz? Nur weil Du Dich mit dem Thema nicht auskennst, musst Du Dich darüber setzen? Was bringt Dir das?

 

Beschäftige Dich einfach mal damit was geht und nicht was nicht geht. Diese Kamera soll Deine Hauptkamera nicht ersetzen sondern kann sie ergänzen . Stöber auf Instagram und mach es nicht basierend darauf was Du glaubst was geht und was nicht. Ich hatte zuvor schon einige Profile genannt. Ich habe auch eins und 70% davon sind mit dem iPhone entstanden. Ansonsten: tomtehh, jans_tagram, Eskimo. Mehr gerne auf Nachfrage.

 

Mir geht es einfach auf den Sack wenn Leute von vornherein Dinge beschreiben die nicht gehen, als Dinge die gehen und das sind weit mehr als Fotos von Kuchen und Preisschildern. Wenn Du nicht mehr zustande bekommst, liegt das leider an Dir und nicht Deinem Smartphone. Oder eben daran, dass Du es recht kategorisch ablehnst, oder halt nie richtig probiert hast. Deswegen der Tipp mit den Büchern und Kursen, und auf YouTube (ist so ein Kanal in dem Videos aus unterschiedlichsten Bereichen zu finden gibt, recht beliebt bei jungen Leuten) gibt es auch etliche Tutorials, leider sind nicht alle gut.

 

Also einfach mal anders rundenken und nicht immer dahin abdriften, behaupten zu müssen ein Smartphone ersetze eine große Kamera. Sie kann ergänzen, wenn man sich drauf einlässt und ist eben immer dabei , nicht mehr und nicht weniger.

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...Mir geht es einfach auf den Sack wenn Leute von vornherein Dinge beschreiben die nicht gehen, als Dinge die gehen...

 

Bleib doch mal auf dem Bedürfnis- und Anwendungs-Teppich. Wenn ein Bauer für seine Zwecke nun mal einen Traktor braucht, dann hast Du Schwierigkeiten, ihm einen Smart zu verkaufen, nur weil damit andere schöne Dinge gehen... Fahren können beide... ist 'fahren' in diesem Falle die 'Kamera'...? Nützt dem Bauern aber nix...

bearbeitet von kirschm
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Soll ich darüber jetzt laut lachen oder laut losheulen?

Ich habe eher den Eindruck, dass es bei manchen gewisse Defizite in der realistischen Betrachtung von technischen Geräten besteht. Ich habe nicht bewertet, sondern nur unvollständig aufgelistet, was mit diesem Multifunktionscomputer NICHT geht. Kannst das ja alles mal mit Deinem Smartphone (oder besser noch Tablet oder IPad, dann sieht es noch lustiger aus) versuchen und die Ergebnisse hier zeigen. Was geht und wofür ich das Ding für gut halte, steht da auch.

 

Wenn du eine 30mm Festbrennweite auf die Systemkamera schraubst kann sie das alles auch nicht mehr. Du betrachtest sie aber trotzdem noch als Kamera. Genauso wie eine Leica Q oder eine Sigma dp 0 bis 3 oder oder oder

 

Ein wasserdichtes Smartphone kann Unterwasseraufnahmen machen was mit der Sony Alpha dann wieder etwas umständlicher ist. ;-) Mit einem Adapter kannst du das Smartphone sogar an ein Swarowski Fernglas setzen und Teleaufnahmen machen.

bearbeitet von Berlinia
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