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Empfohlene Beiträge

Gast User73706

Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen dem was ich vermittelt bekomme habe und meinen Schülern vermittele und was Fotografen für unterschiedliche Ansätze haben. Die einen halt technischer, die anderen halt aufs Motiv fokussiert. Wem was besser liegt, und das man Ende beides idealerweise kombiniert hängt vom Lehrer und vom Schüler ab. Mein Ansatz ist Sehen lernen, Motive erkennen und Framen, und dann Technik (Basics natürlich vorausgesetzt).

 

Da wir uns schon hier so extrem unterscheiden, und höchstwahrscheinlich auch völlig andere Fotos machen und toll finden, werde ich Dich wohl nicht dazu zu bewegen tägliches Muskeltraining über den Tag verteilt zu betreiben sondern nur zu dedizierten Zeiten.

 

Aber vielleicht siehst Du, dass das auch ein Weg ist fotografieren besser zu lernen, weil es eben mit Einschränkungen hilft sich nicht von der eh schon überfordernden Technik ablenken zu lassen und sich rein aufs Motiv zu konzentrieren. Ist wirklich eine alte Lehrtechnik und ich freue mich, dass Du hier sogar noch etwas lernst, auch wenn Du sie wahrscheinlich in der Praxis und aus Prinzip (so wie mit dem Smartphone zu fotografieren) nie anwenden wirst. ;)

bearbeitet von ThreeD
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Gast User73706

Sehr interessant! Zu den Dual, Triple und Quadlinsenmodulen hatte ich zuvor schon etwas Gepostet. Fokus verändern wie bei einer Lycos. Fand ich nie so überzeugend aber wenn es in der Masse ankommt und gut implementiert ist, warum nicht, eine Möglichkeit mehr kreativ zu sein.

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Gast User73706

Bezüglich Strassenfotografie und Unart muss ich mich doch auch sehr wundern oder eigentlich auch nicht. Echte Strassenfotografie lebt nun mal von Menschen und selten werden oder wurden sie gefragt, ob sie das wollen oder einverstanden sind, denn dann kommen auch ganz andere Fotos zustande, die dann eben nicht mehr echt sind. Ich sage es ja, Vivian Meiers Fotos werden Dir nicht gefallen, weil die hat diese "Unart" ja auf die Spitze getrieben. Für mich eine der besten Strassenfotografinen der Welt.

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@ThreeD

Rechtlich gesehen darf man solche Streetfotos aber in Deutschland nicht veröffentlichen. Viele der Bilder die täglich auf Instagram veröffentlicht werden auch nicht. Bei Innenraumfotos braucht es die Zustimmung des Gebäudeeigners/Nutzers - gilt auch für Bahnhöfe, den Zoo usw.

Und nicht öffentlich zugängliche Orte wie U-Bahnschächte, Hausdächer, Bauruinen usw. dürften eigentlich gar nicht betreten werden und die Fotos auch nicht veröffentlicht werden. Die Panoramafreiheit gilt wohl nur für Fotos die von öffentlichem Grund aus gemacht werden.

bearbeitet von Berlinia
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... nun, die Frage lautete ja: "Ist ein Smartphone eine echte Kamera?" Im Beitrag der Zeitschrift wird das bejaht :) 

 

Auch ich würde diese Frage mit ja beantworten, wenngleich ich die Möglichkeit mit dem Handy zu fotografieren eher selten nutze. Eigentlich nur beruflich ... um kleine Ersatzteile zu fotografieren und diese Bilder dann per Mail an Kunden oder Lieferanten zu senden. Das wars dann schon mit der Smartphoneknipserei :)

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Bezüglich Strassenfotografie und Unart muss ich mich doch auch sehr wundern oder eigentlich auch nicht. Echte Strassenfotografie lebt nun mal von Menschen und selten werden oder wurden sie gefragt, ob sie das wollen oder einverstanden sind, denn dann kommen auch ganz andere Fotos zustande, die dann eben nicht mehr echt sind. Ich sage es ja, Vivian Meiers Fotos werden Dir nicht gefallen, weil die hat diese "Unart" ja auf die Spitze getrieben. Für mich eine der besten Strassenfotografinen der Welt.

Warum sollten Straßenfotos nicht echt sein, wenn die Leute den Fotografen bemerkt haben und wissen, dass er sie nicht heimlich fotografiert? Wenn das Vertrauen da ist, wird der Fotograf auch schnell wieder vergessen.

 

Ich würde Straßenfotografie jedenfalls nicht bewusst getarnt oder mit Ablenkungsmanövern angehen, sondern eher dafür sorgen, dass ich als Fotograf nicht unangenehm auffalle. Wenn die Tarnung "auffliegt", ist das Vertrauen erst recht weg.

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Gast User73706

@ThreeD

Rechtlich gesehen darf man solche Streetfotos aber in Deutschland nicht veröffentlichen. Viele der Bilder die täglich auf Instagram veröffentlicht werden auch nicht. Bei Innenraumfotos braucht es die Zustimmung des Gebäudeeigners/Nutzers - gilt auch für Bahnhöfe, den Zoo usw.

Und nicht öffentlich zugängliche Orte wie U-Bahnschächte, Hausdächer, Bauruinen usw. dürften eigentlich gar nicht betreten werden und die Fotos auch nicht veröffentlicht werden. Die Panoramafreiheit gilt wohl nur für Fotos die von öffentlichem Grund aus gemacht werden.

Richtig, und in allen anderen Ländern kein Problem. Ist aber eine andere Diskussion. Eins ist jedenfalls klar, nur wenige wurden bei den meisten Strassenfotografen gefragt, ob sie aufs Foto wollen sonst wären die Fotos auch nicht so gut geworden. In Deutschland ist die klassische Streetphotography in diesem Sinne rein rechtlich nicht möglich. Deswegen betreibe ich sie auch nicht (wirklich). bearbeitet von ThreeD
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Die extreme Randposition der beiden Objektive halte ich für eine sehr ungünstige Designentscheidung. Für "echte Kameras" eher untypisch.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Warum sollten Straßenfotos nicht echt sein, wenn die Leute den Fotografen bemerkt haben und wissen, dass er sie nicht heimlich fotografiert? Wenn das Vertrauen da ist, wird der Fotograf auch schnell wieder vergessen.

 

Ich würde Straßenfotografie jedenfalls nicht bewusst getarnt oder mit Ablenkungsmanövern angehen, sondern eher dafür sorgen, dass ich als Fotograf nicht unangenehm auffalle. Wenn die Tarnung "auffliegt", ist das Vertrauen erst recht weg.

Ich weiß nicht, ob Du viel Menschen fotografierst. Jedoch ist meine Erfahrung und auch ein wenig ein Erfolgsfaktor das ich eben aus zweiter Reihe fotografiere und die fotografierten das nicht mitbekommen. Ein eher größere Teil der Menschen fühlen sich vor einer Kamera nicht wohl, wenn sie nicht wissen das sie fotografiert werden verhalten sie sich natürlich und unbeobachtet, das bringt meist ganz andere, viel natürlichere Emotionen mit sich. Das liegt den meisten mehr und erzeugt in der Regel schönere Fotos als "bitte recht freundlich, Cheese und mal hier bitte hergucken." Ist auch das, was ich bei meinen Fotos immer wieder zurückgespielt bekomme.

 

So bevor hier aber einen ganzen Fotografielehrgang für Lau abhalte, zurück zum Thema. Kurse, bitte per PN anfragen [emoji4] :D

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Gast User73706

Die extreme Randposition der beiden Objektive halte ich für eine sehr ungünstige Designentscheidung. Für "echte Kameras" eher untypisch.

Ist beim iPhone eh und je die Position, trotzdem entstehen etliche hervorragende Fotos damit, obwohl es von Dir als "nicht richtig" eingeschätzt wird. Üben gehen oder vielleicht einfach anerkennen das auch damit wunderbar funktioniert... bearbeitet von ThreeD
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Die extreme Randposition der beiden Objektive halte ich für eine sehr ungünstige Designentscheidung. Für "echte Kameras" eher untypisch.

 

... würde mir dieses Modell sowieso nicht kaufen. Es hat mir nur als Beispiel gedient um mich der Eingangsfrage anzunähern.

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Ich weiß nicht, ob Du viel Menschen fotografierst. Jedoch ist meine Erfahrung und auch ein wenig ein Erfolgsfaktor das ich eben aus zweiter Reihe fotografiere und die fotografierten das nicht mitbekommen. Ein eher größere Teil der Menschen fühlen sich vor einer Kamera nicht wohl, wenn sie nicht wissen das sie fotografiert werden verhalten sie sich natürlich und unbeobachtet, das bringt meist ganz andere, viel natürlichere Emotionen mit sich. Das liegt den meisten mehr und erzeugt in der Regel schönere Fotos als "bitte recht freundlich, Cheese und mal hier bitte hergucken." Ist auch das, was ich bei meinen Fotos immer wieder zurückgespielt bekomme.

 

So bevor hier aber einen ganzen Fotografielehrgang für Lau abhalte, zurück zum Thema. Kurse, bitte per PN anfragen [emoji4] :D

Die Frage ist, ob man Menschen, die sich vor der Kamera unwohl fühlen, überhaupt fotografieren sollte. Zu Menschen beim Fotografieren Vertrauen gewinnen, bedeutet nicht Cheese und mal hergucken. Wenn ich einen Markt fotografiere, kann man sich auch erstmal ins Geschehen mischen, mit Leuten reden und dann anfangen zu fotografieren. So dass es die Leute wissen, sich aber nicht ablenken lassen. Ansonsten ist "Streetfotografie" eben auch nicht selten pures Draufhalten aus der Tarnung. Nicht so mein Stil.

 

Und Danke für das Angebot für Kurse, aber Kurse in Smartphone Fotografie und wie man möglichst gut getarnt und heimlich fotografiert brauche ich nicht. Beides beherrsche ich durchaus, aber der Umgang mit Smartphones und dessen Bildaufnahmemodulen zeigen mir zu viele Nachteile auf, als dass ich diese als Werkzeug ernsthaft in Betracht ziehen würde.

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... würde mir dieses Modell sowieso nicht kaufen. Es hat mir nur als Beispiel gedient um mich der Eingangsfrage anzunähern.

Passt schon, aber für mich ist es auch ein Beispiel für die Probleme der Smartphones als fotografisches Werkzeug gewesen.

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Ist beim iPhone eh und je die Position, trotzdem entstehen etliche hervorragende Fotos damit, obwohl es von Dir als "nicht richtig" eingeschätzt wird. Üben gehen oder vielleicht einfach anerkennen das auch damit wunderbar funktioniert...

Auch mit ergonomisch ungünstig gestalteten Geräten, lässt sich natürlich arbeiten. Aber die Gestaltung der Smartphones zeigt eben auch deutlich, dass sie nicht für Fotografie entworfen worden sind. U.a. deswegen sind es keine "echten Kameras".

 

Dass man mit Smartphones auch gute Bilder aufnehmen kann, hat hier niemand bestritten, wenngleich in technischer Qualität sie mit den hochwertigeren "echten Kameras" nicht ganz mithalten können. Aber das ist bei einem Bild natürlich nur ein Aspekt.

bearbeitet von tgutgu
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Die extreme Randposition der beiden Objektive halte ich für eine sehr ungünstige Designentscheidung. Für "echte Kameras" eher untypisch.

 

Liest Du Deine Beiträge eigentlich noch durch, bevor Du sie hier abschickst? Oder hast Du Dir auf Deinem iPad eigens für diesen Thread schon eine Reihe von Textbausteinen angefertigt, die Du nach dem Zufallsprinzip hier einstreust?

 

Ich verfolge Deine "Argumente" hier schon den gesamten Thread hindurch und es verdichtet sich mehr und mehr der Eindruck, dass als Maßstab irgendwo eine Art "Ego-Planet" fixiert ist, mit einem Olympus-Panasonic-MFT System im Zentrum, und alles, was drum herum als Abweichung erkannt wird, zu einem Textbaustein der Kategorie "Abwertung" führt. 

 

Rückwirkend, also auf andere Threads bezogen, muss ich sagen, dass deutliche Parallelen sichtbar werden: Alles ausserhalb des Dunstkreises MFT läuft Gefahr, in die Maschinerie deiner Abwertungsautomatismen zu gelangen und von einem für das entsprechende Thema zuständigen Textbaustein erschlagen zu werden. Schade eigentlich, ich dachte immer, Erfahrungen wären der Ausgangspunkt für Einsicht, Deine Beiträge wirken aber auf mich eher wie Beispiele für Eingleisigkeit.

 

Und manchmal wirken sie, wie in diesem Fall, einfach nur noch aus der Luft gegriffen: Hauptsache Du findest einen Anhaltspunkt, Deine Textbausteine auf Abweichungen zu "sogenannten echten Kameras" anwenden zu können.

 

Hans

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Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Habe ich die ganzen Beiträge etwas falsch interpretiert?

Ich dachte die große Akzeptanz ginge von Deiner Seite aus. Dann nutzt Du wohl auch die Sefi-Sticks nicht, was?

 

Ich mache grundsätzlich keine Bilder von mir selbst. Das Motiv ist zu unattraktiv.

 

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Liest Du Deine Beiträge eigentlich noch durch, bevor Du sie hier abschickst? Oder hast Du Dir auf Deinem iPad eigens für diesen Thread schon eine Reihe von Textbausteinen angefertigt, die Du nach dem Zufallsprinzip hier einstreust?

 

Ich verfolge Deine "Argumente" hier schon den gesamten Thread hindurch und es verdichtet sich mehr und mehr der Eindruck, dass als Maßstab irgendwo eine Art "Ego-Planet" fixiert ist, mit einem Olympus-Panasonic-MFT System im Zentrum, und alles, was drum herum als Abweichung erkannt wird, zu einem Textbaustein der Kategorie "Abwertung" führt. 

 

Rückwirkend, also auf andere Threads bezogen, muss ich sagen, dass deutliche Parallelen sichtbar werden: Alles ausserhalb des Dunstkreises MFT läuft Gefahr, in die Maschinerie deiner Abwertungsautomatismen zu gelangen und von einem für das entsprechende Thema zuständigen Textbaustein erschlagen zu werden. Schade eigentlich, ich dachte immer, Erfahrungen wären der Ausgangspunkt für Einsicht, Deine Beiträge wirken aber auf mich eher wie Beispiele für Eingleisigkeit.

 

Und manchmal wirken sie, wie in diesem Fall, einfach nur noch aus der Luft gegriffen: Hauptsache Du findest einen Anhaltspunkt, Deine Textbausteine auf Abweichungen zu "sogenannten echten Kameras" anwenden zu können.

 

Hans

 

Ach Hans, schon wieder soviel Persönliches, das ist doch unnötig. Weshalb Du m4/3 in die Diskussion hier einbringst, verstehe ich nicht, das hat doch mit dem Thema nichts zu tun.

 

Ich werte Smartphones auch nicht ab, eher im Gegenteil. Ich bewerte sie aber bzgl. der fotografischen Funktionen und der Bedienelemente realistisch bzw. versuche sie mir nicht schön zu reden. "Echte Kameras" und Smartphones sind doch nun mal völlig unterschiedliche Dinge, das kannst auch Du nicht bestreiten.

 

Erfahrung in der Benutzung von Smartphones (auch des Bildaufnahmemoduls) habe ich genug. Meine Einschätzung der Smartphones und ihre strikte Abgrenzung zu "echten Kameras" (nicht: Abwertung) beruht auf diesen Erfahrungen und natürlich den offensichtlichen Unterschieden. Hat auch alles mit Eingleisigkeit nichts zu tun.

 

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Ach Hans, schon wieder soviel Persönliches, das ist doch unnötig. Weshalb Du m4/3 in die Diskussion hier einbringst, verstehe ich nicht, das hat doch mit dem Thema nichts zu tun.

 

Ich werte Smartphones auch nicht ab, eher im Gegenteil. Ich bewerte sie aber bzgl. der fotografischen Funktionen und der Bedienelemente realistisch bzw. versuche sie mir nicht schön zu reden. "Echte Kameras" und Smartphones sind doch nun mal völlig unterschiedliche Dinge, das kannst auch Du nicht bestreiten.

 

Erfahrung in der Benutzung von Smartphones (auch des Bildaufnahmemoduls) habe ich genug. Meine Einschätzung der Smartphones und ihre strikte Abgrenzung zu "echten Kameras" (nicht: Abwertung) beruht auf diesen Erfahrungen und natürlich den offensichtlichen Unterschieden. Hat auch alles mit Eingleisigkeit nichts zu tun.

 

 

Waren das jetzt die Textbausteine Nr. 87, 66, und 49? Zumindest haben sie in meiner Liste, die ich anhand Deiner Beiträge angelegt habe, diese Nummern bekommen, es wäre natürlich reiner Zufall, wenn Du sie genauso nummeriert hättest, aber könnte ja sein   :D

 

 

Hans

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Also unabhängig davon ob man nun mit Thomas' Ansichten und eventuellen Wiederholungen derer d'accord gehen mag oder nicht – bezüglich diskussionsseitiger Beschränkung auf sachliche Ebene und dem Mangel an ad hominem Argumenten führt er eindeutig nach Punkten ... ;)

 

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Gast User73706

Tgutgu argumentiert halt leider aus seiner Warte und stellt diese häufig als ultimativ und gesetzt dar. Er ist nicht in der Lage Zugeständnisse zu machen, anzuerkennen das es andere Benutzer und Benutzerverhalten, Use Cases und Arten der Fotografie gibt, die er vielleicht ablehnt, nicht betreibt aber doch anerkennen könnte. Dazu kommt, dass er Entwicklungen und Zahlen die in der reellen Welt nunmal negiert oder kleinredet.

 

Da ist es eben nicht mehr so sachlich und fundiert, wie er es hier verkaufen mag. Er tritt nach oben (A7) und nach unten (Smartphones) anstatt anzuerkennen, dass alles innerhalb der Fotografie seine gute Berechtigung hat und das eine das andere eben nicht ausschließt, nur weil man es selbst nicht mag oder macht.

 

Und darum geht es hier auch im Grundsatz. Anerkennung und nicht Abwertung. Und das es hier doch einige Ablehner gibt, wundert mich. Ich hatte mir hier mehr Toleranz und Offenheit erwartet. Besonders weil es eben genügend positiv Beispiele gibt und eben einen echten "Markt" für dieses Thema.

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Also unabhängig davon ob man nun mit Thomas' Ansichten und eventuellen Wiederholungen...

 

Da gibt's keine Wiederholungen, zumindest mir sind noch nie welche aufgefallen... würde ich ja auch nicht tun... Da gibt's keine Wiederholungen, zumindest mir sind noch nie welche aufgefallen... würde ich ja auch nicht tun...Da gibt's keine Wiederholungen, zumindest mir sind noch nie welche aufgefallen... würde ich ja auch nicht tun...Da gibt's keine Wiederholungen, zumindest mir sind noch nie welche aufgefallen... würde ich ja auch nicht tun...

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Also unabhängig davon ob man nun mit Thomas' Ansichten und eventuellen Wiederholungen derer d'accord gehen mag oder nicht – bezüglich diskussionsseitiger Beschränkung auf sachliche Ebene und dem Mangel an ad hominem Argumenten führt er eindeutig nach Punkten ... ;)

 

Eine ewig lange Liste von Vorurteilen zu zerpflücken ist nun mal eine weniger appetitliche Angelegenheit als sie in entsprechend nüchterner Verpackung in den Raum zu stellen. Das erleben wir in der Politik täglich.

 

Hinzu kommt, dass es immer einfacher ist, einen Status Quo (in diesem Fall "klassische Kamera")  zu verteidigen, als die Konsequenzen wahrzunehmen, die sich aus Veränderungen ergeben ("Smartphones sind echte Kameras"). Der "Verteidiger bestehender Auffassungen" kann auf eine große Masse an Vorstellungen zurückgreifen, über die seine Zuhörer verfügen, der "Visionär", Verfechter neuer Verhältnisse, muss mit Argumenten umgehen, die noch nicht in alle Köpfe vorgedrungen sind. Das ist eindeutig die schwächere Position.

 

Weil ich das Thema Politik erwähnt habe: Betrachte mal den Werdegang der Komponente "Umweltschutz" aus einer Protestszene bis heute, nun weitgehend integriert in aktuelle Politik: Etliche der heute über alle (!) Parteien hinweg zum Allgemeingut gehörenden Einsichten wurden in den 80er Jahren noch als Provokation verstanden, ihre Verfechter wurden als radikal gebrandmarkt, mit allen Konsequenzen (Hürden bei Einstellung in den Staatsdienst etc.). Die Protagonisten für "grüne Politik" wären damals auf der ausschließlichen Ebene von "Sachargumenten" auch nicht sehr weit gekommen. Im Nachhinein betrachtet waren diese Aktionen die Voraussetzung dafür, dass wir heute in den Städten noch einigermaßen normal atmen können, nur um ein Beispiel zu nennen. Und die Automobilindustrie hat durch die Entwicklung entsprechender Technologien (Katalysator, elektronische Einspritzung) noch einen Wettbewerbsvorsprung erarbeitet. Besseres Win-Win gibt es gar nicht.

 

 

Hans

 

 

bearbeitet von specialbiker
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