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Wenn du eine G6 hast dann greif zum Pana-Zoom. Gerade bei den längeren Brennweiten macht sich der Stabi bezahlt. 140mm aus der Hand sind ohne Stabi schon nicht ganz so leicht zu fotografieren - zumindest wenn es dann hinterher auch scharf aussehen soll. ;)

 

Rein von der Abbildunglleistung tun sich die Superzooms nicht so viel. Es empfiehlt sich für das Pana 14-140 den elektronischen Verschluß zu nutzen.

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Hallo Lottchen,

 

auch wenn Du schreibst, das 12-35 ist schon gesetzt, ein etwas anderer Ansatz von mir. Ich würde mir bei den FBs die Du hast, noch das 15er Pana-Leica überlegen und dazu das 45-150 von Pana.

Das 15er wäre ein sehr schöne Ergänzung zum 25er und 45er, das 45-150 ist sehr günstig. Wenn Du das noch gebraucht holst, bekommst Du es für unter 200 €. Die Bildqualität ist gut, das Objektiv klein und leicht.

Kommt natürlich nur in Frage, wenn Du die 12mm nicht brauchst.

 

Gruß Karlo

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Hm, also die 12mm weglassen wäre für mich keine Option, das wäre schon das Minimum was ich nach unten hin haben möchte im Hinblick auf die Landschaften. Ich bin derzeit noch am überlegen, ob ich dieses Jahr noch die Gelegenheit nutze, von der G6 auf die G70 umzusteigen, dann wäre das Kit mit dem 14-140 ja gleich eine Option. Aber die Überlegungen sind noch nicht in trockenen Tüchern   :)

 

Das 35-100 ist sicher toll, aber irgendwann sprengt das meinen finanziellen Rahmen dann doch etwas, das kommt derzeit leider nicht in Frage. Wobei man über den Verkauf von 25 und 45 natürlich einen Teil wieder refinanzieren würde. Ich sollte mir langsam mal alle Möglichkeiten aufschreiben und durchrechnen   :lol:

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Hallo,

bin oft in der Sahara (Marokko/Westsahara) unterwegs u. hatte früher an meiner GH3 ein 14-140er, war daber damit von den Bildergebnissen nicht recht zufrieden.

Natürlich ist in staubiger Umgebung ein "immer drauf" mit einem größeren Brennweitenbereich sinnvoll, wenn man aber eine hohe Bildqualität benötig. Dann kommt man an den 2.8ern nicht vorbei.

Seit 2014 setze ich nun an der GH3 das 12-35 2.8 u. ein 35-70 2.8 ein u. bin damit optisch voll zufrieden. Zusätzlich sind noch ein 7-14 4.0, ein  45er Leica Macro u. an der Ersatzkamera GH2 ein 20 1.7 dabei.

 

Habe die Erfahrung gemacht dass in vielen Fällen bei der Landschaftsfotografie das 35-70 2.8 zum Einsatz kam.

 

Hoffe meine Ausführungen helfen weiter.

Gruß, Manfred

 

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Hallo,

bin oft in der Sahara (Marokko/Westsahara) unterwegs u. hatte früher an meiner GH3 ein 14-140er, war daber damit von den Bildergebnissen nicht recht zufrieden.

Natürlich ist in staubiger Umgebung ein "immer drauf" mit einem größeren Brennweitenbereich sinnvoll, wenn man aber eine hohe Bildqualität benötig. Dann kommt man an den 2.8ern nicht vorbei.

Seit 2014 setze ich nun an der GH3 das 12-35 2.8 u. ein 35-70 2.8 ein u. bin damit optisch voll zufrieden. Zusätzlich sind noch ein 7-14 4.0, ein  45er Leica Macro u. an der Ersatzkamera GH2 ein 20 1.7 dabei.

 

Habe die Erfahrung gemacht dass in vielen Fällen bei der Landschaftsfotografie das 35-70 2.8 zum Einsatz kam.

 

Hoffe meine Ausführungen helfen weiter.

Gruß, Manfred

 

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Eine typische Frage mit ganz vielen Antworten. Es gibt kein richtig und falsch.

 

Ist man Anfänger bzw. muss in einem Bereich erste Erfahrungen sammeln, dann liegt man mit einem großen Brennweitenbereich in Kombination mit einem lichtstarken Objektiv (ggf. Festbrennweite) nie verkehrt. Es dauert lange bis man merkt, was man benötigt.

 

Im Gegensatz zu anderen gucke ich mir sehr gerne Urlaubsbilder an, die nur mit einer Brennweite fotografiert wurden. Wenn ich zuhause bzw. in meiner Heimat unterwegs bin, nehme ich oft nur eine Festbrennweite mit.

 

Im Urlaub könnte ich es mir auch gut vorstellen, bin aber irgendwie nicht mutig genug weil ich Angst habe, irgendwelche Top-Bilder nicht machen zu können. Aber wenn ich ehrlich zu mir bin, ist das Quatsch.

 

Ich hatte bei einer Städtetour im Urlaub mal vorgehabt, tagsüber nur das 14-42mm Kit-Objektiv mitzunehmen. Erst als ich in der Stadt angekommen war ist mir aufgefallen, dass ich zwar eine Kit-Linse drauf hat - allerdings das 40-150mm. Hatte mich ganz schön geärgert, weil der Telebereich in Städten eigentlich nicht so mein Ding ist. Am Ende kamen aber super Fotos dabei heraus, weil ich die Art der Bilder entsprechend angepasst habe.

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Hm, also die 12mm weglassen wäre für mich keine Option, das wäre schon das Minimum was ich nach unten hin haben möchte im Hinblick auf die Landschaften. Ich bin derzeit noch am überlegen, ob ich dieses Jahr noch die Gelegenheit nutze, von der G6 auf die G70 umzusteigen, dann wäre das Kit mit dem 14-140 ja gleich eine Option. Aber die Überlegungen sind noch nicht in trockenen Tüchern   :)

 

Das 35-100 ist sicher toll, aber irgendwann sprengt das meinen finanziellen Rahmen dann doch etwas, das kommt derzeit leider nicht in Frage. Wobei man über den Verkauf von 25 und 45 natürlich einen Teil wieder refinanzieren würde. Ich sollte mir langsam mal alle Möglichkeiten aufschreiben und durchrechnen   :lol:

 

Wenn Du das 45er tatsächlich kaum nutzt (Du hast schon vergessen, dass Du den Konverter hast ...), dann wäre das tatsächlich eine Option, um da was teilweise zu refinanzieren. Aber das 25er würde ich definitiv behalten: Das ist Dir vermutlich so in Fleisch und Blut übergegangen, das wäre durch ein Zoom kaum ersetzbar - und ich rede hier nicht über die Bildqualität, da sind die beiden 2,8er im System sicherlich ebenbürtig, sondern schlicht und ergreifend über die Handhabung und wie man damit fotografiert.

 

Wenn G70/14-140 auch noch im Kopp rumgeistert - das 14/2,5 mit dem WW-Konverteri wäre auch noch ne recht günstige und ordentliche Möglichkeit, auf mehr WW zu kommen ... Oder - vermutlich etwas teurer - das 12-32. Aber beide nichts, was mehr kostet als das 45er mit dem C-180. ;) Wobei die Frage ist, was Dich an der G70 reizt - mal abgesehen von dem dann unschlagbar günstigen (Auf)Preis für das Kit-Superzoom, für den man oft noch nicht mal ein Gebrauchtes bekommt. Und für die G6 käme dann ja auch noch was rein.

 

Aber das mit dem Aufschreiben ist schon eine vernünftige Sache. Hab ich auch gemacht, als ich mir die verschiedenen Optionen zum Umstieg auf Digital angesehen hab ... ;)

 

 

Seit 2014 setze ich nun an der GH3 das 12-35 2.8 u. ein 35-70 2.8 ein u. bin damit optisch voll zufrieden.

Was für ein 35-70 ist das? Ein FT oder ein anderweitig adaptiertes?

bearbeitet von Rossi2u
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Ich war einfach in letzter Zeit viel zu wenig unterwegs, um das 45er nutzen zu können. Aber der Plan für das WE steht schon, da kommt es mal wieder vor die Tür und ich werde das 25er bewusst Zuhause lassen.

 

Die G70 geisterte mir bis jetzt gar nicht unbedingt im Kopf herum (ist der Umstieg von der G6 rein technisch von 4k mal abgesehen überhaupt lohnenswert? Vom Handling her erscheint sie mir auf jeden Fall sympathischer, wobei die G6 da auch schon super ist) Es wäre aktuell eher eine rechnerische Option für das 14-140, aber da müsste ich mal durchrechnen, was dabei rumkommt, davon abgesehen, dass das Kit derzeit ohnehin bei Amazon nicht erhältlich ist. Aber das wird wohl jetzt kein Jahr so bleiben.

 

Ich muss mich in meiner freien Zeit wirklich mal hinsetzen und die Möglichkeiten finanziell durchspielen, das ist jetzt so aus der Kalten heraus im Kopf nicht durchführbar. Zeigt mir aber wieder, dass es gut war, sich frühzeitig Gedanken darum zu machen.

 

floauso, ich stimme dir da zu. Ich bin, wie man an der Ausstattung merkt, eher der Festbrennweitenliebhaber, ich finde es einfach ein ganz anderes Fotografieren und ich bin damit derzeit einfach...wie soll ich's sagen...kreativer...irgendwie. An ein Zoom müsste ich mich langsam wieder annähern und damit anfreunden, wobei ich denke, dass das durchaus möglich ist, wenn man sich wieder mehr damit beschäftigt. Mein Kitzoom (14-42) hatte ich irgendwann verkauft, weil ich es eigentlich nie genutzt habe. Sollte also einfach jemand anders Freude damit haben  :-)

 

Ich sehe es einfach als Möglichkeit, meinen Horizont zu erweitern. Dümmer wird man ja nicht dabei :-)

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Die G70 ist in Sachen Bildqualität sicher der G6 einen Schritt voraus, wäre auch schlimm, wenn nicht (GH2-Sensor vs. GX7-Sensor mit entsprechenden Prozessoren). Aber ob sich das für Dich in sichtbarem Rahmen abspielt? Ein ganz großer Schritt ist sie auf jeden Fall in Sachen Bedienung: Sucher, Griff, die beiden Drehräder und der Touchscreen sind einen ganz großen Schlag besser als bei der G6. Was die Funktionen angeht - da kannst nur Du selbst entscheiden. Mit dem neuen 14-140 liegt sie ganz gut in der Hand, aber für das 12-35 finde ich sie zu leicht - aber da bin ich auch die Masse der GH3 gewöhnt, mit der sich das ausgewogener anfühlt. Mit ner kleinen Festbrennweite hingegen ist das wieder was ganz anderes - mit dem 20er und dem 45er passt das richtig gut.

 

Die GH3 könnte sie mir (außer vielleicht in Sachen Sucher) nicht ersetzen, aber gegen die G6 - da würde ich vermutlich schwer überlegen.

 

floauso, ich stimme dir da zu. Ich bin, wie man an der Ausstattung merkt, eher der Festbrennweitenliebhaber, ich finde es einfach ein ganz anderes Fotografieren und ich bin damit derzeit einfach...wie soll ich's sagen...kreativer...irgendwie. An ein Zoom müsste ich mich langsam wieder annähern und damit anfreunden, wobei ich denke, dass das durchaus möglich ist, wenn man sich wieder mehr damit beschäftigt.

Mit ner Festbrennweite sucht man sich die beste Perspektive, erarbeitet sich das Bild - oder verwirft es. Mit nem Zoom neigt man eher dazu, sich den am wenigsten schlechten Ausschnitt zu suchen und abzudrücken ... Es erleichtert die kreative Arbeit, nur eine Brennweite zu haben statt viele. Andererseits erleichtert ein Zoom die Arbeit, wenn man sich nicht bewegen kann.

bearbeitet von Rossi2u
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Mit ner Festbrennweite sucht man sich die beste Perspektive, erarbeitet sich das Bild - oder verwirft es. Mit nem Zoom neigt man eher dazu, sich den am wenigsten schlechten Ausschnitt zu suchen und abzudrücken ... Es erleichtert die kreative Arbeit, nur eine Brennweite zu haben statt viele. Andererseits erleichtert ein Zoom die Arbeit, wenn man sich nicht bewegen kann.

Das stimmt wohl. Daher käme so ein Urlaub nur mit Festbrennweite für mich nicht in Frage. Wobei mir auch klar ist, dass man trotz diverser Objektive nie alle Möglichkeiten abdecken kann, aber man kann sie erweitern. Ansonsten mag ich die aktive Gestaltung sehr und ich denke gern darüber nach, wie man das Gestaltungsproblem lösen könnte, weil man nicht zoomen kann.

 

Zur G70: Ich sag mal so, durch die Cashback Aktion bin ich bei Amazon für die silberne Variante mit dem 14-140 bei 679€, allein das Objektiv kostet normal schon 500€ neu, vom Body der G70 ganz zu schweigen. Da kommt man schon kurz in's Grübeln, ob man jetzt nicht zuschlagen sollte und ich bin geneigt, es zu tun. Welchen Body ich dann wieder verkaufe, kann ich mir ja noch überlegen.

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Zur G70: Ich sag mal so, durch die Cashback Aktion bin ich bei Amazon für die silberne Variante mit dem 14-140 bei 679€, allein das Objektiv kostet normal schon 500€ neu, vom Body der G70 ganz zu schweigen. Da kommt man schon kurz in's Grübeln, ob man jetzt nicht zuschlagen sollte und ich bin geneigt, es zu tun. Welchen Body ich dann wieder verkaufe, kann ich mir ja noch überlegen.

 

Sprich: Das Objektiv ist (sozusagen) geschenkt, wenn ich mir die UVP für die G70 angucke. Uff.

 

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Ich war jetzt 4 mal da und aus meiner Sicht würde ich Flexibilität höher bewerten als Bildqualität. Die letzten drei mal hatte ich fast ausschließlich ein 24-120mm F/4 drauf, da wäre mir ein (umgerechnet auf Kleinbild) 24-70mm oft zu kurz gewesen. Nicht wenige Landschaftsaufnahme sind jenseits der 100mm entstanden weil man gar nicht (wie hier auch schon erwähnt) so nahe dran kommt. Ein UWW (18-35mm) habe ich (auch wenn ich dieses sonst sehr gerne nutze) in Island nur sehr selten verwendet.

 

Die Frage ist auch wann und wohin Du dort fährst, später im Jahr, sprich Nordlichter (i.d.R. ab Ende August), in die Gegend wo die Papageientaucher sind, machst Du eine Wal -beobachtungstour?

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Okay, das mit den zwei Bodys ist zwar immer noch keine Traumoption, aber ich behalte sie mal im Hinterkopf. Evtl. wäre es eine Möglichkeit, die G6 erst einmal nicht zu verkaufen nach dem Erwerb der G70.

 

Nordlichter sind leider keine Option, die Reisezeit wird aller Voraussicht nach Juni. Eine Walbeobachtungstour steht aktuell auch nicht auf dem Plan. Papageientaucher schon eher :)

 

Auch euch Danke für eure Meinungen!

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Ich bin am Sonntag mal mit meinem 45er und dem Konverter losgezogen. Klar: Kleine, niedliche Häuschen in Kilometern Entfernung oder irgendwelche Landschaftsdetails kann man damit nicht schießen, aber ich für meine Verhältnisse dachte mir, dass man damit schon ein Stück weit kommt. Zumal man den C-180 noch nicht mal voll drauf schrauben muss, dass der scharfe Bilder liefert - eine Umdrehung, damit es lichtdicht ist, reicht. Und wenn man dann noch bis zu 50 Prozent (-> 300 mm KB) cropt, reicht das bei Berücksichtigung des Betrachtungsabstands auch noch für größere Drucke.

 

Eine gebrauchte G3 oder GX1 oder E-PM2 als temporärer Zweitbody wäre eine günstige Alternative mit 16 MPix, und zusammen mit einer der Festbrennweiten ist das auch noch richtig schön klein ... ;)

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...die Reisezeit wird aller Voraussicht nach Juni. ...Papageientaucher schon eher.

 

Erkundigt euch vorher ob die bestimmten Gebiete offen sind, sonst fahrt ihr vielleicht umsonst an die Plätze. Im Süden ist Dyrhólaey ein beliebter Ort aber i.d.Regel Ende Mai bis Ende Juni gesperrt.

 
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Ja, da hast du Recht, es werden einige Gebiete aufgrund von Schnee noch nicht begehbar sein. Wir sind noch etwas am überlegen, aber im Juni ist Island eben auch noch nicht ganz so "überfüllt" und voraussichtlich kommt terminlich bei uns kein anderer Monat in Frage, an dem wir übereinkommen. Soweit die aktuelle Lage zumindest :-) Danke trotzdem für deinen Hinweis!

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Ah, okay, interessant, das hatte ich zugegeben noch nicht auf dem Schirm, aber es ist alles noch in den Anfängen der Planung, aber dann kann ich das gleich mal so an die Reisegruppe weitergeben. Ich lese mal rein, vielen Dank für den Link! Sowas lese ich ja immer sehr gerne!

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  • 3 weeks later...

War letztes Jahr die letzten 10 Tage im Mai in Island und das 12-35 war mein Hauptobjektiv auf der GX7. Erstens waren auf Grund des Wetters oft kaum Objektivwechsel möglich und zweitens war wenigsten das Objektiv abgedichtet. Wenn möglich ist auch das 45-175 und das 20iger zum Einsatz gekommen. Ein 9-18 oder 7-14 und ein zweiter Body wäre ein gute Ergänzung gewesen.

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  • 2 weeks later...

Hallo,

letztes Jahr war ich Ende Juli auf Island unterwegs und kann nur zu beidem raten - dein "gewohntes" Weitwinkel und auf jeden Fall Tele. Wir waren im Nordwesten (Snæfellsjökull, Westfjorden) unterwegs und dort sind mehr als genug tolle Gelegenheiten für Tele-Bilder (Tiere, auch Landschaft). Viele Menschen gibt es dort auch in der Haupt-Touristensaison nicht.

 

Telebrennweiten kamen bei mir zum Einsatz z.B. bei Walsafari, am Vogelfelsen Latrjabjarg wo man ganz nah an Klippen und Vögel herankommt, die Küken waren Ende Juli ca. so groß wie die Altvögel. Da gibt es noch viel mehr Motive, wo größere Brennweite zum Einsatz kommen kann. Ein günstiges 40/45-150 oder ein 14-150 (zur Vermeidung von häufigem Objektivwechsel) würde ich schon in Erwägung ziehen. Ich hatte zur Oly E-M1 noch eine E-PL5 dabei und war froh, dass ich damit nicht so oft wechseln musst, aber ärgerlich, dass die E-PL5 viele Bilder durch Shutter-Shock versaut hat.

 

Ach ja, für lost places kann ich z.B. Djupavik empfehlen. Die Anreise über eine 60km lange Schotterstrecke ist schon mal ein kleines Abenteuer, von dort dann weiter zum Krossnesslaug, einem Freibad am Nordatlantikstrand am Ende der Welt. Das ist schon etwas Besonderes - wie Island überhaupt.

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Danke für den Tipp mit Djupavik! Das klingt ziemlich nach meinem Geschmack. Der Reiseplan ist noch nicht erarbeitet, aber wir sammeln erst einmal die Wünsche und werden dann irgendwann mal einen genaueren /Zeit/Plan erarbeiten, so dass keiner von uns zu kurz kommt. Es ist halt doch immer etwas anderes, Tipps aus erster Hand zu bekommen, als Reiseführer zu quälen. Letzteres tu ich ohnehin ungern und freue mich da eher auf Gespräche mit Islandreisenden, die sind dann doch meist mehr wert. Ich meine im Zusammenhang mit Djupavik schon etwas über eine alte Heringfabrik recherchiert zu haben, wenn ich die Stelle auf der Karte jetzt so sehe.

 

Das 12-35 befindet sich mittlerweile in meinem Besitz und wir werden uns jetzt mal ein wenig beschnuppern :-) Das 14-150 hatte ich im Kit mit der G70 im Rahmen der Rabattaktion von Panasonic beim großen Fluss vorbestellt, aber langsam verliere ich den Glauben daran, dass das jemals geliefert wird. Aber es wäre so ein echtes Schnäppchen und so wäre es vielleicht sogar eine Option, beide Bodys bis Island zu behalten und erst danach einen abzustoßen. 

 

bearbeitet von Lottchen
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So wirklich "lost" ist Djúpavík aber nicht mehr, dennoch ein lohnendes Reiseziel. Dort oben existiert aber noch eine Heringsfabrik die m.W. wirklich verlassen ist, die Witterungsbedingungen waren Mai 2015 aber leider so schlecht das wir nicht hingekommen sind.

 

Iceland-2015-Djupavik-1.jpg

 

Iceland-2015-Djupavik-16.jpg

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