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ich glaube es ist mal wieder Zeit für eine Katze ...

Zwei Wirtschaftszweige beherrschen das Internet: Porno und Katzen.

 

 

 

Fuer aesthetische Fotos ist mir kein Weg zu weit, keine Kamera zu schwer. ;)

Nun, junger Padavan, die Ästhetik sich nicht bemisst in Kilogramm & Kilometer. :D

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Zwei Wirtschaftszweige beherrschen das Internet: Porno und Katzen.

 

 

 

 

Nun, junger Padavan, die Ästhetik sich nicht bemisst in Kilogramm & Kilometer. :D

Wo habe ich das behauptet?

Und was deine Andeutung auf mein Alter angeht, ich glaube ich bin vom Alter her, in diesem Forum mehr im oberen Drittel dabei. 

Hast du ueberhaupt schon deine Schulaufgaben fuer morgen gemacht? :P

Nicht dass du wieder in der Pause beim rolgal abschreiben musst. :lol:

bearbeitet von Sony Beach
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ich glaube es ist mal wieder Zeit für eine Katze ...

 

 

5849268728_d2ec5aba0a_b.jpg

Wieso nur muss ich bei diesem Bild am ALF denken?

 

- es ist mal wieder Zeit für eine Katze

- Einkaufstasche mit lebloser Katze auf der Küchenarbeitsplatte

 

-> Guten Appetit! ;)

 

Das war jetzt nicht ästhetisch, ich weiß...

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Zu den Vergleich von Atur:

 

1 Kb

2 Mft

3 Apsc

4 Kb

5 Mft

6 sony xperia

7 Lumix

 

Das meiste ist geraten man erkennt es bei den kleinen Bildchen nicht, nr. 6 können kleiner Sensor sein und 7 auch da sehr nah aufgenommen und der unschärfebereich Kilometer weg ist.

 

Die Rate-Bilder sind zwar nicht von Atur sondern von Lumixburschi aber ansonsten sind wir uns einig (6 und 7) bzw. haben das selbe geraten :D

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Bis jetzt habe ich in dem gesamten Thread noch keinen Bildvergleich gesehen, der einen Unterschied in der Dreidimensionalität zwischen Sensorgrössen zeigt.

Und trotzdem wird über die Gründe für den hypothetischen Unterschied diskutiert.

 

 

Das ist für mich so, als ob wir diskutieren, ob Jesus nun Weisswein oder Rotwein aus Wasser gemacht hat. Obwohl wir nicht wissen, ob er überhaupt Wein gemacht hat. :-)

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Zum Thema "Bokeh-Freistellen-Unschärfen" würde ich sogar noch einen Schritt weitergehen als acahaya (der ich im übrigens für ihre wohltuenden Aussagen zu Schärfe/Unschärfe dankbar bin):

Freistellen (das Wort wurde früher von Grafikdesignern für "Ausschneiden" von Bildteilen verwendet), also das extreme Verschwimmen in einer Hintergrunds-Unschärfe-Tunke ist zu einem beliebten Gestaltungsmittel vor allem von Amateuren geworden, weil es sehr viel einfacher ist, statt einer durchdachten Bildgestaltung und einem Bild-Aufbau von Vordergrund bis Hintergrund ganz einfach auf ein Detail zu fokussieren, Blende voll auf und der Rest verschwindet und verwabert in einem mehr oder weniger schönen Bokeh. Man muss sich so über den Hintergrund und Tiefenverläufe keine Gedanken machen. Könner gestalten viel eher ein komponiertes Bild, das in der Tiefe erkennbar gestaffelt ist... Amateure gehen eher den bequemen Weg des Abtunkens in Bokeh-Salsa.

Man kann das Verschwimmenlassen hin und wieder mal durchaus als Gestaltungsmittel einsetzen und das wurde auch früher so gemacht, vor allem bei "available light", weil es da zwangsläufig nur offene Blende gab. Doch das Hintergrund-Zusülzen ist in den letzten Jahren zur Manie geworden. Kein Wunder, dass heute viele "ambitionierte Amateure" Objektive zuerst nach dessen Unschärfe ("Bokeh" klingt ja auch "voll cool" und signalisiert sofort den Fachmann/die Fachfrau) beurteilen, während man traditionell früher ein Objektiv nach dessen Schärfe beurteilte und "Bokeh" war kein Kriterium. Für "available light"-Fotografen war es natürlich wichtig zu wissen wie scharf ein lichtstarkes Objektiv bei voller Öffnung noch zeichnet; die Unschärfe interessierte als Negativkriterium. Kein Wunder, denn Bokeh (japanisch für mentale Verwirrung/Senilität) wurde ja in der Fotografie erstmals Ende der Neunziger gebraucht und ist erst im letzten Jahrzehnt zum Modewort #1 und zum Hype vor allem bei Amateuren geworden

bearbeitet von Viewfinder
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...

PS: Vielleicht gibt es ja Beispiele, warum heute noch jemand, der's kann, bewusst mit Großbild Unschärfe erzeugt und ich habe mir nur mit meinem MFT-Geschmack, die ausgesucht, bei denen alles scharf ist :D

....

 

Schau Dir einmal "1/8 Sek." von Jim Rakete an.

 

Darin finden sich viele Großbild-, aber auch Mittelformatfotos von (bekannten) Menschen, bei denen er die Blende seiner Großbildkamera ziemlich weit aufgerissen hat. Das ist schon eine sehr interessante Bildwirkung, teilweise auch durch die lange Belichtungszeit. Mir fällt spontan und ohne in das Buch blicken zu können ein Foto von Christiane Paul auf einer U- oder S-Bahn-Station ein, aber auch ein wunderbares Porträt von dem großartigen und leider schon verstorbenen Schauspieler Otto Sander. Es gab auch eine Doku, in der man sehen konnte, wie manche dieser Aufnahmen entstanden. Es ist schon beeindruckend, wenn eine 8x10 dicht vor dem Gesicht von Otto Sander aufgebaut ist. Allerdings - auch dies zeigt sich in dem Buch - ist nicht jedes Foto mit Hintergrundunschärfe gemacht. Es sollte - so scheint es - kein Selbstzweck sein, :) 

 

Dazu ein link:

 

http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.galeriehilanehvonkories.de%2Fassets%2Fimages%2Frakete%2Fvertraute-fremde%2Flightbox%2Flarge%2FSander.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.galeriehilanehvonkories.de%2Fde%2Frakete%2Fvertraute-fremde%2F&h=1000&w=684&tbnid=De8_KwAqqHebmM%3A&docid=yLDupH6yX7oGHM&ei=aM2MVqLGBsbIPNP4pcAF&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=4063&page=1&start=0&ndsp=54&ved=0ahUKEwiimofK35TKAhVGJA8KHVN8CVgQrQMIKDAC

 

(Bitte etwas nach unten scrollen und die Fotoserie öffnen. Die von mir angesprochenen Fotos sind Nr. 23 und 27.)

 

 

bearbeitet von kalokeri
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..., weil es sehr viel einfacher ist, statt einer durchdachten Bildgestaltung und einem Bild-Aufbau von Vordergrund bis Hintergrund ganz einfach auf ein Detail zu fokussieren, Blende voll auf und der Rest verschwindet und verwabert in einem mehr oder weniger schönen Bokeh. ...

 

Auch wenn ich Deiner grundsätzlichen Aussage zur "Bokeh-Sauce" zustimme, ist die Gestaltung von Unschärfe m.E. sehr schwierig. Entgegen der landläufigen Meinung reicht es nicht aus, einfach die Blende aufzureißen, um sich über den Hintergrund keine Gedanken mehr machen zu müssen. Viele "Noctilux"-Fotografien misslingen, weil der Hintergrund doof aussieht - trotz maximaler Freistellung.

 

Also: auch wenn ich die Blende aufmache, muss ich prüfen, was im Hintergrund passiert. Ein Lieferwagen oder ein Mülleimer im unscharfen Bereich kann jedes Straßenfoto ruinieren.

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Beim neuen Ratespiel sind mir die Bilder zur Beurteilung zu klein, als einziges Kriterium kann ich ungefähr das Ausmaß der Schärfentiefe einschätzen. Das stimme ich mit den anderen gut überein, 6 und 7 haben eine hohe Schärfentiefe => kleinste Sensoren, Bild 5 hat auch eine höhere Schärfentiefe, scheint mir aber auch etwas weitwinkelig zu sein => tendenziell MFT, Bild 1 hat eine sehr kleine Schärfentiefe => KB, Bild 3 scheint mir mit einem Tele gemacht zu sein und hat dafür eine eher große Schärfentiefe => MFT, dann ordne ich 2 APS-C zu und 4 KB.

 

Bei größeren Bildern hätte ich stärker versucht, das Verhältnis von Knackheit der Schärfeebene gegenüber der Weichheit der Unschärfe abzuschätzten, auch wenn da das Objektiv wahrscheinlich die größere Rolle spielt als die Sensorgröße.

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ich glaube es ist mal wieder Zeit für eine Katze ...

 

 

 

Ich sehe schon, Du willst mitten in der Nacht provozieren und hoffst auf Toleranz der morgenmüden Felidae-Philos.

 

Schiefer Horizont und (fast) scharfer Hintergrund würden sonst zum gesenkten Daumen führen.

 

 

:);)

 

bearbeitet von Kleinkram
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Ich bin ja ein überzeugter KB- Fotograf, verwende aber auch. Mein Fuji X- System weiter.

Wie viele andere glaube ich auch, dass die Objektive ein entscheidender Faktor sind, und zwar nicht nur in Bezug auf die geringst mögliche Tiefenschärfe (was man bis zu einem gewissen Grad ausgleichen kann), sondern auch insofern, als dass Objektive für kleinere Formate anders gerechnet sind. Ich bin da selbst kein Spezialist, aber Leute, die mehr Ahnung haben, sprechen da von "relaxteren" Rechnungen bei Linsen für größere Formate. Meine Fuji Objektive (56/1,2) sind sehr scharf, aber irgendwie wirken die Bilder lebloser und uninteressanter als bei FF- Bildern. Es wird eben alles auf kleineren Platz gequetscht und die Übergänge sind da vermutlich weniver subtil. Mit den allerbesten Objektiven und bei makelloser Aufnahmetechnik und niederer ISO kann man die Unterschiede sicher minimieren, aber die Realität sieht eben oft anders aus.

Bei FF kann ich halt auch mal etwas abblenden und hab immer noch selektive Unschärfe, bei APSc mzss ich die Blende dafür stets voll aufreißen und due Objektive am Limit gebrauchen.

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Auch wenn ich Deiner grundsätzlichen Aussage zur "Bokeh-Sauce" zustimme, ist die Gestaltung von Unschärfe m.E. sehr schwierig. Entgegen der landläufigen Meinung reicht es nicht aus, einfach die Blende aufzureißen, um sich über den Hintergrund keine Gedanken mehr machen zu müssen. Viele "Noctilux"-Fotografien misslingen, weil der Hintergrund doof aussieht - trotz maximaler Freistellung.

 

Also: auch wenn ich die Blende aufmache, muss ich prüfen, was im Hintergrund passiert. Ein Lieferwagen oder ein Mülleimer im unscharfen Bereich kann jedes Straßenfoto ruinieren.

 

Ich sehe da auch keinen grossen Widerspruch zu dem was ich weiter oben sagte: Ein Gestaltungsmittel, das man mE sparsam verwenden sollte, eben weil es in vielen Fällen nur "doof" aussieht und sei es nur weil es allzu oft zur reinen Marotte und Attitüde wird.

 

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Mich hat das mit der Unschärfe und Schärfe in Bezug zu den ambitionierten Amateuren und den Profis interessiert, wobei ich bei "Profi" jetzt Bilder von Fotografen angeschaut habe, deren Aufnahmen in Ausstellungen hängen, nicht den Zeitungsfotografen oder den mit dem Studio in der Innenstadt. Ich habe einen Bildband von Dumont "Photo Art - Fotografie im 21. Jahrhundert", indem 112 junge zeitgenössische Fotografen kurz vorgestellt und jeweils ein paar repräsentative Bilder gezeigt werden.

Einige der Bilder sind halt sehr experimentell und verfremdet, die meisten aber nicht. Natürlich wird da viel mit Schärfe/Unschärfe gearbeitet. Aufnahmen, in denen der Hintergrund aber völlig verschwimmt, findet man nahezu nicht.

Es sind deutlich mehr Aufnahmen in dem Band vorhanden, auf denen alles scharf abbildet wird, als solche mit selektiver Schärfe.

 

Das muss uns als Amateurfotografen nichts sagen. Wir machen ja nicht auf "Kunst".  Ich habe es nur festgestellt :)

 

(Übrigens ist die Mehrzahl der Aufnahmen, auch im 21. Jh, immer noch analog aufgenommen worden)

 

 

 

 

bearbeitet von Karen
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Also eine Korrelation zwischen Alter des Fotografen und der durchschnnittlichen Schärfentiefe seiner Bilder? Könnte sein...

 

Das wird definitiv so sein, da jeder auch visuell geprägt wird. Ich behaupte mal, dass bei sehr jungen Leute die Instagramm-Vignette auch bei Kauf einer höherwertigen Kamera mit gutem Objektiv als "Qualitätskriterium" gesehen wird. Ist ja auch richtig, eine vom Objektiv verursachte Vignette ist ja auch besser als eine durch einen Instgramm-Filter hinzugefügte. Ich freue mich schon auf die Diskussionen, welche Vignette denn nun ästhetischer ist. ;)

 

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