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Ja nach so vielen Katzen hier

schiebe ich mal diesen Piepmatz dazwischen. ;)

 

 

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Gruß Roberto

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Schön zu sehen, dass sich alle einig sind, dass Ästhetik nichts mit dem Aufnahmeformat zu tun hat, dass findet man selten...     :)    und, dass Freistellung, egal mit welchem Format, immer freigestellt aussieht...   :o:huh:;)

bearbeitet von Lichtmann
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Ja, aber ist es immer verkehrt, wenn man die Umgebung erkennen kann? ;)

Das Bild ist mit ISO 800 aufgenommen, welches ISO hätte ein KB Fotograf nehmen müssen und das Umfeld genauso miteinzubeziehen..? Das ist wieder die 1000x gehabte Diskussion :) Gute Bilder kann man jedenfalls mit allen drei Systemen machen!

 

Woher kommt die Meinung, mit sehr lichtstarken, offenblendig eingesetzten KB-Objektiven würde nur Matsch produziert :confused:

 

Das hier ist ein Beispiel, da war f1,4 nötig, um überhaupt etwas Hintergrundunschärfe zu bekommen:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/111407-sony-zeiss-fe-3514/?p=1229180

 

Ich möchte absolut nicht anzweifeln, dass man mit jeder Sensorgröße schöne Bilder machen kann. Schwer dagegen tue ich mich "Freistellbeweisen", die sich im Nahbereich abspielen.

 

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Ich fänds hochinteressant z.B. mein Tokina 2.5/90 Makro einmal gegen das Pana 1.2/42.5 antreten zu lassen und auch bei anderen Objektiven hätte ich sicherlich entsprechendes Altglas zum Vergleich da

Das fände ich auch sehr interessant, beim ersten Test lagen die Pixelzahlen weit auseinander, das hatte sicherlich einen Einfluss. 24MP bei KB gegen 20MP MFT würde dem reinen Sensorgrößenvergleich näher kommen.

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Woher kommt die Meinung, mit sehr lichtstarken, offenblendig eingesetzten KB-Objektiven würde nur Matsch produziert :confused:

 

Das habe ich auch nie behauptet. Ich hatte ja auch Bilder gezeigt, wo mir Kleinbild bei Offenblende ausgesprochen gut gefiel.

 

"Das hier ist ein Beispiel, da war f1,4 nötig, um überhaupt etwas Hintergrundunschärfe zu bekommen:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/111407-sony-zeiss-fe-3514/?p=1229180

Ich möchte absolut nicht anzweifeln, dass man mit jeder Sensorgröße schöne Bilder machen kann. Schwer dagegen tue ich mich "Freistellbeweisen", die sich im Nahbereich abspielen."

 

(Ich weiß immer noch nicht, wie man das mit den Mehrfachzitaten richtig macht.)

 

Wobei der Fotograf beim Haus sicher näher an den Personen war als der in der Kirche an dem Jungen.

 

Das ist hier eine Frage des Objektivs, das in der Kirche war mit Tele und Offenblende und da wäre der Hintergrund wohl nicht mehr zu erkennen gewesen bei KB und Blende 2. Das andere ist mit leichtem Weitwinkel und da wäre mit dem einem 17mm wirklich vermutlich alles scharf geworden. Außer mit dem Nokton 0,95 - aber wer hat das schon. Damit kann ich persönlich aber leben.

 

Es gibt übrigens durchaus Aufnahmesituationen, in denen ich mir wünschen würde, dass mein Equipment besser freistellen könnte. Ich fotografiere ja sogar relativ häufig mit Freistellung. Das sind oft Bilder, die ich nicht zeige, weil Leute drauf sind, die nicht im Netz ausgestellt werden wollen. Aber das ist nicht so gravierend, dass ich deswegen das System wechseln wollte und für mich ist es billiger, mir nochmal das Nocticron zu kaufen als das System zu wechseln. Und irgendwelche Wettbewerbe, was da nun besser abbildet, fände ich zwar nicht uninteressant, aber sind mir letztlich eigentlich egal. Was hat das mit mir und meinem Fotografieren zu tun?

bearbeitet von Karen
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Mit 5 Mio. € das teuerste Foto. In SW, es gibt auch eine Farbversion davon. Fotograf Peter Lik. Aus dem Antelope Canyon.

 

Sensorformat ist mir nicht bekannt, es schaut dennoch ästhetisch aus. Unglaublich, dass es ein derart teures Kunstwerk ist.

 

http://www.travelbook.de/welt/Aufgenommen-im-Antelope-Canyon-Das-ist-das-teuerste-Foto-der-Welt-579582.html

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Mit 5 Mio. € das teuerste Foto. In SW, es gibt auch eine Farbversion davon. Fotograf Peter Lik. Aus dem Antelope Canyon.

 

Sensorformat ist mir nicht bekannt, es schaut dennoch ästhetisch aus. Unglaublich, dass es ein derart teures Kunstwerk ist.

 

http://www.travelbook.de/welt/Aufgenommen-im-Antelope-Canyon-Das-ist-das-teuerste-Foto-der-Welt-579582.html

man muss zur perfekten Zeit vor Ort sein, damit der Lichtstrahl so einfällt, dann noch Glück (oder etwas Hilfe) haben, damit der Staub so wirbelt ....

 

Ich finde es etwas "overprocessed" (falls es dieses Wort in denglisch gibt :D )

 

 

5 Mio dafür zu zahlen ist sicher g'spinnert ... aber ein beeindruckendes Bild ist es schon (ich hätte es lieber in weniger stark bearbeitet und in Farbe)

 

Der Fotograf hat damit jedenfall einen riesigen Coup gelandet und die Kunst(-Spekulanten)Szene ist um ein Highlight reicher.

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man muss zur perfekten Zeit vor Ort sein, damit der Lichtstrahl so einfällt, dann noch Glück (oder etwas Hilfe) haben, damit der Staub so wirbelt ....

 

Ich finde es etwas "overprocessed" (falls es dieses Wort in denglisch gibt :D )

 

 

5 Mio dafür zu zahlen ist sicher g'spinnert ... aber ein beeindruckendes Bild ist es schon (ich hätte es lieber in weniger stark bearbeitet und in Farbe)

 

Der Fotograf hat damit jedenfall einen riesigen Coup gelandet und die Kunst(-Spekulanten)Szene ist um ein Highlight reicher.

Overprocessed ist reines englisch, nix denglisch.

Well done!

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Woher kommt die Meinung, mit sehr lichtstarken, offenblendig eingesetzten KB-Objektiven würde nur Matsch produziert :confused:

 

Das hier ist ein Beispiel, da war f1,4 nötig, um überhaupt etwas Hintergrundunschärfe zu bekommen:

 

(...)

 

Ich möchte absolut nicht anzweifeln, dass man mit jeder Sensorgröße schöne Bilder machen kann. Schwer dagegen tue ich mich "Freistellbeweisen", die sich im Nahbereich abspielen.

 

Wozu bei einem solchen Bild überhaupt Hintergrundschärfe? Zwingend ist das bei solchen Situationen nicht, um ein gut wirkendes Bild zu erzeugen. Mit f2.8 wär die Bildwirkung nicht schlechter gewesen.

 

Dass lichtstarke Offenblende bei KB nur Matsch produziert, hat niemand behauptet. Allerdings kenne ich sehr viele Beispiele, wo die Schärfentiefe eher größer hätte sein sollen.

bearbeitet von tgutgu
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man muss zur perfekten Zeit vor Ort sein, damit der Lichtstrahl so einfällt, dann noch Glück (oder etwas Hilfe) haben, damit der Staub so wirbelt ....

 

Ich finde es etwas "overprocessed" (falls es dieses Wort in denglisch gibt :D )

 

 

5 Mio dafür zu zahlen ist sicher g'spinnert ... aber ein beeindruckendes Bild ist es schon (ich hätte es lieber in weniger stark bearbeitet und in Farbe)

 

Der Fotograf hat damit jedenfall einen riesigen Coup gelandet und die Kunst(-Spekulanten)Szene ist um ein Highlight reicher.

Ich habe im Venetian in Las Vegas die Gallerie von Peter Lik besucht, die Bilder wirken schon unglaublich beeindruckend. Licht, Plastitzität und auch die perfekte Präsentation der Bilder sind schon sehr gut. Peter Lik versteht es, seine Fotografie zu verkaufen, daran gibt es keine Zweifel. Um solche Bilder zu fotografieren, muss ein Fotograf sehr planvoll vorgehen, damit das Licht entsprechend vorliegt. Der Aufwand ist daher oft ziemlich groß.

 

Das 5 Millionen Bild lebt von der besonderen Art, wie sich der Staub im Bild bewegt. Seine "Ästhetik" beruht folglich nahezu ausschließlich auf der Situation. 5 Millionen wäre mir das Werk allerdings auch nicht wert. Peter Lik genießt aber eine Wertschätzung, welche die Preise seiner Bilder allein schon dadurch in große Höhen treibt.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn ein no name "Ottonormalhobbyfotograf" genau das selbe Foto gemacht haette,

muesste er froh sein, wenn es zum Beispiel bei Fotolia in die "Infinite Collection" aufgenommen werden wuerde.

Dann ginge es so im Schnitt fuer 40 Euro pro Dwonload weg. ;)

 

So ist das halt im Kunstgeschäft... Wenn Ottonormalverbraucher in einem Museum ranzige Butter auf einen Stuhl schmiert, wird er bestraft und bezahlt Schadensersatz an das Museum. Wenn Herr Beuys einen Stuhl mit ranziger Butter beschmiert und der Hausmeister des Museums entfernt versehentlich die "Verunreinigung", dann zahlt das Museum einen hohen Schadensersatz an den "Künstler" (so geschehen in der Düsseldorfer Kunstakademie Mitte der Achtziger)

:lol:

 

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