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Da kann ich dich voll verstehen; es war schändlich, was die Firma mit den Leica-R Photographen gemacht hat!

 

Aber mit den digitalen Kamera-Nachfolgern bin ich anderer Meinung. Meine 8 Leica-R Objektive fühlen sich pudelwohl an der Sony Alpha 7 R2 - und das für den halben Preis einer Leica SL und mit viel größerer Leistungsfähigkeit.

Sind die Linsen denn noch auf der Höhe der Zeit und können mit den modernen Sony/ Zeiss Objektiven konkurrieren?

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Was sind manche Fotografen doch für seltsame Leute. Sie sind stolz darauf, sich in ihrem Hobby keinen Luxus leisten zu wollen.

 

Ich habe noch nie in einer Autozeitschrift von Panamera-Neidern und einem Vergleich zwischen Ferrari und Golf gelesen, in einem Fotoforum schon.

bearbeitet von Kleinkram
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Dazu gibt es in einschlägigen Foren (wie z.B. der Digicamclub) genug Beiträge, die optische Leistung scheint so gut, dass man viele Altlinsen adaptieren kann, aber auf der Suche nach dem Optimum am Ende beinahe zwangsläufig bei Leica R landet, wenn es voll manuell sein soll.

 

Als Antwort auf deine Frage würde ich sagen: Ja, das können sie.

 

Leica kann nicht anders!


...Ich hoffe im Interesse der mutigen Manager und der Belegschaft (und meiner Achtung vor dem Namen, andere gibt nur noch als Etikett), dass es gelingt...

So ähnlich kann ich teure Produkte betrachten, so lange das viele Geld (oder zumindest der Gewinn) tatsächlich Mitarbeitern oder Unternehmern zukommt, die mit Herz & Hirn ihr Produkt ohne wenn und aber vertreten. Nur ist Leica schon lange kein Inhaber-geführtes Unternehmen mehr und da bleibt bei den Preisen ein schaler Beigeschmack zurück, was die Verwendung der Gewinne bei Anteilseignern wie Blackstone betrifft. Wo steht Leica da im Moment in deren üblichem Vorgehen "Buy it, fix it, sell it"? Man will hoffen, dass sie nicht als eine weitere Schrottanleihe gelten, die es später zu versilbern gilt, aber was weiß man schon mit Sicherheit als kleiner Kunde im großen Weltmarkt.

 

Ohne diesen Manufakturmythos ist es ein Unternehmen wie viele andere, aber eines, was besonders viel Geld von seinen Kunden will.

bearbeitet von outofsightdd
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Ich habe noch nie in einer Autozeitschrift von Panamera-Neidern und einem Vergleich zwischen Ferrari und Golf gelesen, in einem Fotoforum schon.

 

Hä? Die Technik von einem Ferrari und einem Golf unterscheidet sich doch ganz erheblich. Wenn Ferrari unter dem Blech die Technik eines Golfs hätte (oder womöglich nur eines Polos) dann wäre das eine Analogie. So ist es aber total daneben

 

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Was sind manche Fotografen doch für seltsame Leute. Sie sind stolz darauf, sich in ihrem Hobby keinen Luxus leisten zu wollen.

 

Mir scheint so, die ganzen Systemkämpfe haben eine hohen Rechtfertigungsdruck erzeugt. Die SL hält dem nicht stand. Etwas mehr Gelassenheit wäre sicherlich gut, wer sie sich leisten kann/möchte und glücklich mit ihr wird, sollte hier nicht schräg angesehen werden.

 

 

Sind die Linsen denn noch auf der Höhe der Zeit und können mit den modernen Sony/ Zeiss Objektiven konkurrieren?

 

Die sind relativ vergleichbar mit anderem Altglas - soweit ich das vom 50mm/f2 und 60mm/2,8 Makro beurteilen kann, sind sie sehr scharf, etwas kontrastarm bei Offenblende, haben ein angenehmes weiches Bokeh, die Vergütungen sind aber deutlich besser heute.

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Was sind manche Fotografen doch für seltsame Leute. Sie sind stolz darauf, sich in ihrem Hobby keinen Luxus leisten zu wollen.

 

Ich habe noch nie in einer Autozeitschrift von Panamera-Neidern und einem Vergleich zwischen Ferrari und Golf gelesen, in einem Fotoforum schon.

 

In der Autozeitschrift gibt es auch keine interaktive Aktion zwischen Usern/Nutzer. Wie würdest Du sagen: Was für eine hanebüchener und kruder Vergleich. ;)

 

Und schau mal in ein Auto-Forum. Aber nicht wundern ....

 

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Also wenn die SL "einen Ferrari" (was auch immer der Volksmund damit genau meint) und eine D4 einen Golf darstellt, sollte man seine Fahrerlaubnis nochmals überprüfen. -_-

 

Mit einem Panamera kämen wir passenderer Analogie schon etwas näher. Aber mit einem Cygnet gegen den Canikon Golf - naja, so schlecht passte dieses Duo in mehrfacher Hinsicht gar nicht ... ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Die SL ist die gepanzerte Limousine. Auch von den Stückzahlen und vom Preis. Und vermutlich auch vom Automatisierungsgrad der Herstellung. Wem das dünne Blech, die zerbrechlichen Fenster und die anfälligen Reifen normaler Consumer-Autos stört, muss halt zu massiver Handarbeit greifen.

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Die SL ist die gepanzerte Limousine. Auch von den Stückzahlen und vom Preis. Und vermutlich auch vom Automatisierungsgrad der Herstellung. Wem das dünne Blech, die zerbrechlichen Fenster und die anfälligen Reifen normaler Consumer-Autos stört, muss halt zu massiver Handarbeit greifen.

Aber kommt man mit der gepanzerten schweren Limousine mit einem nur 24MP Motor schneller an Ziel?

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... gewissermaßen der Nespresso-Store für Besserverdienende...  :rolleyes:

 

 

Sorry, dass ich hier einhaken muss: Im Vergleich zu einer guten Siebträger Maschine (etwa der E61 Brühgruppe), selbstverständlich befüllt mit frisch gemahlenem Kaffeemehl, kannst Du Nespresso gleich in die Ecke stellen    ;)

 

Insofern bekommt Deine Analogie natürlich eine völlig neue Bedeutung, nämlich Zweitklassiges (Nespresso) in eine erstklassige Umgebung zu verpacken, um damit ein Publikum zu täuschen, dass nicht durchgängig mit hohem Sachverstand ausgestattet ist   - ja, diese Interpretation des Leica Store würde mir auch zusagen    :D

 

 

Hans

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Was sind manche Fotografen doch für seltsame Leute. Sie sind stolz darauf, sich in ihrem Hobby keinen Luxus leisten zu wollen.

 

Ich habe noch nie in einer Autozeitschrift von Panamera-Neidern und einem Vergleich zwischen Ferrari und Golf gelesen, in einem Fotoforum schon.

 

Den "Neid Aspekt" hat hier primär eine Forent eingebracht, und zwar nicht nur einmal, sondern immer wieder.

 

 

Davon abgesehen bezweifle ich, dass jemand beim Anblick einer SL mit Neidgefühlen überschüttet wird.

 

 

Hans 

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Sorry, dass ich hier einhaken muss: Im Vergleich zu einer guten Siebträger Maschine (etwa der E61 Brühgruppe), selbstverständlich befüllt mit frisch gemahlenem Kaffeemehl, kannst Du Nespresso gleich in die Ecke stellen ;)

 

Insofern bekommt Deine Analogie natürlich eine völlig neue Bedeutung, nämlich Zweitklassiges (Nespresso) in eine erstklassige Umgebung zu verpacken, um damit ein Publikum zu täuschen, dass nicht durchgängig mit hohem Sachverstand ausgestattet ist - ja, diese Interpretation des Leica Store würde mir auch zusagen :D

 

 

Hans

So war das auch zu verstehen. ;)

 

... Der Kaffee nur mit dem Siebträger macht..

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Sorry, dass ich hier einhaken muss: Im Vergleich zu einer guten Siebträger Maschine (etwa der E61 Brühgruppe), selbstverständlich befüllt mit frisch gemahlenem Kaffeemehl, kannst Du Nespresso gleich in die Ecke stellen    ;)

 

Insofern bekommt Deine Analogie natürlich eine völlig neue Bedeutung, nämlich Zweitklassiges (Nespresso) in eine erstklassige Umgebung zu verpacken, um damit ein Publikum zu täuschen, dass nicht durchgängig mit hohem Sachverstand ausgestattet ist   - ja, diese Interpretation des Leica Store würde mir auch zusagen    :D

 

Der war so gut, dass muss ich auch zitieren :)

 

Da spricht doch der Kenner - wer sonst benutzt den Begriff "Kaffeemehl" :cool:

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Was sind wir doch alle so goldige Menschen hier -

und dieses "MENSCHELN" ist einfach köstlich......

WEN interessiert da noch das Thema CL ???????

“Godwins Gesetz”.

Der Amerikaner Mike Godwin behauptete schon im Jahr 1990, dass Online-Diskussionen nur lange genug laufen müssen, bis irgendwann jemand unvermeidlich einen Nazivergleich oder einen Vergleich mit Hitler einbringen wird. Das meinte Godwin damals zwar satirisch. Aber die Studie von Brossard und Scheufele zeigt: Es entbehrt bis heute nicht einer gewissen Grundlage.

 

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“Godwins Gesetz”.

Der Amerikaner Mike Godwin behauptete schon im Jahr 1990, dass Online-Diskussionen nur lange genug laufen müssen, bis irgendwann jemand unvermeidlich einen Nazivergleich oder einen Vergleich mit Hitler einbringen wird. Das meinte Godwin damals zwar satirisch. Aber die Studie von Brossard und Scheufele zeigt: Es entbehrt bis heute nicht einer gewissen Grundlage.

 

Danke! Endlich weiß ich wieder, wie das Gesetz heißt. Eigentlich wollte ich das schon in einem anderen, passenderen Thread unterbringen, um zu verdeutlichen, dass wir hier doch sehr zivilisiert miteinander umgehen. Das Pendant zur Kultur mit dem Halbmond ist übrigens, dass irgendwann irgendwer als "Ungläubiger" bezeichnet wird. Beides ist mir hier bisher nicht begegnet, nicht einmal ansatzweise :)

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