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Empfohlene Beiträge

Weiter oben war ja der link ins leica forum.

Hab ich mir angeschaut. Die user, die die SL ihrer A7 vorgezogen haben, argumentieren doch ganz vernünftig und fair.

Die A7 sei eine gute technische Kamera, aber es komme nicht das Gefühl beim Fotografieren auf wie mit der Leica. Die Leica sei ausserdem einfacher in der Bedienung und nicht so verwirrend wie die A7 mit ihren vielen Menüs. Deshalb mache die Leica mehr Freude und werde von ihnen gekauft. Kann man doch alles akzeptieren.

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Das sind doch lustige Beiträge hier!

 

Die Technikfreaks haben die Kamera nicht gesehen, keinen Test gelesen, aber sie schreiben fröhlich über die Vorteile, die sie anhand der Werbefotos sehen und viel mehr noch über die Nachteile, die sie aus ihren fundierten Erfahrungen mit sauteuren Kameras erkannt haben.

 

Die Wirtschaftsfreaks kenne die wirtschaftlichen Bedingungen von Leica nicht, sind aber kompetent genug, aus dem Design der M9 und der SL auf die wirtschaftliche Stärke bzw. Bedenken zu schließen.

 

Die Konstruktionsfreaks kennen die Entwickler von Leica und wissen, dass die nur die Teile anderer Kameras zusammensuchen.

 

Dann gibt es noch die Outer: Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich nicht.... Wenn sie ...eingebaut hätte, würde ich...

 

Die Zukunftsseher haben sich noch nicht zahlreich gemeldet, deswegen noch nicht schließen!

 

Die wenigsten, die sich eine Kamera anschaffen, haben mit dem entsprechenden Modell vorher fotografiert, müssen sich aber entscheiden, einen größeren Betrag vorab auf den Ladentisch zu legen. (Potenzieller) Käufer und Forent sind in dieser Hinsicht in durchaus vergleichbaren Situationen.

 

 

Hans 

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Die Technikfreaks [...]

 

Die Wirtschaftsfreaks [...]

 

Die Konstruktionsfreaks [...]

 

Dann gibt es noch die Outer: [...]

 

Die Zukunftsseher [...]

Allesamt anwesend. Die Nörgler hast du jedoch vergessen. Eben jene, welche gar nichts zum Thema schreiben, aber dennoch wenigstens irgendetwas kritisieren wollen. ;)

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Ich bin auch gespannt, wie die ersten Objektivtests ausfallen vom 24-90

und spaeter dann vom 90-280.

Das Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH, das Ende 2016 kommen soll, wird bestimmt ein Spitzenteil,[/size]

das kann man den Leicanern unbesehen zutrauen.[/size]

Gähn, bei einem AF Standard-Objektiv 1,4/50mm wird Leica das Rad, außer bei der Preiskalkulation, auch nicht neu erfunden haben!

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Gerade den Leica-Kunden traue ich zu, daß sie einen Geschäftsbericht lesen und verstehen können. Vertriebsorganisation und Werbungskosten 27Mio Euro.

Forschung und Entwicklung 58Mio Euro. Wie sieht wohl das Verhältnis bei anderen Kamerherstellern aus? 62,5% der Mitarbeiter arbeiten in Forschung und Entwicklung. Ich finde, das ist eine interessante Firma.

62.5% der Mitarbeiter schauen, wo sie die einzelnen Komponenten von den Herstellern einkaufen können!

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Für Freihand HDR ist eine hohe Bildgeschwindigkeit schon nicht schlecht. Also auf jeden Fall mehr als nur fürs Quartett. Ansonsten sehe ich jede Menge Anwendungsgebiete. Sport und Action sind nicht sooo ungewöhnliche Genres.

bearbeitet von tgutgu
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Für Freihand HDR ist eine hohe Bildgeschwindigkeit schon nicht schlecht. Also auf jeden Fall mehr als nur fürs Quartett. Ansonsten sehe ich jede Menge Anwendungsgebiete. Sport und Action sind nicht sooo ungewöhnliche Genres.

Für Sport und Action, muss man die alten R-Tele-Objektive aus der Mottenkiste holen, oder mit den kommenden Fremdadaptern fremdgehen! Das passt dann auch wieder nicht Leica-like zusammen!

 

Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

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Leica hatte eigentlich schon seit langer Zeit den Eindruck einer Bastelbude erweckt...zumindest seit man mit einem unsäglichen Visoflex versuchte den Anschluß an die aufkommende SLR zu erhalten.

Hier ein paar historische Beispiele zum Stichwort des Threads "Vorbild für beste Bedienbarkeit"

:eek::lol:

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Schön und stimmig, richtig verehrungswürdig und wahrhaft Mythos-begründend waren eigentlich nur die analogen Messsucher-Leicas in dem Bereich der im Sucher eingespiegelten Brennweiten

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:):wub:

bearbeitet von Viewfinder
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Schön und stimmig, richtig verehrungswürdig und wahrhaft Mythos-begründend waren eigentlich nur die analogen Messsucher-Leicas in dem Bereich der im Sucher eingespiegelten Brennweiten

attachicon.gifLeica M3 Summilux.jpg

 

:):wub:

 

Das ist eine M3, oder ? :wub:

 

Die Antwort sehe ich jetzt, weil beim Zitieren der Link kommt.. und ich dachte schon, es sei vielleicht Deine eigene ;)

 

Das ist die Leica, die mich von allen am meisten reizen würde, sie mir zuzulegen.

 

PS: Hier wird manchmal verglichen, was die Sony für weniger Geld vielleicht besser kann als die SL. Für mich müsste eine Leica schön, wertig, klein und puristisch sein - eine Liebhaberkamera zum gemächlichen  Fotografieren. Und wenn man analog nimmt, hat man keine Probleme mit veraltenden Sensoren.

Für Leute wie mich, haben die die SL aber auch nicht gebaut..

bearbeitet von Karen
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Das ist eine M3, oder ? :wub:

 

Die Antwort sehe ich jetzt, weil beim Zitieren der Link kommt.. und ich dachte schon, es sei vielleicht Deine eigene ;)

 

Das ist die Leica, die mich von allen am meisten reizen würde, sie mir zuzulegen

 

Ja, das ist eine M3, leider nicht meine. Ich hatte früher eine M2 und eine M4...ich Idiot hatte die beiden Kameras verkauft, weil ich unbedingt auf 6x6 umsteigen wollte. Heute wünschte ich, ich hätte die beiden behalten... Für mich ist die ganze Reihe der analogen Leica M's, insbesondere M2 bis M4, Inbegriff von Leica und Kern des Mythos

 

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Leica hatte eigentlich schon seit langer Zeit den Eindruck einer Bastelbude erweckt...zumindest seit man mit einem unsäglichen Visoflex versuchte den Anschluß an die aufkommende SLR zu erhalten.

Hier ein paar historische Beispiele zum Stichwort des Threads "Vorbild für beste Bedienbarkeit"

Sieht wirklich nach Gebastel aus. Vor allem wenn man zeitgenössische bzw. sogar frühere SLRs mit Pentaprisma anschaut. Hier z.B. die Rectaflex von 1948(!)

 

22843071016_0916e5261d_c.jpgRectaflex Standard by NEX69, auf Flickr

bearbeitet von Gast
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Für mich wäre eine Digitalkamera mit einem äußerst hochwertigen und teuren Gehäuse sinnvoll, wenn man Sensor und Bildprozessor als eine Art Modul austauschen könnte. Würde Leica so etwas präsentieren, dann wäre das absolut innovativ und eine echte hochwertige Digitalkamera-Alternative, die auch einen sehr hohen Preis rechtfertigen würde.

 

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Hier ein interessanter Artikel: http://leicaphilia.com/leica-photography-is-dead-leica-killed-it/

 

Die Kernthese ist in etwa, dass Leica sich seinen Mythos damit erarbeitet hat, dass sie die robustesten und mobilsten Kameras hatten die noch gute genug waren um damit ein Zeitungscover zu drucken. Die Bildqualität und Qualität der Optiken war dabei sekundär. Heute hingegen baut Leica hervorragende Optiken für sehr viel Geld, der Fokus auf die Kamera als Werkzeug, welches besondere Bilder ermöglichte ist dabei aber verloren gegangen, heute ist eine Leica primär Luxusgegenstand.

 

What made the ‘Leica mystique’, the reason why people like Jacques Lartigue, Robert Capa, HCB, Josef Koudelka, Robert Frank and Andre Kertesz used a Leica, was because it was the smallest, lightest, best built and most functional 35mm camera system then available. It wasn’t about the lenses. Many, including Robert Frank, used Zeiss, Nikkor or Canon lenses on their Leicas. It was only in the 1990’s, with the ownership change from the Leitz family to Leica GmbH, that Leica reinvented itself as a premier optical manufacturer.

 

Grüße,

Phillip

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Sieht wirklich nach Gebastel aus. Vor allem wenn man zeitgenössische bzw. sogar frühere SLRs mit Pentaprisma anschaut. Hier z.B. die Rectaflex von 1948(!)

 

 

Rund 10 Jahre später kam dann mit der Nikon F vor allem auch in der professionellen Fotografie (Reportage/Presse) ein Paradigmenwechsel. Schon ein paar Jahre später haben auf alten Bildern die Heerscharen von Reportern, die zuvor Leicas und Rolleiflex hatten plötzlich alle eine Nikon F...einen Reporter mit Visoflex hat wohl kaum jemand gesichtet

 

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Rund 10 Jahre später kam dann mit der Nikon F vor allem auch in der professionellen Fotografie (Reportage/Presse) ein Paradigmenwechsel.

Genau. Nikon hat damals alles richtig gemacht und konnte sich deshalb gegen die Konkurrenz durchsetzen. Unter anderem auch wegen des für die F erhältlichen Motorantriebs. Etwas das Minolta noch lange fehlte obwohl die schon ein Jahr früher mit der SR-2 mit einer Pentaprismensucher SLR auf dem Markt waren. Und Topcon hat sich verzettelt mit diversen Bajonetten und wohl miesem Marketing.

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Hier ein interessanter Artikel: http://leicaphilia.com/leica-photography-is-dead-leica-killed-it/

 

Die Kernthese ist in etwa, dass Leica sich seinen Mythos damit erarbeitet hat, dass sie die robustesten und mobilsten Kameras hatten die noch gute genug waren um damit ein Zeitungscover zu drucken. Die Bildqualität und Qualität der Optiken war dabei sekundär. Heute hingegen baut Leica hervorragende Optiken für sehr viel Geld, der Fokus auf die Kamera als Werkzeug, welches besondere Bilder ermöglichte ist dabei aber verloren gegangen, heute ist eine Leica primär Luxusgegenstand.

 

Ein bemerkenswerter Kernsatz in diesem sehr guten Artikel ist, "For the greats who made Leica’s name – HCB, Robert Frank, Josef Koudelka – it had nothing to do with status."

Ganz im Gegensatz zu heute, wo Leica eigentlich nur noch Status ist, waren die Mythos begründenden Leicas das hochpräzise, zuverlässige, kompakte, unauffällige Werkzeug, fast eine mechanische Erweiterung für kreative Augen

 

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Ob man sich eine Leica SL leisten kann oder will, mal dahingestellt, fuer mich ist es irgendwie gut zu wissen,

dass es doch noch richtig gute Qualitaet unter den Kameras zu kaufen gibt, und nicht nur Plastikzeug wie z.B. bei Samsung.

Wenn sich alle Hersteller, auf guenstiges Kunststoffgehaeuse-Niveau herablassen wuerden, 

das waere ja schlimm. Gut das Leica hier noch die Fahne hochhaelt und hervorragende Verarbeitung bietet.

Wie bei der viel bescholtenen Sony A7RII gilt auch bei der Leica, niemand wird gezwungen eine zu kaufen. ;)

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Hier ein interessanter Artikel: http://leicaphilia.com/leica-photography-is-dead-leica-killed-it/

 

Die Kernthese ist in etwa, dass Leica sich seinen Mythos damit erarbeitet hat, dass sie die robustesten und mobilsten Kameras hatten die noch gute genug waren um damit ein Zeitungscover zu drucken. Die Bildqualität und Qualität der Optiken war dabei sekundär. Heute hingegen baut Leica hervorragende Optiken für sehr viel Geld, der Fokus auf die Kamera als Werkzeug, welches besondere Bilder ermöglichte ist dabei aber verloren gegangen, heute ist eine Leica primär Luxusgegenstand.

 

 

Grüße,

Phillip

 

Guter Artikel! Diese herausragenden Aufnahmen, die die meisten kennen und mit denen sich Leica gerne präsentiert, zeichnen sich ja auch   nicht durch herausragende Bildqualität aus, sondern darin dass sie ein Geschehen, einen geschichtlichen Moment, eine Stimmung oder Situation exemplarisch darstellten.

 

Aber das führt mich   zu der Frage, was ein gutes Foto ist? Ich lese manchmal die Ansprüche seien gestiegen und ein großer Teil der Beiträge dieses Forum befasst sich mit Pixelpeepen, Abbildungsleistung der Objektive, Schärfe an den Bildrändern usw. Die Ansprüche sind, meine ich, nicht gestiegen sind, sondern haben sich geändert. Wir können mit unseren Kameras schärfere Bilder als HCB oder Robert Frank, aber deswegen sind sie nicht besser, weil die immer noch die besseren Fotografen waren. Für mich ist es fraglich, ob man diese technische Perfektion, die wir heute suchen, für ein gutes Foto überhaupt braucht. Und abgesehen davon, finde ich den grainy Tri-X ästhetisch schön.

Vielleicht brauchen wir die Perfektion der Abbildungsleistung, weil das mit den wirklich guten Bildern nicht so einfach ist ;)

 

 

 

 

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PS: Das kommt natürlich auf die Art der Fotografie an: diese berühmten   Leica-Bilder sind fast alles Reportagefotos, die wir so gar nicht machen könnten. Bei Landschafts- und Architekturaufnahmen gelten andere Anforderungen.

 

Es gibt berühmte Fotografen, die auf höchste Detailtreue Wert legen. Der Stil in der Fotografie hat sich seit HCB geändert, diese Bilder stehen ja auch für eine bestimmte Zeit. Die späteren fotografieren dann   - oft immer noch analog -   in größeren Formaten,   zum Beispiel   mit so etwas ;)

 

http://i.cdn.travel.cnn.com/sites/default/files/styles/article_large/public/2011/09/07/Polidori_India2_hires-MAIN.jpg?itok=54TGPPbR

Robert Polidori

 

Was ich sagen will: es kommt auf den Stil, die Motivwahl und die gewünschte Bildästhetik an und da muss das technisch Perfekteste nicht immer das Beste sein.

 

bearbeitet von Karen
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