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Hallo liebe Forenmitglieder,

 

ich bin neu hier und über einen kleinen Umweg hier bei euch im Forum gelandet. Ich fotografiere bisher ausschließlich mit Canon DSLR und hatte eigentlich auch gar nicht vor, mich nach etwas anderem umzusehen.

 

Nun möchte ich aber gerne in die Panoramafotografie einsteigen und habe da leider erfahren müssen, dass sich mein wirklich großes und schweres Kameramodell mit integriertem Batteriegriff dazu leider nicht wirklich eignet, da das Stativgewinde ernsthaften Schaden nehmen kann. In diesem Zusammenhang wurde mir zur Anschaffung einer Systemkamera geraten. Mit Systemkameras habe ich mich ehrlich gesagt bisher noch nie beschäftigt und kenne mich deshalb absolut nicht aus, dachte mir aber, dass es Sinn machen würde, mich einfach mal zu informieren. Es gibt für mich nun aber zwei Fragen, die mir sehr wichtig wären:

 

gibt es denn Systemkameras, an denen man auch Canon Objektive nutzen kann? Ich würde mein gerade eben erst angeschafftes Tokina Fisheye mit Canonanschluss nämlich sehr gerne nutzen können.

 

Und jetzt noch eine - wahrscheinlich ziemlich dumme - Anfängerfrage: falls Systemkameras, an denen Canonobjektive nutzbar sind, existieren: gibt es darunter auch Vollformatkameras?

 

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

 

Viele Grüße

Katja

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Ich würde auch einfach einen vernünftigen Kopf kaufen :) die gibts, es sollen schon Canons auf diversen Stativen gesehen worden sein.

 

Das Problem ist auch selten der Body, sondern oft auch das Objektiv.

 

Ich würde in ein entsprechendes Fachgeschäft gehen (damit meine ich nicht Saturn oder einen kleinen Fotoladen, sondern einen Laden, in dem auch Profigear verkauft wird ... ) und mich mal beraten lassen.

 

Evtl. gibts einen passenden Support für Kamera und Objektiv oder einen Einstellschlitten ... oder sonstwas, das das Gewicht so verteilt, dass die Hebelwirkung problemlos wird (Ich weiss ja nicht was Du genau machen willst, Gigaixelpanos mit 2,8/300?)

 

 

Sollte es sich um eine EOS 1D (x?) mit Fisheye handeln, musst Du Dir jedenfalls keine Sorgen machen, wenn Du ein passendes Stativ mit entsprechendem Heavy Duty Kopf nutzt.

 

 

 

 

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Du hast eine 1er Canon? Jemand hat Dir erzählt Dein Stativgewinde würde Schaden nehmen wenn Du Panoramen damit fotografierst?

Wie die Kollegen oben schon geschrieben haben brauchst Du keine neue Kamera sondern Stativ und sinnvollerweise einen Nodalpunkt-Adapter!

 

Das besagte Tokina Fisheye ist allerdings nur rasiert geeignet für eine Vollformat-Kamera.

 

Um trotzdem auf Deine Fragen einzugehen, ja es gibt auch Vollformat-Systemkameras. Die Sony a7 Serie. Es gibt auch Canon EF Adapter dafür die Blendensteuerung ermöglichen.

.

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Hallo allerseits,

 

zuerst einmal ganz herzlichen Dank für eure Antworten und eure Hilfe!

 

Und wie ihr richtig vermutet habt, ist meine Kamera eine 1er Canon. Ich verlinke euch hier mal den Warnhinweis, den ich zum oben erwähnten Thema bekommen habe: http://pt4pano.com/de/blog/geschundenes-stativgewinde

 

Für mich klingt das, was da beschrieben wird, schon plausibel und ich möchte meine 1er, auf die ich echt lange gespart habe, natürlich keinesfalls ruinieren, weshalb ich dachte, dass es schon Sinn macht, mich vor meinem Einstieg in die Panoramafotografie bzw. dem Equipmentkauf gründlich zu informieren. Alternativ stünde mir noch meine alte EOS 400D zur Verfügung aber ich würde einfach lieber mit einer Vollformatkamera arbeiten.

 

Das Tokina 10 - 17mm, das ich für meine Aufnahmen nutzen möchte, wurde von Tobias Vollmer professionell rasiert, damit es auch an Vollformatkameras verwendet werden kann.

 

Ein recht ordentliches Stativ mit Kugelkopf habe ich auch. Da ihr gefragt habt, was für Panoramen ich machen möchte: zunächst einmal faszinieren mich Kugelpanoramen und auch solche kreativen "Spielereien" wie diese "little planets".

 

Aber: ich habe mich auch hier registriert, da ich - nachdem ich gestern zum ersten Mal eine Internetsuche zum Stichwort "Systemkameras" gestartet hatte - einen kleinen Schock bekommen habe und meine bisherige Sichtweise von Fotografie völlig auf den Kopf gestellt wurde!

 

Spiegellose Kameras kannte ich bisher ehrlich gesagt nur in Form von Kameras mit fest installiertem Zoomobjektiv, die sich aufgrund ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts dafür eignen, sie überall hin mitzunehmen, um Schnappschüsse und Erinnerungsfotos zu machen. Ich war also immer davon ausgegangen, dass man damit zwar ohne sich mit Fotografie auch nur im Ansatz auszukennen recht ansehnliche Bilder machen kann aber man auch - wenn man denn Fotos ernsthaft künstlerisch gestalten möchte - damit ganz schnell an die Grenzen kommt. Deshalb hatte ich bisher nie etwas anderes als eine DSLR in Betracht gezogen und habe mich beim Kauf meiner Fotoausrüstung dann auch entsprechend orientiert.

 

Gestern habe ich dann zum ersten Mal erfahren, dass es sog. Systemkameras gibt, die durchaus hochwertig sein können und auf den Einsatz mit Wechselobjektiven ausgelegt sind.Tja und dann habe ich hier im Forum einige Beispielfotos gesehen und da waren sogar Aufnahmen aus dem Bereich der Naturfotografie dabei, bei denen ich sehr gestaunt habe, dass derart tolle Fotos mit solch kleinen und leichten Kameras möglich sind, die bei DSLR ja neben guten Stativen auch lange und schwere Teleobjektive erfordern! Ebenso habe ich sehr gelungene Makroaufnahmen entdeckt, die mit Systemkameras aufgenommen wurden. Jetzt ist meine bisherige Gedankenwelt schon einigermaßen ins Wanken gekommen und stelle mir so einige ernsthafte Fragen ...

 

Viele Grüße

Katja

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Ja es gibt richtig tolle Systemkameras. Ich will Dir das auch nicht ausreden, aber der Beweggrund eine zu kaufen sollte nicht die Angst um das Stativgewinde sein. ;)

 

Ich hatte für meine 1er immer eine passende Kameraplatte bzw. einen L-Winkel --> https://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_49_44&products_id=2865&anc=y#pic

Damit verteilt sich die Belastung auf eine größere Fläche (ok, es hängt immer noch nur an der einen Schraube, die hält das mMn aber aus!).

Wenn Du ernsthaft in das Thema Panorama einsteigen möchtest wird mE aber weder mit der 1er noch mit einer Systemkamera der Weg an einem Nodalpunkt-Adapter vorbeigehen.

 

Wenn die Systemkamera eine Vollformat sein soll gibt es aktuell nur die Sony a7/a7II/a7r/a7s. Aber auch die APS-C Modelle (Fuji X-T1, Sony a6000 etc.) oder die MFTs (OMD-EM1, OMD-EM5II etc.) sind ganz prima Kameras die in den richtigen Händen tolle Ergebnisse liefern. Welches da jetzt das richtige für Dich ist wenn Du die 1Dx (da Du von Vollformat sprichst gehe ich mal von der 1Dx aus?) ergänzen oder ersetzen willst kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist eine sehr individuelle Entscheidung.

.

 

 

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in dem  Artikel geht es wie schon oben vermutet vor allem um die Monsterzooms a la 2,8/16-35 

 

 

 

Wenn eine 1er im Hochformat mehr Probleme machen würde, als andere Kameras, dann wäre das schon bekanntgeworden,  die Kamera ist für professionellen Einsatz gebaut, die muss das aushalten. Vor allem ist das Fisheye, das Du nutzen willst, ein Leichtgewicht, gegenüber dem oben genannten Zooms.

 

  

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Jetzt ist meine bisherige Gedankenwelt schon einigermaßen ins Wanken gekommen und stelle mir so einige ernsthafte Fragen ...

 

In diesem Fall würde ich dir raten deine Canon-Objektive nicht an ein aktuelles Systemkamera-KB-Gehäuse, wie eine Sony a7R, zu hängen (was ganz gut möglich ist) - nicht dass dir die Tränen ob deiner bildqualitativ deutlich überholten 1Dx kommen (welche dafür eine Menge anderer Stärken bietet). ;)

 

Abgesehen davon kann ich kaum glauben, dass eine 1Dx bei stativgebundener Nutzung mit einem ziemlichen Leichtgewicht wie dem Tokina 10-17 tatsächlich ernsthafte Probleme bekommen soll. Diese zusätzlichen 350 g sind doch vergleichsweise lächerlich - sollte die 1Dx bereits an ihrem Eigengewicht kollabieren und das Stativgewinde nichtmal dafür ausgelegt sein? Nie und nimmer ...

bearbeitet von flyingrooster
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Genau über meine Suche nach einem Panoramakopf, der sich für Kameras mit Batteriegriff eignet, bin ich ja überhaupt erst auf das Problem aufmerksam gemacht worden. Das ist so etwas brauche, ist mir klar! Ich hatte da bisher nur das Novoflex VR-System PRO II bzw. Novoflex VR-System 6/8 gefunden, weil bei fast allen anderen Nodalpunktadaptern leider in schöner Regelmäßigkeit dabei steht, dass sie nicht für Kameras mit Batteriegriff kompatibel sind. Da Novoflex aber nicht gerade günstig ist, hatte ich nach Alternativen für Einsteiger gesucht. Für diesbezügliche Tipps wäre ich also sehr dankbar!

 

Aber unabhängig davon möchte ich mich gerne trotzdem weiter zum Thema Systemkameras informieren, da ich nach allem, was ich in der Kürze der Zeit nun schon gelesen habe, schon den Eindruck habe, dass eine solche Kamera eventuell doch auch für mich auch in Frage käme. Ob als Ergänzung oder gar als Umstieg von der DSLR kann ich mangels Informationen darüber natürlich noch nicht annähernd einschätzen. Aufgrunddessen habe ich nun einige weitere Fragen, bei denen ihr erfahrene Systemkameranutzer hier im Forum sicher weiter wisst:

 

1.

Gibt es denn tatsächlich Leute, die von DSLR komplett auf eine Systemkamera umgestiegen sind?

 

2.

Natürlich werde ich hier im Forum weiterlesen aber: wo findet man einen halbwegs kompakten Überblick über die verschiedenen Hersteller bzw. Systeme von Systemkameras bzw. über deren Vorzüge und Nachteile? Ich würde mir gerne mal einen ersten Eindruck verschaffen, um abschätzen zu können, ob das denn tatsächlich für mich in Frage käme.

 

Viele Grüße

Katja

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1.

Gibt es denn tatsächlich Leute, die von DSLR komplett auf eine Systemkamera umgestiegen sind?

Sicher. Das ist hier sogar die Mehrheit würde ich behaupten. Ich bin auch einer davon. DSLR? Nie wieder!

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Wenn Du wirklich Deine Canon Objektive auch an der Systemkamera nutzen möchtest wird der Weg wohl in Richtung Sony gehen. Soviel ich weiß gibt es für sonst kein System Adapter die die elektronische Blende steuern können (korrigiert mich falls ich da falsch liege). Adapter die eine eigene Blende mitbringen wären mir nicht genug.

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1.

Gibt es denn tatsächlich Leute, die von DSLR komplett auf eine Systemkamera umgestiegen sind?

 

Eine Menge. Ich würde drauf tippen, dass die meisten der heutigen Käufer verhältnismässig teurer Systemkameras davor DSLRs verwendet haben. Ausser jenen, welche erst vor kurzem mit "ernsthafter" Fotografie begonnen haben und direkt bei den Spiegellosen eingestiegen sind.

 

Ob aktuelle spiegellose Kameras für dich die geeignete Wahl darstellen, solltest du davor natürlich eingehend prüfen. Gerade wenn man eine 1Dx nutzt, legt man eventuell großen Wert auf bestmögliche C-AF-Leistung. Hierbei können die heutigen Spiegellosen noch nicht auf selbem Level mithalten. Analog kommt es drauf an welche Objektive man nutzen möchte bzw. eben solche beim bevorzugten System (bereits) erhältlich sind. Den extremen Umfang des Objektivsortiments von Canon/Nikon DSLRs bietet (noch) kein anderer Hersteller, wenn man mal von Adaptionslösungen absieht. Ist aber natürlich irrelevant, wenn die gewählte Spiegellose all dies bietet das man einsetzen möchte.

Bildqualitativ ist es bei Verwendung von Kameras derselben Generation und Hersteller eine Pattsituation und sensorgrößenseitig gibt's bei den Spiegellosen von 1" bis KB ebenfalls bereits alles mögliche. Nur halt nicht von jedem und in jeder Ausprägung. ;)

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Vielen Dank für eure Antworten. Es ist für mich sehr interessant, dass Umsteiger von DSLR offenbar keine Seltenheit sind und es Leute gibt, die tatsächlich ihr DSLR Equipment zugunsten einer Systemkamera wieder verkauft haben.

 

Bezüglich der Objektivfrage: ich musste auf meine 1er echt richtig lang sparen und habe dafür gerne auf diverse andere Dinge bewusst verzichtet. Deshalb besitze ich bisher auch nur wenige Objektive, da ich mir eine Anschaffung aus finanziellen Gründen immer gut überlegen muss. Von daher wäre es da für mich nicht so erheblich, ob eine extreme Vielfalt an Objektiven erhältlich ist, sondern es ginge mir mehr darum, bestimmte Objektive (u.a. unbedingt ein Makroobjektiv) in wirklich solider Qualität zu haben. Dabei wäre es für mich nicht so erheblich, ob es viele Zoomobjektive gibt, da ich prinzipiell schon Festbrennweiten gerne mag. 

 

Danke auch für die Hinweise zu den Sony Kameras, die mir sowohl was die Objektivkompatibilität zu Canon als auch die Sensorgröße anbelangt wirklich weiterhelfen! Genau solche Aspekte sind mir nämlich wichtig. Ich hab mir den Umstieg von APS-C auf Vollformat damals gut überlegt und auch wenn es vielleicht blöd klingt, würde ich nicht so wirklich gern aufs KB verzichten, wobei ich MFT zugegebenermaßen gar nicht kenne und mich schätzungsweise damit mal näher beschäftigen sollte. 

 

Viele Grüße

Katja

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Ach übrigens: Auch deine Canon, Katya, ist eine Systemkamera - oder willst du etwa in Abrede stellen, dass es dazu ein geradezu riesiges Sortiment an Systemzubehör gibt? Mach dir bitte mal klar, dass es hier um spiegellose Kameras geht. DAS ist der Knackpunkt!

 

Und wie bereits gesagt: Fürs Sony Alpha-System gibt es Adapter, mit denen man moderne Canon-Objektive ansteuern kann. Allerdings soll der AF damit schrecklich langsam sein. Was vermutlich nicht an den Adaptern liegt, sondern an den Objektiven, die für diese Betriebsart nie gedacht waren. Vergl. die Live-View-Funktion deiner jetzigen Kamera, falls sie eine hat.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Ach übrigens: Auch deine Canon, Katya, ist eine Systemkamera - oder willst du etwa in Abrede stellen, dass es dazu ein geradezu riesiges Sortiment an Systemzubehör gibt? Mach dir bitte mal klar, dass es hier um spiegellose Kameras geht. DAS ist der Knackpunkt!

 

 

Danke für den Hinweis! Mir ist schon klar, dass es hierbei um spiegellose Kameras geht. Da mir diese unter der Begrifflichkeit "Systemkameras" von anderer Seite ans Herz gelegt wurden, habe ich schlichtweg angenommen, dass das wohl die korrekte Bezeichnung dafür sein dürfte, was aber offensichtlich so nicht stimmt. Wieder was gelernt! Danke!

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Hier mal was zum lesen:

 

http://neunzehn72.de/panoramafotografie-der-panoramakopf-nodal-ninja-5/

 

Der Nodal Ninja 5 ist für Kameras mit Batteriegriff bzw. Canon 1er, Nikon 3d, 4d etc. bestens geeignet.

.

 

Meines Wissens nach wird der Nodal Ninja 5 aber nicht mehr gebaut oder liege ich da falsch?

 

Aber in dem Link von dir hab ich dennoch was Interessantes gefunden: es gibt ja wohl noch den Nodal Ninja Ultimate R1, der gar nicht am Stativgewinde der Kamera, sondern am Objektiv befestigt wird, weshalb man den dafür vorgesehenen Ring passend für das jeweilige Objektiv bestellen muss. Vielleicht wäre ja das eine Möglichkeit, um meine 1er doch für Panoramafotografie nutzen zu können.

 

Und: je mehr ich über die spiegellosen Systemkameras nachdenke, desto klarer wird mir, dass ich aufs Vollformat echt nicht verzichten möchte! Dann bliebe als Hersteller ja wenn ich das richtig verstanden habe ja eigentlich nur Sony, oder?

 

Viele Grüße

Katja

 

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Von daher wäre es da für mich nicht so erheblich, ob eine extreme Vielfalt an Objektiven erhältlich ist, sondern es ginge mir mehr darum, bestimmte Objektive (u.a. unbedingt ein Makroobjektiv) in wirklich solider Qualität zu haben. Dabei wäre es für mich nicht so erheblich, ob es viele Zoomobjektive gibt, da ich prinzipiell schon Festbrennweiten gerne mag. 

 

Insbesondere Makroobjektive sollten bei den Spiegellosen das geringste Problem darstellen, da man aufgrund des geringen Auflagemaßes annähernd alles an Fremdobjektiven adaptieren kann (aber Vorsicht bei neueren Objektven mit elektronischer Blenden- und Fokussteuerung!) und manuelle Fokussierung bei Makros normalerweise kaum/keine Einschränkung darstellt.

Welche Objektive nutzt du denn aktuell an deiner 1Dx (ist es dieses Modell)? Dann könnte man dich zumindest bezüglich Objektivverfügbarkeit und -qualität schon etwas besser beraten.

 

Ob und inwiefern die anderen Stärken einer 1Dx erreicht werden, hängt sehr davon ab was und wie du gerne fotografierst bzw. welche Eigenschaften der 1Dx dir insbesondere zusagen. Rein bildqualitativ wirst du dich mit mancher Spiegellosen sogar nochmals verbessern können (sofern überhaupt relevant für dich) - der eigentliche Vorzug der 1Dx liegt aber eigentlich eher in anderen, für mancherlei Anwendung entscheidenderen, Bereichen.

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Aber: ich habe mich auch hier registriert, da ich - nachdem ich gestern zum ersten Mal eine Internetsuche zum Stichwort "Systemkameras" gestartet hatte - einen kleinen Schock bekommen habe und meine bisherige Sichtweise von Fotografie völlig auf den Kopf gestellt wurde!

Hallo,

darf ich dir noch einen kleinen "Schock" versetzen:

https://bastianonline.wordpress.com/2014/12/31/mein-personlicher-erfahrungsbericht-canon-eos-5diii-und-sony-a5000/

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Der "Schock" ist dir gelungen! Wobei du da einen Punkt angesprochen hast, der tatsächlich ein Thema für mich wäre: ich gehör tatsächlich zu den "altmodischen" Menschen, die einen optischen Sucher haben wollen und nicht übers Display fotografieren wollen! Ich hab das vor einigen Jahren mal versucht: vom Handling her ging es zwar ganz gut aber sobald die Sonneneinstrahlung entsprechend war, fand ich es alles andere als angenehm.

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Und da ist dann schon auch der zweite Punkt den du angesprochen hast: ich schätze schon den wirklich guten und schnellen AF an meiner 1er sowohl die hammermäßige Serienbildfunktion ... Andererseits muss ich auch ehrlich überlegen, wie oft ich das wirklich zwingend brauche.

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Als erstes heißt Systemkamera (bzw. spiegellos) nicht gleich übers Display fotografieren. Es gibt heute sehr gute elektronische Sucher (siehe Sony a7 Serie). Die haben Vor- und Nachteile.

 

Ich bin der Meinung, es gibt für alle fotografischen Aufgaben das richtige Werkzeug. Sollte die Aufgaben einen sehr schnellen kontinuierlichen Autofokus und eine sehr schnelle Bildfolge erfordern ist eine Systemkamera mE heute noch nicht das richtige Werkzeug. Die a6000 geht da ja schon in die richtige Richtung, ist halt kein Vollformat (welches Du ja bevorzugst).

 

Du solltest Dir evtl. einfach mal aufschreiben oder anderweitig analysieren welche fotografischen Aufgaben Du Dir selbst stellst und dann entscheiden was das richtige Werkzeug dafür ist. Mit entsprechenden Angaben können wir Dir dabei auch sicher helfen. Evtl. kommt dabei ja raus, dass Du (wie ich übrigens auch) zwei Systeme benutzen musst oder solltest?

.

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Und wieder hab ich was gelernt: das mit dem elektronischen Sucher wusste ich nicht!

 

Das mit der genauen Aufgabenanalyse ist ebenfalls ein guter Tipp. In Bezug auf eine eventuelle Zweisystemnutzung muss ich mich da auch ganz klar fragen, ob ich dann wirklich beides in ausreichendem Umfang nutzen würde. Ich fotografiere ja nur hobbymäßig und da muss ich einfach ehrlich zu mir selbst sein.

 

Da das Vollformat bei mir schon ganz oben auf der Wunschliste steht, werde ich mir auf jeden Fall mal die A7 Modelle von Sony anschauen, um zu überlegen, ob das vielleicht was für mich wäre. Und "übers Knie brechen" werde ich das Ganze ohnehin nicht, sondern in Ruhe überlegen: ich hab ja schließlich eine richtig tolle DSLR!

 

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Nachdem ich jetzt ein bisschen mehr gelesen habe, habe ich beschlossen, mich trotz meiner Vollformatvorliebe doch auch genauer über das MFT System zu informieren, wobei ich da bei euch mal nachfragen möchte, welche Hersteller man sich da am ehesten anschauen sollte, wenn man wirklich etwas qualitativ Hochwertiges sucht.

 

Viele Grüße

Katja

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Panasonic oder Olympus schenken sich da nix. Verbauen zum Teil eh beide die gleichen Sensoren.

Von Samyang gibt es gutes, kleines, manuelles Fisheye.

 

maui

 

edit: und hier gibt es eine umfangreiche Objektivuebersicht: http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

bearbeitet von m(A)ui
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