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Hallo,

 

ich suche eine Systemkamera überwiegend für Familienfotos (Urlaub, Sport, Familienfeiern, Ausflüge) oder RC Car, Radtouren, Partys.

 

Bisher hab ich eine Digicam Cybershot xxx (Bj so um 2003), eine DSLR Canon EOS 1000D und mein Samsung S5.

 

Gerade beim Handy und der älteren Digicam schaffe ich es nicht gerade laufende Bewegungen scharf darzustellen, besonders beim Handy ist die Auslösezeit auch viel zu langsam.

 

Bei der EOS gefallen mir vor allem auch die "Weitwinkelmöglichkeiten" (obwohl nur EF-S 18-55mm) und die Fotos mit Tiefenschärfe, aber auch hier, bekomme ich einmalige bewegende Szenen nicht immer scharft. Zudem fehlt mir die Videofunktion und Mobilität.

 

Nach Testen und Berichten über Testsieger habe ich 1-2 Augen auf die Sony Alpha 6000 und die Samsung NX500 geworfen. Das sind auch preislichen Vorstellungen, im dreistelligen Bereich mit vernünftigen Objektiv zu bleiben.

 

Besonderen Wert lege ich auch:

 

- Bildqualität, auch im Automodus

- mind. HD Videos aufnehmen können

- kein Problem mit schnellen Bewegungen

- viele Serienbilder (gerade bei Kindern, die doch nicht permanent die Linse grinsen)

- Wlan bzw NFC zur Übertragung an Handy/Tab

 

Vielleicht habt ihr einen Rat oder Empfehlung für mich.

 

Gruß oekomat

bearbeitet von oekomat
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Beide geeignet! Sony hat einen Sucher, die NX500 nicht. Hier im Forum gibt es zahlreiche user, die ohne Sucher klarkommen und ebenso viele, die auf einen Sucher schwören!

 

Ich gehöre zu den Sucher-Fans. Ich filme und fotografiere mit dem Sucher und nur sehr selten mit dem Display. In hellem Sonnenlicht ist das Display nicht mehr so gut zu erkennen. Der Sucher verhilft einem dennoch, das Bild zu komponieren.

 

Die a6000 ist in der Lage, bewegten Objekten mit einem kontinuierlichen AF zu folgen. Du kannst sogar einen "Pointer" auf die relevante Person setzen und dann verfolgt die Kamera diese Person, auch wenn diese sich im Bild von links nach rechts bewegt. Dabei kann der gewählte Kamera-Ausschnitt beibehalten werden. Serienaufnahmen kannst Du dann bis zu 11B/sec anfertigen.

 

Zum Kit-Objektiv 16-50 würde ich noch das 55-210 empfehlen. Alles zusammen ca. 900 EUR.

 

Die Samsung kenne ich nur vom Lesen/Videos, kann also nicht sagen, ob der AF bewegte Objekte zuverlässig verfolgen kann.

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Bei meiner alten Digicam hatte ich zwar auch einen Sucher, den aber so gut wie nie benutzt. Na gut, man muss auch sagen, dass da wesentlich weniger Infos auf dem Display standen. Von daher wäre das wirklich ein Kriterium.

 

bei der A6000 hab ich auch unterschiedliche Auskünfte in Tests gelesen: 1....für besonders hochwertige Tonaufnahmen lässt sich ein externes Mikrofon über den Zubehörschuh anschließen...2. Nachteile - kein Mikrofoneingang

 

Kann jemand was du der Quali der Tonaufnahmen sagen?

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Ich habe in unregelmäßigen Abständen nach einem ext. Micro für die Nex6 (Vorgänger der a6000) Ausschau gehalten. Es gibt von Sony z.B. dieses 

 

Meistens kam als Fazit, dass man den Unterschied zum internen Micro nicht so dramatisch empfindet. 

 

Bisher bin ich ohne extra Micro unterwegs...

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Hast du einen Vergleich zur HD-Cam?

 

 

???

 

Was meinst Du? Eine HD-Video-Cam?

 

Ganz andere Baustelle. Eine Video-Kamera kann gut Video. Aber mit Fotos ist sie eher im Kompakt-Kamera-Segment. Also eher mässige Qualität.

 

Eine a6000 macht hervorragende Fotos und ebenso hervorragende Full-HD-Videos. Auf Grund des größeren Sensors als bei den Camcordern hat sie eine geringere Schärfentiefe. Das kann man gut zur Gestaltung nutzen. Und wenn man viel Schärfentiefe benötigt, blendet man eben ab.

 

War das Deine Frage?

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Der Ton ist für meine Begriffe voll o.k. Nicht schlechter, nicht besser als bei einer normalen Video-Cam. Bei Video-Cams gibt es aber auch Profi-Geräte. Deren Ton-Output kenne ich nicht! ;-)

 

Für meine Videos komme ich mit dem Ton sehr gut klar. Die meisten Video-Clips werden beim Schnitt von mir ohnehin des Tons beraubt. Ich unterlege dann einen Soundtrack, der mehr Stimmung zu den Bewegtbildern erzeugt, als die Mitschnitte der Dialoge. Die sind ganz selten sooo gehaltvoll, als das sie für das Video von Bedeutung sind. Das Auge sieht die Video-Bilder und baut im Kopf die passende Stimmung auf. Ein guter Soundtrack unterstützt diese emotionale Erinnerung. Dialoge oder Meer-Rauschen werden nur partiell eingesteuert. Und dafür langt das Kamera-Micro auf jeden Fall.

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Bei der EOS gefallen mir vor allem auch die "Weitwinkelmöglichkeiten" (obwohl nur EF-S 18-55mm) und die Fotos mit Tiefenschärfe, aber auch hier, bekomme ich einmalige bewegende Szenen nicht immer scharft.

ich denke mit einem aktuellen Sensor à la A6000 kannst du bei gleichem Rauschen die Empfindlichkeit 1-2 Blenden hoeher stellen und damit Faktor 2-4 kuerzer belichten.

Eine Blende mehr Lichtstaerke koenntest du alternativ auch mit ner festbrennweite wie dem Canon 24 f/2.8 oder 40 f/2.8 gewinnen, zwei Blenden mit dem Canon 50 f/1.8. Aber da dir an der EOS ja noch andere Dinge fehlen ist das wohl keine Loesung.

 

maui

 

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Stimmt.das ist wohl keine Lösung.

 

Also hänge ich jetzt so ein stück weit bei der A6000. Jedi hatte ja das 55-210 empfohlen. ist das nicht zuviel tele?

 

Im diversen tests wurde das kit objektiv jedenfalls nicht gelobt.

bearbeitet von oekomat
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Jedi hatte ja das 55-210 empfohlen. ist das nicht zuviel tele?

Zuviel Tele für was? Man kann nie zuviel Tele haben :D. Da ich keine Lust habe Objetktive zu wechseln würde ich allerdings ein 18-200 anstelle des 55-210 empfehlen.

 

Im diversen tests wurde das kit objektiv jedenfalls nicht gelobt.

Ach vergiss die Tests. Für den geringen Aufpreis im Kit lohnt sich das allemal.

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Hab sie nicht vor mir aber sie ist sehr schnell fotofertig. Einige Sekunden.

 

Spritzwassergeschützt wäre die Olympus OM-D E-M5 oder deren Nachfolger. Oder die Nikon 1 AW1. Letztere ist sogar tauchfähig und stossfest.

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Hallo :)

 

Gute Foto- und Videofähigkeit kombiniert mit spritzwassergeschützten Gehäusen gibt es noch bei Panasonic und Olympus, wobei Panasonics Videofähigkeiten denen der Olympus überlegen ist. Die Panasonic GH3 ist schon etwas älter (ca. 3 Jahre) und kostet gebraucht immernoch um die 550€, entsprechende spritzwassergeschützte Panasonic-Objektive sind sauteuer. Das 12-35/2,8 liegt bei midestens 800€, für das 35-100/2,8 werden nochmals bis zu 200€ mehr fällig. Bei Olympus gibt es die OM-D E-M5 mit einem 12-50/3,5-6,3-Objektiv, beides mit Spritzwasserschutz. Das Kit dürfte Deinen Preisvorstellungen entsprechen. Der Schwerpunkt liegt aber auf Foto. Jedoch sollten die Videofähigkeiten für die meisten Fälle völlig ausreichen. Die von Dir genannten Modelle haben einen Vorteil bezüglich Rauschen und Lowlight wegen des größeren Sensors.

 

Gruß

 

Nobby

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Hallo :)

 

Nochmals zurück zur Olympus OM-D E-M5 mit 12-50/3,5-6,3-Objektiv. Das Kit gibt's bei Amazon für knapp 700€, also in dem von Dir gesetzten Rahmen:

 

http://www.amazon.de/Olympus-OM-D-Systemkamera-Megapixel-bildstabilisiert/dp/B0073A1DWE/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1431519086&sr=8-1&keywords=olympus+om-d+e-m5

 

Meines Wissens nutzt sie die gleiche Sensor-Stabilisator-Einheit wie die Olympus E-P5, die ich selbst besitze. Der Stabilisator leistet wirklich hervorragende Arbeit. Mit der Bildqualität bin ich auch sehr zufrieden, nutze sie aber meistens in Verbindung mit den superkompakten lichtstarken Festbrennweiten. Das 12-50/3,5-6,3 bietet einen Motorzoom (für Video nicht das Verkehrteste), es kann aber auch manuell gezoomt werden, zudem hat es auch eine brauchbare Macrofunktion. Ob und um wieviel besser die A6000 und die NX500 letztendlich sind, kann ich aber nicht sagen, da ich diese Modelle nicht kenne. Vielleicht lohnt sich aber doch noch ein Blick in Richtung Olympus?

 

Falls Du keine Lust haben solltest, Objektive zu wechseln, solltest Du Dir vielleicht die Kompakten Sony RX100 M3 oder Panasonic LX100 ansehen... Falls der Brennweitenbereich nicht ausreicht, dann die Superzooms Panasonic FZ1000 (ziemlicher Klopper mit äußerst zuverlässigem Autofocus) und die Sony RX10 (mit Spritzwasserschutz). All diese Kameras haben lichtstarke Zoomobjektive. Bis auf die LX100 (mFT-Sensor) haben alle den hervorragenden 1-Zoll-Sensor von Sony. Die Bildqualität steht einer mFT- oder APS-C-Kamera mit Standardkitobjektiv in nichts nach. Dabei passt eine RX100 M3 mal eben in eine Hosentasche. Die Vorgänger der M3 sind lichtschwächer, haben aber einen etwas größeren Zoombereich und eine M1 gibt's schon für unter 400€.

 

Mein Tipp: Einfach die nehmen, die am besten in Deiner Hand liegt und mit deren Bedienung Du am besten zurecht kommst. Falsch machen kannst Du mit keiner der genannten Kameras etwas.

 

Gruß

 

Nobby

bearbeitet von kaciapucia
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Falls Du keine Lust haben solltest, Objektive zu wechseln, solltest Du Dir vielleicht die Kompakten Sony RX100 M3 oder Panasonic LX100 ansehen... All diese Kameras haben lichtstarke Zoomobjektive. Die Bildqualität steht einer mFT- oder APS-C-Kamera mit Standardkitobjektiv in nichts nach. Dabei passt eine RX100 M3 mal eben in eine Hosentasche.

 

Vorsicht! Einmal bin ich selber auf solche "gut gemeinten" Ratschläge reingefallen! Vor einem Jahr verkaufte ich die schwere Nikon-DSLR-Ausrüstung, weil ich dachte, eine RX100 III könne sie ersetzen, mit der ach so tollen 1.8 – 2.8 Lichtstärke.

 

Pustekuchen! Die Aufnahmen wirken in Vergleich wie voller Dekorationen aus Plastik, bei Available Light geht die Zeitautomatik sofort auf 1/30 sec, da sonst -- handgehalten -- aus der Kamera nichts herauszuholen ist. Bei Nachtaufnahmen produziert die Rauschminderung Comic-Bilder statt Fotos.

 

So habe ich erfahren, dass auch die nominelle Blende umgerechnet werden muss – weil der kleine 1" Sensor einfach viel weniger Licht einfängt!

 

So hat die RX100 III – umgerechnet auf die hier besprochene A6000 – nur eine Lichtstärke von f/3.2 – 5.0

LX100: ca. f/2,5 – 4

FZ1000: ca. f/5 – 7.2

 

Natürlich sind das allesamt sehr gute Kameras, nur sollte man jemandem, der APS-C kennt/will, keine Kamera mit kleinem Sensor empfehlen - wegen angeblich lichtstärkeren Objektivs. Ein Fehlkauf ist dann vorprogrammiert.

bearbeitet von theraer
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Natürlich sind das allesamt sehr gute Kameras, nur sollte man jemandem, der APS-C kennt/will, keine Kamera mit kleinem Sensor empfehlen - wegen angeblich lichtstärkeren Objektivs. Ein Fehlkauf ist dann vorprogrammiert.

 

Wenn jemand (wie vermutlich 90% der DSLR User) nur das lichtschwache Kitzoom hat, sind solche Kameras durchaus eine Alternative.  Dass sie mit APS-C oder gar Vollformatkameras mit lichtstarken Objektiven nicht mithalten können versteht sich von selbst.

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Du könntest auch die Alpha 5100 erwägen – kleiner und preisgünstiger als die 6000, aber "innenrum" fast identisch, meines Wissens gleicher Sensor und Prozessor mit entsprechender Performance. Nur nicht so viele externe Kontrollelemente, was aber vielleicht für den Familienbetrieb weniger relevant ist als die "Mitnehmgröße".

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