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Wenn Geld keine Rolle spielt würde ich auch beide Systeme nehmen.

A7 mit Fremdglas kommt ja eh nicht teuer (oder mit vorhandenen Zeiss Linsen dann noch billiger). Und da tut es ohne weiters auch eine gebrauchte A7 um 850,--

 

Ich habe mit der A7 und Altglas eine Menge Spaß. Und das vor allem auch mit den WW bis hin zum extremen Asahi Takumar 17mm Fisheye...endlich wieder 1:1 mit vollem Bildwinkel ohne Cropfaktor. Herrlich: die Wiedergeburt der alten Schätzchen!  Die Kosten halten sich dabei wirklich in Grenzen.

 

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Mit Verlaub: Sehr schwache Argumente.

Das können andere Anbieter aber auch!

 

Und ein 12-40 f2.8 entspricht z..B. am KB Sensor bzgl. Freistellung und Brennweitenvergleich einem f4/24-80.

Also einer sehr "spannenden" Linse, die sonst niemand hat ... ;)

Naja, der A7 traue ich diese Wasserfestigkeit nicht zu.

 

Und Sony hat nativ auch nur ein 24-70mm f/4! Nicht spannender ;) wobei die Oly-Linse wenigstens die Lichtstärke von f/2.8.

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4,0 an Vollformat ist für mich mindestens so spannend wie 2,8 an MFT (Freistellung immer noch eine Blende überlegen).

 

An sich aber beides fad, nur noch fader die 2,8 an MFT.

Das Oly 12-40mm/f2.8 ist alles andere als fad - es ist eines der besten Standardzooms aller Systeme überhaupt!

 

Bezüglich des Freistellunspotenzials aber liegst du richtig, dieses ist bei einem f 4.0- Standardzoom für KB immer noch eine Blende grösser.

 

Wenn man allerdings die gestalterischen Möglichkeiten von KB ausreizen will, sollte man ohnehin besser auf lichtstarke Festbrennweiten mit min. f 2.8 oder 2.0 setzen.

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manchmal hat man das Gefühl, als ob die (theoretische) Freistellung inzwischen alle anderen Qualitätsmerkmale verdrängt hätte :D ... Foren sind ein komischer Ort, an dem seltsame Meinungen entstehen.

 

Wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt, bekommt man in der Praxis seine Freistellung schon ... und zur Not kann man das Objektiv ja auch mal wechseln, ist ja keine Bridge.

(dazu sollte man halt ein wenig flexibel sein und sich nicht auf bestimmte Werte versteifen, die man dann einhalten "muss" ... als Extrembeispiel: kuckt mal in den FZ1000 Thread, da gibt es sehr schöne Freistellungen, halt mit längerem Tele ... sieht aber auf jeden Fall sehr gut aus)

 

Viel wichtiger ist doch die Qualität des Bokeh ... und die ist bei einigen Altgläsern einfach unter aller Kanone. (die Beispielbilderthreads sind ja oft gescholten, aber Hintergründe kann man da gut vergleichen... macht das einfach mal)

 

 

Wenn man sich eine A7 wegen der Freistellung kauft, sollte man auch konsequent genug sein, sich dazu die besten Objektive des Systems (bzw die mit dem besten Bokeh) zu kaufen.

 

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manchmal hat man das Gefühl, als ob die (theoretische) Freistellung inzwischen alle anderen Qualitätsmerkmale verdrängt hätte :D ... Foren sind ein komischer Ort, an dem seltsame Meinungen entstehen...

 

Freiheit, Freiheit, ist das Einzige was zählt, Sentenz aus einem Lied von Marius Müller Westernhagen.

 

Du hast nicht nur dieses Gefühl: man kann es hier ständig als vorherrschendes Prinzip erkennen!

 

Vor etwas mehr als 10 Jahren war mir von Freistellung noch absolut nichts untergekommen. Das war sicher eine fotografische "Bildungslücke", doch dann wurde auch ich diesbezüglich (etwas) sensibilisiert.

 

Aber Freistellen auf 'Deubel komm raus'?, dass sollte nicht das alles bestimmende Ziel sein.

Das Motiv sollte die Vorgabe machen!

 

Klar, das Fotosystem ist hier der limitierende Faktor, doch sollte das 2,8/12-40 und ein oder 2 lichtstarke Festbrennweiten dazu, dem auch in mFT Genüge tun!

 

Meine Mai-Wandertruppe mit dem M-Zuiko 12-40:

 

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Vor etwas mehr als 10 Jahren war mir von Freistellung noch absolut nichts untergekommen...

 

Hat man das damals nicht einfach dadurch umschrieben, dass man laienhaft sagte "den Hintergrund unscharf machen"... und wenn's das Equipment und die Situation nicht hergeben konnte, dann zur Not mit einer Glasscheibe voll Vaseline vor dem Objektiv...

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... zur Not mit einer Glasscheibe voll Vaseline vor dem Objektiv...

 

Der sogenannte Hamilton-Effekt. Das war keine Notlösung, sondern ein Stilmittel des damals anerkannten Kunst-Fotografen David Hilton.

Es gab z.B. auch Filter, die nur im Zentrum klar und durchlässig waren, sogenannte Spotfilter,

bei denen das Bild nur im Zentrum scharf und klar war.

 

In der Regel blendeten Fotoliebhaber wie ich ein Objektiv um 2 Stufen ab, um seine höchste Leistung zu nutzen.

Nur ausnahmsweise habe ich auch mal freigestellt:

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1969, Minolta 2,8/135

Scan v. Negativ

Meistens war die weit geöffnete Blende allerdings ein Nebeneffekt, das Resultat einer kurze Belichtungszeit,

um Verwacklungsunschärfe bei einer Aufnahme mit dem Tele zu reduzieren.

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Der sogenannte Hamilton-Effekt. Das war keine Notlösung, sondern ein Stilmittel des damals anerkannten Kunst-Fotografen David Hilton...

 

Natürlich hieß der "damals anerkannte Kunstfotograf", der den Hamilton-Effekt kreiert hat, nicht David Hilton sondern David Hamilton!

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Hier mal ein Bild, das ich mit einer 35 Jahre alten Normalbrennweite bei Offenblende auf Vollformat fotografiert habe.

Übrigens war die Offenblende 1,2

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...Vor etwas mehr als 10 Jahren war mir von Freistellung noch absolut nichts untergekommen. Das war sicher eine fotografische "Bildungslücke", doch dann wurde auch ich diesbezüglich (etwas) sensibilisiert...

 

Ich hatte es gerade in einem anderen Thread erwähnt: Freistellung bedeutete in der klassischen Fotografie und beim Grafikdesign einen Bildteil ausschneiden, um ihn beispielsweise mit Text umlaufen zu lassen. Den Hintergrund unscharf verschwimmen zu lassen ist ein uraltes Gestaltungsmittel der Fotografie, das man auch früher hin und wieder(!) angewandt hat. Der Hype und die Manie jedes Bild in eine wabernde Soße zu tunken und jedes Objektiv hauptsächlich nach seiner Wiedergabe unscharfer Bildteile bei offener Blende zu beurteilen, das kam erst vor kurzem auf. Gleichzeitig kam auch erst vor etwa 15 Jahren der Begriff Bokeh auf, der mitnichten zum klassischen fotografischen Vokabular gehörte

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Hier mal ein Bild, das ich mit einer 35 Jahre alten Normalbrennweite bei Offenblende auf Vollformat fotografiert habe.

Übrigens war die Offenblende 1,2

 

https://www.systemkamera-forum.de/uploads/monthly_05_2015/post-40655-0-92475900-1430597748.jpg

 

:) hier mal ein Bild, das ich mit einem aktuellen Zoomobjektiv abgeblendet auf mFT fotografiert habe, übrigens war die Blende 8.0

 

8671686810_657eeab384_b.jpg

 

Freistellung durch Motorhaube ... ich musste nur den Winkel beachten.

bearbeitet von nightstalker
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Nein, es war das Nikon 1,2/50. Wird aber nicht der große Unterschied sein. Beides sehr nette Optiken mit Stärken und Schwächen.

 

Eins häng ich noch dran.

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bearbeitet von herbert30
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mir gefällt nicht, wie die Konturen zerfleddern, schon direkt hinter der Schärfeebene ... das fiel mir auch schon an der Kühlerfigur auf.

 

 

 

Das zerstört für mich den ganzen schönen räumlichen Eindruck, den so ein Objektiv generieren kann.

 

 

 

(Beispiel, Ausschnitt aus dem oberen Bild)

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Kommt halt auch auf den Hintergrund an. Zumindest habe ich im Hinblick Bokeh mit dem 1,2/50 und dem Sigma 1,4/35 an Vollformat bessere Erfahrungen gemacht als mit dem Voigtländer 0,95/17 an MFT (obwohl das auch schon ganz nett ist).

Hier noch ein Bild mit dem 50er mit anderem Hintergrund.

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Kommt halt auch auf den Hintergrund an.

 

 

Ja, die Hintergrunddarstellung ist ja abhängig von der Fokusentfernung.

 

Man muss halt wissen welches Objektiv man für welche Entfernung nimmt ... das 0,95/17,5 kenne ich leider nicht aus eigener Erfahrung.

Ich habe das 1,8/17, mit dem ich sehr zufrieden bin, das aber natürlich nur eine Freistellung wie ein 3,4/35 an KB bringt.

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für solche Beispiele reicht auch das Zoom:

 

8670588683_f757d15f1d_b.jpg

 

 

 

mir kommt es dabei eher auf die Qualität des Bokeh an, als auf die Stärke  ... das Nikkor gefällt  mir auch bei der Stange nicht besonders *)... vielleicht solltest Du mal auf 2 - 2,8 abblenden, (im Loxia Thread haben sie das auch als Abhilfe gefunden) ... bei hochlichtstarken Objektiven überdecken sich die Streuungskreise und da diese Fassungsvignettierung unterliegen, sind sie scharf begrenzt und ergeben eine unschöne Struktur, wenn man die Hintergrundzerstreuungskreise verkleienert (durch leichtes Abblenden) wird dieser Effekt verringert und der Hintergrund wird wieder weicher.

 

 

Für Motive wie diese Stange sollte auch F2,8 vollkommen ausreichend sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

(*  mein Blick wird von dem Fleck links angezogen, ich muss mich zwingen auf die Stange zu sehen, leider ist die Frau (?) aber so zerfleddert, dass man nichts erkennen kann ... sprich, es ist eine Ablenkung, die aber nicht zu einem Bild führt, sondern einfach nur den Blick ins Nichts zerrt. Damit leider genau das Gegenteil einer Freistellung, die ja den Blick auf das Hauptmotiv lenken soll und eine Ablenkung aus dem Umfeld verhindert.

bearbeitet von nightstalker
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