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Vorurteile hin und her. :)

 

Ich sehe mit Erstaunen an dem Diskussionsverlauf über hunderte von Seiten, dass sich die user Akzeptanz nun wieder zugunsten der DSLR Kameras verschiebt. Das ist schon eine erstaunliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die mirrorless cameras ihre Stärken weiter perfektioniert haben, während sich bei den DSLRs im Zeitraum dieser Entwicklung des Meinungsumschwungs nichts verändert hat.

 

Wird man langsam der zu vielen kleinen Knöpfe auf enger Fläche überdrüssig und möchte etwas großes, das komfortabler zu bedienen ist, benutzen?

Oder verfliegt so langsam der Reiz des neuen und man möchte wieder einfach etwas neues, auch wenn es das ganz alte ist (weil sonst nichts als Option da ist)?

In Japan steigen wieder die Filmverkäufe... habe ich im Forum gelesen.

Woraus schließt Du das? Nur weil wir hier den Hauptnachteil der DSLMs, die Betriebszeit, diskutiert haben?

Ich glaube kaum, dass man anhand der Foren derzeit ablesen kann, dass DSLM Nutzer in größerem Umfang wieder zurück zur DSLR gehen, eher nach wie vor im Gegenteil.

 

Die Vorteile von DSLM, zumeist kleinere Größe, vor allem aber EVF mit Live View und Live Belichtungskontrolle, sowie die bessere Eignung für den Videoeinsatz sind evident genug. Die wirklich guten EVFs sind mittlerweile so schnell und frei von Artefakten, dass sich gegenüber den OVFs kaum noch Nachteile ergeben.

 

Ergonomische Nachteile sehe ich bei DSLMs, wenn sie gut entworfen sind, so gut wie keine mehr, im Gegenteil: DSLR Gehäuse sind eher zu groß, so dass wichtige Bedienelemente so weit auseinander liegen, dass eine Bedienung nicht mehr ohne Umgreifen beim Blick durch den Sucher möglich ist.

 

Kameras wie NX1, GH4 und E-M1 zeigen, dass geringere Größe und gute Ergonomie keine Widersprüche sind. Bei sehr kleinen DSLMs müssen natürlich Kompromisse gemacht werden, hier sind aber die Entwurfsziele völlig andere.

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Das spricht eher für meine Auffassung als dagegen.

Und ich denke auch, dass es niemand für wünschenswert hält, wenn Systemkameras auch noch unter Kompaktkameraniveau diesbzgl. sinken.

 

 

​War das nicht von Dir geschrieben worden ? 

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Und ich denke auch, dass es niemand für wünschenswert hält, wenn Systemkameras auch noch unter Kompaktkameraniveau diesbzgl. sinken.

 

 

​War das nicht von Dir geschrieben worden ?

Natürlich, und es ist auch eine bedenkliche Entwicklung. Das ändert aber nichts daran, dass DSLMs große Vorteile haben, welche zumindest mich den negativen Trend bei den Betriebszeiten in Kauf nehmen lassen. D.h. aber nicht, dass man sich nicht zu den negativen Aspekten entsprechend äußern sollte.

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Betreffs Göße NX 1 und GH4 sind nun nicht gerade klein. Dann noch gar die GX 8 (Rangefinder Design !!). Na ja - was soll man dazu sagen.

In ihrer Leistungsklasse sind alle die von Dir genannten Kameras erheblich kleiner als ihre DSLR Pendants und bei meiner Kritik der Betriebszeiten beziehe ich mich auf die Flaggschiffe und Mittelklasse DSLMs. Dass Kameras wie E-PL7 oder GM5 kürzere Betriebszeiten haben, ist sicherlich kaum vermeidbar.

 

Außerdem, zeige mir mal eine DSLR, die ein so gelungenes Rangefinder Design wie es die GX8 hat, noch dazu mit klappbarem Sucher. Diese Freiheit für Konstrukteure ist übrigens auch einer der wesentlichen Vorteile des DSLM Prinzips.

bearbeitet von tgutgu
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Woraus schließt Du das? Nur weil wir hier den Hauptnachteil der DSLMs, die Betriebszeit, diskutiert haben?

Ich glaube kaum, dass man anhand der Foren derzeit ablesen kann, dass DSLM Nutzer in größerem Umfang wieder zurück zur DSLR gehen, eher nach wie vor im Gegenteil.

 

Die Vorteile von DSLM, zumeist kleinere Größe, vor allem aber EVF mit Live View und Live Belichtungskontrolle, sowie die bessere Eignung für den Videoeinsatz sind evident genug. Die wirklich guten EVFs sind mittlerweile so schnell und frei von Artefakten, dass sich gegenüber den OVFs kaum noch Nachteile ergeben.

 

Ergonomische Nachteile sehe ich bei DSLMs, wenn sie gut entworfen sind, so gut wie keine mehr, im Gegenteil: DSLR Gehäuse sind eher zu groß, so dass wichtige Bedienelemente so weit auseinander liegen, dass eine Bedienung nicht mehr ohne Umgreifen beim Blick durch den Sucher möglich ist.

 

Kameras wie NX1, GH4 und E-M1 zeigen, dass geringere Größe und gute Ergonomie keine Widersprüche sind. Bei sehr kleinen DSLMs müssen natürlich Kompromisse gemacht werden, hier sind aber die Entwurfsziele völlig andere.

Ich habe mich durch den Schwenk der hiesigen Diskussion leiten lassen. Orbiters Zahlen zeigen ja, dass DSLR weiter sinkt, während DSLM das Niveau in etwa hält und ich falsch lag.

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Wer ist dafür, dass das Thema Betriebszeit / Akku nicht mehr erwähnt wird? Das Problem ist nämlich nicht der Akku / Betriebszeit, sondern die Wünsche der Kunden an die Kameras (klein und geil)... will ich klein und geil, muss ich bei den Betriebszeiten halt Abstriche hinnehmen... wasch mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert nicht...

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Ich habe mich durch den Schwenk der hiesigen Diskussion leiten lassen. Orbiters Zahlen zeigen ja, dass DSLR weiter sinkt, während DSLM das Niveau in etwa hält und ich falsch lag.

Man darf bei der Entwicklung auch nicht außer acht lassen, dass bestimmte Produkteinführungen vorübergehend einen großen Einfluss haben können. DSLRs sind technologisch sehr ausgereift, so dass es schon erheblicher Anstrengungen bedarf, Nutzer bewährter Modelle zu einem Neukauf zu bewegen. Die neuen Canon 5DR/S können so ein Fall sein - sofern hier nicht das Preisniveau dagegen spricht.

 

Bei DSLMs ist das derzeit noch anders. Hier gibt es immer wieder mal technologische Überraschungen, welche für die Kunden attraktiv sind. Das können neue Gehäusekonzepte sein (Klappsucher, analoges Fuji Design) oder interessante Funktionen wie z.B. das Fokus Bracketing. DSLMs scheinen derzeit jedenfalls noch mehr Potential für innovative Errungenschaften zu bieten als das konservative DSLR Konzept.

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Außerdem, zeige mir mal eine DSLR, die ein so gelungenes Rangefinder Design wie es die GX8 hat

 

Das Wort Design sehe ich im Zusammenhang mit der GX 8 eher nicht, Rangefinder schon gar nicht, aber über Geschmack lässt sich streiten.

 

Ich wage mal eine Prognose: Spätestens in einem halben Jahr liegt das Teil, wie auch der Vorgänger (GX 7) wie Blei in den Regalen. Das wird ebenfalls wie bei der GX 7 mit einem erheblichen Preissturz verbunden sein. Schaut man sich die Preisentwicklung bei der E-M1 und der Fuji XT1 an, dann sieht das schon erheblich anders aus. Hat sicher mit der Qualität der genannten zu tun.

 

Im Zusammenhang mit den Canon und Nikon Profimodellen würde ich schon von einem gelungenen Design sprechen wollen. Ganz zu schweigen von der Messsuchersparte, sprich Leica M etc. 

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Wer ist dafür, dass das Thema Betriebszeit / Akku nicht mehr erwähnt wird? Das Problem ist nämlich nicht der Akku / Betriebszeit, sondern die Wünsche der Kunden an die Kameras (klein und geil)... will ich klein und geil, muss ich bei den Betriebszeiten halt Abstriche hinnehmen... wasch mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert nicht...

 

Mal ganz im Ernst, für den Kunden im höheren Alter ist so ein kleines Teil ja auch von Vorteil. Ich meine das jetzt keinesfalls ironisch. Frage mich nur manchmal warum sie dann nicht gleich zur einer RX 100 oder Ähnlichem greifen.

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Mal ganz im Ernst, für den Kunden im höheren Alter ist so ein kleines Teil ja auch von Vorteil. Ich meine das jetzt keinesfalls ironisch. Frage mich nur manchmal warum sie dann nicht gleich zur einer RX 100 oder Ähnlichem greifen.

 

... ha, ha, ich gehöre ja auch zu der von Dir angesprochenen Zielgruppe... warum keine RX100, sondern was kleines mit MFT (PL7)... ich möchte je nach Lust, Laune und Tageszeit die Freiheit, ein Pana 20 1.7, Sigma 60 2.8 oder z.B. ein Oly75-300 draufzumachen... oder einen Objektivdeckel, der ein Fisheye simuliert (Oly 9mm Body Cap Lens)... oder, oder, oder... RX100 ist nett, vermisse ich aber nicht bei einer kleinen MFT-Kamera...

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Wer ist dafür, dass das Thema Betriebszeit / Akku nicht mehr erwähnt wird? Das Problem ist nämlich nicht der Akku / Betriebszeit, sondern die Wünsche der Kunden an die Kameras (klein und geil)... will ich klein und geil, muss ich bei den Betriebszeiten halt Abstriche hinnehmen... wasch mich, aber mach mich nicht nass, funktioniert nicht...

Gewisse Abstriche sind erforderlich, aber unter 300 CIPA muss nicht sein. Im Übrigen wird Kleinheit in einigen Systemem vor allem auch durch erheblich kleinere Objektive erreicht.

 

Und wie schon wiederholt geschrieben, gibt es auch leistungsfähige Systemkameras, welche dem unsäglichen Trend nicht folgen: GH4 und NX1. Deren Größe erklärt sich wohl kaum durch einen erheblich größeren Akku.

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Das Wort Design sehe ich im Zusammenhang mit der GX 8 eher nicht, Rangefinder schon gar nicht, aber über Geschmack lässt sich streiten.

 

Ich wage mal eine Prognose: Spätestens in einem halben Jahr liegt das Teil, wie auch der Vorgänger (GX 7) wie Blei in den Regalen. Das wird ebenfalls wie bei der GX 7 mit einem erheblichen Preissturz verbunden sein. Schaut man sich die Preisentwicklung bei der E-M1 und der Fuji XT1 an, dann sieht das schon erheblich anders aus. Hat sicher mit der Qualität der genannten zu tun.

 

Im Zusammenhang mit den Canon und Nikon Profimodellen würde ich schon von einem gelungenen Design sprechen wollen. Ganz zu schweigen von der Messsuchersparte, sprich Leica M etc.

Die Preisentwicklung der GX7 habe wegen eines leichten Interesses eine Zeit lang mit verfolgt. Sie hielt sich eigentlich eigentlich lange Zeit recht gut. Bergab gingen die Preise Vorfällen als die Soekulationen um einen Nachfolger anfingen. Das ist aber nichts Ungewöhnliches.

 

Dass die GX8 ein Ladenhüter wird, dafür gibt es derzeit keinen Anhaltspunkt. Schon gar nicht wegen des Designs. Der Klappsucher ist immer noch Alleinstellungsmerkmal.

bearbeitet von tgutgu
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Der GX 7 Preis fiel schon lange bevor die GX 8 in Sicht war. Kann mich noch genau erinnern, denn ich hatte für 4 Monate eine GX 7, die ich dann veräußert haben. Zur Orientierung habe ich mal nachgesehen, wie der aktuelle Marktpreis für Neuware war.  Sehr ernüchternd. Muss man halt mit leben können.

 

Wir halten mal fest: GX 8 seit 21. Juli bei Amazon erhältlich. Preis aktuell 1.199,- €. Sehen wir mal wie das in einem halben Jahr an gleicher Stelle aussieht. Olympus E-M1 10. September 2013. Jetzt aktuell um 15 % gefallen. Jeweils nur Gehäuse. Fuji X-t1 seit 19. Januar 2014 um 4 % mit Stand heute gefallen. Alles Amazon.

 

Mir geht es jetzt nicht um Werterhalt. Das ist bei solch kurzlebigen Dingen nun auch nicht zu erwarten. Aber es wirft auch einiges Licht auf den Markterfolg eines Systems.

bearbeitet von Gast
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Und wie schon wiederholt geschrieben, gibt es auch leistungsfähige Systemkameras, welche dem unsäglichen Trend nicht folgen: GH4 und NX1. Deren Größe erklärt sich wohl kaum durch einen erheblich größeren Akku.

 

 

Durch den nach wie vor recht kleinen Sensor allerdings auch nicht       :P

bearbeitet von Gast
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... ha, ha, ich gehöre ja auch zu der von Dir angesprochenen Zielgruppe... warum keine RX100, sondern was kleines mit MFT (PL7)... ich möchte je nach Lust, Laune und Tageszeit die Freiheit, ein Pana 20 1.7, Sigma 60 2.8 oder z.B. ein Oly75-300 draufzumachen... oder einen Objektivdeckel, der ein Fisheye simuliert (Oly 9mm Body Cap Lens)... oder, oder, oder... RX100 ist nett, vermisse ich aber nicht bei einer kleinen MFT-Kamera...

 

 

Wollte Dir jetzt nicht zu nahe treten, nur machmal habe ich hier den Eindruck, das bei manchem eine Kompakte "altersgemäß" wäre.

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Frage mich nur manchmal warum sie dann nicht gleich zur einer RX 100 oder Ähnlichem greifen.

Damit kommst Du noch weiter als der kirschm missliebige Akkuabweicher vom Thema weg. Eine sucherlose Kamera!

 

Zum Design: Kameras mit el. Sucher, die DSLR im Aussehen nachmäffen, werden zu Designwettbewerben erst garnicht zugelassen. Sie haben allerdings den Vorteil, dass Fotoler, die sich nicht vom Althergebrachten lösen können, auch die Vorteile von EV nutzen dürfen.

 

Zum Preis: Ich hoffe, dass Du (im Gegensatz zur GX7-Meinung) Recht hast, dann bekomme ich in 2016 eine Spitzenkamera für wenig Geld.

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Wobei Design bzw. die Flexibilität bei demselben in der Tat ein großer Vorteil des DSLM Prinzips ist. Auch hier verschlafen Canikon nämlich die Zukunft. Außer den schwarzen Polycarbonat Boliden (Ausnahme: Pentax mit bunten Gehäusen) gibt es im DSLR Bereich eine erschreckend geringe Vielfalt an Gehäuse-Designs, was natürlich dem Spiegelkasten geschuldet ist. Insofern verschlafen hier Canikon auch die Zukunft und die EOS-M Inkarnationen sind bzgl. Design auch eher gewöhnlich.

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Damit kommst Du noch weiter als der kirschm missliebige Akkuabweicher vom Thema weg. Eine sucherlose Kamera!

 

 

Meines Wissens haben die RX 100 II, III und IV einen Sucher. Für den Teil von uns der nicht mal mehr einen Blendenring am Objektiv findet ist das doch ein gutes Konzept. Automatik Modus in Richtung Blümchen und aus die Maus.   Sensor ist auch ausreichend klein. Mehr braucht man ja nicht.

 

:P

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dein Wunsch ging in Erfüllung - jetzt wird die Sau "Design" durch Dorf getrieben........... :rolleyes:  

 

 

Was ein Glück, das endlich Montag ist: Ich kann meine Popcorn-Vorräte auffüllen.

 

 

Damit niemand überrascht wird und ihm die Popcorn / Chips / Bier Vorräte ausgehen, sollten wir Themenwochen für diesen Thread planen:

 

Akku - OK, erledigt

Design - ongoing

Shuttershock - Canikon vs. DSLM

Die schönsten Motivprogramme - Canikon vs. DSLM

Die beste JPG-Engine - Canikon vs. DSLM

die beste RAW-Qualität - Canikon vs. DSLM

Leichtgänigkeit und Stabilität der Drehräder - Canikon vs. DSLM

Knöpfe und deren Haptik - Canikon vs. DSLM

Der optimale Trolley - Canikon vs. DSLM

Die optimale Breite und Design des Kameragurts - Canikon vs. DSLM

 

... müsste bis Weihnachten reichen...

bearbeitet von kirschm
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Gast
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