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So einen Maßstab nennt man schon "Maß aller Dinge".

 

Ist leider völlig subjektiv und es gibt den herbeigesehnten echten Technologie, Bedienungs- oder Objektivvielfaltsvorsprung eben nicht bei Kameras.

 

Weil jedes System eben seine Vor- und Nachteile hat und nur jeder selbst entscheiden kann, welche Vorteil für einen Selbst am wichtigsten ist, oder welcher Nachteil am unwichtigsten.

 

Es gibt auch keine Best-in-Class Mft, KB, oder APS-C, denn dort sind alle Spitzenmodelle eben gleichgut oder gleichschlecht, je nachdem unter welchen Gesichtspunkten man es betrachtet.

 

Ich weiß, dass hier gerne Sieger ausgedeutet werden. Ist eben leider nicht möglich, dafür sind die Abstände einfach zu gering.

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Natürlich gibt es ein Maß aller Dinge, und zwar ist das mein Maß. Und da jeder Nutzer sein eigenes Maß hat, wird es auch keinen Konsenz geben. Das Lustige daran ist, daß mein Maß in näherer Zukunft anders aussehen kann als jetzt, weil sich meine Prioritäten verschoben haben können.

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In sehr vielen Fachgeschäften werden DSLR und DSLM von Präsentation und Beratung schon jetzt gleichwertig aufgestellt. Ich kenne mehrere Fachgeschäfte, in denen das DSLM Sortiment schon größer ist (u.a. auch deswegen, weil es hier inzwischen mehr Hersteller / Alternativen mit gut ausgebauten Systemen gibt). Der Fachhandel hat sich also schon längst angepasst und auf DSLM eingestellt. Dass dem Kunden als Erstes eine DSLR vorgeschlagen wird, die Zeiten sind vorbei, ich beobachte sogar das Gegenteil.

 

Bei den Elektromärkten sieht das ggf. anders aus, aber welche Relevanz haben die angesichts immer kleiner werdender Fotoabteilungen überhaupt noch (die Fotoabteilungen wandern zunehmend in die Obergeschosse)?

 

Die DSLM muss sich mMn. keinen Ruf mehr erobern.

bearbeitet von tgutgu
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Manch werden nie wahrhaben wollen, dass es kein Maß aller Dinge gibt...

 

Das Faktische hat bekanntlich eine normative Kraft.

Die Weiterentwicklung von Systemkameras ist ja, allgemein gesehen, nur ein Mosaksteinchen in der technischen Fortentwicklung. Dass sich am Ende DSLM als gängige Bauweise von Systemkameras durchsetzen wird, ist einleuchtend. So wie sich bislang stets Elektronik gegenüber ersetzbarer Mechanik durchgesetzt hat. Ob das nun noch zwei Jahre oder noch fünf oder zehn Jahre dauert ist nebensächlich und hat viel mit dem Enfluss von PR/Marekting/Werbung zweier dominierender Marken zu tun. Doch die Entwicklungsrichtung ist in diesem Falle (DSLR/DSLM) doch ganz offensichtlich

 

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Und manche Leute mögen das Faktische und Normative nicht und sind lieber Individualisten. Und in Zeiten von CAD/CAM können in Kleinserien auch viele davon bedient werden, wenn sie es sich denn leisten können. Vielleicht gibt es dann in 15 Jahren, wenn DSLM sich durchgesetzt hat, noch Kleinserienhersteller die dann DSLR für Nostalgiker bauen (für viel Geld natürlich). ;)

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Fachgeschäfte sind halt leider nicht das Gros und die erste Anlaufstelle für Einsteiger und etwas mehr Ambitionierte, sondern eben meistens der Onlinehandel bzw. der Technikmarkt. Wenn es dort so weit wäre, dass Spiegellos vor Spiegel genannt und verfügbar gemacht wird, dann wäre der Umschwung erreicht.

 

Hier ist ein weiteres Problem, dass es bei Spiegel auch nur zwei Marken gibt (Pentax mal außen vor) die eben eine extrem hohe Markenbekanntheit und ihre Marken über Jahrzehnte aufgebaut haben und für etwas stehen. Zumindest in der allgemeinen Wahrnehmung und eben für Kameras.

 

Panasonic steht halt auch für viele andere Technische Geräte wie Rasierer, Fernseher usw. Genauso Sony. Olympus leicht noch für anderes, aber schon spitzer als die beiden anderen für Kameras. Und gerade mal Fuji steht nur für Kameras und allgemein aktuell eben für Sofortbild.

 

Dazu kommt noch, dass eben vier Anbieter sind, die für eine Kategorie stehen sollen. Und manche davon eben mit dem Defizit des "für was genau bei Kameras? Überhaupt für Kameras?". Im Gegensatz zu gerade mal zwei Marken die einfach nur für Kameras stehen und eben auch nur mit Spiegel.

 

Hier muss also wesentlich mehr (evtl. gemeinsame) Arbeit gegenübergestellt werden um das "Mindset" der Kunden zu ändern.

 

Die oben beschrieben zerklüftete Landschaft und Komplexität plus keine wesentlichen Vorteile führen eben zu genau dem Marktbild was gerade vorherrscht und ist aus besagten Gründen wahrscheinlich auch länger nicht wirklich zu ändern.

bearbeitet von ThreeD
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Und manche Leute mögen das Faktische und Normative nicht und sind lieber Individualisten. Und in Zeiten von CAD/CAM können in Kleinserien auch viele davon bedient werden, wenn sie es sich denn leisten können. Vielleicht gibt es dann in 15 Jahren, wenn DSLM sich durchgesetzt hat, noch Kleinserienhersteller die dann DSLR für Nostalgiker bauen (für viel Geld natürlich). ;)

 

Völlig richtig, jedoch "macht" die Mehrheit die Entwicklung, so interessant die Individualisten und das Kleinserienangebot für diese auch sein mag.

Wenn es nicht ein Nostalgie-Produkt ist, könnte so ein Außenseiter-Produkt allerdings auch der Anstoß für grundlegende neue Entwicklungen sein... (ein Beispiel fällt mir leider gerade nicht ein).

 

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Doch die Entwicklungsrichtung ist in diesem Falle (DSLR/DSLM) doch ganz offensichtlich

 

Ja.

 

 

Ob das nun noch zwei Jahre oder noch fünf oder zehn Jahre dauert ist nebensächlich

Für die Diskussion in diesem Thread ist es nicht nebensächlich. Wollte ich heute einen universellen Allrounder kaufen, wäre es eine DSLR. Deshalb glaube ich auch, dass Canon (noch) nichts verschläft. Ein paar Kunden mag Canon schon verloren haben und es werden noch weitere dazu kommen, trotzdem verstehe ich ihre Strategie, erst dann großflächig zu wechseln, wenn DSLMs DSLR wirklich vollständig ersetzten können.

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Für die Diskussion in diesem Thread ist es nicht nebensächlich. Wollte ich heute einen universellen Allrounder kaufen, wäre es eine DSLR. Deshalb glaube ich auch, dass Canon (noch) nichts verschläft. Ein paar Kunden mag Canon schon verloren haben und es werden noch weitere dazu kommen, trotzdem verstehe ich ihre Strategie, erst dann großflächig zu wechseln, wenn DSLMs DSLR wirklich vollständig ersetzten können.

 

Als Allrounder würde ich niemals eine DSLR kaufen, nur an DSLM stehen mir fast grenzenlos alle Objektive zur Verfügung, die seit ihrer Erfindung gebaut worden sind. ;)

 

Canon kann schon jetzt DSLR vollständig ersetzen, da bin ich mir sicher, die haben nicht wirklich ein technisches Umsetzungsproblem.

 

Canon und Nikon stecken in einem Dilemma:

Wenn Sie die DSLM-Fahne deutlich schwenken, ist DSLR für die Masse der Käufer schlagartig "out". Ihr riesiges DSLR-Produktangebot ist dann nahezu überflüssig.

Wenn sie zu lange die DSLR-Fahne oben halten, laufen immer mehr informierte Käufer zu DSLM anderer Hersteller über. Man sieht es ja an den Verkaufszahlen.

 

Also zögern sie den bewußten Schwenk zu DSLM so lange heraus, wie eben möglich.

Noch ist es weniger schmerzhaft, die DSLR-Fahne oben zu halten.

Der Schmerz, Marktanteile an DSLM zu verlieren wächst allerding langsam und stetig.

 

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erst waren es glasplatten, dann zelluloid, dann polyester, dann ccd chips, heute sind es cmos chips...

 

spiegel und mechanischer verschluss sind auslaufmodelle, alles nur eine frage der zeit :)

entweder zieht canon mit, oder sie gehen den weg von kodak :ph34r:

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Canon und Nikon stecken in einem Dilemma:

Wenn Sie die DSLM-Fahne deutlich schwenken, ist DSLR für die Masse der Käufer schlagartig "out". Ihr riesiges DSLR-Produktangebot ist dann nahezu überflüssig.

Wenn sie zu lange die DSLR-Fahne oben halten, laufen immer mehr informierte Käufer zu DSLM anderer Hersteller über. Man sieht es ja an den Verkaufszahlen.

 

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In Japan liegt bei den Verkaufszahlen der DSLM Kategorie einer der Hersteller auf dem zweiten Platz, denen du ein Dilemma attestiert.... im Gegensatz zu dem auf dem ersten verdient der an jedem verkauften Gerät

 

Cheers, Tjobbe

 

EDIT: einer meiner Professoren (Betriebswirtschaft für Ingenieure) aus Urzeiten des Studiums pflegte anzumerken, dass man bei einem Produkt, dass pro Artikel Verluste macht, nicht in erster Linie durch Steigerung des Umsatzes in die schwarzen Zahlen kommt. Was man durch Umsatzsteigerung im schlimmsten Fall bekommt ist ein höherer Verlust

bearbeitet von tjobbe
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Als Allrounder würde ich niemals eine DSLR kaufen, nur an DSLM stehen mir fast grenzenlos alle Objektive zur Verfügung, die seit ihrer Erfindung gebaut worden sind. ;)

 

Canon kann schon jetzt DSLR vollständig ersetzen, da bin ich mir sicher, die haben nicht wirklich ein technisches Umsetzungsproblem.

 

Canon und Nikon stecken in einem Dilemma:

Wenn Sie die DSLM-Fahne deutlich schwenken, ist DSLR für die Masse der Käufer schlagartig "out". Ihr riesiges DSLR-Produktangebot ist dann nahezu überflüssig.

Wenn sie zu lange die DSLR-Fahne oben halten, laufen immer mehr informierte Käufer zu DSLM anderer Hersteller über. Man sieht es ja an den Verkaufszahlen.

 

Also zögern sie den bewußten Schwenk zu DSLM so lange heraus, wie eben möglich.

Noch ist es weniger schmerzhaft, die DSLR-Fahne oben zu halten.

Der Schmerz, Marktanteile an DSLM zu verlieren wächst allerding langsam und stetig.

 

Bis mindestens 2020 wird sich da auch nichts ändern.

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Canon kann schon jetzt DSLR vollständig ersetzen, da bin ich mir sicher, die haben nicht wirklich ein technisches Umsetzungsproblem.

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Noch ist es weniger schmerzhaft, die DSLR-Fahne oben zu halten.

Der Schmerz, Marktanteile an DSLM zu verlieren wächst allerding langsam und stetig.

 

An der M5 und 80D sieht man, wie Canon die Technologien zu verschmelzen anfängt. Das interpretiere ich so, dass Canon in der Tat technisch kurz davor ist, den Wechsel vollständig vollziehen zu können. Die machen das sehr bedächtig und ich vermute, die lassen die Sache langsam und gründlich reifen, um am Ende direkt ein sehr ausgereiftes Produkt anbieten zu können. Denn schmerzhafter als die aktuellen Kundenverluste wäre ein vermasselter Start mit unzufriedenen Kunden. Ich male mir gerade aus, die 5DIV wäre eine DSLM geworden und unter machen Umständen wäre der AF nicht so leistungsfähig (Low Light und/oder AF-C bzw. Tracking) wie der der 5DIII oder der Konkurrenz von Nikon. Der Aufschrei wäre gigantisch und der Reputationsschaden riesig.

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Völlig richtig, jedoch "macht" die Mehrheit die Entwicklung, so interessant die Individualisten und das Kleinserienangebot für diese auch sein mag.

Wenn es nicht ein Nostalgie-Produkt ist, könnte so ein Außenseiter-Produkt allerdings auch der Anstoß für grundlegende neue Entwicklungen sein... (ein Beispiel fällt mir leider gerade nicht ein).

 

 

Beispiele:

Apple Produkte wie der Mac für All in One Rechner.

Desktoprechner allgemein.

Benzinermotoren mit Turboaufladung (Früher nur Porsche und Saab)

Von Mobilfunktelefonen ganz zu schweigen.

Kleinbildkameras (Leitz)

Apple Newton und später die Blackberrys.

bearbeitet von Micha74
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Dass die "Technikmärkte" die Anlaufstelle für Einsteiger sind, ist wohl kaum noch so. Ohne den Anspruch auf repräsentativ anmelden zu wollen, beobachte ich jedoch in den Fotoabteilungen der Technikmärkte (meine Beobachtungen reichen von zwei einfacheren Technikmärkten in der Provinz zu recht großen Kettenfilialen in Großstädten oder Einkaufzentren) gähnende Leere. Dementsprechend sind auch die Fotoabteilungen auf hintere Plätze gewandert. Das Sortiment ist aber auch in diesen Märkten ungefähr gleich zwischen DSLR und DSLM verteilt nur eben je nach Marktausrichtung schon ziemlich zusammengeschrumpft. Manche Marken fehlen mittlerweile ganz.

 

Auf den Akrylstangen, auf denen z.B. in vielen Saturnmärkten die Kameras zum Anfassen präsentiert werden, sehe ich auch kein Übergewicht von DSLR mehr. Das war vor 3 - 4 Jahren noch anders. Insofern spiegelt auch das Sortiment der Märkte die Entwicklung wieder, beim Fachhandel tut sie es schon lange.

 

Auch Einsteiger gehen mittlerweile vermehrt zum Fachhandel, weil sie wissen, dass es in den Technikmärkten nicht mehr viel zu holen gibt - auch preislich nicht. Ob dann am Ende doch im Online-Handel gekauft wird, ist eine andere Sache.

bearbeitet von tgutgu
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...Die machen das sehr bedächtig und ich vermute, die lassen die Sache langsam und gründlich reifen, um am Ende direkt ein sehr ausgereiftes Produkt anbieten zu können. Denn schmerzhafter als die aktuellen Kundenverluste wäre ein vermasselter Start mit unzufriedenen Kunden...

 

In der wachsenden DSLM-"Gemeinde" hat man Canon mit den ersten M's zu Recht nicht ernst genommen. Das ist also aus der Sicht schon mal ein Reputationsschaden. Mit der M5 haben sie jetzt ein ordentliches Produkt, das sicher gut ist und va auch für die Besitzer von EF-Objektiven reizvoll sein kann. Doch auch damit hält Canon gerade mal so in etwa den Anschluß an den aktuellen Stand der DSLM-Entwicklung ohne wirklich Maßstäbe zu setzen. Und durch die Reviews und Tests der M5 zog sich in der Fachpresse immer die Frage, ob Canon es denn nun endlich geschafft hat, eine ernstzunehmende DSLM entwickelt zu haben. Also von wegen, dass Canon mit einer Super-DSLM zum Big Bang ausholt und alles aufmischt.

Natürlich gibt es immer noch eine riesige Zahl von Kunden, für die eine "richtige" Camera Canikon heißen muss. Davon zehren beide Hersteller.

 

bearbeitet von Viewfinder
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An der M5 und 80D sieht man, wie Canon die Technologien zu verschmelzen anfängt. Das interpretiere ich so, dass Canon in der Tat technisch kurz davor ist, den Wechsel vollständig vollziehen zu können. Die machen das sehr bedächtig und ich vermute, die lassen die Sache langsam und gründlich reifen, um am Ende direkt ein sehr ausgereiftes Produkt anbieten zu können. Denn schmerzhafter als die aktuellen Kundenverluste wäre ein vermasselter Start mit unzufriedenen Kunden. Ich male mir gerade aus, die 5DIV wäre eine DSLM geworden und unter machen Umständen wäre der AF nicht so leistungsfähig (Low Light und/oder AF-C bzw. Tracking) wie der der 5DIII oder der Konkurrenz von Nikon. Der Aufschrei wäre gigantisch und der Reputationsschaden riesig.

 

Nun "reifen" die DSLM aber auch bei den anderen Herstellern stetig und vor allem auch gründlich. Und ein Versagen wäre ggf. sogar ein existenzgefährdender Reputationsschaden. Mit der aktuellen Technik könnte man sich schon jetzt eine Kamera vom Niveau der 5DMKIV als DSLM vorstellen. Insofern wüsste ich nicht, weshalb bei Canon nun andere Verhältnisse vorliegen sollen. Elektrotechnisch ist ja alles da, was gebraucht wird. Und praxistauglich ist DSLM auch schon lange.

 

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Also von wegen, dass Canon mit einer Super-DSLM zum Big Bang ausholt und alles aufmischt.

 

Big Bang ganz sicher nicht, sonder ein großer Feldtest, um Erfahrung zu sammeln. Da kann Canon sich in Ruhe ansehen, wie seine Kunden auf die M5 reagieren (vor allem auf deren Sucher, AF und Gehäusegröße). Im Prinzip hat Canon mit der ein kleines APS-C-DSLM-Gehäuse, an das man problemlos alle EF-Objektive anschließen kann. Theoretisch wäre Canon sicher auch in der Lage, eine M5-ähnliche Kamera mit KB-Sensor zu bringen. Das wäre dann eher der Big Bang.

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Komisch nur, dass ein Fachgeschäft nach dem anderen schließt, und wenn man sich ein paar Angestellen der verbleibenden unterhält, diese immer wieder über den Onlinehandel und die Großmärkte klagen.

 

Ein paar Spezialisten gibt es noch, weil sie eben auch Online bieten und andere Mehrwerte wie Schulungen, Kurse und Verleih. Betrachtet man den rückläufigen Markt und die Gesamtzahlen ist das Bild nicht verwunderlich. Und weiterhin gab es eben keinen Umschwung, auch wenn hier im Forum immer und immer wieder "gefühlt" behauptet wird, es wären ja alle Bedingungen dafür vorhanden.

 

Die nicht vorhandenen, echten Vorteile und für zerklüftete Marktlandschaft in Bezug auf Hersteller und Formate helfen da nicht zwingend weiter.

 

Ich gehe davon aus, dass das Ganze frühestens in 3-5 Jahren vielleicht dann mal wechselt, wenn überhaupt. Und nur dann, wenn die Wahrnehmung und Platzierung bei den Kunden überzeugend geändert werden kann...

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Canon und Nikon stecken in einem Dilemma:

Wenn Sie die DSLM-Fahne deutlich schwenken, ist DSLR für die Masse der Käufer schlagartig "out". Ihr riesiges DSLR-Produktangebot ist dann nahezu überflüssig.

Wenn sie zu lange die DSLR-Fahne oben halten, laufen immer mehr informierte Käufer zu DSLM anderer Hersteller über. Man sieht es ja an den Verkaufszahlen.

Aktuell steckt doch nur noch Nikon in einem Dilemma. Ich habe es ja weiter vorne schon geschrieben. Der Weltmarktanteil von Canon bei den Systemkameras (DSLR + DSLM) lag letztes Jahr bei 49,3%, also fast bei der Hälfte des Marktes. Soweit mir bekannt war der noch nie höher. Canon hat die Zukunft definitiv nicht verschlafen, sondern den Rest abgehängt.

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