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Die heutigen Sensoren der Canon DSLR liegen beim Dynamic Range noch immer hinten. Bei schwachen Licht wird es zudem kritisch mit dem Rauschen.

 

Den nicht zeitgemäßen Dynamic Range der Canons kann ich nachvollziehen, die Aussage mit dem Rauschen bei hohen ISO-Werte nicht. Kann man hier vergleichen:

 

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7R-II-versus-Sony-A7-II-versus-Canon-EOS-5D-Mark-III___1035_996_795

(unter Measurements)

 

oder hier sehen:

http://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-7-ii/9

(für Vergleich A7II mit z.B. 5D III für ähnliche Auflösung)

 

Auf derselben Seite kann man noch die A7rII mit der 5DS R vergleichen. Da hat Canon ähnliches Rauschen bei deutlich intensiveren Farben. Einen Nachteil für Canon kann ich da nicht nachvollziehen.

 

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Bei ISO 6400 rauscht eine a7 II auf keinem Fall so stark wie dort auf den Bildern zu sehen.

Der Test ist für die Mülltonne, bitte nicht persönlich nehmen.

Vermutlich hat man an die a7 II ein Aldi Objektiv drangeschraubt ;-)

bearbeitet von Musicdiver
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Bei ISO 6400 rauscht eine a7 II auf keinem Fall so stark wie dort auf den Bildern zu sehen.

 

Ich denke schon, dass das passt. Es ist halt, soweit ich den Test verstehe, keine Rauschunterdrückung aktiviert. So bekommt man das normal nicht zu sehen, da übliche raw-Konverter in der Standardeinstellung das Rauschen unterdrücken.

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Stimmt leider - eine hochwertige MFT-Ausrüstung ist keineswegs um soviel billiger als ihr Sensor kleiner ist ...

Na ja. Das O 4/300mm kostet ca. 1/3, das O 2.8/40-150mm und P 2.8/35-100mm sind auch sehr viel günstiger. Wahrscheinlich mindestens in etwas proportional zu Sensorfläche. Auch ein P 100-400mm kann nur als recht preiswert eingestuft werden - im Vergleich.

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Bei ISO 6400 rauscht eine a7 II auf keinem Fall so stark wie dort auf den Bildern zu sehen.

Der Test ist für die Mülltonne, bitte nicht persönlich nehmen.

Vermutlich hat man an die a7 II ein Aldi Objektiv drangeschraubt ;-)

 

Hab schon raffiniertere Trolle erlebt    ;)

 

Bin gespannt, wen Du mit solch platten Anspielungen hinter den Ofen hervorlockst   :lol:

 

Hans

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Warum sollte Canon oder Nikon hier irgendwas verschlafen? Beim fotografieren kommt es doch nur zweitrangig auf die Kamera an. In erster Linie zählen die Objektive. Und da sind Canon und Nikon ganz einsam oben an der Spitze.

 

Ich besitze DSLR und MFT. Es gibt Dinge die ich mit meiner MFT nicht hinbekomme. Das liegt einerseits am C-AF, aber das ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas Spiegelloses die Performance des Phase-AF erreicht. Der Hauptgrund ist eher, dass sich die Physik hinter der Optik nicht austricksen lässt. 4x kleinerer Sensor benötigt 2 Blenden mehr Licht. Wie groß wären f1.4 Zooms und f0.7 Primes? So groß wie beim Vollformat ;)

 

Das Gewicht vom Body macht den Kohl nicht fett. Ob da jetzt ein Spiegel drin ist oder nicht und ob ich im EVF jetzt 10 zusätzliche Gadgets hat ist auch zweitrangig.

bearbeitet von Zisko
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Hier mal ein Beispiel das Sony Linsen nicht teuer sein müssen: klick

Hier ein paar Infos zum Histogramm: klick :rolleyes: Oke, klingt nach OT, aber lest mal die Textbeschreibung zu dem Clip an der Stelle: "Also wenn hier jemand von Canon oder Nikon mit liest..."

Edit: Wobei ich nicht weiss warum er nikon in einem atemzug mit canon nennt, das soll wohl diplomatisch sein.

 

w

 

 

Ps.: Nebenbei gesagt, Objektive verursachen dann rauschen, wenn sie dunkel sind und man daher die ISO hochschrauben muß.

bearbeitet von Puenktchen
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Sogar die meisten Sportwagen sind teurer als Kleinbusse obwohl sie kleiner sind ;)

 

Ja aber dafür fahren die Sportwagen auch schneller... hier ist das nicht der Fall.

 

VF und MFT Preise lassen sich sehr schwer vergleichen. Beispielsweise das Panasonic 42.5/1.2 würden die Meisten mit dem Canon 85/1.2 vergleich. Der Preis liegt sogar garnicht so weit auseinander. Der Unterschied ist jedoch, dass ich dafür mehr Freistellungspotential habe und die Kamera bei gleicher ISO weniger rauscht.

 

Auf den Punkt gebraucht: bei Canon und Nikon gibt es nur wenige lichtschwache Objektive mit guter Optik (Zoom mit >5.6 und Prime mit >2.4) die als Preisvergleich herangezogen können.

bearbeitet von Zisko
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Das kann man so allgemein nicht sagen...

 

Stimmt: Habe für meine A7 basierend auf Canon EF-Objektiven die Brennweiten 28, 35, 50 und 85 MM, Lichtstärke 1.8-2.0,  für unter 1000 € eingekauft. Klar, es gibt besseres (vor allem Bokeh betreffend), aber nicht bei kleineren Sensoren. Und für die Fälle, bei denen der "Charakter" eine Rolle spielt, setze ich Contax G Objektive ein (an A7ii, AF übrigens). Für die anderen Objektive kommen etwa zu gleichen Teilen Canon (6D, Vorteil Ergonomie) oder Sony-Body (A7, Vorteil Stabi) zum Einsatz. 

 

Das zum Thema "Sportwagenniveau" einerseits, und "schlafenden Riesen" andererseits     ;)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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...Beispielsweise das Panasonic 42.5/1.2 würden die Meisten mit dem Canon 85/1.2 vergleich. Der Preis liegt sogar garnicht so weit auseinander. Der Unterschied ist jedoch, dass ich dafür mehr Freistellungspotential habe und die Kamera bei gleicher ISO weniger rauscht...

Nur was macht man damit bei Offenblende außer Portraits mit der Schärfe auf einem einzelnen Auge? Die SLR-Hersteller haben diese Objektive entwickelt, um den Fotografen den Griff zum super grobkörnigen Film zu ersparen, nicht weil Canon die Unschärfen so lecker fand. Für Kopfportraits im digitalen Zeitalter mit hohem Anspruch an die Auflösung wird es dann bei F2/2.8 interessant und, welche Überraschung, genau da setzt Panasonic äquivalent mit seinem 42.5 ein. Was ich sagen will: Die letzte halbe Blende mehr Freistellungspotential wird zunehmend weniger zum Einstiegsgrund eines Kamerasystems.

 

Mag sein, dass manch einer trotzdem Freude an einer papierdünnen Schärfeebene findet, aber den meisten dürfte eine verlässliche Leistung bei allen Blenden eines handlichen Kamerasystems moderater Größe bei direkter Motivvorschau durch WYSIWYG eher zu tollen Ergebnissen verhelfen und nur da wird man in den nächsten Jahren noch Neukunden begeistern können. Ob dann die Antwort auf die Potraitfrage Lumix 42.5/1.2, XF56/1.2 oder Batis 85/1.8 heißt, egal.

 

Die DSLR-trainierte Kundschaft darf sich auch weiter an ihrem EF85/1.8 (oder Nikkor AF-G...) und seinen günstigen Preisen erfreuen, es wird ja niemand gezwungen, in ein neues System zu wechseln. Nur sind eben diese neuen Systeme die Chance, Handy- und Kompaktkameraknipser zu Kunden der Fotohersteller im gehobenen Preisbereich zu machen, eben weil das direkt vorhersehbare Bildergebnis das ist, womit sie eher was anfangen können. Den Weg über billige Systemkameras mit einfacher Kitlinse als Einstiegsdroge wird z.B. von Sony zunehmend genau so erfolgreich betrieben wie von den DSLR-Größen vorher.

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Die SLR-Hersteller haben diese Objektive entwickelt, um den Fotografen den Griff zum super grobkörnigen Film zu ersparen, nicht weil Canon die Unschärfen so lecker fand.

 

Dann hat Canon die wohl am Nutzerverhalten vorbei entwickelt :eek: Denn die schätzen das 85mm f1,2 als besonders leckere "Cream Machine".

 

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Nur was macht man damit bei Offenblende außer Portraits mit der Schärfe auf einem einzelnen Auge?

Ich muss zugeben, dass ich auch kein Freund von superdünnen Tiefenschärfen bin. Das Beispiel hat nur besser gepasst als ein 12-40/2.8 vs 24-70/2.8 oder 70-200/2.8 vs 40-150/2.8, da die Brennweiten nicht passen. DOF bei 2.8 an FF ist absolut praxistauglich.

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Nur was macht man damit bei Offenblende außer Portraits mit der Schärfe auf einem einzelnen Auge? Die SLR-Hersteller haben diese Objektive entwickelt, um den Fotografen den Griff zum super grobkörnigen Film zu ersparen, nicht weil Canon die Unschärfen so lecker fand. Für Kopfportraits im digitalen Zeitalter mit hohem Anspruch an die Auflösung wird es dann bei F2/2.8 interessant und, welche Überraschung, genau da setzt Panasonic äquivalent mit seinem 42.5 ein. Was ich sagen will: Die letzte halbe Blende mehr Freistellungspotential wird zunehmend weniger zum Einstiegsgrund eines Kamerasystems.

 

Mag sein, dass manch einer trotzdem Freude an einer papierdünnen Schärfeebene findet, aber den meisten dürfte eine verlässliche Leistung bei allen Blenden eines handlichen Kamerasystems moderater Größe bei direkter Motivvorschau durch WYSIWYG eher zu tollen Ergebnissen verhelfen und nur da wird man in den nächsten Jahren noch Neukunden begeistern können. Ob dann die Antwort auf die Potraitfrage Lumix 42.5/1.2, XF56/1.2 oder Batis 85/1.8 heißt, egal.

 

...

Stimme dir weitgehend zu - es ist zwar in bestimmten Situationen schön mit lichtstarken Objektiven in Kombination mit grossen Sensoren kreativ mit der Schärfeebene spielen zu können, aber viel häufiger benötigt man mehr und nicht weniger Schärfentiefe!

 

Auch in der Porträtfotografie - z.B. bei der Aufnahme von Head-Shots - wird häufig stark abgeblendet, damit das ganze Gesicht scharf abgebildet ist, und ein störender Hintergrund mit Hilfe einer einfarbigen Leinwand ausgeschaltet.

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Stimme dir weitgehend zu - es ist zwar in bestimmten Situationen schön mit lichtstarken Objektiven in Kombination mit grossen Sensoren kreativ mit der Schärfeebene spielen zu können, aber viel häufiger benötigt man mehr und nicht weniger Schärfentiefe!

 

Auch in der Porträtfotografie - z.B. bei der Aufnahme von Head-Shots - wird häufig stark abgeblendet, damit das ganze Gesicht scharf abgebildet ist, und ein störender Hintergrund mit Hilfe einer einfarbigen Leinwand ausgeschaltet.

 

Das ist zwar richtig, aber iwie auch bedeutungslos.

Mehr tiefenschaerfe kannst du immer haben, weil du immer abblenden kannst. (lassen wir extreme situationen wir makrofotografie mal raus)

Geringe tiefenschaerfe hast du, oder hast du nicht, wenn du bereits auf offenblende bist.

 

Es stellt sich also nur die frage, wie duenn kann die focusebene sein.

 

Natuerlich sind die allerfeinsten scheibchen, von nur wenigen mm, seltenst zu gebrauchen. Aber schon bei ein paar metern abstand waechst dieser bereich. Wenn ich dann immernoch nur von der nase bis zu den ohren scharf will (und die augen knackscharf) dann brauche ich diese moeglichkeit.

 

 

w

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Wobei in diesem Artikel die Vorzüge des Canon Ansatzes deutlich benannt werden.

 

Einerseits, ich zitiere:

 

Mit der starken Abhängigkeit des M-Systems von der "großen" DSLR-Welt – also die Abhängigkeit von EF- und EF-S-Objektiven mangels Alternativen mit EF-M-Bajonett – scheint Canon den Vertrieb von Systemkameras im Gegensatz zu allen anderen Herstellern nicht als eigenständige Schiene zu sehen.

 

Aber andererseits ist gerade die Möglichkeit, EF-S zu adaptieren, das große Alleinstellungsmerkmal des Canon-Spiegellos-Ansatzes (allenfalls vergleichbar zu Olympus FT-Adaptierung zumindest für ein Gehäuse, E-M1), welches die Autorin auch entsprechend würdigt:

 

…denn es hat einen gewissen Reiz, zu wissen, dass man mit seinem Objektivpark jederzeit zwischen APS-C-Kameras mit EF-M- und EF-S-Bajonett wechseln kann. Wenn man in Vollformat-Objektive (EF) investiert, steht einem für ein- und dasselbe Objektiv sogar das ganze Spektrum von einer kleinen EF-M-Kamera für die Hosentasche bis zu einer ausgewachsenen Vollformat-Kamera zur Verfügung (Wenn ich an dieser Stelle kurz mein inneres Canon-Fangirl entfesseln darf: Nimm das, Nikon, davon kannst Du mit diesen kleinen Nikon-1-Kameras nicht mal träumen!)

 

Dazu möchte ich noch ergänzen, dass die hier ins Spiel gebrachten EF-S Objektive über die letzten Jahre Stück für Stück an die Spiegellos-Welt angepasst wurden, mit einer immer mehr an Kontrast AF angepassten Fokussierungstechnik (zuerst STM, mittlerweile Nanon-STM) - diese Adaptierung ist also nicht vergleichbar zu Sonys Ansatz mit den LA-XXX Adaptern, da Sony bislang keine Anstrengungen unternommen hat, A-Mount auf Spiegellos zu heben.

 

Wenn eine Strategie ersichtlich wird, dann die, dass Canon alles unternimmt, das bestehende Objektivsortiment "in die Neuzeit zu retten". Ich finde das sehr bemerkenswert - es ist kundenfreundlich und liefert den mit Abstand günstigsten Einstieg in eine (von den Objektiven her betrachtet) sehr große Spiegellos-Welt (versucht mal, die sich mit der M3 ergebenden Möglichkeiten mit einer Sony A6000 / A6300 nachzubilden . . . .).

 

Dass dieser Ansatz mehr Zeit kostet ist aber auch klar - es ist leichter, auf der grünen Wiese einen Neubau (etwa E-Mount)  hochzuziehen, als ein (bestehendes) Altstadtviertel zu sanieren.

 

Die einzige Frage ist für mich: Komplettiert Canon diese sich hier abzeichnende Entwicklung mit einem "ambitionierten Spiegellos-Gehäuse" oder belässt man es bei den Potenzialen . . . .

 

Ich habe eine zeitlang versucht, Objektive für die bestehenden Sony Kameras aufzutreiben und habe es aufgegeben (meine Wunschbrennweiten sind alle bei Canon im Programm, aber eben nicht bei Sony), und entsprechend habe ich mittlerweile fast nur noch Canon Objektive im Einsatz - daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Kunden, die von DSLR auf Spiegellos anderer Hersteller gewechselt sind, zu Canon wechseln würden, auch als Neukunde, wenn hier noch der adäquate Body im Programm zu finden wäre . . . .

 

Sich auf dieses (Objektiv-) Fundament zu stützen und nicht einfach alles über Bord zu werfen ist eine sehr gute Entscheidung, auch wenn sie die Geduld des einen oder anderen etwas strapaziert    ;)

 

Hans

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[...]

 

Ich habe eine zeitlang versucht, Objektive für die bestehenden Sony Kameras aufzutreiben und habe es aufgegeben (meine Wunschbrennweiten sind alle bei Canon im Programm, aber eben nicht bei Sony), und entsprechend habe ich mittlerweile fast nur noch Canon Objektive im Einsatz - daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Kunden, die von DSLR auf Spiegellos anderer Hersteller gewechselt sind, zu Canon wechseln würden, auch als Neukunde, wenn hier noch der adäquate Body im Programm zu finden wäre . . . .

 

[...]

 

Hans

 

Das ist jedoch ein ziemlich dickes "aber wenn".

Eigentlich ist es noch schlimmer, es muss heissen wenn es einen body und einen sensor gaebe, der mit nikon, oder sony mithalten kann.

Ich weiss zwar nicht welche objektive dir an der sony fehlen, mir fehlt eigentlich nur geld.

Auf jedenfall ist ein objektiv von canon oder sigma leichter adaptiert als ein sensor fuer die canon. :)

 

w

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Das ist jedoch ein ziemlich dickes "aber wenn".

Eigentlich ist es noch schlimmer, es muss heissen wenn es einen body und einen sensor gaebe, der mit nikon, oder sony mithalten kann.

Ich weiss zwar nicht welche objektive dir an der sony fehlen, mir fehlt eigentlich nur geld.

Auf jedenfall ist ein objektiv von canon oder sigma leichter adaptiert als ein sensor fuer die canon. :)

 

w

 

Ich habe hier mehrfach erwähnt, dass ich A7ii und Canon 6D parallel an Canon Objektiven (A7 mit Metabones) im Einsatz habe. 

 

Unabhängig vom Objektiv: Würde ich mich für eine der beiden Kameras entscheiden müssen: Es wäre die Canon.

 

Der Sucher: In der Mehrzahl der Fälle ziehe ich diesen Sucher dem A7-EVF vor.

 

Ergonomie: Die aus meiner Sicht überragende Ergonomie der Canon (ich habe jahrelang mit Sony fotografiert und erst spät mit Canon eingestiegen - an mangelnder Umgewöhnung kann das also nicht liegen).

 

Sensor: Ich kenne die Tests, bei denen sich die herausragenden Eigenschaften des Sony Sensors zeigen, wenn man Schatten hochzieht, dass es nur so kracht - mir ist auch bewusst, dass Canon dann nur noch Rauschen produziert (so wie eine Leica SL).

 

Aber wie sieht es in der Fotopraxis aus: Von meinen knapp 800 Fotos meines letzten Italienurlaubs  (darunter viele Innenaufnahmen von Kirchen, und Aussenaufnahmen mit teilweise starken Schatten) gibt es keine einzige, bei der ich die Schatten so strapaziert hatte wie in diesen Testbeispielen. Ich habe aber ca. 100 Aufnahmen bei ISO 1600 (höher gehe ich nicht), bei  denen ich sicher bin, dass Canon (im mittleren Helligkeitsbereich) weniger rauscht als Sony.

 

Dazu kommt, dass mir die farbliche Abstimmung mit dem Canon Sensor in Lightroom besser gelingt - aus welchen Gründen auch immer, ich kann es nicht sagen.

 

Müsste ich mich also für einen Sensor entscheiden - ich würde den Canon Sensor nehmen.

 

Warum also überhaupt Sony?

 

1) Wegen Gehäuse Stabi. Dieser Stabi in Verbindung mit den Canon Festbrennweiten liefert Möglichkeiten, die es im Canon Programm bislang nicht gibt.

2) Altglas: Geht nur mit Spiegellos.

3) Kompaktheit in Verbindung mit Festbrennweiten: Ein 35mm an der A7 ergibt eine "Schnappschusskamera", die in Bezug auf Flexibilität und Leichtigkeit der Handhabung einer DSLR klar den Rang abläuft.

 

Aber wenn Du Dir meine Argumente so ansiehst: So klar erschließt sich mir der Trend in Richtung Spiegellos nicht - Vorteile sind da, aber es wird wohl langfristig darauf hinauslaufen, dass man beide Konzepte parallel benötigt (gerne auch als Hybridansatz).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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...es muss heissen wenn es einen body und einen sensor gaebe, der mit nikon, oder sony mithalten kann.....

 

naja, der aktuelle 24Mpix von Canon macht seine Sache schon sehr ordentlich und mit dem Dual AF Pixel und den STM Objektiven ist auch bei den DSLR eine durchaus praktische Lösung verfügbar was Video/LiveView angeht (etwas, was zumindestens Nikon nicht mal im Ansatz hinbekommt, egal wie gut der verbaute Sensor auch sein mag.. ich nehm die N1 mal aussen vor)

 

Bei High ISO sehe ich da kaum Mängel, wenn nur bei Basis ISO (durch den "altmodischen" Aufbau ). Was den meisten Canons ja angekreidet wird ist dass man "vorsichtiger" belichten muss...heisst: man muss korrekt belichten. (Scheinbar kann man eine korrekte Belichtung nicht von jedem erwarten ;) )

 

P.S. Man muss auch die Panasonic und Samsung ähnlich "vorsichtig" belichten, denn auch da ist die kamerainterne Gradationskurve ähnlich der bei Canon (wohl ein Grund warum ich keine Sony oder Olympus benutze, da ich bei den dreien was Belichtung angeht fast identisch vorgehen kann...)

 

Witzigerweise ist bei den aktuellen Betrachtungen LowISO jetzt etwas, dass es zu beachten gilt (weil scheinbar HighISO ja jetzt alle können). Vorher war LowISO den meisten völlig egal 

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