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Photorumors.com hat eine Darstellung gegen diesen Fuji-rettet-Nikon-Quark eingestellt. Mal sehen, welcher Rumor-Betreiber am Ende recht behält.

 

Immerhin ist Fuji ja nicht bloß ein kleiner Kamera-Anbieter, sondern ein Technologie-Konzern für u.a. optische Geräte. Es wäre also nicht so, dass Verluste von Nikon mit den Gewinnen (so es sie gibt) aus dem X-System auszugleichen wären.

bearbeitet von outofsightdd
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Nikon scheint mit dem Devotionalien-Verkauf zum 100. Geburtstag wieder in die Spur finden zu wollen: https://www.dpreview.com/news/4194406586/nikon-announces-prices-for-100th-anniversary-products

Die Preise sind hochinteressant - ebenso die Kommentare darunter...

 

Eigentlich müsste man zuschlagen. Wenn es die Firma in 2-3 Jahren nicht mehr gibt, werden die Sammlerstücke noch mal richtig im Preis anziehen.  ;) Allerdings ist es auch möglich, dass sie bei den Preisen die Umstrukturierungskosten schon locker wieder raus haben und alles gut wird.  :D

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Wenn es die Firma in 2-3 Jahren nicht mehr gibt,

 

Immer schön zu sehen, wie Nikon nach einem schlechten Jahr todgeschrieben wird, während etwa Olympus viele Jahre Verluste machte, ebenfalls Umstrukturierungen machen musste und trotzdem von seinen Anhängern - zu recht - verteidigt worden ist.

Zum Teil sind es jetzt dieselben, welche sich damals über das Todschreiben von Olympus und/oder dem mft-System als Ganzes aufgeregt haben, welche jetzt genau dasselbe bei Nikon machen. Ebenso vorschnell.

 

Nikon wir es auch in 20 Jahren noch geben. Das ist völlig unbestritten. Dafür ist die vorhandenen Basis viel zu gross. Noch immer sind SEHR viel mehr Nikons im Einsatz, als Sonys, Olys, Fujis und Panasonics. Ja, es werden sogar auch im laufenden Jahr noch mehr Systemkameras von Nikon verkauft, als von den meisten anderen. Der Vorsprung nimmt zwar (relativ schnell) ab. Aber die installierte Basis bleibt noch auf viele, viele Jahre grösser.

Wird Nikon dann auch noch selbständig sein? Keine Ahnung. Spielt aber für uns absolut keine Rolle.

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Immer schön zu sehen, wie Nikon nach einem schlechten Jahr todgeschrieben wird, während etwa Olympus viele Jahre Verluste machte, ebenfalls Umstrukturierungen machen musste und trotzdem von seinen Anhängern - zu recht - verteidigt worden ist...

 

Zwischen den beiden Firmen gibt es jedoch einen ganz fundamentalen Unterschied.

Während Nikon zu 65-75% aus dem Kamerageschäft besteht, hat die Kamerasparte bei Olympus lediglich einen Anteil von rund 10% am Gesamtkonzern.

Wenn bei Nikon also die Kamerasparte schwächelt ist Alarm angesagt.

Und jetzt bitte nicht wieder mit Mitsubishi ankommen...

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Irgendwoher müssen die Verluste ja kommen. Vermutlich vom Verkauf der Seife - äh - Kameras.

 

 

Natürlich.

Es gab ja keine ungeplanten Abschreibungen aufgrund der Aufgabe der DL-Serie

Es gab ja keine Verluste aufgrund der Verkaufsausfälle infolge des Erdbebens.

Und und und

Da ist es natürlich naheliegend, dass Nikon bei jeder verkauften Kamera Verluste macht.

Insbesondere wenn man weiss, dass sie zuvor jeweils etwas verdient haben aber just in diesem Jahr mit den vielen untypischen Vorfällen nicht.

bearbeitet von macwintux
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Zwischen den beiden Firmen gibt es jedoch einen ganz fundamentalen Unterschied.

...

Wenn bei Nikon also die Kamerasparte schwächelt ist Alarm angesagt.

 

 

Es gibt zwei fundamentale Unterschiede.

Der von dir erwähnte und:

 

Bei Olympus dauerte die Verlustphase einige Jahre.

Bei Nikon jetzt erst mal ein Jahr.

 

Wie gesagt: die Verluste von Nikon sind zumindest teilweise auch durch Sondereffekte erklärbar.

Klar: auch das Geld, welches durch Sondereffekte ausbleibt, fehlt letztendlich. Aber bezüglich Perspektiven macht das einen gewaltigen Unterschied.

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...Wie gesagt: die Verluste von Nikon sind zumindest teilweise auch durch Sondereffekte erklärbar...

 

Mit den Auswirkungen des Erdbebens hatten alle Hersteller (außer Canon in Teilbereichen) zu kämpfen.

Dieser Punkt zählt also nicht.

Und wenn einer der Marktführer nicht in der Lage ist, drei Kompaktkameras (trotz eines zusätzlichen Jahres nach Vorstellung) zur Serienreife zu entwickeln, dann ist da aber etwas ganz im Argen.

Dazu kommt noch das Verschließen der Augen vor der Zukunft - und die ist, ob man will oder nicht, spiegellos.

Auch hier kein ernstzunehmendes Angebot, sondern nur Streichungen bei Neuerscheinungen im SLR-Bereich (D5600, D7500).

Dass da irgendwann die Kundschaft wegbleibt ist doch nur allzu naheliegend.

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Dazu kommt noch das Verschließen der Augen vor der Zukunft - und die ist, ob man will oder nicht, spiegellos.

 

 

 

Träum schön weiter. Die Zukunft gehört den SP`s (Bilder für jederman) und dem Premium Kamerasegment (Profis und ambitionierte Amateure, die sich den Luxus leisten können) ob nun mit oder ohne Spiegel.

 

Ob Oly dabei ist bleibt abzuwarten , Nikon, Canon und Sony  werden es sicherlich sein. Leica vermutlich auch. Und Fuji scheint es zur Zeit exzellent zu gehen. Dank MF ...

 

7 Jahre Verlust der Kamerasparte, abwarten wie lange das im Unternehmen Oly toleriert wird. 

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Während Nikon zu 65-75% aus dem Kamerageschäft besteht, hat die Kamerasparte bei Olympus lediglich einen Anteil von rund 10% am Gesamtkonzern.

 

 

 

10 % auf die man sicher ohne große finanzielle Schmerzen im Gesamt-Unternehmen verzichten kann, zumal nach Jahren der Verluste.

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Träum schön weiter. Die Zukunft gehört den SP`s (Bilder für jederman) und dem Premium Kamerasegment (Profis und ambitionierte Amateure, die sich den Luxus leisten können) ob nun mit oder ohne Spiegel...

Im Prinzip wie früher: Instamatic für die Masse, Systemkameras ("Premium Kamerasegment") für die Ambitionierten. What's new?

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10 % auf die man sicher ohne große finanzielle Schmerzen im Gesamt-Unternehmen verzichten kann, zumal nach Jahren der Verluste.

 

Dazu müsste man aber wissen, dass die Fotosparte und die anderen Sparten von neuen Technologien gegenseitig partizipieren.

Heißt: neue Technologien werden im gesamten Konzern verwendet und nicht ausschließlich in einer Sparte.

In welchem anderen Bereich setzt man wohl noch Klapperspiegel-Technologie ein - vielleicht bei Rückspiegeln für die Autoindustrie?

 

Im Übrigen sind Smartphones auch spiegellos...

bearbeitet von Gast
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Gast
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