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Meiner Meinung nach wird 4k zum Standart werden, ob es nun früher sein wird oder später.

 

Solche Diskussionen gab es doch immer, damals SD -> HD usw. Jedes mal beschweren sich besonders die älteren Hasen darüber. "Dass braucht doch niemand" "es hat viel mehr Nachteile wie Vorteile" usw. usw...

 

Nur weil manche hier im Forum es nicht brauchen sollten sie es nicht als Flop erklären. So etwas braucht seine Zeit und es kann nicht von heute auf morgen kommen oder wie stellt ihr es euch so vor?

 

Sieht es doch mal optimistisch, selbst wenn ihr es nicht braucht könnt ihr euch freuen das FullHD Fernseher immer billiger werden...

 

Speicher kostet heutzutage nichts, diejenigen die Videos bearbeiten haben sowieso leistungsstarke Rechner. Selbst für Bildbearbeitung sollte der Rechner einigermaßen Leistung haben.

 

Der größte Vorteil von 4k ist FullHD. Ja das meine ich auch so. Wenn man Videos in 4k aufzeichnet und sie im nachhinein auf FullHD runterskaliert hat man ein deutlich besseres Bild wie wenn man ganz normal in FullHD aufnimmt. Außerdem hat man dann auch viel mehr Spielraum beim Color Grading. Das liegt am Color Sampling. So kann man aus 4k 4:2:0 Material theoretisch FHD 4:4:4 rausholen. So kann man z.B. mit der A6300 oder GH4 eine deutlich höhere Qualität erzeugen. Wenn man dann schaut was z.B. Camcorder kosten die FullHD 4:4:4 oder mindestens in 4:2:2 aufzeichnen so sind die Systemkameras ein Schnäppchen. Allein deswegen überlege ich mir eventuell später mal die A6300 zuzulegen.

 

Interessant ist auch folgende Studie zu 4k:

https://www.mobiflip.de/verbraucher-studie-ultra-hd-mediennutzung/

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Das dürften dann wohl ~1000€ werden hier, also irgendwo zwischen a6000 und a6300 bzw. etwas unterhalb der 80D und deutlich über der 750D (immer vorausgesetzt, beim Preis der m5 ist das Kitzoom dabei).

 

Spannend wird, wo sich der Straßenpreis einpendeln wird.

 

 

Ich denke, der Preis sollte schon deutlich unterhalb der 80D sein.

Was gibt es denn sonst für einen Anreiz für Canon-DSLM? Canon hat eine gewisse Auswahl an günstigen DSLR-Kameras, die stehen auch noch in Konkurrenz…  ^_^

 

Zumindest machen sie es jetzt mit DSLM ernst, sonst hätten sie vielleicht schon die EOS 200D angekündigt, die vom Gewicht in direkter Konkurrenz stehen würde…  ;)B)

 

bearbeitet von Lichtmann
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Meiner Meinung nach wird 4k zum Standart werden, ob es nun früher sein wird oder später.

 

(...)

Interessant ist auch folgende Studie zu 4k:

https://www.mobiflip.de/verbraucher-studie-ultra-hd-mediennutzung/

Ein technischer Standard ist es schon lange und TV Geräte gibt es wie Sand am Meer.

 

Aber: das macht es noch lange nicht zum weit verbreiteten und durchgängig genutzten Format.

 

Seit Jahren hat sich bei den verfügbaren Bandbreiten in der Fläche und bei den Mobilverträgen nichts bewegt. Cloudspeicher ist letztlich für eine intensive 4K Nutzung noch zu teuer. Wo sind die Streaming Angebote für 4K? Die weitaus überwiegende Masse ist Full HD Material.

 

Es wird mMn. noch eine ganze Weile dauern. Zumindest auf dem deutschen Markt.

bearbeitet von tgutgu
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Ich dachte 4 K ist schon ein Standard.

 

jau, 4k ist ein von der ITU festgelegter standard (UHD-1), und 8k ebenfalls (UHD-2), und zwar beide schon seit gut zwei jahren

 

wir müssen aber wohl noch ein paar jährchen warten, bis es keine oder kaum noch geräte mit geringerer auflösung gibt :)

 

das tolle am 4k/8k standard: er macht schluss mit dem elendiglichen zeilensprungverfahren, adieu flimmerkiste!

und er bietet direkte unterstützung für HDR daten, obwohl man da wohl noch etwas warten sollte, welches der verfahren (dolbyvision oder hdr10) sich am markt durchsetzen wird :)

 

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so, wie die Bedeutung von 4K von Einigen hier eingeschätzt wird, müssten die Hersteller durch die Bank doof oder zumindest fehlinformiert sein. Warum sollten die 4K implementieren, wenn´s denn keiner braucht und keiner haben will? Warum in Entwicklung investieren (von der ich nicht glaube, dass die Video-Funktionen es hier rausreißen)? Die damit einhergehende Entwicklung ist auch bei Foto willkommen.

Die gleiche Kamera einmal für Video und einmal für Foto wäre doch deutlich teurer, da wesentlich kleinere Stückzahlen.

Außerdem was ist mit den Leuten die gerne Foto und Video machen (wie ich), sollen die sich dann wieder eine Foto-Kamera und einen Camcorder kaufen?

Die Video-Funktion in den DSLMs und DSLRs ist so erfolgreich, dass Camcorder deutliche Einbrüche haben.

 

Was das alles mit Mobilfunk usw. zu tun haben soll, habe ich noch nicht verstanden. Ich möchte meine privaten Videos nicht mit jedem teilen und dafür auf eine lausige Qualität herunterrechnen.

 

Ich filme in 4K und gebe in FHD aus, das bedeutet mehr Möglichkeiten bei der Bearbeitung und deutlich bessere Qualität. Probiert es doch einfach mal aus. Vorgeführt wird dann im kleineren Kreis. Warum ein Video auf einem Datenträger vergänglicher sein soll als ein Foto auf dem gleichen Datenträger ist mir auch nicht klar.

 

Karlo

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Hallo Tjobbe,

 

mich stört die Begrenzung nicht, weil ich sehr viele Clips mache, aussortiere, schneide und irgendwann ist es dann ein anschaubarer Film.

 

Aber jeder hat unterschiedliche Einsatzzwecke und da passt dann eben ein anderes Gerät einfach besser.

 

Deshalb ist es gut, dass wir eine Riesen-Auswahl haben.

 

Karlo

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Warum soll jemand, der mit Video nix am Hut hat, Video-Features (plus deren Marketing) kaufen und zahlen?

 

Es wäre ehrlich, wenn die Hersteller einfach immer zwei Schwestermodelle anbieten (welche sich in der Praxis wohl nur in einer Firmware-Freischaltung und wohl kaum in den Herstellungskosten unterscheiden):

 

Modell P, wie Photo

Modell PV, wie Photo und allergeilstes Video

 

Man schaue sich nur mal Modelle und Ausstattungsvarianten in der Autoindustrie an... da funktioniert es doch auch... ich zahle doch auch nicht für eine Anhängerkupplung, wenn ich nix anhängen will oder kann...

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Für mich ist 4K dann ein Erfolg und angekommen, wenn

 

1) Das überwiegende Angebot an Filmen, Streaming Diensten und TV Angeboten in 4K erfolgt

2) Die Speicherkapazitäten meiner Aufnahmegeräte 4K-gerecht sind

3) Die Bandbreiten der Internet Provider durchgehend so weit ausgebaut sind, dass 4K im Up- und Download bequem nutzbar ist

4) Die Mobilverträge dem erhöhten Datenvolumen, das durch 4K Video unvermeidbar ist, Rechnung tragen. Die derzeit gängigen höchsten Datenvolumen liegen bei 10 GB, bei vielen Anbietern ist 5 GB noch das Maximum. 500 GB wäre ein akzeptabler Wert.

 

Ich kenne noch kein normales Hotel, das seinen Gästen auf dem Zimmer 4K TV Genuss anbietet. (Macht zwar derzeit noch nicht viel Sinn, zeigt aber schon, dass 4K noch lange braucht, um zu einer Selbstverständlichkeit zu werden.)

 

 

Vielleicht bist du einfach nicht die Zielgruppe. Wenn Du dann noch zu einer Minderheit gehörst, die das so sieht, dann bist Du einfach außen vor.

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Hallo kirschm,

 

Du schreibst ja selbst, dass die Herstellungskosten wahrscheinlich gleich wären. Warum sollte die Foto-Version dann billiger sein? Warum soll es dann überhaupt eine Foto-Version geben, wenn man doch einfach nicht alle Funktionen zu nutzen braucht.

Du wirst doch bestimmt auch nicht alle Foto-Funktionen nutzen - egal bei welcher (modernen) Kamera.

 

Deinem Slogan nach könnte dann auch der Wunsch aufkommen, dass die "echten" Foto-Kameras dann nur RAW brauchen? Warum JPG mitbezahlen, wenn man es nicht nutzt?

 

Karlo

 

P.S.: nicht alles 100%ig ernst gemeint.

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also eine Kamera die 4k sauber verarbeiten kann (am besten noch mit Sensorvollabtastung ohne Crop und anschließendem runterrechnen) muss heftig rechnen und daten transportieren können was zum einen darauf optimierte Architektur zur Folge hat, also auch für genug Busbreite und Speicheroptimierung zu sorgen hat und je nachdem wie kleine man dann ein gehäuse darum baut mit der recht heftigen Wärmeabfuhr kämpfen darf und auch da heftig in Technik investieren muss um nicht.....

 

der Preisunterschied zwischen der A6300 und A6000 ist doch wohl das beste Beispiel welchen Preisprung man mit auf 4K optimierter Architektur anrichten kann

 

Zwischen der GH3 und GH4 war auch rein fürs 4K ein entsprechender Aufpreis "verfügbar"...man kann das weiterspinnen

 

P.S. ich denke auch weiterhin nicht, dass Canon die Zukunft verpennt hat, im Gegenteil denke ich, dass sie mit dem DualPixel sensor durchaus wenn auch spät einen grossen Schritt gemacht haben und damit funktionen eröffnen, die am Anfang eher ein Abfallprodukt waren, die aber bald als Unterscheidungsmerkmal dienen können, denn sie scheinen ja zwei Sensorschichten in unterschiedlicher Tiefenlage sauber zu einem Bild verrechnen zukönnen (etwas woran Foveon mit den drei RGB schichten noch immer zu kämpfen hat, wenn sich der Sensor ausserhalb seines Sweetspots bewegt) 

bearbeitet von tjobbe
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Deinem Slogan nach könnte dann auch der Wunsch aufkommen, dass die "echten" Foto-Kameras dann nur RAW brauchen? Warum JPG mitbezahlen, wenn man es nicht nutzt?

... das Dumme ist, dass JPG auch benötigt wird, wenn man kein JPG ooc macht... das was man nämlich im Display sieht, ist JPG-on-the-fly... ich musste auch erst mal zum Psychater, als mir das klar wurde...

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Vielleicht bist du einfach nicht die Zielgruppe. Wenn Du dann noch zu einer Minderheit gehörst, die das so sieht, dann bist Du einfach außen vor.

Die von mir angeführten Punkte haben mit Zielgruppen absolut nichts zu tun. Es geht darum, dass sich in bestimmten Bereichen zwar 4K etabliert, es jedoch im Moment an der übrigen Infrastruktur mangelt, um es zu dem de facto Video Standard bei Nutzung und Aufnahme werden zu lassen.

 

In erster Linie sehe ich 4K derzeit noch als werbewirksames Feature und ist insofern in nahezu allen neuen Kameramodellen enthalten - so auch bei Canon.

 

Wenn ich eine Kamera kaufe, nehme ich 4K halt mit, aber ein Kaufkriterium ist es für mich nicht. Viele Käufer sind sich auch nicht bewusst, wie schwierig es ist, interessante und präsentable Videos aufzunehmen. 4K verzeiht technische Fehler bei der Aufnahme noch weniger als Full HD. Das führt ggf. zu Enttäuschungen.

bearbeitet von tgutgu
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Wie Du schon schreibst: "ich" -aber andere sehen es halt anders und die sind offensichtlich mehr als ein einfaches "Ich".

 

Für mich (ich) ist filmen ob nun mit 4k, 6k oder 8 k auch nicht interessant. Aber ich würde es tunlichst vermeiden von mir auf andere, sprich das allgemeine Käuferverhalten zu schließen.

 

Der Blick über den eigenen "Tellerrand" ist halt schwer ...   ;) Gelingt er ist die Welt schon viel "bunter" ....  :)

bearbeitet von Gast
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Viele Käufer sind sich auch nicht bewusst, wie schwierig es ist, interessante und präsentable Videos aufzunehmen. 4K verzeiht technische Fehler bei der Aufnahme noch weniger als Full HD. Das führt ggf. zu Enttäuschungen.

ist das so? nach dem, was ich in letzter Zeit gelesen habe, ist 4K fuer die Erstellung von HD-Videos sowas wie RAW fuer JPEGs.

Selber nehme ich nie Videos auf, weil mir das Schneiden viel zu aufwendig ist. Rohmaterial finde ich zum weglaufen! Haette aber mal Lust im Team nen schickes Video zu drehen mit Story und allem drum und dran ...

 

maui

 

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so, wie die Bedeutung von 4K von Einigen hier eingeschätzt wird, müssten die Hersteller durch die Bank doof oder zumindest fehlinformiert sein. Warum sollten die 4K implementieren, wenn´s denn keiner braucht und keiner haben will? 

weil man hofft damit einen Winner zu haben ... aber das Thema ist für Gelegenheitsnutzer zu aufwändig und kostenintensiv, deshalb wird das kein Winner (wie gesagt, siehe 3D Fernseher)

 

 

Die Ideengeber in den Firmen haben einen harten Job, damit eine Firma heute eine 4K Kamera bringen kann, mussten sie vor 4-5 Jahren voraussehen, wo der Weg hingeht ... das ist kein stochern im Nebel, das ist reine Kristallkugel.

 

Natürlich wird sich 4k und mehr eines Tages durchsetzen, aber dann ist es kein High End mehr, sondern Abfallprodukt der dann entsprechend auflösenden Monitore und Grafikkarten ... und den Anfang vom Erfolg, werden die Spielehersteller legen.

 

Nur ist weiterhin die Frage, ob man JETZT mit dem Zeug die Kameras vollstopfen muss und sie verteuern. Eine Videofunktion in der Kamera ist praktisch und wird gerne genutzt ... aber viele, die ich kenne, fluchen danach, weil sie die Videos nicht überall abspielen können ... beispielsweise, weil sie in AVCHD aufgenommen haben... oder gleich 4k.

 

Ich habe einer Freundin dann die Kamera auf Moving JPEG umgestellt, damit geht nur geringere Auflösung, dafür kann sie jetzt überall ihre Videos abspielen und auch auf Uralt-Laptops und Tablets zeigen.

(sie macht dokumentarische Videos im Sportbereich, da ist es wichtig, dass man das sofort und überall sehen kann ...)

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ein anderes Beispiel ist die G70, die hat 4K und kostet nicht mehr als ihr Vorgänger G6. Auch die GX85 hat 4K und ist preislich eher im Einsteigerbereich. Die ganzen GoPros etc. können doch auch alle schon 4K. In der heutigen Zeit eine Kamera herauszubringen, die "nur" FHD kann ist eben "von gestern" - auch wenn FHD sehr gut ist, aber wie immer ist das Bessere des Guten Feind.

Warum sollte man auch freiwillig auf Möglichkeiten verzichten?

 

Karlo

 

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Gast
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