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Bankenkrisen, Griechenlandkrise, Ukrainekrise inkl. Sanktionen, Syrienkrise, und nun Fluechtlingskrise, nicht mitbekommen?

Wirkliche Krisen sehen für mich bezogen auf D anders aus. Wir reden hier im Übrigen über Deutschland, da sehe ich keinen Diktator, der Fassbomben abwerfen lässt. Dass es sonstwo auf der Welt Krisen gibt, ist so trivial, wir brauchen das nicht zu diskutieren.

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 Dass es sonstwo auf der Welt Krisen gibt, ist so trivial, wir brauchen das nicht zu diskutieren.

Die Fluechtlingskrise ist mitten in Deutschland angekommen und erst am Anfang,

In die Krise in Syrien hat man sich unlaengst ohne Mandat, militaerisch hineingestuertzt, auch das mit unabsehbaren Folgen.

Ich glaube nicht, dass solche Dinge in Addition, Europa wirtschaftlich voran bringen.

Die Kamerahersteller schauen wahrscheinlich mit Sorge, auf ihren Markt in Europa.

bearbeitet von Sony Beach
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nein, das Thema sollte gar nicht behandelt werden. 

Es entspringt nur Sonybeachs chronischem Bedürfnis, seinen Umzug zu rechtfertigen.

mit Photografie hat das nix zu tun.

 

Wer oder was ist "Sonybeach"?

Ach, fast vergessen - landet ja bei mir automatisch im Mülleimer (Ignorier-Liste)...

Das ist schon eine segensreiche Einrichtung. Da kann man komfortabel auch die teils ellenlangen Signaturen komplett ausblenden!

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Also, auch wenn ein solches Thema in einem Fotoforum eigentlich ziemlich deplaziert ist, muss ich hier kurz meinen Senf hinzugeben.

Ich kann das Euphemisieren einer auf den Konsum und auf volle Regale fixierten Zeit von denen, die mehr oder weniger das Glück haben davon zu profitieren, nicht mehr hören.

Und das hat mit vordergründigen Krisen eher nichts zu tun, sondern mit Realitäten. Und die sehen nunmal so aus, das wir in unserem ach so reichen Land Millionen Menschen haben, die doppelt oder dreifach arbeiten müssen um ihre Familie zu ernähren; das es Millionen Menschen gibt, die am 25. des Monats nicht wissen, wovon sie sich noch ein billiges Toastbrot und eine Packung Spaghettigericht beim Discounter kaufen können; das wir öffentliches Eigentum und Grundversorgung privatisieren, oft mit ausländischen Heuschrecken Investoren im Hintergrund; das wir eine signifikant ansteigende Altersarmut haben; das umfassende medizinische Versorgung zu einem Privileg Privatversicherter geworden ist; das geplante Obsoleszenz mittlerweile selbst auf Arbeitnehmer angewandt wird und vieles mehr...

Das es gleichzeitig Millionen Bürger gibt, die ihr Elektronikwerkzeug wechseln wie die Unterhosen und ihre Kinder im 400 Ps.-SUV in den Kindergarten fahren, sollte nicht der Maßstab sein. Denn der nutzt den immer zahlreicheren Armen und Abgehängten leider gar nichts.

Man kann die derzeitige Entwicklung als Profiteur gut finden. Aber man sollte sie nicht leugnen.

 

bearbeitet von norbert2.0
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Das Problem ist, dass die Situation früher nicht besser war. Auch viele der Ärmeren leben heute besser und sicherer. Damit will ich nichts beschönigen. Aber das ständige Einhämmern, dass wir in "Krisen" leben, geht noch mehr auf den Sack, weil es den Blick verstellt und es schwierig macht sachlich nach Lösungen zu suchen und diese umzusetzen.

 

Aber wir sollten die Debatte hier nicht fortführen. Australien ist ein glückseliges Land, sicher ohne Krise und fernab von diesen. Dort kann kann man im Alter sicher und verwöhnt seinen Hobbies frönen und gelassen auf das multikulturelle Europa blicken.

 

Aber eigentlich kann ich das hier auch.

bearbeitet von tgutgu
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Also, auch wenn ein solches Thema in einem Fotoforum eigentlich ziemlich deplaziert ist, muss ich hier kurz meinen Senf hinzugeben.

Ich kann das Euphemisieren einer auf den Konsum und auf volle Regale fixierten Zeit von denen, die mehr oder weniger das Glück haben davon zu profitieren, nicht mehr hören.

Und das hat mit vordergründigen Krisen eher nichts zu tun, sondern mit Realitäten. Und die sehen nunmal so aus, das wir in unserem ach so reichen Land Millionen Menschen haben, die doppelt oder dreifach arbeiten müssen um ihre Familie zu ernähren; das es Millionen Menschen gibt, die am 25. des Monats nicht wissen, wovon sie sich noch ein billiges Toastbrot und eine Packung Spaghettigericht beim Discounter kaufen können; das wir öffentliches Eigentum und Grundversorgung privatisieren, oft mit ausländischen Heuschrecken Investoren im Hintergrund; das wir eine signifikant ansteigende Altersarmut haben; das umfassende medizinische Versorgung zu einem Privileg Privatversicherter geworden ist; das geplante Obsoleszenz mittlerweile selbst auf Arbeitnehmer angewandt wird und vieles mehr...

Das es gleichzeitig Millionen Bürger gibt, die ihr Elektronikwerkzeug wechseln wie die Unterhosen und ihre Kinder im 400 Ps.-SUV in den Kindergarten fahren, sollte nicht der Maßstab sein. Denn der nutzt den immer zahlreicheren Armen und Abgehängten leider gar nichts.

Man kann die derzeitige Entwicklung als Profiteur gut finden. Aber man sollte sie nicht leugnen.

So ist es.

Wenn man dann noch bedenkt das der Kalte Krieg dazu geführt hat das man im Westen die Hosen gestrichen voll hatte und deswegen viel Geld in Bildung für alle Schichten gesteckt hat, weiß man Bescheid.

Heute hat man privates Blödfernsehen und Elektronikspielzeug um die Abgehängten vom denken fernzuhalten.

Waren Buffet hat es deutlich gesagt.

Da draußen herrscht ein Krieg. Ein Krieg Arm gegen Reich und wir werden ihn gewinnen.

 

Nur weil man im Moment noch auf der Gewinnerseite steht und auf die anderen Herunterschaut glaubt man unverletzlich zu sein.

 

Man kann ja schon mal Mauern vor seiner Spiesserhütte hochziehen und hoffen das sie hoch genug fürs eigene Homeland sind.

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tgutgu, du solltest einfach nicht immer so viel in meine Meinung hineininterpretieren, und auch nicht so uebertrieben reagieren.

Niemand hat hier auf irgend etwas eingehaemmert.

Es ging darum wie sich der Kameramarkt entwickelt, und eine schwindende Kaufkraft kann man dabei durchaus auch mal mit einkalkulieren.

Dass sie geringer wurde sieht man anhand vieler Studien und Tabellen, das kann man nicht abstreiten.

Samsung hat es ja schon erwischt, das ist nun mal so, es kann nicht immer und ueberall staendig nach oben gehen, auch das gehoert zum Markt.

 

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tgutgu, du solltest einfach nicht immer so viel in meine Meinung hineininterpretieren, und auch nicht so uebertrieben reagieren.

Niemand hat hier auf irgend etwas eingehaemmert.

Es ging darum wie sich der Kameramarkt entwickelt, und eine schwindende Kaufkraft kann man dabei durchaus auch mal mit einkalkulieren.

Dass sie geringer wurde sieht man anhand vieler Studien und Tabellen, das kann man nicht abstreiten.

Samsung hat es ja schon erwischt, das ist nun mal so, es kann nicht immer und ueberall staendig nach oben gehen, auch das gehoert zum Markt.

Von Krisen zu schreiben, hast Du angefangen. Für mich sind Krisen etwas anderes. Ich glaube auch nicht, dass die Ursache für den Rückgang der Verkäufe in der Fotoindustrie (was für mich auch keine Krise ist) viel mit dem aktuellen politischen Geschehen zu tun hat, sondern eher mit einem gewissen Interessenwandel der Zielgruppen. Da bringt es wenig, immer nur neu Produkte auf den Markt zu werfen, man muss die Leute auch wieder für Fotografie begeistern. Ansonsten reicht eben auch das Smartphone.

 

Letztlich nutzen vermutlich soviel Leute, wie noch nie zuvor, eine Systemkamera. Ich glaube auch kaum, dass z.B. Fuji jemals so viele Systemkameras wie heutzutage absetzen konnte. Das gleiche könnte auch für Olympus gelten.

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Vielleicht sollte man einfach mal in die Geschäftsberichte der Hersteller schauen. Canon gewährt da einen Einblick. Da kommt Europa ganz gut weg. Im Imaging-Bereich ging das Geschäft zwar ebenfalls zurück, aber nicht so stark wie insgesamt. Offensichtlich hängen die Verkaufszahlen relativ stark von der wirtschaftlichen Entwicklung in der jeweiligen Region ab. Die wurde/ wird von Canon wie folgt eingeschätzt.

 

"Looking back at the global economy in 2015, the U.S. economy continued to grow steadily as employment conditions and consumer spending progressively improved. In Europe, developed countries such as the U.K. led a moderate economic recovery. In contrast, China’s economy continued to decline, weighed down by excessive investments, and the economies of emerging countries, including those of Southeast Asia and India, slowed due to such factors as the recession in China and a decline in resource prices."

 

"As for the outlook in 2016, the U.S. and European economies are expected to grow moderately thanks to expanding domestic demand as employment conditions continue to improve. With regard to the Japanese economy, the outlook indicates a gradual recovery trend amid increased capital investment and wage growth supported by improved corporate earnings. Looking at China’s economy, the slowdown is expected to continue due to sluggish domestic demand and capital investment. Emerging economies, such as those of Southeast Asia, India, Brazil and Russia, are likely to face slowdowns owing to currency depreciations or declines in resource prices. Overall, the global economy is expected to face harsh economic conditions for some time."

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Nebenbei hat Canon die EOS-1D X Mark II angekündigt. Die  A/D-Wandelstufe soll nun auf dem Sensormodul integriert sein, um die Dynamik zu erhöhen. Man darf gespannt sein...

 

http://www.heise.de/foto/meldung/Digitale-Spiegelreflexkamera-Canons-neues-Flaggschiff-EOS-1D-X-Mark-II-3088899.html

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Ich bin mal gespannt, wann China mit den ersten ernsthaften Kameras auf den Markt kommt.

Sie üben schon seit den 70er Jahren, aber erste Exportversuche damals waren nicht besonders erfolgreich.

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Dass eine über einen gewissen Zeitraum abfallende Kurve einen Trend anzeigt, ist unbestritten.
Dass eine über einen gewissen Zeitraum steigende Kurve einen Trend anzeigt, ist auch unbestritten,
muss aber nicht bedeuten, dass sich diese Kurve linear fortsetzt, sonst stünde der DAX inzwischen auf 12.500    :eek:

 

Habt Ihr am Sonntag 31.01.2016 das herrlich anzuschauende Handball-Endspiel angeschaut?
Und habt Ihr bei der Siegerehrung auf die Geräte geschaut, mit denen die Fotografenmeute die bad boys fotografiert hat?
Soweit ich das mit mit meinen altersschwachen Augen beurteilen konnte, waren diese Geräte allesamt Boliden aus der angeblich aussterbenden Kategorie.
Deshalb denke ich, dass deren Ablösung noch einige Jahre dauern wird und bis 2025 noch nicht abgeschlossen sein wird.

Aber eigentlich ist es mir total egal, solange genug nachgefragt und produziert wird, dass ich mir das fotografische Equipment, das ich mir wünsche (von Brauchen kann keine Rede sein) finanziell auch noch leisten kann.

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Die fetten Jahre sind schon lange vorbei.

Frag mal die Menschen in den Suedlaendern, und auch in Deutschland kann man sich vom Nettolohn

nicht mehr das leisten, was man sich in den 80er und 90er Jahren noch leisten konnte.

Es mag Ausnahmen geben, aber im Grossen und Ganzen ist man bei der Kaufkraft im Rueckwaertsgang.

Es waere ja auch ein Wunder, wenn jahrelang eine dicke Krise nach der anderen folgt.

 

 

[OT]

Hast Du auch Belege für Deine steilen Thesen?

 

Und übrigens ist sicher nicht alles heile in Deutschland aber Dein Geseier vom ach so schrecklichen Deutschland und der ach so tollen ehemaligen Sträflingskolonie kannst jetzt mal lassen. Wir wissen es und ich habs jetzt oft genug von Dir gelesen!

[/OT]

bearbeitet von User57696
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[OT]

Hast Du auch Belege für Deine steilen Thesen?

.....................................

[/OT]

 

 

Hat ja nun definitiv nichts mit dem fred-Thema zu tun.

Aber:

"Fasst man die Entwicklung zwischen 1992 und 2014 zusammen, dann errechnet sich in diesem Zeitraum von 22 Jahren lediglich ein Zuwachs der real verfügbaren Löhne und Gehälter um 4,7 %."

Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Einkommen-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII13.pdf

 

Und dabei ist der überproportionale Anstieg von Mieten und Mietnebenkosten in Ballungsgebieten nicht mit kalkuliert, sondern nur ein Durchschnitt.

Eine Ursache für diesen geringen Zuwachs ist dabei die dreiste Abzocke durch die kalte Progression bei der Lohnsteuer, die bequemste Einnahmesteigerungsquelle des Bundesfinanzministers.

 

Allerdings muss man heute für den Kauf einer hochwertigen Fotokamera nicht mehr so viele Stunden arbeiten wie in den 50er und 60er Jahren, das dürfte klar sein, es sei denn, es geht um eine hochwertige Leica, dann ist es wahrscheinlich immer noch ähnlich ;)

 

Und damit könnten wir vielleicht auch wieder zum Fred-Thema zurückkehren und weiter unserer Phantasie betr. DSLM und DSLR freien Lauf lassen?

 

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[OT]

Hast Du auch Belege für Deine steilen Thesen?

 

Und übrigens ist sicher nicht alles heile in Deutschland aber Dein Geseier vom ach so schrecklichen Deutschland und der ach so tollen ehemaligen Sträflingskolonie kannst jetzt mal lassen. Wir wissen es und ich habs jetzt oft genug von Dir gelesen!

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Wenn etwas Geseier ist, dann dieser Beitrag.

Wo habe ich vom ach so schrecklichen Deutschland und ach so toller Straeflingskolonie geschrieben, wo bitte?

Der Australische Kontinent ist mit seinen 22 Mio. Einwohner nicht relevant fuer den Kameraabsatz, zumal das Fotografieren

hier ein eher seltenes Hobby ist.

Und auch in Australien stagnieren die Loehne in einigen Bereichen, bei steigenden Lebensunterhaltskosten.

Der deutsche und europaeische Markt ist aber um ein vielfaches groesser und faellt bei sinkenden Realloehnen viel eher ins Gewicht,

auf dem Kameramarkt.

 

Das ist leider so, ich freue mich in keinster Weise darueber, denn es schadet letztendlich auch mir, wenn ich meine Miete nicht erhoehen kann.

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