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Nur mal kurz zum Thema "Wasserwaage", die von einigen offenbar nicht gebraucht wird. Wenn man etwas ernsthafter fotografiert, sollte ein Bild gerade sein - vor allem dann, wenn Architektur im Bild ist. Und da ist die Wasserwaage meiner NEX-5R ein sehr sinnvolles Hilfsmittel, das ich an der 6000er vermissen würde. Auch wenn sie nicht besonders genau ist.

Vor allem aber braucht man sie, wenn man "von Hand" Panoramabilder in der Natur macht. Da hilft mir das Gitterkreuz rein gar nichts, denn da gibt es i.d.R. keine senkrechten Kanten. Und wenn mann dann schiefe Bilder versucht zusammenzusetzen, kommt nur Grausliches dabei heraus, zumindest, wenn eine Wasserfläche im Bild ist.

Das Fehlen der Wasserwaage in der 6000er ist für mich ein Grund, über diese Kamera nicht weiter nachzudenken.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ich bin vorbelastet durch mein Studium und Berufstätigkeit und sehe manchmal mehr als mir lieb ist... Die A6000 entspricht nicht der Fertigungs- und Designqualität der Nex, die Flächen fallen ein, die kanten sind unsauber, die Rädchen wackeln, der Ein / Aus Schalter hackt, Das Display lässt sich nicht gleichmäßig kippen und drehen...

 

:confused:  Bei meiner fällt nichts ein, da wackelt und hakt nichts, hackt schon gleich gar nichts. :rolleyes:

 

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Ich bin vorbelastetDie A6000 entspricht nicht der Fertigungs- und Designqualität der Nex, die Flächen fallen ein, die kanten sind unsauber, die Rädchen wackeln, der Ein / Aus Schalter hackt, Das Display lässt sich nicht gleichmäßig kippen und drehen...

Wo hast Du denn das getestet? Diese Kamera war wohl vorher mehrfach auf den Boden gefallen. [emoji1]

 

Ich finde jedenfalls die Verarbeitung sehr gut und nichts von Deiner Beschreibung kann ich an meiner nachvollziehen.

 

Könnte es sich um ein Vorserienmodell gehandelt haben?

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Ich kann das nachvollziehen :) mein Cousin hübscht Autos eines grossen Herstellers für Ausstellungen und Messen auf ... der kann kein Auto mehr ansehen, ohne Beulen und Spalte zu sehen, wo ich eine schöne glatte Lackfläche sehe, sieht er Unregelmässigkeiten und Beulen, usw.

 

Ist wohl eine Berufskrankheit und wird wohl jedem in seinem Spezialgebiet auch so gehen.

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Ich kann das nachvollziehen :) mein Cousin hübscht Autos eines grossen Herstellers für Ausstellungen und Messen auf ... der kann kein Auto mehr ansehen, ohne Beulen und Spalte zu sehen, wo ich eine schöne glatte Lackfläche sehe, sieht er Unregelmässigkeiten und Beulen, usw.

 

Ist wohl eine Berufskrankheit und wird wohl jedem in seinem Spezialgebiet auch so gehen.

 

ja sowas, nur Schlimmer :D

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Hallo,

habe eine A6000 und eine Nex7 (und einen Nex 5n).

Positiv überrascht bin ich von der Verarbeitungsqualität. Besser als meine Nex6, die ich aus diesem Grund verkauft hatte...

Auch die Menüführung finde ich sehr gut, wie bei der A65.

Sucher finde ich besser als an der Nex7.

 

Was aber eindeutig schlechter ist, verglichen mit der Nex 7, ist die Bildqualität!

Der Sensor rauscht wesendlich mehr, als der Sensor der Nex7! Alle Details in der 100% Ansicht sind total verwaschen bzw. verrauscht. Etwa so, als hätte man ein minderwertiges Objektiv im Einsatz. Erst ab ISO3200 ist die A6000 besser.

Hab viele Testfotos von der A6000 und Nex7 mit dem SEL18-200. Die Nex7 ist in der 100% immer deutlich schärfer!

 

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.

A6000 behalten und vom bessern Sucher und Menü profitieren,

oder NEX7 behalten wegen der bessern Bildqualität?

 

PS: Damit hätte ich nicht gerechnet!

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Hab viele Testfotos von der A6000 und Nex7 mit dem SEL18-200. Die Nex7 ist in der 100% immer deutlich schärfer!

Jpgs ooc oder aus Raw entwickelt?

bearbeitet von Gast
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@menedas:

 

Die A6000 kannst Du unbesorgt kaufen und ist aktuell vom Preis-/Leistungsverhältnis wohl nahezu unschlagbar.

 

Ich habe beide: A6000 und NEX 6.

 

Hervorstechendes Merkmal der A6000 ist der - wesentlich - schnellere AF, der im praktischen Gebrauch enorme Vorteile bietet. Oder umgekehrt: Die NEX 6 wird bei bewegten Motiven immer mal wieder zu Frust führen.

 

Bezüglich der IQ ist die A6000 leicht besser, aber hier würde ich keinen Quantensprung sehen.

 

Seitens der Bedienung ist die A6000 auch im Vorteil: Das Menü wurde eindeutig optimiert, wobei hier auch viel Potenzial bestand ;-)

 

Und das beliebte Thema Verarbeitung, Haptik, Formgebung und Material: Vergleicht man die beiden "nakten" Bodies, war ich spontan von der A6000 etwas enttäuscht, aber als Gesamtpaket (also mit Gurt und Objektiv) finde ich die A6000 durchaus gelungen. Durch die Kunststoffverwendung ist das Gewicht sehr gering. Das hat auch seine Vorzüge. Das Design ist schlicht, was mir gefällt. Und letztlich ist es Arbeitsgerät ideal, da wenigen Monaten eh Kameras erscheinen werden, die in allen möglichen Belangen besser werden. Da fände ich ein hochpreisiges Invest mit (etwas) besserer Materialanmutung nicht zwingend die bessere Wahl.

 

Als Gesamtpaket: Wunderbare Kamera! 

 

 

P.S.: Die NEX 6 ist immer dann eine Alternative, wenn die AF-Geschwindigkeit für Dich keine sonderliche Bedeutung hat. In dem Fall sparst Du etwas Geld bei nahezu gleichwertiger IQ. Für mich wäre es keine Alternative.

 

P.P.S.: Warten auf eine A7000 - oder wie auch immer der Nachfolger heißt? Streng genommen, kann man mit der Philosophie stets warten, da immer was Netteres kommt. Bei der A6000 ist es auf jeden Fall so, dass keine ausgeprägten Schwächen vorliegen (wie z.B. der AF bei der NEX 6), so dass dem Spaß beim Fotografieren mit der A6000 auch bei Erscheinen eines Nachfolgers nichts im Wege steht.

 

P.P.P.S.: It's up to you - und zuviel Recherchieren führt hier zumeist nicht zu einem zwingend besserem Ergebnis ;-) 

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@foto2013

 

Ich würde als nex6-user auch zur a6000 raten! Ist einfach technisch das bessere Paket!

 

Aaaaber:

 

Wenn man sich die in aller Langsamkeit entstandenen Bilder von Phillip reeve anschaut, haben es viele user mit ultra schnellen af schwer, seine Bilder zu übertreffen. Phillip arbeitet fast nur mit manuellem Fokus!

 

Insofern denke ich, dass die "lahme" nex6 nicht der flaschenhals für schöne Bilder ist. Es gibt nur sehr wenige Motive, wo es auf einen ultra schnellen af ankommt!

 

;-))

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Aaaaber:

 

Wenn man sich die in aller Langsamkeit entstandenen Bilder von Phillip reeve anschaut, haben es viele user mit ultra schnellen af schwer, seine Bilder zu übertreffen. Phillip arbeitet fast nur mit manuellem Fokus!

 

Insofern denke ich, dass die "lahme" nex6 nicht der flaschenhals für schöne Bilder ist. 

 

Nun ja, die Seen, Berge und sonstigen Motivinhalte von Phillip bewegen sich halt nicht sonderlich rasant.
 
Aaaber, es geht ja in diesem Thread nicht vorrangig um schöne Bilder.
Wer interessiert sich denn für sowas?
 
Ansonsten Zustimmung: Mit der NEX6 kann man auch schöne Bilder machen.

 

Es gibt nur sehr wenige Motive, wo es auf einen ultra schnellen af ankommt!

 

 

Das kommt dann eben auf die Motive an, die man gerne "ablichtet".

Sofern man z.B. gerne Menschen fotografiert, fallen mir eine nicht wenige Situationen ein, wo ein schneller AF sehr hilfreich ist. 

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Guter Thread hier!

Also ich habe eine Nex6 und keine Ahnung von der a6000. Aber der AF hat mich schon öfters enttäuscht (war eigentlich Kaufkriterium wg. dem Phasen-AF). Bewegte Objekte (zB meinen Sohn) abzulichten ist schon eine Herausforderung. Habe mir letztens extra das (nicht gerade billige) SEL 35F18 gekauft, aber auch damit ist per-se noch kein scharfes Foto garantiert (aber höher-wahrscheinlich).

Wenns Geld wieder stimmt nach Weihnachten ist viell. doch der Umstieg auf a6000 dran ... (Sucher ist für mich ein Muss)

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...

Sofern man z.B. gerne Menschen fotografiert, fallen mir eine nicht wenige Situationen ein, wo ein schneller AF sehr hilfreich ist. 

 

 

Ja. Ich weiß. Aber es gab Zeiten (bis ca. 2012?), wo es viele langsame Kameras gab und sündhaft teure Profi-Sport-Kameras von Canon und Nikon. Damals argumentierten die Nutzer der langsamen Konsumer-Kameras (Einsteiger-Modelle von Canon, Nikon, Samsung, Pentax, Olympus...), dass die Familie und die Kinder ja kein Action-Sport machen würden und dass es keines Profi-AFs bedürfe, die lieben Kleinen abzulichten.

 

Heute haben nahezu alle Kameras einen recht schnellen AF. Also einen AF, der in der geschwindigkeit dem AF früherer Profi-Kameras gleichkommt. Und man kann mit einigen dieser Systemkameras 5, 6 oder gar 11 Bilder in der Sekunde schießen. Da sollte doch das eine oder andere hyperagile Kind abzulichten sein, oder?  :)

 

Ich habe eine 50d und konnte mit der Sport und Action fotografieren. Der AF war schnell genug. Mit der Nex6 empfinde ich gegenüber der 50d wenig Nachteile. Es ist aber auch ein bisschen erfahrung nötig, um bewegte Szenen einzufangen. Ich habe also keine Probleme, Sport, Action, tanzende Kinder und sich bewegende Menschen zu fotografieren. Das ist sicherlich nicht jedem Starter in einem System gegeben. Man muss sich erst mit den verschiedenen AF-Modi bekannt machen.

 

Wenn man z.B. den Modus "Nachführ-AF" nutzt, dann sollte das mit den Kiddies klappen: mit dem Pointer setzt man den Fokus auf das Kind. Dann Zeit auf ca. 1/200 bringen (ggf. ISO hochziehen) und dann kann man auch mit der Nex6 Serien schießen, wenn man denn das flinke Krabbelkind einfangen will. Wer damit keine scharfen Bilder hinbekommt, sollte ein wenig üben. Dann klappt das.

 

Auch die aktuellen Profi-Kameras müssen für solche Aufnahmen (sich schnell bewegende Kinder) erst im AF getunt werden. Der einfache Single-AF führt oft dazu, dass die Kinder sich aus der Schärfe-Ebene herausbewegen. Zudem besitzt kaum eine Profi-DSLR einen Klapp-Monitor. Hier sind die Nex oder die a6000 klar im Vorteil!

 

Entweder nimmt man dann AF-C (kontinuierlicher AF) und das mittlere Feld oder automatische Fokus-Feld-Wahl. Letzteres führt dann auch oft dazu, dass man einen Arm oder das falsche Kind scharf bekommt.

 

Da ist der Pointer der Sony (Nachführ-AF) schon eine dufte Sache!

 

15120865929_9face67a96_b.jpg

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Und man kann mit einigen dieser Systemkameras 5, 6 oder gar 11 Bilder in der Sekunde schießen. Da sollte doch das eine oder andere hyperagile Kind abzulichten sein, oder?  :)

 

[...] und dann kann man auch mit der Nex6 Serien schießen, wenn man denn das flinke Krabbelkind einfangen will. Wer damit keine scharfen Bilder hinbekommt, sollte ein wenig üben. Dann klappt das.

 

 

Krabbelkinder sind auch weniger das Problem, wie Du mit Deinem schönen Fotobeispiel bewiesen hast. Aber ich kann auch 80 Bilder die Sekunde machen und die schnelle Bildrate bringt mir recht wenig, wenn der Fokus auf 3/4 der Bilder nicht richtig sitzt. Und da spreche ich von der a6000, die ja eigentlich besser sein müsste (Nex-6 kenne ich nicht, nur Nex-5, Nex-7 und a6000 sowie diverse DSLRs).

 

Aber es bringt insofern was, das dann doch oft bei einer Serie von 30-100 Bilder eins, zwei, drei Bilder dabei sind, die in Ordnung bis sehr gut geraten sind. Man sollte das vielleicht eher so sehen und sich weniger auf 11 scharfe Bilder pro Sekunde freuen. Da würde man ansonsten dann wahrscheinlich enttäuscht sein über das Ergebnis.

 

Aber ich fotografiere momentan auch mal wieder komplett manuell und analog mit einer alten Mittelformat-Kamera, was für sich gesehen eine tolle Sache ist. Doch man merkt auch, wie unglaublich weit wir heute mit der Technik gekommen sind und lernt die Eigenschaften einer a6000 wahrlich zu schätzen. Einfach mal als Beispiel: Ich würde keine aktuelle Kamera mehr ohne Zebra-Funktion kaufen wollen.

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@hobbyhopping

 

Zitat: "wenn der Fokus auf 3/4 der Bilder nicht richtig sitzt."

 

Was sind das für bilder/Situationen?

 

Hast du mal ein Beispiel?

 

Ich Frage vor dem Hintergrund, dass ich mit der älteren nex6 hier kaum Probleme habe. In youtube erklärt Gary fong recht ausführlich, warum er auf Hochzeiten und in der familie immer mehr mit der a6000 und deren af fotografiert.

 

Vorher nutzte er canon und nikon-profi-modelle.

 

Es gibt hier mindestens vier unterschiedliche af-methoden, die zum Ziel führen:

 

A) single-af und einfach mit 1/200 oder kürzer durchziehen

B) af-c und dynamische af-feld Wahl (das der Kamera am nächsten befindliche Motiv wird fokussiert)

C) af-C und Gesichtserkennung

D) af-c und pointer auf Motiv setzen

bearbeitet von noreflex
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Servus,

 

ich hatte es hier WIMRE schon ein paar Mal geschrieben: Durch die Bank weg alles an Motiven: Vögel am Meer und in den Bergen, bei vollem Licht, bei Dämmerung. Sportveranstaltungen innen und außen, bei gutem und bei schlechtem Licht. Besoffene Menschen in Aktion, meistens bei ziemlich wenig Licht. Kinder drinnen und draußen, einzeln und in der Gruppe, bei gutem und bei schlechtem Licht. Das Ganze mit allen möglichen Objektiven, so ziemlch allen Einstellungen und insgesamt ca. 12.000 Auslösungen im Serienbildmodus.

 

Bildbeispiele kann ich schlecht liefern, da ich die allermeisten unscharfen Bilder direkt in der Kamera oder beim Import lösche. Wobei ich dazu sagen kann, daß mich persönlich eher formatfüllende Abbildungen interessieren und mich persönlich Bilder weniger überzeugen, bei denen auf 5 % der Bildfläche ein sich bewegendes Subjekt dargestellt wird.

 

Ich will natürlich auch nicht unerwähnt lassen, daß es viele unscharfe Bilder gibt, die toll aussehen und die ich trotzdem entwickelt habe. Nur würde ich natürlich gerne selbst entscheiden, ob das Bild scharf oder nicht scharf wird.

 

Einen Gary Fong kenne ich nicht, Internetrezensionen von mir unbekannten Menschen sind für mich persönlich ohne Aussagekraft. Ich traue es mir aufgrund meiner Erfahrung selbst zu, eine solche Kamera zu testen und zu beurteilen. Ist nicht böse gemeint, bitte nicht falsch verstehen. Aber wie schon mal geschrieben, kann ich dem Lesen solcher Tests und DxO-Prüfstandsberichte nichts abgewinnen. Da sitze ich lieber zwei Stunden vor einem Motiv und probiere alle Einstellungen an diesem spezifischen Objekt aus.

 

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...Aber wie schon mal geschrieben, kann ich dem Lesen solcher Tests und DxO-Prüfstandsberichte nichts abgewinnen. Da sitze ich lieber zwei Stunden vor einem Motiv und probiere alle Einstellungen an diesem spezifischen Objekt aus.

 

Ich habe mit Deiner Einstellung kein Problem. Aber Leute, die in einem Forum nachfragen, freuen sich oft über Hinweise, Tips und eigene Erfahrungen.

 

Daher erlaube ich mir, für die anderen user noch mal eines von vielen hilfreichen Gary Fong Videos zu verlinken. Der liebe Gary erklärt in seinen Videos, wie er mit dem AF arbeitet und das ist hier in diesem Thread ja eines der wesentlichen Unterschiede zwischen Nex6 und a6000.  :)

 

Hier das Video: 

 

Ab ca. 6:14 zeigt er den AF mit Serienbild bei Offenblende und spielenden Kindern...

 

Deine Ausschuß-Rate erklärt sich mir nicht. Das mag an unseren unterschiedlichen Fotografie-Gewohnheiten liegen. Wenn ich hier nun Bilder vom Sport, Tanzen, spielenden Kindern etc. veröffentliche, macht das Deine Erfahrungen ja nicht ungeschehen. Daher verzichte ich darauf, meine Aussagen zu belegen. Ich habe mit der Nex6 eher weniger Ausschuss als zuvor mit der Canon EOS 50d und die machte schon verdammt gute Bilder!

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Sorry, mein Beitrag mag etwas genervt geraten sein, was unverständlich erscheinen dürfte.

 

Es ist nur so: Ich habe dieses Jahr elf Wochen lang tagtäglich nichts anderes gemacht, als mit der Kamera verschiedene Reisen zu dokumentieren und alle möglichen entsprechenden Fotografie-Spielarten durchzuprobieren. Dazu kamen diverse Wochenend-Veranstaltungen, Konzerte, technische Dokumentationen und hin und wieder auch mal sinnfreies Rumgeknipse der Verwandschaft. Vor und in dieser Zeit konnte ich mich ausführlich mit den verschiedenen Einstellungsvarianten und den damit verbundenen Möglichkeiten der Kamera beschäftigen und habe, nach meiner Meinung, ziemlich viel über das Vermögen und Unvermögen der Kamera gelernt.

 

Gleichzeitig habe ich weitere Kameras in meinem Umfeld oder selbst mit dabei gehabt und konnte somit direkte Vergleiche anstellen. Dazu kommen die Vergleiche mit meinem Equipmente der letzten 30 Jahre Fotografie, analog in diversen Spielarten bis digital, von Knipse bis höherwertige DSLRs.

 

Und dann schreibst Du sinngemäß "stell doch mal die Kamera auf Nachführfokus"... ;)

 

und dazu noch mein Reizwort "eine Werbefigur im Internet macht Werbung für eine Kamera/einen Hersteller" (aus welchen Gründen auch immer er dies tut). Ganz ehrlich: Wenn ich eine Hochzeit fotografieren muss (was ich ehrlich gesagt als ziemlich undankbaren Job ansehe, der allerdings gut bezahlt wird, wenn man ein entsprechendes Portfolio aufweisen kann), dann tue ich das eher nicht mit der Sony a6000. Bitte, das kann ich einfach nicht ernstnehmen. Hat der Mann schon mal eine D4s, eine 5D oder eine 1D in der Hand gehabt oder mit ihr fotografiert? Welche Objektive nimmt er denn bitte für seine Arbeit? Ja, die Hochzeit meiner Tochter kann ich als knipsender Vater mit der a6000 aufnehmen und da könnten bei entsprechendem Können, passender Umgebung und geschicktem Verhalten wirklich gute Bilder rauskommen. Aber Du findest auch in keiner Montagewerkstatt eines Fahrzeugherstellers einen Proxxon-Ratschenkasten, sondern nur Gedore, Hazet und Konsorten.

 

Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Paket an Kamera und Objektiven bei der a6000. Das passt, auch preislich. Verbesserungswürdig ist sicher noch einiges. Aber es ist eine kleine Kamera mit begrenzter Objektivauswahl, die sich nicht an professionelle Anwender richtet. Dafür fehlen auch entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten, z.B. Fokus- oder Auslösepriorität, um mal ein Beispiel zu nennen.

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Hochzeit fotografieren muss .... dann tue ich das eher nicht mit der Sony a6000. Bitte, das kann ich einfach nicht ernstnehmen. Hat der Mann schon mal eine D4s, eine 5D oder eine 1D in der Hand gehabt oder mit ihr fotografiert? Welche Objektive nimmt er denn bitte für seine Arbeit? .

 

Beziehst Du den Vorteil der anderen Kameras auf die Kamera selbst oder auf ein bestimmtes Objektiv?

 

Laut Deinem Beitrag wäre die 1D der A6000 doch weit überlegen?

 

Was soll man dann von diesem Vergleich halten:

 

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-1D-Mark-IV-versus-Sony-A6000___629_942

 

Da schneidet die 1D bei der Bildqualität zumindest ja wesentlich schlechter ab.

Was ist an der 1D denn so viel besser?

 

 

Dafür fehlen auch entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten, z.B. Fokus- oder Auslösepriorität, um mal ein Beispiel zu nennen.

Das hatten früher meine analogen Einsteiger-SLR Minolta 7000 und Nikon F50 auch. Und eine meiner früheren Sony oder Canon Kompaktkameras hat das auch. Und auch die Nex-3N:

 

1. Eintelbild

2. Serienbild

3. Serienbild mit Zeitpriorität

 

Meinst Du das?

 

 

Bei der A6000 ist das anders gelöst, Einzelbild und Serie, AF-S und AF-C.

Dass der AF bei der A6000 nachfährt und aber erst auslöst, wenn scharf gestellt ist, das gibt's bei der A6000 tatsächlich nicht.

Bei der hohen Bildrate und ohne das teure Filmmaterial kann man das aber doch verschmerzen.

So eine Option würde wahrscheinlich die Benutzer überfordern bei den vielen Einstellmöglichkeiten und bringt bei der A6000 vergleichsweise wenig.

 

 

Ernst

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