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und es ist tatsächlich ein anderer Farbton, die Farbe der High End Objektive läuft ein wenig ins Champagner ... bei den anderen Teile ist das wie gesagt nicht so krass.

 

Ich wäre bereit Dir einen kleinen Kabelbinder in Schwarz zu schenken. Es sei denn der gelbe Kabelbinder ist ein bewusster Kontrapunkt, quasi wie eine Nichtbeachtung der Drittel-Regel bewusst eingesetzt. :D:)

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Es geht also wohl um Candids

 

Dat nennt sich doch Kandis und kommt in den Tee ;):)

 

Ansonsten dreht es sich hier im Kreis - erst wird die Freistellung und dessen Physik durchgekaut und getz wird ma noch die Hardware gegeneinander aufgerechnet. Jungs (und Mädels) ;)

Der Kontext ist doch längst jedem klar - man kann fast alles kompensieren gegeneinander und die Grenzen liegen auf der Hand, eben auch was das Gewicht und die Abmessungen betrifft.

Was am Ende dabei als Foto herauskommt und was hier so im Forum gepostet wird zeigt doch ein sehr großes Spektrum der Fotografie, ist für jeden Geschmack etwas dabei ;)

 

:)

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Ich wäre bereit Dir einen kleinen Kabelbinder in Schwarz zu schenken. Es sei denn der gelbe Kabelbinder ist ein bewusster Kontrapunkt, quasi wie eine Nichtbeachtung der Drittel-Regel bewusst eingesetzt. :D:)

 

hihi :) ich mag gelb

 

 

meine Stylus 1 hat ein gelbes Lederhalfcase bekommen, die EPL7 nur einen Kabelbinder ... aber die ist ja auch noch jung.

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Ja wir sind etwas abgeschweift und haben ein paar Extrarunden gedreht, dabei hätte man doch purexxl einen so einfachen Ratschlag zur ultimativen Lösung des Freistellungsproblems geben können, dass mir das nicht früher in den Sinn gekommen ist:

 

Leica M-P mit Noctilux-M f 0,95/50mm ASPH kaufen - Kostenpunkt nicht einmal 20'000 Euro!

 

Die Lösung mit dem dreifachen Freistellungseffekt:

Motiv freigestellt, Geld auf dem Konto freigestellt, und Freistellung vom Ehevertrag ...

bearbeitet von Markus B.
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Frei nach Karl Valentin:

“Es ist eigentlich schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem“ ;-)

 

Mein klarer Tipp an purexxl:

 

Kauf Dir die OM-D E-M10 mit dem Kit-Objektiv 14-42EZ.

 

Kostet immer noch 800 €.

 

Damit schlage ich seit April so ziemlich alle Situationen, die mich oder meine Objekte interessieren - mit großer Freude, mit sehenswerten Bildern und, besonders wichtig, mit großer Begeisterung meiner Objekte.

 

Das Oly 1.8/45er bleibt eigentlich immer immer im Foto-Rucksack, dass Pana 45-175 ist nur selten vorne drauf.

 

Und auch der FL 50 R war erst für ein paar Testbilder auf der E-M10.

 

Hochzeiten, runde Geburtstage mit vielen Menschen und schönen Gruppen, spielende Kinder, hinterhältige Streets, ein paar Landschaftsbilder alles wunderbar mit dem kompakten und wirklich auf den Punkt scharf stellenden 14-42er.

 

Oft war ich in Konkurrenz zu sogenannten Profi-Fotografen (meist semi professionelle Autodidakten mit tonnenschweren Gehäusen und meterlangen Glasrohren, und deshalb für teures Geld zu buchen) unterwegs, die Gastgeber haben danach oft erstaunt gefragt, wieso die Bilder mit meiner kleinen Retro-Kamera zum Teil besser ausfallen als die großen CanoNiconen-Treffer.

 

Apropos freistellen mit 1.8: ich blende auch bei dem schönen Oly 1.8/45 meist etwas ab und landet dann doch schnell bei 3,5 oder höher. Dann kann ich auch gleich das 14-42er drauf lassen, zumal Vergleichsbilder, die ich bei Fotoworkshops in Zingst gemacht habe, wirklich keinen Unterschied zwischen dem 1.8/45 er und dem 14-42er ergeben haben. Die Schärfe ist beim 14-42er mit Offen-Blende deutlich besser als beim 1.8/45 bei Offenblende.

 

Noch was zum Thema ISO:

Ich nutze indoor ganz oft hohe ISOs, gerne bis 6000. Damit kann ich ziemlich alles erschlagen, hab Reserven bis 1/100stel oder gar 1/125stel Sekunden.

Ausschuss wegen verwackelter Kinder oder Hunden oder so etwas habe ich dagegen kaum.

 

Und auch die hohen ISO Werte sind völlig unproblematisch. Aber ich produziere meine Bilder natürlich auch nicht dafür, sie in Hauswand-großen Vergrößerung abzudrucken. Das wäre dann sicher doch problematisch.

 

So, jetzt habe auch ich meinen Senf dazu beigetragen ;-)

 

Saint-Ex

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Oft war ich in Konkurrenz zu sogenannten Profi-Fotografen (meist semi professionelle Autodidakten mit tonnenschweren Gehäusen und meterlangen Glasrohren, und deshalb für teures Geld zu buchen) unterwegs, die Gastgeber haben danach oft erstaunt gefragt, wieso die Bilder mit meiner kleinen Retro-Kamera zum Teil besser ausfallen als die großen CanoNiconen-Treffer.

 

 

dann können wir zusammenfassen dass mft bessere Bilder macht als die tonnenschweren Canikons?

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"Zum Teil" steht da einschränkend....

Ja, steht da. Was ich allerdings nicht verstanden habe ist der Grund warum die Fotos vom Saint-ex so "teilweise" doll besser waren als die von (betont teuren, semiprofessionellen Atodidakten) Canon- oder Nikonfotografen. Liegt bestimmt nicht an der OM-D und/oder ISO6000 oder sonstwelcher Hardwarekomponenten bei MFT.

 

@Saint-ex

 

Sorry, aber ich finde keinen anderen Kontext als dass Du dort mit 'ner OM-D der teilweise bessere Fotograf warst, das sagt mir nur, dass andere Autodidakten mit DSLR wohl schlecht mit ihren Töpfen umgehen konnten. Apropos Autodidakt - hast Du das Fotografieren als Beruf gelernt oder bist Du auch ein Autodidakt mit kleinerem MFT Body wie wir fast alle hier? Bitte nicht falsch verstehen, ich versuche nur das zu verstehen, was Du da als Kernaussage direkt nach dem Zitat vom Valentin erzeugen willst.

 

Kann man das dann in dem einen Satz zusammenfassen, der wäre -> "der Amateur sorgt sich um die Ausrüstung und der Profi um das Licht" wobei ich den Profi mit Autodidakt gleichsetzen würde?

 

Jm2c

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Ich hab mich auch gefragt, welches "besser" gemeint ist: Technisch besser in Sachen unbeeinflussbarer Qualität (Eigenschaften von Cam und Linsen), in Sachen beeinflussbarer Qualität (Einstellungen der Cam) oder Motivauswahl und Bildaufbau?

 

Das ist Bandbreite. Erst recht, wenn Laien darüber urteilen. Denen muss es zwar gefallen, aber da ist dann der Geschmack halt noch um einiges breitbandiger...

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Absoluter Amateur ohne jede Ausbildung, von ganz wenigen Workshops in den vergangenen 45 Jahren abgesehen.

 

War gestern in der beeindruckenden Ausstellung “Augen auf! - 100 Jahre Leica“ in den Hamburger Deichtorhallen. Ein wirklich breiter Überblick über 100 Jahre Kleinbildfotografie. Und: Nicht alle “Meisterwerke“ waren scharf, nicht alle Portraits freigestellt.

 

Ob ich der bessere Fotograf war? Wer wollte das bewerten! Aber eine kleine, leichte und unscheinbare Ausrüstung im putzigen Retro-Look erzeugt gerade bei Gruppenveranstaltungen einen relaxteren Kontakt zwischen Bildchronist und den Objekten der fotografischen Begierde ;-)

 

Aber um auch das klar abzugrenzen:

Purexell spricht von Familientreffen mit quirrligen Kindern, also eher das Brot-und-Butter-Geschäft von uns Amateuren.

 

Für mich kann ich nur wiederholen, dass die Abbildungsleistung der E-M10 mit dem Kit 14-43EZ überraschend gut, der Mehrwert des 1.8/45er dagegen überraschend bescheiden ausfällt.

 

Denke schon darüber nach, das 45er wieder zu verkaufen - aber es ist natürlich auch ein schönes Gefühl, es einfach zu besitzen - soooo schwer ist es ja auch wieder nicht ;-)

 

Die E-M10 mit dem Kit kann in diesem Sinne heute durchaus eine ähnliche Funktion einnehmen wie die Leica in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Handlich, unscheinbar, herausragende Abbildungsleistung in nahezu allen Ad-Hoc-Fotosituationen, Vielseitigkeit bei gleichzeitig einfacher Bedienbarkeit.

 

lg,

 

Saint-Ex

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Purexxl hat sich das 45/1,8 ja bereits gegönnt. Vielleicht kann er bereits Erfahrungen beitragen?

 

Zur Diskussion: es gibt zu diesem Thema keine "richtige" Antwort. Allenfalls verschiedene Ansichten zur Sinnhaftigkeit.

 

Meine Sicht: ich nutze meine 35/1,8 und 50/1,8 an der nex6 sehr, sehr häufig bei f1,8! Die offenblende verspricht meist das schönere bokeh, ich möchte das Motiv häufig von dem Hintergrund freistellen und in dunklen situationen hilft blende 1,8, die ISO möglichst niedrig zu halten.

 

Mit "nur" f2,8 habe ich gerade bei feiern und dunklen räumen schnell ISO 3200 und mehr und dennoch verwackelte Bilder. Das ist meine Erfahrung bei meinen fotografiergewohnheiten. User Saint ex hat andere Gewohnheiten. Und deshalb kann man nur eigene Erfahrungen austauschen. Richtig oder falsch können unsere eigenen Vorlieben nicht sein.

 

Mit KB habe ich auch viel mit f2,8 gearbeitet (24-70/2,8 und 70-200/2,8). Das entspricht in der Freistellung ja auch f2 bei aps-c oder f1,4 bei mft. Dennoch habe ich auch an der 5d mit dem 50/1,4 bei f1,4 fotografiert. Wenn man einigen Abstand zum Motiv hat, sehen die Bilder toll aus. Je näher man am Motiv ist, desto eher musste ich auf f2,8..f4 abblenden, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erzeugen.

 

Ich meine, dass ich meine aktuellen Themen mit allen aktuellen kamera-systemen umsetzen kann. Ob ich eine om-d oder eine a6000 oder eine a7 nehme: ich kann mit dem Kauf entsprechender objektive (25/1,4 und 45/1,8 bei mft, 35/1,8 und 50/1,8 bei APS, 35/2,8 und 55/1,8 bei KB) sehr gut freistellen und hohe ISO vermeiden. Abblenden kann ich auch mit allen Systemen! ;-))

 

Am Ende bevorzuge ich jedoch für mich möglichst lichtstarke Festbrennweiten, die schön klein und leicht sein sollen und idealerweise preiswert sind. Und das bekommt man (je nach budget) bei allen Herstellern!

 

Bilder aus der wüste (Dubai)

 

 

ISO 3200, 1/40s, 35/1,8 bei f1,8

8818067214_7ffd446b2e_b.jpg

 

ISO 12800, 1/50s, 35/1,8 bei f1,8

8807408035_b587d8d65a_b.jpg

 

 

Und mit einem tele (70-200 an APS = 112-320 an KB) blende ich auch mal von f2,8 auf f4 ab, wenn es der Komposition (Einbezug von vorder- und/oder hintergrund) dienlich ist. Hier ein Bild aus Paris mit 130mm (200mm KB) bei f4

 

15575533672_923a1c0e8d_b.jpg

bearbeitet von noreflex
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Die E-M10 mit dem Kit kann in diesem Sinne heute durchaus eine ähnliche Funktion einnehmen wie die Leica in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts: Handlich, unscheinbar, herausragende Abbildungsleistung in nahezu allen Ad-Hoc-Fotosituationen, Vielseitigkeit bei gleichzeitig einfacher Bedienbarkeit.

 

 

Du meinst also die EM-10 kann das Nischendasein führen was Leica führt und immer geführt hat? :)

 

Sorry aber diese AUssage ist übertrieben. all deine Argumente treffen auf alle anderen Kameras auch zu, und sind def. keine Alleinstellungsmerkmale einer EM-10!

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Schon, aber gerade bei Offenblende und Gesichtern kommt es auf einen präzisen Fokus (meist auf die Augen) an. Je geringer die Schärfentiefe, umso mehr.

 

 

und gerade da hat man doch eine höhere präzision mit AF als mit MF, und so klein ist die Schärfentiefe bei einem Pancake ja eigentlich nicht.

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