Woher weiß ich welche Brennweite ich brauche?

[Lemmon]

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Ja genau so ein Ring war das!
Damit habe ich angefangen!

 

Kurz darauf hab ich mir ein Zwischenringset für Minolta Objektive besorgt.

Da hab ich dann viel mit dem Minolta 200mm 4 und dem 50mm 1.4 gemacht

 

Danach gings wieder zu nem Minolta MD 28mm + Umkehrring

 

Dann hab ich mir ein Kiron 105mm 2.8 Macro 1:1 gekauft

 

Und danach ein Minolta 50mm 3,5 Macro  1:1

 

Dieser Prozess des Makro Entdeckens erstreckte sich ober Monate

Das herum Probieren und ausreizen der verschiedenen Möglichkeiten durch die verschiedenen Kombinationen zeigte mir in welcher Situation ich was benötige.

 

im Gegenzug dazu hat sich ein Freund das Nikon 105mm 2.8 gekauft und macht alles nur mit dem und hat auch nie was anderes benötigt ^^
Leider habe ich diese all in one Linse noch nicht am Sony E System entdecken können! vielleicht wird's ja das neue 90mm von Zeiss...
 

[lindenblatt]

@simons: du solltest nicht zu hohe Erwartungen haben.

 

Ein Foto kann lediglich reproduzieren, was schon da ist.

Darum: Für ein gutes Bild braucht zuerst einmal ein gutes Sujet, das ist mit Abstand das wichtigste, dann einen guten Fotografen, und am wenigsten wichtig ist die Kamera.

Die Güte der Kamera macht lediglich eher kleine Unterschiede in Bezug auf die Bildqualität.

Wo die Kamera, aber vor allem die Objektive ins Spiel kommen, ist, wenn du ein gutes Sujet hast, das nur mit einer bestimmten Linse überhaupt erst aufgenommen werden kann (zu weit weg, zu klein, zu gross, Abgrenzung vom Hintergrund, ...)

 

Ich bin auch nicht so der Spezialist, aber so wie es scheint wäre, auch dein Budget betreffend, ein 50er 1.4 + einen Makro-Zwischenring eine gute Option. dann hast du Makro und Freistellen um mal zu experimentieren. Ohne AF wird es aber wohl etwas Geduld brauchen bis du brauchbare Bilder hinkriegst.

Probier das doch mal, dann kannst du rumspielen, macht am Anfang ganz schön Spass (natürlich auch später noch)

 

Aber gleich super Bilder darfst du nicht erwarten. Ich hab jetzt eigentlich die Grundausrüstung, trotzdem ist mir noch nicht das Super-Bild gelungen, erwarte ich aber auch nicht, macht trotzdem Spass. Viel ist so Mittelmass, einge relativ schön. Eben, das Sujet ist wichtig. Als Anfänger-tipp: Blumenblüten ganz nah, drinnen mit einer Tischlampe und Stativ, gibt noch am ehesten einige schöne Bilder und ist nicht zu schwierig. Die gezeigten Spinnenbilder sind nicht so eifach, glaube kaum das dir das so schnell gelingt.

bearbeitet 17. September 2014 von lindenblatt

[Gast]

Ich würde die Bearbeitung der raw Dateien empfehlen. Das hat mir persönlich am meisten gebracht und ich habe seither mehr  Spass an meinem Bildern. 

[Gast FA_24]

Hallo,

kann Deine Reaktion auf Deine ersten Foto-Versuche vollkommen nachvollziehen.

Aber - Kopf hoch, dranbleiben, Bilder machen ohne Ende und üben, üben, üben.

Lernen mittels Internet/Forum über Blende, Belichtungszeit, Iso und Nutzung des Histogamms

auf dem Display. Die unterschiedlichen Modi: A, M würde ich vorziehen.

 

Der Spaß kommt dann, wenn Du merkst, die Bilder werden mehr so wie Du es Dir vorstellst.

Etwas Bildbearbeitung wird nötig werden. Gimp, Photoshop u.ä.

Die Bilder, die Du hier im Forum siehst, bestehen in ihrer Brillianz zu ca. 60% aus Bildbearbeitung!!!

 

Objektive:

Wie erwähnt ein 18-200 und Du kannst vieles machen

und dazu das Sony 30mm Makro, wie hier vorgeschlagen wurde.

Das kannst Du ja auch im "Normalmodus" nutzen und hast somit

eine gute Festbrennweite, sehr universell einsetzbar im Fotoalltag.

 

Ob Du mit manuellem Fokussieren glücklich wirst, sei dahingestellt...

 

Aber ebenso das Kit ist gut und Du kannst Dich Deiner Ausgangsfrage annäheren:

welche Brennweite nutze ich und wann und wozu.

Das musst Du selber herausfinden - hängt ja auch vom Motiv ab.

 

bearbeitet 18. September 2014 von FA_24

[padiej]

Ich habe nach einer langen Phase Kit Objektiv (das war 2006 an einer Pentax) ein 1,4/50er dazu gekauft.

 

Diese Bereicherung war enorm (Freistellen, Bokeh, DOF, Gestaltung mit Schärfe und Unschärfe).

 

Das war der Beginn vom Gear Acquisition Syndrome, vor allem die alten manuellen Objektive haben es mir angetan.

 

Ich würde, wie schon erwähnt wurde, empfehlen:

 

Minolta MD 1,4/50

Canon FD 1,4/50

Olympus 1,4/50

Pentax SMC 1,4/50

 

aber auch ein günstiges Minolta MD 1,7/50 reicht für den Anfang.

 

Adapter gibt es bei "enyou your cam" und auf ebay.

 

 

[simons]

und für Marko aufnahmen dann 1,4/50mm plus Makroringe? Oder Umkehrringe oder ein 2. Objektiv? Hast du das mal getestet?

[droehnwood]

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Hallo,

 

mit einem 50er und Zwischenringen für Makro habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Man muss dann sehr nah ran, das empfand ich nicht als optimal. Die Abschattung durch das Objektiv, sowie das Scharfstellen war schwieriger, als nötig. Nun habe ich mit ein altes 90er Makro mit FD Mount plus Adapter zugelegt. Da muss ich für 1:1 nur auf 30cm ran - für mich viel besser.

 

Zu Umkehrringen kann ich nichts sagen...

Gruss, Heiko

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[benmao]

Hallo,

 

für Makro kannst Du auch erstmal eine gute Nahlinse, zum Beispiel Raynox 250 drauf schrauben. Das hat den Vorteil, dass Du dann vieles bzw mehr auch ohne Stativ fotografieren kannst, wenn Du das Raynox auf das Kit-Objektiv mit seinem.Bildstabilisator schraubst.

 

Ernst

bearbeitet 19. September 2014 von benmao

[padiej]

Guter Vorschlag, Ernst!

 

Da man ja bei Makro die Blende schließen sollte, ist der Stabi sehr wichtig.

 

Makro - ich habe den Pentax Asahi Makro Takumar 4/50 (um die 80-100€ gebraucht zu bekommen).

An APS-C macht sich der gut.

 

Birnensauger  - 50mm Makrotak  (1 von 1) by padiej, on Flickr

[simons]

ich habe jetzt die Auktion gewonnen mit dem Objektiv, was mir empfohlen wurde und sogar für nur 51€

 

http://www.ebay.de/itm/311099904759?...%3AMEBIDX%3AIT

 

danke euch allen für die Hilfe.