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Ja, die Ankündigung habe ich vorhin auch im Newsletter gesehen, inklusive des (anderen) Threads hier im Forum.

 

Gerüchten zufolge soll die Kamera ohne Objektiv bei 590 € liegen — das hört sich sehr interessant an. Dass der Blitz zum Aufstecken ist, finde ich angesichts Sucher und Blitzschuh akzeptabel.

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  • 9 months later...

Damit der Thread wieder Nahrung kriegt :)

 

Ich war ein paar Tage in Hamburg.

Diesmal hab ich das 14-140 zuhause gelassen und ging mit meiner Bergausrüstung auf Städtetour (na ja, was die Fotoausrüstung betrifft).

Die ist mittlerweile ja auf 4 Gehäuse angewachsen:

  1. GH4 - 100-300 Pana
  2. GX7 - 9-18 Oly
  3. GM5 - Elmarit 45
  4. GM1 - 8 FE Pana

 

Ein paar Feststellungen:

  1. In der Stadt hat es mE viel mehr Motive, die nach Randschärfe schreien (Architektur, Technik). Deshalb kam mein 45er sehr viel zum Einsatz. Allerdings ist der Bildwinkel dann schon arg schmal.
  2. Der Bereich zwischen 18 und 100 vermisse ich in Feld und Wald selten. In der Stadt könnte man das viel öfters brauchen. (In Feld und Wald ist natürlich auch meine Liebste immer mit ihrer GX7 & 14-140 dabei. Dann heisst es immer gegenseitig: mach Du mal, das geht bei mir nicht ...)
  3. Objektive nicht wechseln zu müssen, ist für mich nach wie vor ein grosses Plus. Lieber ein Gehäuse mehr dabei ...

 

Konsequenzen:

  1. Auch wenn es einige nicht glauben werden, das nächste Mal werd ich voraussichtlich mit einem 5. Gehäuse losziehen. Ich kann dann die GX7 meiner Liebsten nehmen, da die ja arbeiten muss.
  2. Im Moment tendiere ich Richtung 20mm Festbrennweite.
  3. Möglich auch, dass ich das 45er dann weglasse und an dessen Stelle ich das 14-140 plus die zwei Raynoxe mitnehme. Das scheint mir ein guter Kompromiss für die Stadt, da ich nur sehr wenig Makros mache.
  4. Vermutlich werd ich mir einen Harness besorgen, der unter meiner grossen Jacke Platz hat. Dann meinen zwar alle, ich sei Bud Spencer, aber muss ja auch nicht jeder sehen, was ich so alles dabei hab. Gewicht spielt in der Stadt nicht wirklich eine Rolle. Kein Vergleich dazu, wenn ich zu Berge geh und 2000m rauf und wieder runter muss ...

 

-Didix

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  1. Auch wenn es einige nicht glauben werden, das nächste Mal werd ich voraussichtlich mit einem 5. Gehäuse losziehen.

 

Und ich höre manchmal, dass ich verrückt bin, weil ich gerne nur mit einer einzigen Festbrennweite an der Kamera herumlaufe. Obwohl, du machst das ja eigentlich auch - nur fünffach. ;)

 

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Und ich höre manchmal, dass ich verrückt bin, weil ich gerne nur mit einer einzigen Festbrennweite an der Kamera herumlaufe. Obwohl, du machst das ja eigentlich auch - nur fünffach. ;)

 

 

Bei mir liegt die Wahrheit in der Mitte (hier tagsüber): 1x MFT Kombi, 1x APS-C Kombi und 1x für den Notfall eine 1/1.7 lichtstarke Kompakte (Samsung EX1), wenn ich mal tagsüber im Dunklen tappe... gewechselt (Objektive) wird zwischendurch nicht...

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Bis Ende 2013 war ich auch mit einer D7000 plus Linsen und einer P7000 von Nikon unterwegs.

Meine 4 MFTs sind zusammen nicht schwerer - aber summarisch wesentlich nützlicher.

Die GMx sind sowas von leicht und gut ... sozusagen intelligente Objektivdeckel ;)

 

-Didix

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Die ist mittlerweile ja auf 4 Gehäuse angewachsen:

  1. GH4 - 100-300 Pana
  2. GX7 - 9-18 Oly
  3. GM5 - Elmarit 45
  4. GM1 - 8 FE Pana

 

-Didix

 

 

Ich verstehe Deine Intention und Deine Freude an Deiner Art, "es" so zu tun.

 

Dennoch möchte ich für die allgemeine Diskussion folgende Gedanken einwerfen:

 

Gedanke 1: Zu viel Technik?

 

Ein Stadtbummel mit zuviel Technik (eine Kamera + 4/5 Optiken oder 5 Kameras mit je einer optik) kann den Geist verwirren und die Gedanken auf die in der aktuellen Situation "optimale Technik-Kombi" fokussieren. Möglicherweise kostet es den von solcherlei Optimierungsgedanken befallenen Fotografen die Unbeschwertheit des Sehens und Genießens. Manchmal.

 

Ein Bummel mit nur ein/zwei Optiken würde hier aus meiner Sicht zur Entspanntheit beitragen. Das Auge kann sich hier mehr auf den Augenblick, das Licht, das Motiv einlassen, weil es im Rucksack nicht viel zu wählen gibt. Der Forenkollege trashpater (https://www.flickr.com/photos/trashpater/) ist mit solcher reduzierter Kombi auf Reisen und macht sehr schöne Bilder.

 

Ebenso der Forenkollege (schon ewig nix mehr gelesen...) Peter Lück (hier mal als Beispiel, EPl1 ausschliesslich mit 12/2  https://www.flickr.com/photos/peterlueck/sets/72157629326970889/)

 

Ich selbst bin in Städten idR mit meinem vollen Rucksack (Lowepro Slingback 202) unterwegs: 10-18, 16-50, 35, 50, 55-210 und a6000. Aus meiner Sicht: ich nehme noch zu viel mit!  ;) Tendenz: 10-18 plus 35 plus 50.

 

Gedanke 2: 

 

Das Mehr-Kamera-Konzept bedeutet, dass man zu einem gegebenen Zeitpunkt 4-5 aktuelle Kameras besitzt. Das ist bei Dir der Fall. In 5 Jahren hat sich kameraseitig die Welt gedreht und Du hast dann 5 nicht mehr so aktuelle Kameras.

 

Beim Ein-Kamera-Konzept (thats me) altert in dieser zeit nur ein Body. Wenn ich mir meine Entwicklung ansehe: 2006 EOS350d (an Tochter weitergegeben, 2009 EOS50d, 2013 Nex6 (an Tochter), 2015 a6000 - dann bin ich froh, dass ich alle paar Jahre mal einen "frischen Kamerabody" kaufen kann. Beim Mehr-Kamera-Konzept würde das m.E. ziemlich ins Geld gehen, oder?

 

Oder man mischt alte und neue Kameras? Ich möchte aber die 24MP-Bilder aus der aktuellen Sony nicht mehr mit Bildern aus dem 8MP-Canon-Sensor von 2006 mischen. ;)

bearbeitet von noreflex
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Ein Bummel mit nur ein/zwei Optiken würde hier aus meiner Sicht zur Entspanntheit beitragen.

 

Da geht es mir ähnlich. Gefühlte 578 Objektive im Bestand und nur seltenst mehr als 1-2 davon gleichzeitig dabei ...

 

Wobei ich dies nun keineswegs anderen Ansichten als irgendwie "besser" hinstellen möchte (und ja, ich trage auch einfach ungern Zeugs herum). Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden was subjektiv mehr liegt und Spaß macht.

 

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...

 

Wobei ich dies nun keineswegs anderen Ansichten als irgendwie "besser" hinstellen möchte...

 

Ganz wichtig!  :) Das tun wir nicht!

 

Wir tauschen uns hier aus, wer es wie, wie oft und warum überhaupt macht!? :)

 

Da gibt es unzählige Varianten, die alle irgendwann und irgendwo Spaß machen!!! ;)

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Ich hab nun grad mit meiner Frau zusammen die Bilder aus Hamburg angeschaut.

Zum Glück hatte ich all die Kombis dabei :)

Ich hätte sonst manches nicht so erwischt, wie ich das wollte.

 

Früher hatte ich auch noch den Rucksack voller Linsen.

Kam mir was vor's Auge, war die falsche Linse drauf.

Das kam dann darauf raus, dass ich 1 Stunde lang Teles schoss, dann 2 Stunden WW und danach noch eine Stunde Makros.

Das war suboptimal, denn es gab halt immer noch Momente, da musste doch das ganze Gerümpel umgeschraubt werden.

Das ging mir allmählich auf den Keks und meiner Frau noch mehr, die wollte weiterwandern und nicht stehen bleiben ..

 

Mit der GM1 hat sich die Philosophie für mich total geändert.

 

Das Problem mit der "Technik-Verwirrung" hab ich längst nicht mehr.

Ich seh ein Objekt, hab eine Bildidee und meine Hand greift automatisch an den richtigen Ort.

Die Tatsache, dass ein geschaltetes Auto 3 Pedale, ein Steuerrad und sonst noch ein paar Knöppe hat, funzt doch bei den meisten auch? (hoff ich wenigstens)

Das ist nur eine Frage der Routine - und die kommt schneller als man denkt.

Ist im Prinzip ja nur ne andere Brennweite.

 

Ok, das bedingt natürlich ein paar zusätzliche Bodies alle paar Jahre.

Das ist korrekt, aber eine Frage der Prioritäten.

Ich rauch nicht, ich sauf nicht,

... hab kein Auto,

... keine Harley

... und mach keine Fernreisen nach Ping Pong

Mein Hobby ist Wandern in meiner Heimat und dabei fotografieren wir.

 

Schau ich rum in meinem Bekanntenkreis, dann gibt jeder für so Dingelchens pro Jahr mehr aus als ich für meine ganze Ausrüstung.

Kein Problem also.

 

Soweit für mich ... different strokes for different folks B)

 

Dass das nicht jedermenschs Sache ist, kann ich gut nachvollziehen.

Ist ja auch ok so.

 

-Didix

 

 

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Um Euren Schlepper-Dialog zu stören: Da ich weder kräftig noch schnell (wechselnd) bin und entscheidungsschwach, welche Kamera und welches Objektiv ich bei welchem Motiv und welcher Beleuchtung mit welcher ISO einsetze, gilt für mich auf Städtereisen der alte Fotografenspruch: Große Städte große Objektive (hier das 14-140) kleine Städte das PZ14-42.

 

Wer den Spruch nicht kennt: Von mir eben beim Lesen Eurer Tragetüten- und Fingerfertigkeitsübungsberichte kreiert.

bearbeitet von Kleinkram
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...

Ich war ein paar Tage in Hamburg.

Diesmal hab ich das 14-140 zuhause gelassen und ging mit meiner Bergausrüstung auf Städtetour (na ja, was die Fotoausrüstung betrifft).

Die ist mittlerweile ja auf 4 Gehäuse angewachsen:

...

 

Habe ich schon erwähnt, dass alles, was nicht in eine Billingham Alice (L2) passt, vollkommen überflüssig ist? :D.

 

Im Ernst: Jeder so wie er mag, aber irgendwie ist es für mich ein wenig "Overkill". Mir reicht in der Stadt meist ein Gehäuse und zwei Objektive - heute z.B. das 14-54 und ein 42,5 für wenig Schärfentiefe. Meine letzte Reise war die "Antipode" zu der "Knipserei" des Frühjahrs, als ich doch etwas mehr einschließlich eines Stativs brauchte, weshalb ich mit einer Kamera und einem Normalobjektiv auf Reisen ging. Mit zwei Gehäusen und zwei Objektiven war ich auch schon unterwegs. Gefiel mir ganz gut. Ein gemäßigtes Weitwinkel und ein kleines Tele - für mFT z.B. das 1,8/17 und das 1,8/45 - reichen meist aus. Mehr nehme ich nur mit, wenn ich vorher genau weiß, wofür ich es brauche.

 

(Edith hat nachträglich die Rechtschreibung korrigiert)

bearbeitet von kalokeri
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Logische Folgerung, aber nee, ein kleinerer Sensor, z. B. in der Stylus 1.

 

Den kann man auch in der großen Stadt sinnvoll einsetzen, aber hätte das zu der Wechselwut der Kameralisten gepasst?

 

gut passt auch:

 

EPL7 + 1,8/17 / 2/12 (für die Lumixfans auch gerne GM5)

 

wenns dunkel wird oder wirklich gute Bildqualität gefordert ist

 

und

 

eine Stylus 1 für Tele, Makro, Auhellblitz

 

 

passt in eine kleinere Tasche, als die meisten genannten "Immerdabeiausrüstungen"

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