Objektivwahl für Städtetour

[Didix]

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hallo zusammen

 

normalerweise gehe ich auf Bergwanderungen. Mit dabei:

1. GH4 & Pana 100-300
2. GX7 & Oly 9-18
3. GM1 & Macro Elmarit 45

Nun flieg ich morgen nach Edinburgh und geh davon aus, dass ich einen Grossteil der Aufnahmen mit WW mache.

Ich bin mir allerdings nicht im Klaren darüber, welche Linsen ich aufschnallen soll.

 

Interessant ist vor Allem auch die Frage nach der Randschärfe.

Welche meiner Linsen macht im WW die schärfste Bilder?

Selber hab ich das leider noch gar nie verglichen.

1. 9-18
2. 12-32
3. 14-42
4. 14-140

 

Folgende Konstellationen hab ich mir überlegt. Wobei das Pana 100-300 ziemlich sicher zuhause bleibt.

 

Grösstmögliche Flexibilität. Die GH4 deckt praktisch alle Anwendungen ab und die GX7 ergänzt nach unten:

1. GH4 & Pana 14-140
2. GX7 & Oly 9-18
3. GM1 & Oly Body Cap FishEye 9mm

Etwas mehr Brennweite, aber mehr Kamerawechsel:

1. GH4 & Pana 45-175
2. GX7 & Oly 9-18
3. GM1 & Pana 12-32 oder allenfalls 14-42

Oder was sonst?

 

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

 

Tipps werden mit Dankbarkeit eintgegengenommen (ich bin eher der Waldschratt und nur selten in Städten auf Fotopirsch )

 

-Didix

[sardinien]

Hallo Didix,

 

mein Vorschlag:

1.GH4 & Pana 14-140

2.GX7 & Oly 9-18

3.GM1 & PANA 42,5

[Didix]

3.GM1 & PANA 42,5

 

Gute Idee, schickst Du mir ne Kopie als PN

 

-Didix

[herbert30]

Bei Städtetrips kommen bei mir neben dem Oly 9-18 die beiden lichtstarken Pana Zooms und eine Fixbrennweite mit (1,7/20 oder 1,4/25), wobei das lichtstarke 12-35er am häufigstem zum Einsatz kommt.

 

So gesehen würde ich in deinem Fall das 12-32 und das 9-18er mitnehmen. Ein echtes Städtetele hast du nicht, als Ersatz dann eventuell dein 14-140 und damit könnte auch das 12-32er daheim bleiben.

 

Was dir fehlt, ist Freistellungsmöglichkeit. So ganz ohne lichtstarke Festbrennweite im Normal, oder leichten WW Bereich, würde ich das Haus nicht verlassen. Da nehme ich lieber nur ein Gehäuse mit. Bei einem Gehäuse würde ich mich bei deiner Auswahl auf jeden Fall für die Gx7 entscheiden.

 

Aber 3 Gehäuse, wie du es vorhast, bei einer sonst nicht sehr umfangreichen Ausrüstung finde ich übertrieben.

bearbeitet 2. September 2014 von herbert30

[Didix]

Bei Städtetrips kommen bei mir neben dem Oly 9-18 die beiden lichtstarken Pana Zooms und eine Fixbrennweite mit (1,7/20 oder 1,4/25), wobei das lichtstarke 12-35er am häufigstem zum Einsatz kommt.

 

So gesehen würde ich in deinem Fall das 12-32 und das 9-18er mitnehmen. Ein echtes Städtetele hast du nicht, als Ersatz dann eventuell dein 14-140 und damit könnte auch das 12-32er daheim bleiben.

 

Was dir fehlt, ist Freistellungsmöglichkeit. So ganz ohne lichtstarke Festbrennweite im Normal, oder leichten WW Bereich, würde ich das Haus nicht verlassen. Da nehme ich lieber nur ein Gehäuse mit. Bei einem Gehäuse würde ich mich bei deiner Auswahl auf jeden Fall für die Gx7 entscheiden.

 

Aber 3 Gehäuse, wie du es vorhast, bei einer sonst nicht sehr umfangreichen Ausrüstung finde ich übertrieben.

 

Ich nehm an, Du meinst mit den lichtstarken Panas das 12-35 und das 35-100?

Die hab ich nicht im Sortiment, weil ich für die Bergtouren normalerweise andere Präferenzen hab.

Aber Du hast recht, wär irgendwann ne gute Ergänzung für so Sonderfälle - wenn auch nicht ganz billig, wenn man sie nur sehr selten braucht.

 

3 Gehäuse scheue ich nicht, ich komm von der 'grossen' Nikon-Welt und da bin ich mehr Volumen und Gewicht gewohnt.

Die 3 Gehäuse haben mE zwei riesige Vorteile, da sich damit der Objektivwechsel drastisch reduziert:

• in zwei Sekunden die richtige Brennweite in der Hand.
• kein Staub auf dem Sensor.

Die kommen also sicher alle drei mit

 

-Didix

[herbert30]

Hab auch viele Teile der großen Nikon-Welt und auch 3 Nikon Gehäuse. Hatte aber trotzdem noch nie mehr als 2 Gehäuse mit.

[Didix]

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Hab auch viele Teile der großen Nikon-Welt und auch 3 Nikon Gehäuse. Hatte aber trotzdem noch nie mehr als 2 Gehäuse mit.

 

 

kein Problem. Darf jeder wie er will

 

-Didix

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[wmh]

Für Edinburgh reichte mir mit der GX7 das 14/f2.5 und das 20/f1.7. somit würde ich bei deiner Auswahl das 9-18 und das 12-32 mitnehmen. Die f2.2 ist nur zum Abend und in Clubs zum Einsatz gekommen.

 

Meine Wunschkombi wäre das 12-35/F2.8 und ein 9mm Weitwinkel als Festbrennweite.

[herbert30]

Natürlich. Jeder wie er will.

Ich greife zu MFT wenn ich Gewicht und Volumen sparen will und das beist sich mit 3 Gehäusen. Wenn mir Gewicht und Volumen nicht wichtig ist, kommt bei mir ein größeres Format mit.

[nightstalker]

1. Pana 14-140 .... ohne Tele für Details geht garnicht und der schnelle Wechsel von Totale zu Detail spart Nerven (auch und vor allem die der Begleiter)

GX7 als Hauptkamera

Oly 9-18

GM1 mit Oly Body Cap FishEye 9mm als backup und für Fisheye/Panorama

die GH4 ist für den Zweck to much (und zu auffällig)

und ich würde das Haus nicht ohne lichtstarkes Normalobjektiv/ReportageWW verlassen, für Dämmerung, Freihand in der blauen Stunde und im Innenraum

 

[Softride]

 

1. Pana 14-140 .... ohne Tele für Details geht garnicht und der schnelle Wechsel von Totale zu Detail spart Nerven (auch und vor allem die der Begleiter)
2. GX7 als Hauptkamera
3. Oly 9-18
4. GM1 mit Oly Body Cap FishEye 9mm als backup und für Fisheye/Panorama
5. die GH4 ist für den Zweck to much (und zu auffällig)

und ich würde das Haus nicht ohne lichtstarkes Normalobjektiv/ReportageWW verlassen, für Dämmerung, Freihand in der blauen Stunde und im Innenraum

 

 

Da stimme ich nightstalker zu!

Bei Deiner gegebenen Auswahl scheint mir das die richtige Alternative zu sein. Bei mir persönlich wäre noch das 1,7/20 mm dabei wenn's schummrig wird. Ob Du die GH4 zusätzlich mitnimmst (oder in meinem Fall die G5), das würde ich erst kurz vor knapp entscheiden wenn die Gesamtgepäckmenge feststeht.

Für solche limitierten Gelegenheiten habe ich mein "kleines Ausgehbesteck" in einer LowePro Apex-Tasche mit GX7 und angesetztem 14-140er, GM1 mit Pana 8 mm Fisheye (früher das 7-14er) und darunter das 1,7/20 mm, oder wenn es mehr auf Details ankommt, das 45er. Beim nächtlichen Stadtbummel hat sich die Kombination aus Weitwinkel und 1,7/20 mm mit zwei Gehäusen  bewährt.

 

 

[noreflex]

Wenn Du gern mit drei Gehäusen reist, dann nimm doch ALLES mit, was Du hast!?

 

Du nimmst dann zum Städtebummel mit, was Du für richtig hältst und wenn Du etwas vermisst, dann nimmst Du am nächsten Tag genau diese Optik mit. Den Rest lässt Du im Hotel...

 

In den letzten Jahren war ich mit DSLR (Nikon D90, Canon 50d), Kompakter (Sony HX20) und Sony Nex6 in verschiedenen Metropolen: Moskau, Istanbul, Paris, Dubai, Edinburgh... ;-))

 

Ich würde aus folgendem Grund bei einem Städtebummel von der Variante mit drei Gehäusen und zig Optiken abraten: Meiner Erfahrung nach (ich habe das also selbst bei mir beobachtet!) verführt die Menge an technischen Möglichkeiten dazu, sich etwas mehr mit den Kameras und den Optiken zu beschäftigen und sich für das Höchstmaß an technischer Bildqualität zu interessieren ("Welches Objektiv ist am randschärfsten?") statt sich den Motiven und dem Licht zu widmen!

 

Wenn man sich Bilder von Leuten anschaut, die nur mit einer Kamera und (nur) einer Optik durch die Stadt ziehen, kommen häufig sehr stimmungsvolle Bilder von Menschen, Licht und Atmosphäre heraus. Man hat Zeit, in die Stadt, die Menschen und deren Interaktionen einzutauchen und das Typische der Stadt zu entdecken, wenn man seine Augen und seinen Kopf frei hat bzw. wenn man sich nur auf Licht und Motiv einlassen kann. Blockiert man seinen Kopf mit dem immerwährenden Suche nach der "besten technischen Lösung", sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

Meine aktuelle Lösung ist von der Variante "eine Kamera+eine Optik" weit entfernt. Meine Bilder haben zumeist auch zu viele der Sehenswürdigkeiten zum Thema (plattes Ablichten der bekannten Gebäude, Kirchen etc.), anstelle der "besonderen Atmosphäre" der Stadt. Istanbul ist anders als Paris oder eben Edinburgh. Was macht die Stadt denn aus? Die Sehenswürdigkeiten?

 

Für mich sind es eher die Menschen, die Cafes, die Straßenkultur und die Gassen, Pubs usw.

 

Aktuell nehme ich nur einen Rucksack (Slingback) und habe dort beim Stadtbummel folgende Optiken dabei: 10-18, 16-50, 35, 50, 55-210. Die Kamera habe ich über der Schulter oder in der Hand und an ihr ist meist eine Festbrennweite. Damit fotografiere ich meine Familie, Menschen in der Staße, Skulpturen, Zäune, Werbeschilder usw. Alles was aus meiner Sicht typisch für die Stadt ist! Vor Kirchen und natürlich in den Kirchen/Moscheen usw. nutze ich dann viel das SWW!

 

Auf Boulevards, Plätzen usw. kann ich mit dem Tele auch mal skurille Typen, Künstler, auffällig modisch gekleidete Menschen etc. fotografieren. Das sind dann keine guten Street-Aufnahmen, sondern nur Beifang für mein Fotobuch. Für "emotionale" Street-Bilder würde ich eine 35er Linse nehmen und sehr nah an die Leute herangehen. Der Konjunktiv verrät: ich traue mich das sehr sehr selten. Im Ergebnis bleiben die Telebilder distanziert, aber für mich dennoch gute Erinnerungen, wie die Menschen dort jeweils aussehen...

 

Mir würde jetzt analog zu meiner Nex folgendes aus Deiner Ausrüstung vorschweben:

 

GX7 mit 14-140 (damit hat man viel Variabilität und kann sich auf Mensch, Architektur und Licht einlassen).

Das 9-18 wäre gesetzt (Rucksack, ggf. mit GM1)

Und das 45/1,8 für Pubs, Plätze, Kirchen (Details!) usw.

 

Fertig! Ich würde nur mit GX7 reisen. GH4 und GM1 bräuchte ich nicht. Wenn doch (weil Schnelligkeit gewünscht), dann GM1!

 

Je weniger man in der Stadt mit dem Fotogeraffel auffällt, desto besser werden die Bilder von Menschen. (Häuser und Landschaften ist es meistens egal, wieviel Geraffel man mitschleppt! ;-))

 

Edinburgh...

 

20140413 21 58 42 Schottland DSC07339 von noreflex auf Flickr

 

20140414 12 02 03 Schottland DSC07437 von noreflex auf Flickr

 

20140414 17 03 06 Schottland DSC07544 von noreflex auf Flickr

[gepixelt]

Also ich war neulich mit GM1 und 12-32 in Hamburg unterwegs. Für abends hatte ich noch das 20 1.7. Mehr hatte ich nicht mit. Hatte nicht das Gefühl, dass mir da großartig was fehlt.  Empfinde das 12-32 immernoch großartig scharf dafür dass es so klein ist. 

[cyco]

Mir würde jetzt analog zu meiner Nex folgendes aus Deiner Ausrüstung vorschweben:

 

GX7 mit 14-140 (damit hat man viel Variabilität und kann sich auf Mensch, Architektur und Licht einlassen).

Das 9-18 wäre gesetzt (Rucksack, ggf. mit GM1)

Und das 45/1,8 für Pubs, Plätze, Kirchen (Details!) usw.

 

Fertig! Ich würde nur mit GX7 reisen. GH4 und GM1 bräuchte ich nicht. Wenn doch (weil Schnelligkeit gewünscht), dann GM1!

 

Ich schliesse mich noreflex mit einer Erweiterung an. Bei mir wäre folgendes in der Tasche:

 

Kamera (bei mir eine OM-D-M5)

Superzoom (bei mir 14-150 Oly)

Das kompakte 9-18

45/1,8

und zusätzlich

P 20/1,7 für Innenraumaufnahmen ohne Blitz.

 

Zusätzlich liebäugel ich mit einem Zweitbody, wo ggfs. das 9-18 oder 20/1,7 rankommt. Bin deshalb gespannt auf die GM5.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[35ML]

Also am Wochenende bin ich mit der GX7 dem 12-32 und 35-100 in der größten Stadt Europas unterwegs.

Eventuell für abends noch das 1.8/17.

Die Kombi GX7 + 12-32 passt noch unauffällig in die Jackentasche und mit dem 35-100 lässt sich halbwegs diskret mit ausreichend Freistellungspotential arbeiten.

 

Dieter

 

P.S. Die mäßige Randschärfe des 12-32 bei 12mm lässt sich in Lightroom 5 mit einer (einmalig zu erstellenden) Schärfemaske auf ein akzeptables und optisch ansprechendes Niveau bringen.

bearbeitet 3. September 2014 von 35ML

[RayM]

 

kein Problem. Darf jeder wie er will

 

-Didix

 

Klar... "Du darfst"!

Du darfst aber auch gerne erklären, wie Du da... 

 

 

• in zwei Sekunden die richtige Brennweite in der Hand.

 

-Didix

 

 

...haben willst!

 

Ich finde die Ratio Body : Linsen generell zu sehr Body-Lastig, auch was die Lichtstärke und Freistellungspotential der Linsen anbelangt.

 

Rumzulaufen wie oben- noch dazu wenn die Ausrüstung nicht hält, was die "Profi"-Maxi-Verpackung verspricht, finde ich unmöglich- gottseidank muss ich das auch nicht!

Das kommt mir so vor, wie bei den alten Autos mit Tempo-Spitze 160km (bergab) und alles voller Spoiler!

 

Als Waldschrat wie Du selbst Dich nennst (würde Dich eher positiv als "Naturbursche" bezeichnen) bist Du mit Objektiv-Kamera-Paketwulsten m.E. etwas fehl am Platz und zu auffällig für Städtefotografie. Für Wald und Wiese ist das sicher OK!

 

Aber wie gesagt nichts für ungut, klar "Du darfst", jeder wie er will.

bearbeitet 3. September 2014 von RayM

[kirschm]

Gerade 4 Tage in Wien und nix anderes drauf als das pana 1.7 20. Konnte ich als ww Fetischist auch nicht glauben...

[Lumix]

14-140 und 7-14, mehr braucht man für eine Städtetour nicht wirklich. Wer unbedingt will, kann sich ja noch ein lichtstarkes Pancake einstecken.

So unbelastet und unauffällig wie möglich, kommt man in Städten am besten zu guten Bildern. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

[nightstalker]

in meinem nächsten Urlaub kommt die Stylus 1 als Hauptkamera mit und wird mir unauffällig und flexibel alles bieten, was man so braucht ... über eine zweite Kamera denke ich noch nach, für die Zeit nach der Dämmerung und spezielles, mal sehen ... die Chancen stehen gut für eine EM10 + Bodycapfisheye und 20mm.

bearbeitet 4. September 2014 von nightstalker

[Kleinkram]

Meine Reiseausrüstung ist inzwischen die Stylus 1 und die GX7 mit dem 12-35. Meist kommen noch das 1,7/20 und der Gehäusedeckel dazu, gelegentlich das 14-140.

 

Ich habe es nicht so mit WW. Meist mache ich Panoramen oder Ausschnitte vom Fischaugenbild.

bearbeitet 4. September 2014 von Kleinkram

[foucault62]

Also, wenn ich so lese, was manch einer so mit sich rumschleppt, bewundernswert. Mir würde allerdings der Spaß am Fotografieren vergehen. Ich bin mit einer kleinen Olympus E PL 5 mit 1,8/17 unterwegs. Manchmal ist noch das 1,8/45 dabei. Das klassische Brennweitenduo 35 & 90, bezogen auf Kleinbild, hat vielen guten Fotografen schon ausgereicht, um eine feine Ausbeute an Bildern mit nach Hause zu bringen. Ein Reserveakku in der Tasche und eine weitere Speicherkarte als Sicherheits-Backup dürfen auch noch mit.

 

Die Objektive sind klein, nicht zu schwer, vor allem nicht kopflastig und ziemlich lichtstark, das spart schon mal den Blitz.

 

Viel wichtiger als eine große Ausrüstung ist mir ein offener Blick auf meine Umgebung und die Menschen. Je weniger ich dabei hab, desto geringer ist auch die Gefahr, dass ich (einzig) als "Fotograf" wahrgenommen werde.

 

Als ich noch eine Leica hatte, war nur ein Objektiv dabei, das 2,8/50 Elmar in der letzten Version. Damit habe ich sehen gelernt. Die 50er Brennweite (KB) ist mir eigentlich immer noch die vertrauteste. Das 35er (eben jetzt bei mir das 17er in mft) bietet noch etwas mehr Möglichkeiten, zwingt noch mehr dazu, sich zu bewegen, verschiedene Perspektiven, nicht nur Ausschnitte, wie bei Zoom-Objektiven, zu erkunden.

 

Der Beweglichkeit ist eine umfangreiche Ausrüstung auch nicht förderlich. Nicht selten verlassen sich engagierte Hobbyfotografen auf ihr Equipment und verlieren dabei ihr Talent ein wenig aus dem Blick, die wichtigste Ausrüstung -egal wo und wie- bleibt aber der eigene Blick.

 

Aber ich schweife ab, Entschuldigung….

 

Grüße von foucault

 

 

bearbeitet 4. September 2014 von foucault62

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[tjobbe]

Wieviele Kameras bei mir in die kleine Messenger Tasche kommen, hängt in erster Linie davon ab ob ich alleine oder zu zweit oder grösserer Gruppe unterwegs bin.

 

Je grösser die Gruppe, je eher geht das bis zu drei Kameras.

 

Da ich im Urlaub selten alleine unterwegs bin, hab ich eigentlich dort immer mindestens zwei dabei, denn dies erleichterert unterwegs schnell mal eben zu wechseln (man kann natürlich auch versuchen alles mit einem Objektiv erledigen zu wollen). Meine Partnerin hat zwar Verständnis fürs Hobby, aber das hat auch Grenzen, in der Gruppe muss das schon was flotter gehen und wenn man sich einen Objektivwechsel durch flotten griff in die Tasche (Kamera 1 rein, Kamera 2raus) sparen kann halte ich das für beziehungsschonend

 

Bei mir passt aber in aller Regel alles biz zu drei Kameras in eine Tamrac Rally4 rein bzw wenn es nur zwei sein sollen in eine extrem leichte Crumpler Delight 4000. Pancakes kommen in aller Regel in die Aussentaschen der Tasche.

 

Prinzipiell widerspricht sich leicht und mehrere Kameras nicht

 

Cheers, Tjobbe

bearbeitet 5. September 2014 von tjobbe

[sbE]

Wahrscheinlich wurde schon alles gesagt, aber ich persönlich bin auf Städtetouren mit dem 7-14 (als Immerdrauf), dem 20er (Dämmerung/Nachts) & dem 45er (für die besonderen Momente) super zufrieden. Mehr Brennweite brauche ich nicht, außer ich betreibe gezielt Streetfotografie.

bearbeitet 5. September 2014 von sbE

[Bluescreen222]

Ich war kürzlich ein paar Tage in Edinburgh, allerdings mit Vollformatkamera. 90% der Bilder habe ich mit 24-105 gemacht, den Rest mit 70-200. Ein paar wenige mit 14 mm UWW.

 

Um die Resultate auch mal Bekannten zeigen zu können, habe ich aus den 500 Bildern die 40 besten ausgewählt. Interessanterweise waren die fast alle mit längeren Brennweiten gemacht.

 

Auf den Weitwinkelbildern ist halt viel drauf. Machte sich ganz gut bei Innenräumen von Kirchen. Interessanter waren aber die Details.

Andere Leute lieben die extremen Perspektiven von Weitwinkelbildern. Ich denke also, dass das Geschmackssache ist, welche Brennweitenbereiche Du abdeckst.Da kann Dir keiner bei der Auswahl helfen.

[foucault62]

 

kein Problem. Darf jeder wie er will

 

-Didix

Also, dieses Bild lässt mich gar nicht mehr los.. . Die Vorstellung, mit solchen großen Beuteln vor der Brust rumzulaufen, das muss doch Atemnot erzeugen. Ergonomische Unterbringung des Fotogerödels finde ich ja auch gut, aber das hier auf dem Bild, finde ich schon extrem. Ich hab mal meine "Ausrüstung", mit der ich so unterwegs bin, auf den Tisch gepackt, geknipst, und jetzt stell ich mir die Frage - "Nehm' ich mein Hobby nicht ernst genug?", bzw. müsste ich mehr "leiden" in Sachen Fotopraxis… ?

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Ich glaube, ich bleibe bei meiner Variante, ich mag nicht mehr leiden… Was damit nicht geht, geht halt nicht. Das ist bei mir jedenfalls schon "das große Besteck", meist bin ich eben doch nur mit einem Objektiv und Reserveakku und -speicherkarte in der Hosentasche, unterwegs. Das reicht und passt meist am besten. 

 

Grüße von foucault