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Na Gott sei dank bin ich diese Jahr 30 geworden.

Ne Spaß bei Seite.

Meine Erfahrung ist das momentan viel jüngere wieder in das Thema einsteigen.

Vor allem viel Mädels um die 14-15, was mich persönlich überrascht das sie auf DSLRs gehen.

Gerade hier sollte man eigentlich denken eine DSLM ist klein hat Touchdisplay bzw meist eine bessere Touchfunktion als DSLRs.

Aber ich stimme zu tgutgu zu das die meisten User welche ihre Kameraernsthafter nutzen und einsetzen älter sind.

 

Ich gebe auch Achim recht das Canon und. Nikon sich was einfallen lassen müssen.

Aber da müssen beide Gas geben.

Was Canon bisher geliefert hat ist mMn peinlich.

Nikon hat es Geschäft eine geniale Werbekampagne zu starten und war in jeder Manns Münde der sich für eine Kamera interessiert hat.wie oft habe ich im Laden gehört wo ist die neue Nikon. Die welche Bilder macht bevor man auslöst. Und dann, oh Schreck. Das ist keine Kompaktkamera, da kann (muss) man Objektive wechseln.

Nikon hat einfach auf das falsche Pferd gesetzte.

Nikon war am Anfang überzeugt das der Markt eine möglichst kleine Kamera mit Wechselobjektiven braucht (will). Mittlerweile hat Nikon auch gemerkt das sie auf das Flasche Pferd gesetzt haben.

Besonders bei Nikon bin ich gespannt was im DSLM Bereich passiert. Doch noch ein Umschwung auf einen größeren Sensor und größere Gehäuse.

Auch bei Canon bin ich gespannt was die Photokina bringt.

Canon muss etwas bringen.

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Es wird das aber schon einiges vermischt. Die Objektivgrösse ist bei SLM und SLR weitgehend gleich. Im einen Fall ist der Tubus länger, im anderen Fall die Kamera dicker.

Kleinere Objektive gibts durch geringere Lichtstärke (Nex) oder kleineren Sensor. Bei gleicher Lichtstärke und gleicher Sensorgröße sind die Objektive etwa gleich gross, ausser die optische Qualität wird reduziert und elektronisch korrigiert.

 

Wie kommst du darauf??

 

Wenn es so wäre, bräuchten wir gar keine Spiegellosen. Der Witz ist doch, dass Objektive gleicher Lichtstärke und Sensorgröße bei Spiegellosen deutlich kleiner und leichter zu bauen sind.

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Meine Erfahrung ist das momentan viel jüngere wieder in das Thema einsteigen.

Vor allem viel Mädels um die 14-15, was mich persönlich überrascht das sie auf DSLRs gehen.

 

Nikon war am Anfang überzeugt das der Markt eine möglichst kleine Kamera mit Wechselobjektiven braucht (will). Mittlerweile hat Nikon auch gemerkt das sie auf das Flasche Pferd gesetzt haben.

Besonders bei Nikon bin ich gespannt was im DSLM Bereich passiert. Doch noch ein Umschwung auf einen größeren Sensor und größere Gehäuse.

Auch bei Canon bin ich gespannt was die Photokina bringt.

Canon muss etwas bringen.

 

bei Nikon bin ich mir nicht sicher, die 1er haben was .... nur ist der Sensor nicht konkurrenzfähig. (ähnlich wie mFT mit dem alten 12 MP Sensor)

 

Wenn man sich mal ansieht, was Sony bei der RX10 da rausholt, erahnt man das Potential der 1

 

 

Die Erfahrung mit den Mädels habe ich in der Familie auch gemacht :) ... toll finde ich aber, dass sie sich überlegt haben was ihnen Spass macht und sich da auch nicht vom Weg abbringen lassen .... die sind fasziniert von der Technik und wollen das einfach. Lustigerweise wolllen die Jungs lieber was Kleines für die Hemdtasche ....

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Warum muss Nikon oder Canon was bringen? Bei 10% Verkaufsanteil der DSLM. Die können sich damit nur ins Knie schiessen, wenn sie da was Attraktives bringen. Solange die ihre Marktmacht nützen, um die DSLM als wenig ausgereift, teuer und wenig professionell erscheinen zu lassen, brauchen sie nur 1 oder 10 bei der Modellpalette dazuzählen ;-). Wenn da was kommt, muss es sich konzeptionell doch vom Rest deutlich abheben und das wäre z.b. ein sanfter Übergang und eine Kompatibilität.

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@mriegelhofer

Die Sensorgröße ist natürlich ein Thema.

Aber ein Panasonic 35-100 2,8 ist zum Beispiel schon deutlich kleiner als ein DSLR Vergleichsobjektiv.

Auch ein Panasonic 100-300 ist klein. Ich kenne kein DSLR Objektiv mit 600mm am langen Ende welches so kompakt ist.

Ein Olympus 9-18 ist auch ein Winzling im Vergleich.

Auch ein Sony 55-210 ist kleiner als eine DSLR Gegenstück.

Bei den Gehäusen siehts es auch so aus.

bearbeitet von Phoenix
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Wie kommst du darauf??

 

Wenn es so wäre, bräuchten wir gar keine Spiegellosen. Der Witz ist doch, dass Objektive gleicher Lichtstärke und Sensorgröße bei Spiegellosen deutlich kleiner und leichter zu bauen sind.

 

das gilt nur für kurze Brennweiten, die künstlich verlängert werden müssten, um Platz für den Spiegel zu schaffen ... bei Teleobjektiven ist es so, dass sie um die Länge des Adapters länger gebaut werden müssen.

 

Kuck Dir mal das neue Sony Telezoom an  ...

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Warum muss Nikon oder Canon was bringen? Bei 10% Verkaufsanteil der DSLM. Die können sich damit nur ins Knie schiessen, wenn sie da was Attraktives bringen. Solange die ihre Marktmacht nützen, um die DSLM als wenig ausgereift, teuer und wenig professionell erscheinen zu lassen, brauchen sie nur 1 oder 10 bei der Modellpalette dazuzählen ;-). Wenn da was kommt, muss es sich konzeptionell doch vom Rest deutlich abheben und das wäre z.b. ein sanfter Übergang und eine Kompatibilität.

Also bei Nikon ist das nicht der Fall.

Nikon wollte und will eine funktionierende Linie im DSLM Bereich.

 

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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Wie kommst du darauf??

 

Wenn es so wäre, bräuchten wir gar keine Spiegellosen. Der Witz ist doch, dass Objektive gleicher Lichtstärke und Sensorgröße bei Spiegellosen deutlich kleiner und leichter zu bauen sind.

Wie soll das bitte gehen? Du hast eine Brennweite, eine Lichtstärke und eine Bilddiagonale. Das ist Physik und ändert sich wenig. Ob da ein Spiegel ist, ist nur bei WW relevant, bei Tele ändert sich nur die Tubuslänge.

Bei WW könnte man theoretisch von den Retrofokuskonstruktionen wegkommen. Nur hat man da halt heute lila-rosa Ränder usw. Daher baut man weiter so, dass die Strahlen möglichst gerade einfallen. Oder man nimmt optisch schlechtere Objektive in Kauf und korrigiert sie elektronisch und hat einen Auflösungsabfall von 30-50% an den Rändern.

 

Klar gibt es Objektive, bei denen man Grösse einsparen kann. Dass war aber schon immer möglich, betrifft aber alle Systeme. Einfach ein altes Olympus KB anschauen, die gingen früher auch kleiner. Nur spielten da Filtergrössen, Vignettierung und Fertigungsthemen zusätzlich drein.

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Also bei Nikon ist das nicht der Fall.

Nikon wollte und will eine funktionierende Linie im DSLM Bereich.

 

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Sieht man ja auch deutlich ;-) Ist sicher als Ablöse für die DSLRs gedacht.

Im Ernst, natürlich wollen sie die Kunden nicht zum Mitbewerber schicken, aber sie positionieren sie so, dass die dem DSLR Markt nicht weh tun. Das hat Sony ganz anders gemacht. Hier ist die Qualität eher besser und konkurrenziert die A-Serie massiv. Nur dort hat Sony auch keine Füße auf den Boden bekommen, da war das nachvollziehbar.

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...Ich kann es nicht belegen, aber gefühlsmäßig wechseln mehr Fotografierende von DSLR zu DSLM als dass welche von DSLM zu DSLR zurückkehren (oder benutzen beides)...

 

Das kann ich mir kaum vorstellen...auch ich kann es nicht belegen, aber ich glaube auch, dass ein erheblicher Teil der DSLM-Käufer von der DSLR kommt. Doch schauen wir einfach mal, was in 5, max. 10 Jahren passieren wird. Ich würde Deine Prognose teilen, dass der Kameramarkt insgesamt weiter schrumpft, dass es aber im Bereich der Systemkameras erhebliche Verlagerungen zugunsten DSLM geben wird. C+N werden wohl kaum so naiv sein, ohne Plan B auf die DSLR als Selbstläufer ohne Verfallsdatum zu setzen.

 

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Sieht man ja auch deutlich ;-) Ist sicher als Ablöse für die DSLRs gedacht.

Im Ernst, natürlich wollen sie die Kunden nicht zum Mitbewerber schicken, aber sie positionieren sie so, dass die dem DSLR Markt nicht weh tun. Das hat Sony ganz anders gemacht. Hier ist die Qualität eher besser und konkurrenziert die A-Serie massiv. Nur dort hat Sony auch keine Füße auf den Boden bekommen, da war das nachvollziehbar.

Das sich Canon und Nikon keine eigene Konkurrenz schaffen wollen ist klar.

Aber genau das ist mMn das Problem. Ich glaube auch nicht daran das DSLM Kameras in 2 Jahren die DSLRs überholen werden was die Abverkaufszahlen angeht. Aber genau das ist das Gefährliche.

Es handelt sich um einen schleichenden Prozess. Wenn es so währe das DSLMs und DSLRs heute gleich auf währen was die Abverkaufszahlen angeht dann müssten Canon und Nikon nachlegen. So können sie sich vermeintlich Zeit lassen. Zeit in der sich andere Hersteller in diesem Bereich beweisen können. Und irgendwann müssen sich Canin und Nikon im DSLM Bereich beweisen und wieder Kunden gewinnen und das könnte dann schwierig werden.

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...Heute mit  einer OMD muss man die Kamera wirklich nur noch grob in die richtige Richtung halten um ein scharfes und gut belichtetes Foto zu erhalten ... gerade Olympus hat sein System so entwickelt, dass man als Nutzer eigentlich nichts mehr verändern muss. (das hilft natürlich nur, wenn man nicht gleich in die Tiefen des extrem umfangreichen Konfigurationsmenues absteigt und wild rumstellt ;) .. wie ich es gerade bei Anfängern öfter mal sehe)

 

Eine OMD kann man sogar einem totalen Laien in die Hand drücken, mit dem Hinweid: "einfach da hintippen, wo es scharf werden soll" .. da kommt dann meistens ein "ui, ist ja wie beim i Phone"

 

 

 

Wenn die Leute dann etwas weiter sind sehen sie die Reaktion auf ihre Einstellungen direkt im Sucher ... perfekt um zu lernen.

 

 

Meiner Ansicht nach gibts füt einen interessierten Einsteiger kaum was besseres als eine aktuelle Olympuskamera, um schnell zu lernen und dabei keinen Frust zu empfinden.

Also ich kann dir da nicht zustimmen bzw. würde es ja gerne auf einen Test ankommen lassen! ;)

 

Aber vielleicht sollte man auch mal den "Einsteiger" oder "Anfänger" definieren!

Für mich ist das jemand, der sich vorher noch nie mit Kameras beschäftigt oder aber nur eine Kompaktknipse  besessen hat, wo man nur einschalten und auf den Auslöser drücken muss und kann. Zusammenhang zwischen Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert ist nicht bekannt und bisher rauschte nur der Wildbach, aber nicht ein Bild.

 

Natürlich haben moderne Kameras auch einen Automatikmodus (auch "Idiotenmodus" genannt), den die meisten anfangs auch nutzen. Und natürlich macht die Kamera dann meist ordentlich belichtete Aufnahmen und versucht, Verwackler durch entsprechende Verschlusszeiten zu vermeiden. Aber damit macht die Kamera dann halt auch, was sie möchte, und der "Fotograf" ordnet sich ihr unter und hofft auf zufällig gute Ergebnisse.

 

Jeder, der sich bereits mit Kameras auskennt und sich eine neue kauft, wird als Erstes anfangen, sich die Menüs anzuschauen, und sich die Kamera nach seinen Bedürfnissen einzurichten. Würde die Kamera bereits mit der Werkseinstellung optimal konfiguriert sein, wäre das nicht nötig. Ich habe wirklich jahrelange Erfahrung mit DSLRs, aber hätte es den tollen Einstellführer für die EM-5 nicht gegeben, ich wäre an den Menüeinstellungen und dessen teil unlogischem Aufbau verzweifelt.

Und auch jetzt passiert es mir oft, dass ich eben schnell etwas verstellen möchte, und mich dann ewig durchs Menü hangeln muss, bis ich es gefunden habe. Logische Menüführung ist etwas anderes, aber hier n´bin ich vermutlich von meiner Pentax verwöhnt.

 

Natürlich kann ich meiner Frau (die ich als Anfängerin bezeichnen würde) die Em-5 in die Hand drücken, und es kommen oft erstaunlich gute Bilder dabei heraus, aber trotzdem wäre sie alleine mit den Einstellmöglichkeiten überfordert (selbstverständlich auch mit einer Pentax-DSLR)

 

Für beides Systeme gilt: Wer sich ein DSLR oder Systemkamera anschafft, muss bereit sein, sich mit den Grundkenntnissen der Fotografie und den Einstellmöglichkeiten seiner Kamera vertraut zu machen und dafür Zeit zu investieren. Wer das nicht möchte, verschenkt Potenzial und degradiert sein technisches "Spielzeug" auf das Niveau einer Automatik-Kamera.

 

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Genau!!!

Wer sich nicht mit seiner Kamera und dem Thema Photo beschäftigen möchte braucht keine DSLR oder DSLM.

Ich habe erst den passenden Vergleich gehört das ein gutes Auto ohne Führerschein auch nichts bringt.

Wer vom Fotografieren Ahnung hat wird mit einer RX 100 bessere Bilder machen als ein DSLM/DSLR Nutzer welcher keine Ahnung hat mit einer Kleinbild Kamera.

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Ich habe auch nicht behauptet, dass man jedem Anfänger eine teurere Kamera abraten muss, bzw. - um den Faden der Diskussion aufzunehmen - Anfänger (auch Gelegenheitsfotografen) teurere Kameras grundsätzlich aus Unwissenheit kaufen oder um damit zu protzen. Wer das Geld hat, soll es ausgeben und meist ist es so, dass man mit teureren Kameras aufgrund besserer Handhabung, besserer Sucher, besserer Performanz auch besser arbeiten kann.

 

Wenn sich ein Anfänger eine Mittelklasse DSLR kauft statt einer Einsteiger DSLR würde ich ihm dazu nicht abraten und im auch sonst nichts unterstellen. ...

Ich würde einem Anfänger durchaus von einer teuren Kamera abraten, und ihm eher ein günstiges, vielleicht sogar gebrauchtes Einsteiger oder Mittelklassemodell empfehlen, das gesparte Geld dann eher in ein besseres Objektiv investieren. Das bessere Objektiv kann man wieder ohne viel Verlust verkaufen, sofern man später merkt, dass das Interesse doch nicht so groß ist, wie gedacht. Und mit der Kamera hätte man dann auch nicht zu viel Geld versenkt. Natürlich ist alles relativ zu sehen, wenn jemand genügend Geld hat und es auf ein paar Hunderter nicht ankommt, dann kann er sich auch das Supermodell kaufen.

 

Und natürlich kann man mit teureren Kameras besser arbeiten aus den schon von dir genannten Gründen, aber das trifft hauptsächlich für Fortgeschrittene zu, die diese Vorteile zu schätzen wissen, Anfänger haben doch keine Ahnung von diesen Vorteilen bzw. können sie anfangs gar nicht nutzen.

 

bearbeitet von Hannes21
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Genau!!!

Wer sich nicht mit seiner Kamera und dem Thema Photo beschäftigen möchte braucht keine DSLR oder DSLM.

Ich habe erst den passenden Vergleich gehört das ein gutes Auto ohne Führerschein auch nichts bringt.

Wer vom Fotografieren Ahnung hat wird mit einer RX 100 bessere Bilder machen als ein DSLM/DSLR Nutzer welcher keine Ahnung hat mit einer Kleinbild Kamera.

 

Ach komm! Zwischen einem Auto für vierzigtausend  Euro und einer Kamera für sechshundert Euro besteht für mich als (ehemals) abhängig Arbeitender ein geringer Unterschied....

 

Das alte Lied: Wer keine Ahnung hat vom Fahren ist mit dem Polo schneller am Ziel als mit dem dicken BMW und wer keine Ahnung vom Fotografieren hat....

 

Ein Glück! Wir alle hier haben Ahnung vom Fotografieren und kaufen deswegen die richtige (spiegellose) Kamera.

 

Welch ein Hochmut im Besserwisser-Forum! Nur die Bilder beweisen Anderes!

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Alle Vergleiche hinken bekanntlich. Mir gefällt eigentlich am besten die Analogie mit dem Kochen: eine Top-Küche mit einem Kühlschrank voll feinster Zutaten wird aus einem Laien keinen Sternekoch zaubern. Andererseits könnte der Sterne-Koch auch noch mit recht unzureichenden Mitteln und Gerätschaften noch etwas ordentliches auf die Teller bringen, auch wenn er über die Gegebenheiten nicht sonderlich glücklich wäre.

Was die Foto-Novizen anbelangt, die wenig Ahnung haben, aber ein Interesse für Fotografie entwickeln: Da wäre vielleicht ein ordentliches Fotobuch oder ein VHS-Kurs sinnvoll, dazu vielleicht zunächst eine Bridgekamera mit vielfältigen Einstelloptionen. Da würde doch jemand erst einmal ein Gefühl für die Sache bekommen...wenn das Interesse weiter besteht oder sich sogar noch verstärkt, dann ist ja immer noch Zeit für eine Systemkamera. Und btw: sowohl DSLM als DSLR sind Systemkameras v.a.durch die Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Von Systemkameras oder DSLR sollte man eigentlich nicht sprechen, das ist so wie ein Automobil oder eine Limousine... ;)

bearbeitet von Viewfinder
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Ach komm! Zwischen einem Auto für vierzigtausend Euro und einer Kamera für sechshundert Euro besteht für mich als (ehemals) abhängig Arbeitender ein geringer Unterschied....

 

Das alte Lied: Wer keine Ahnung hat vom Fahren ist mit dem Polo schneller am Ziel als mit dem dicken BMW und wer keine Ahnung vom Fotografieren hat....

 

Ein Glück! Wir alle hier haben Ahnung vom Fotografieren und kaufen deswegen die richtige (spiegellose) Kamera.

 

Welch ein Hochmut im Besserwisser-Forum! Nur die Bilder beweisen Anderes!

Wenn du mich zitierst solltest du auch lesen was ich geschrieben habe.

Ich habe in meinem Betrag mit keinem Wort behauptet das eine DSLM die bessere Kamera ist. Ganz im Gegenteil ich habe mit Absicht DSLM/DSLR geschrieben.

Der Preis eines Nutzungsgegenstandes ist irrelevant. Wer etwas beherrscht kann es besser und effektiver nutzen als jemand der es nicht beherrscht. Somit stehe ich zu meiner Aussage.

Der Wert einer genutzten Sache ist irrelevant. Egal ob Auto oder Kamera.

 

Hochmut ist es anderen etwas zu unterstellen ohne den Betrag richtig gelesen zu haben.

Ich frage mich warum manche es nicht schaffen im "Besserwisser-Forum" unterwegs zu sein ohne andere verbal anzugreifen.

Über allem steht "Systemübergreifende Technikdiskussionen..." Da sollte es erlaubt sein zu diskutieren.

bearbeitet von Phoenix
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Ich würde einem Anfänger durchaus von einer teuren Kamera abraten, und ihm eher ein günstiges, vielleicht sogar gebrauchtes Einsteiger oder Mittelklassemodell empfehlen, das gesparte Geld dann eher in ein besseres Objektiv investieren. Das bessere Objektiv kann man wieder ohne viel Verlust verkaufen, sofern man später merkt, dass das Interesse doch nicht so groß ist, wie gedacht. Und mit der Kamera hätte man dann auch nicht zu viel Geld versenkt. Natürlich ist alles relativ zu sehen, wenn jemand genügend Geld hat und es auf ein paar Hunderter nicht ankommt, dann kann er sich auch das Supermodell kaufen.

 

Und natürlich kann man mit teureren Kameras besser arbeiten aus den schon von dir genannten Gründen, aber das trifft hauptsächlich für Fortgeschrittene zu, die diese Vorteile zu schätzen wissen, Anfänger haben doch keine Ahnung von diesen Vorteilen bzw. können sie anfangs gar nicht nutzen.

Ich sage es mal anders, jeder soll die Kamera kaufen, die im gefällt und mit der er gut zurecht kommt. Ein Werkzeug, das einem liegt, ist zwar keine Garantie für ein gutes Werk, aber mMn. nach ein sehr wichtiger Aspekt. Ich würde jedem sagen lieber ein paar hundert Euro mehr zu sparen und zu warten, als ein Gerät zu kaufen, dessen Mängel mir bekannt sind, nur weil der Interessent Anfänger ist und die Kamera billiger ist. Es ist für mich kein Widerspruch, wenn ein Anfänger eine Kamera kauft, die zunächst mehr kann als er braucht, aber insbesondere bei den für jedes Foto wichtigen Bedienelementen (Sucher, Räder, Knöpfe, Auslöser, Griff) besser handzuhaben ist und die in ihren technischen Funktionen verlässlich ist. (Einen langsamen ungenauen AF auf die spielenden Kinder loszulassen, frustriert jeden Anfänger). Ich würde ihm daher nicht abraten. Von den Vorteilen besserer Handhabung und Sucher (z.B.) profitiert jeder.

 

Wenn ein Anfänger allerdings sagt, dass ihn nur Schnappschüsse, gelegentliche Urlaubsfotos, Familienbilder interessieren und er von Bildgestaltung, Fotografiegrundlagen und Bildbearbeitung nichts wissen will, würde ich ihm den Kauf von Systemkameras (oder DSLRs) grundsätzlich ausreden.

 

Mit Anfängern meine ich auch nicht diejenigen, die quasi noch nie fotografiert haben, sondern solche, die beginnen wolle, sich ernsthafter mit dem Fotografieren auseinander zu setzen. Wo diese Schwelle beginnt, ist schwer zu sagen. Und weil dies so ist, würde ich niemandem, der zu einer größeren Kamera gegriffen hat, unterstellen, dass er dies aus Geltungsbedürfnis getan hat.

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Warum muss Nikon oder Canon was bringen? Bei 10% Verkaufsanteil der DSLM. Die können sich damit nur ins Knie schiessen, wenn sie da was Attraktives bringen. Solange die ihre Marktmacht nützen, um die DSLM als wenig ausgereift, teuer und wenig professionell erscheinen zu lassen, brauchen sie nur 1 oder 10 bei der Modellpalette dazuzählen ;-). Wenn da was kommt, muss es sich konzeptionell doch vom Rest deutlich abheben und das wäre z.b. ein sanfter Übergang und eine Kompatibilität.

die müssen was bringen, weil der Markt SLR in diesem Jahr in den ersten 6 Monaten gewaltig schrumpft. Teilweise in einzelnen Monaten in Deutschland bis zu 45%(Wert). Die Einstiegs- DSLR werden preislich subventioniert. Ich gebe dir aber Recht mit dem sanften Übergang, hier wird den beiden wohl nichts anderes übrigbleiben.

bearbeitet von Gast
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Ich war heute auf schloss neuschwanstein und wenn man dort beobachtet was die leute für kameras dabei haben kann man fast net glauben das die dslm so einen kleinen Marktanteil haben. Der Großteil warn natürlich die iphone-fotografen aber dslr und dslm hielt sich in etwa die waage. Schon verrückt das es auch ältere leute gibt die 2 vollformat dslr den berg da rauf schleppen. Vor allem viele nexen waren heute vertreten wobei die masse eher nex 3 hatte. Auch gabs viele edelkompakte zu bestaunen wobei da i.d.r canon und nikon-modelle da warn. Ach übrigens...das schloss war auch sehr fein:) man muss ja schon auspassen was die eigentliche Attraktion ist...

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die müssen was bringen, weil der Markt SLR in diesem Jahr in den ersten 6 Monaten gewaltig schrumpft. Teilweise in einzelnen Monaten in Deutschland bis zu 45%(Wert). Die Einstiegs- DSLR werden preislich subventioniert. Ich gebe dir aber Recht mit dem sanften Übergang, hier wird den beiden wohl nichts anderes übrigbleiben.

Wenn der Gesamtmarkt schrumpft, können die Platzhirsche nicht davon leben, die 10% der DLM zu erobern. Das bringt wirtschaftlich nichts. Da ist es besser, das in der Verwaltung/Fertigung einzusparen. Das ist ja das Grundproblem schwindender Märkte.

Selbst wenn jetzt eine sensationelle neue SLM Linie auf den Markt käme, würde das für vielleicht ein paar Prozent Marktanteil reichen, aber hauptsächlich der eigenen Clientel, also fast ein Nullsummenspiel. Die Menge der potentiellen Käufer verringert sich ja eher. Klar, die Lage ist nicht leicht.

Letztlich ist bedingt durch den hohen Bestand noch ein recht sicheres laufendes Ersatzgeschäft gegeben. Wenn in der Familie ein System vorhanden ist, wird man meist eher das erweitern, als alles neu kaufen. So viele Leute tauschen ja nicht das gesamte System aus, meist wird zugekauft, solange der Hersteller eine Perspektive gibt. Und da reden wir aber soundso vom Knipser-und Amateurmarkt. Im Profi-Markt stellt sich die Frage in den seltensten Fällen, weil einfach vieles bei SLM gar nicht verfügbar ist. Da ersetzt man ja nicht gerade ein funktionierendes System gegen eines, das nur Teilbereiche abdeckt und wesentliche Bereiche nicht ersetzen kann.

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Wenn der Gesamtmarkt schrumpft, können die Platzhirsche nicht davon leben, die 10% der DLM zu erobern. Das bringt wirtschaftlich nichts. Da ist es besser, das in der Verwaltung/Fertigung einzusparen. Das ist ja das Grundproblem schwindender Märkte.

Selbst wenn jetzt eine sensationelle neue SLM Linie auf den Markt käme, würde das für vielleicht ein paar Prozent Marktanteil reichen, aber hauptsächlich der eigenen Clientel, also fast ein Nullsummenspiel. Die Menge der potentiellen Käufer verringert sich ja eher. Klar, die Lage ist nicht leicht.

Letztlich ist bedingt durch den hohen Bestand noch ein recht sicheres laufendes Ersatzgeschäft gegeben. Wenn in der Familie ein System vorhanden ist, wird man meist eher das erweitern, als alles neu kaufen. So viele Leute tauschen ja nicht das gesamte System aus, meist wird zugekauft, solange der Hersteller eine Perspektive gibt. Und da reden wir aber soundso vom Knipser-und Amateurmarkt. Im Profi-Markt stellt sich die Frage in den seltensten Fällen, weil einfach vieles bei SLM gar nicht verfügbar ist. Da ersetzt man ja nicht gerade ein funktionierendes System gegen eines, das nur Teilbereiche abdeckt und wesentliche Bereiche nicht ersetzen kann.

 

kannst du mir sagen, warum einer eine 3-5 Jahre alte Mittelklasse DSLR gegen ein aktuelles Modell tauschen soll!? Es gibt hier keine Innovation die jemanden zum Neukauf verleiten könnte! Hier wird nun mal hauptsächlich das Geld verdient.

 

Lassen wir dabei den Profimarkt mal außen vor. Der hat absolut seine Berechtigung bei C und N, nur die Bänder in den Fabriken müssen laufen und da hilt der Profimarkt alleine nicht.

Irgendwann müssen die C und N nach dem alten Indianerspruch handeln, " wenn du ein totes Pferd reitest steige ab".

 

Ich glaube auch, wenn N und C im DSLM Segment richtig einsteigen, werden aus den 10% schnell 40%.:-)

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Ich war heute auf schloss neuschwanstein und wenn man dort beobachtet was die leute für kameras dabei haben kann man fast net glauben das die dslm so einen kleinen Marktanteil haben. Der Großteil warn natürlich die iphone-fotografen aber dslr und dslm hielt sich in etwa die waage. Schon verrückt das es auch ältere leute gibt die 2 vollformat dslr den berg da rauf schleppen. Vor allem viele nexen waren heute vertreten wobei die masse eher nex 3 hatte. Auch gabs viele edelkompakte zu bestaunen wobei da i.d.r canon und nikon-modelle da warn. Ach übrigens...das schloss war auch sehr fein:) man muss ja schon auspassen was die eigentliche Attraktion ist...

Und warum ist das "verrückt", wenn ältere Leute zwei Vollformat Kameras "hochschleppen"? Die werden schon ihre Gründe gehabt haben und sie nicht jedem verraten. Oder sind das wieder die Geltungsbedürftigen?

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Na wenn ich die außenbedingungen bedenke; nebel, diesig, alles grau und einsetzender regen ist es aus MEINER Sicht ein wenig verrückt 2 so teure dringer die den Träger fast strangulieren da mit raufzunehmen;) ist natürlich gut möglich das der herr unbedingt die kameras beide bei miesen bedingungen testen wollte...aber ein wenig spekulation wird ja wohl erlaubt sein...vllt hätte ich den herrn mal auf potentiell leichtere Endgerät hinweisen sollen...

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Was soll er denn machen? Die Kinder und Enkel werden die Boliden nicht haben wollen, also benutzt er sie bis zum "Umfallen". Für "was Neues" fehlt vielleicht inzwischen die Feinmotorik oder einfach die Lust zur Umstellung. Habe volles Verständnis dafür. Inzwischen gehöre ich zwar auch schon zum "älteren Semester", aber mir geht es noch gut genug für Neues. Nicht alle haben das Glück.

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