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DSLR-Umsteiger sucht neues "System" und neue Kamera!


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Ich fotografiere seit etwa 20 Jahren, wobei ich immer wieder pendelte zwischen Spiegelreflex-Kameras und Kompaktkameras. Ich hatte einige Jahre lang die Canon EOS 500N mit einem 18-55mm Objektiv und einem 100-300mm Objektiv. Letzteres habe ich allerdings selten benutzt. Nachdem mir die Kamera zu sperrig wurde, habe ich mich auf eine Panasonic Lumix Kompaktkamera beschränkt. Die Modellbezeichnung ist mir nicht mehr präsent. Irgendwann juckte es wieder und ich wollte insbesondere bessere Landschaftsaufnahmen machen. Dafür legte ich mir eine Canon 1000D zu, neben dem Kit-Objektiv (18-55mm) habe ich mir das Tokina DXII 12-24mm gekauft. Dieses war auch das Objektiv, was ich in den letzten Jahren bei 90% aller Bilder eingesetzt habe. Da ich mehr und mehr wandere (auch und insbesondere im Urlaub) und ich mir die grds. Sinnfrage gestellt und beantwortet habe (keine Spiegelreflex-Kamera mehr, da zu sperrig etc.), habe ich das komlette Equipment (ausser dem Tokina, das wäre noch zu haben) verkauft und stehe jetzt vor der Entscheidung, was für eine Kamera ich mir zulegen soll.

 

Einsatzgebiet: Nahezu ausschliesslich Landschaftsaufnahmen; morgens, abends, bei gutem und schlechtem Wetter (nicht bei Regen - die Kamera muss nicht wasserdicht sein). Ich werde die Kamera nur sporadisch innerhalb geschlossener Räume nutzen; ebenfalls nur selten zum Fotografieren von Personen. Landschaftsaufnahmen stehen also ganz klar im Vordergrund.

 

Die Kamera sollte so klein wie möglich und so groß wie nötig sein (im Vergleich zu meiner vg. 1000D mit Tokina-Objektiv). Hosentaschen-Format muss es nicht sein; Jackentaschen-Format ist ggf. von Vorteil. Grds. sollte die Möglichkeit bestehen, mit einer Hand zu fotografieren, was insbesondere auf Klettersteigen von Vorteil ist.

 

Die Kamera muss sowohl jpegs als auch RAW-Dateien erzeugen können, am besten gleichzeitig.

 

Ich möchte ein Stativ anbringen können.

 

Ein externes Blitzlicht wird von mir nicht benötigt; Blitzschuh daher nicht notwendig.

 

Zwingend die mögliche WiFi-Einbindung meines Smartphones fürs Auslösen etc. (ich bin iPhone-Nutzer).

 

Mein Budget ist flexibel. Das heisst nicht, dass ich willens bin > 1.000 EUR auf den ersten Schlag auszugeben, aber es kommt halt nicht auf 100 EUR an wenn ich das so ausdrücken darf.

 

Ich fotografiere gerne im Halbautomatik-Modus (Blendenautomatik bzw. Belichtungsautomatik); BULP-Modus nehme ich gerne mit, ist aber kein Entscheidungskriterium.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf eine Systemkamera oder eine Kompaktkamera zurückgreifen soll meine aber, dass vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen eine Systemkamera mehr Sinn machen könnte. Ist derzeit mein Gefühl. Ich bin auch geneigt, mir ggf. zusätzlich zu einem KIT-Objektiv ein WW zu kaufen. Auch hier bin ich für Tipps dankbar.

 

Ich habe über mehrere Wochen das Forum und andere Quellen gescreent und finde die GM1 von Panasonic sehr interessant. Hier würde sich dann die Frage nach einem zusätzlichen Objektiv stellen (insbesondere WW). Ich habe nur etwas Bedenken, dass die Kamera in bestimmten Situationen zu klein und nicht griffig genug sein könnte. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, wie das Fotografieren in der Praxis abläuft, da ich ja nur das Display habe welches nicht schwenkbar ist. Zudem finde ich es etwas schade, dass der Stabilisator nicht in der Cam eingebaut ist und ich bei der Nutzung von Olympus-Objektiven darauf verzichten würde.

 

Als Alternative ist mir die Sony Alpha 5000/6000 aufgefallen. Bestimmt auch keine schlechte Wahl. Habe ich aber noch nicht so genau angesehen. Auch hier würde ich noch in ein WW-Objektiv investieren.

 

Noch nicht ganz aus dem Kopf sind die Kompaktkameras wie die RX 100 von Sony oder jetzt die neue Canon G1X.

 

Ich hoffe, dass ich in einem erstem Schritt eine der beiden grds. Systeme ausklammern kann, um dann weitergehende Fragen stellen zu können.

 

Noch einmal: Ich habe derzeit das Gefühl, dass ich schon die Möglichkeit von Objektivwechseln haben möchte.

 

Vielen Dank und sorry für den doch etwas längeren Text. Sollte ich Angaben vergessen haben, die für Empfehlungen Eurerseits notwendig sind, immer raus damit.

bearbeitet von FHWebster
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Ich finde du hast dir ja schon ziemlich viele und vor allem richtige Gedanken gemacht. Als ich deinen Text gelesen habe kam mir sofort die GM1 in den Sinn (bevor du sie selber erwähnt hast). Stabi sehe ich im WW nicht als allzu wichtig an, so dass das kompakte Olympus 9-18mm für mich in Frage käme. Ich glaube du bist mit deinen Überlegungen bereits so weit, das es nun das beste ist die Kameras in die Hand zu nehmen und zu vergleichen. Zumindest ich kann dir keinen anderen heißen Tipp mehr geben, außer wie gesagt testen und "begreifen".

bearbeitet von deepthroat
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Als ich deinen Text gelesen habe kam mir sofort die GM1 in den Sinn (bevor du sie selber erwähnt hast).

 

Ging mir auch so.

 

Da passt einfach alles. Nur ob das Handling zusagt, ob sie nicht doch zu klein ist - das kannst du nur durch selber anfassen herausfinden. Ich habe mir das Kit mit dem 12-32 und dem 20/1.7 gekauft, da war der kleine Handgriff dabei. Eigentlich wollte ich den gleich wieder verkaufen, aber jetzt bleibt er doch. Der verbessert das Halten mit einer Hand schon ganz ordentlich und verhindert, dass das 20mm übersteht, weil dessen Durchmesser großer ist als die Höhe der Kamera. Blöd ist nur, dass man ihn immer abschrauben muss, wenn man an Speicherkarte oder Akku will.

 

Die Bedienung per Wifi mit dem Smartphone ist von allen Kameras, die ich kenne und die diese Möglichkeit bieten, meiner Meinung nach am besten umgesetzt.

 

Die Option auf Ergänzung durch ein Superweitwinkel-Objektiv würde ich mir an deiner Stelle auf jeden Fall nicht verbauen und darum den Gedanken an eine RX100/MII und G1XMII fallenlassen. Die Sonys sowieso, 28mm finde ich für einen Weitwinkel-Liebhaber echt zu wenig. Die 24mm der Canon sind da schon besser, dafür ist die Kamera fast doppelt so groß (ok, ein "bisschen" übertrieben :o) und in der Tat doppelt so schwer wie eine GM1 mit 12-32mm Objektiv. Das kann eine Tasche schon mächtig nach unten ziehen.

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Ich würde eine Kompakte kaufen.

 

 

Die Qualität stimmt heutzutage und die Schwachpunkte (hohe ISO, Innenaufnahmen) kommen bei Dir eher selten vor.

 

Für Deinen Landschaftsaufnahmen wäre ein Klappdisplay hilfreich.

 

Die neue Canon kennt noch keiner, die klingt aber sehr interessant.

 

Die Sony R100 II wäre passend, ist auch kompakt und qualitativ für die Anwendung gut geeignet.

 

 

Landschaften laufen auch nicht weg, da kann man mit einem Panorama viel erreichen ... deutlich mehr, als mit jedem erschwinglichen Weitwinkel.

 

Adobe Elements macht Panos zur einfachen Drei-Klick-Sache:

 

hier direkt aus der Hand mit der Olympus Stylus 1 .. drei Bilder im Automodus von Elements erstellt:

 

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Alternativ (wenn Du doch ein echtes WW willst):

 

Olympus EPL5 mit 14-42 Kit + 9-18 (und vielleicht 40-150 ... irgendwann als Ergänzung :) )

 

Wenns doch ein Sucher sein soll:

 

Olympus EM10 mit Pancakekit (799.-) + 9-18

 

 

Warum keine GM1 ... für mich fehlt da ein Klappdisplay und ... auch wenn man ihn jetzt noch nicht unbedingt will ... ein Anschuss für einen Sucher, weil man ja nie weiss, ob man irgendwann nicht doch einen haben will.

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Wenn Sucher und ext. Blitz nicht sein müssen, gibt es auch noch die Pana GF6.

 

Wenn du hauptsächlich mit einem 12-24 an APS-C fotografiert hast, wird dich eine Panorama-Lösung nicht gücklich machen.

 

Da solltest du eine vergleichbare Brennweite im Säckel haben - bei MFT ist es das Oly 9-18 - klein, kompakt, leicht.

 

Ich persönlich würde die E-M10 dazu empfehlen. Die GM1 ist mir zu klein.

 

Compact Camera Meter

 

Roger

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verwende an der GM1:

7.5 mm, 12-32 mm und 14-140 mm II. Die Cam ist durch den erschütterungfreien Verschluss ideal für Astro und Zeitraffer.

 

Bei bodennahen Aufnahmen bzw. Astro kommt das Smartphone zum Einsatz.

 

Klar gibts Alternativen;). Aber keine mit:

1/16000 Sek. (Nocticron f/1.2 ohne farbverfälschenden Filter)

EV ohne ISO Limit

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Zunächst einmal allen Antworten vielen Dank!

 

Ich denke mittlerweile auch, dass ich mich mit einer reinen Kompaktkamera zu stark einschränken würde. Ich denke, dass es eine der genannten Systemkameras werden wird.

 

Ich habe allerdings schon mehrere Gedanken daran verschwendet, dass die feine GM1 nicht handlich genug sein könnte. Das werde ich in der nächsten Woche mal testen...

 

Die GX7 wurde ja auch angesprochen. Hört sich für mich auch ziemlich gut an. Und man kann die Cam offensichtlich gut halten...

 

Ist die Wifi Einbindung ebenso problemlos wie bei der GM1?

Gibt es gravierende Nachteile?

 

Eine Frage noch: Warum wird ein Mit angeboten mit der GM1, dem 12-24er und dem 20er FB-Weite? Was ist der Sinn dabei?

 

DAAAANKEEE!

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Die GX7 ist die komplettere Camera als die GM1, wenn Größe keine Rolle spielt. WiFi ist identisch.

 

Die GM1 hat folgende Alleinstellungsmerkmale im MFT System:

 

Keine ISO Beschränkung mit EV

1/16000 Sek.

Bis 1/500 Sek. auch mit dem Hybridverschluss kein shutter shock und sehr leise

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... Und man kann die Cam offensichtlich gut halten...

...

 

vielleicht solltest du den Satz noch mal überdenken ;)

 

Man kann heisst nicht du kannst

 

Kamerahaptik und -bedienung ist durchaus eine sehr individuelle Sache und ich könnte dir jetzt pro und contra von einigen Kamera aufzählen die für mich relevant sind, aber für andere nicht.

 

Ich würde in jedemfall auch über den Einwurf mit der Klappdisplay oder alternative Sucher bei UWW noch mal nachdenken.

 

Ich nutze mein 12-24 fast ausschliesslich an einer Sucherkamera, weil mir damit gerade bei Sonne und Gegenlicht die Bildeinstellung einfacher und sicherer gelingt. Der KOmpromiss mit dem Klappsucher vor dem Bauch ist auch ok´. Festes Display ist sehr schwer zu komponieren und kommt eher einem Glücksspiel gleich

 

Das Smartphone als Remote Release würde ich da nicht so sinnvoll sehen, denn du wirst wohl ein stativ brauchen (oder eine sonstige Befestigung) und da wirst du netto mehr platz brauchen oder anders: wenn du sowieso mehr Gerätschaft mitnimmst kommt es andererseits auf ein zwei zentimeter und ein paar gramm auch nicht mehr an

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Überleg dir, was die GM1 angeht, ganz genau ob Du bei Landschaftsaufnahmen wirklich ohne Sucher auskommst. Mir (GH2) fällt es oftmals doch schwer ohne zu komponieren.

 

Die GM1 und GX7 sind beides 1A Geräte, eine von beiden wird meine nächste.

 

mfg

cane

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  • 2 weeks later...

So, ich bins mal wieder!

Zwischenzeitlich habe ich Zeit gefunden, um die beiden Panasonic-Cams (GM1 und GX7) im Laden live zu befingern....

 

Ich finde zwar, dass die GM1 ein ganz tolles und stylisches Gerät ist, doch für den Haupteinsatzzweck (Landschaftsaufnahmen bei Wanderungen) ist sie zumindest für mich ungeeignet. Viel besser die GX7, die ich im Zweifel auch mit einer Hand haltend auslösen kann. Die Entscheidung ist also gefallen! Nicht zuletzt auch wegen dem vorhandenen Sucher und dem klappbaren Display. Unabhängig von der m.E. schlechten Händelbarkeit der GM1 würde ich mir ärgern, wenn ich künftig auf einen Sucher verzichten müsste...

 

Jetzt frage ich mich, ob ich nur den Body kaufen soll und dann das Olympus 9-18mm zunächst als immer-drauf-Objektiv. Allerdings kann ich mir auch ein Mit kaufen, z.B. das mit der 20 mm Festbrennweite und das Objektiv dann in der Bucht verkaufen. Was haltet ihr davon bzw. wozu würdet ihr raten?

 

Vielen Dank!

 

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Hallo,

vielleicht ist es ratsam, das 20 mm zu behalten, damit du die Abbildungsqualität des 9-18 mm vergleichen kannst. Für Landschaft empfinde ich Objektive sehr wichtig, welche randscharf sind.

 

Nach wie vor ist das 20 mm eines der sehr guten MFT Objektive, bezogen auf die Abbildungsleistung, auch bei offener Blende.

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