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Ohja bitte, das wäre spannend (vor allem wenn es nicht in einen Systemkrieg ausartet).

 

 

Es liegt an uns, ob wir das wollen. Wir lügen uns doch nur in die eigene Tasche, wenn wir für ein bestimmtes System einseitig Partei ergreifen.

 

 

Und auch wenn meine Beispiel anfangs eher das MFT benachteiligt haben, unbeabsichtigt, so habe ich das nun korrigiert und freue mich für Hinweise, mehr aus dem Format zu holen.

 

 

Hans

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Es liegt an uns, ob wir das wollen. Wir lügen uns doch nur in die eigene Tasche, wenn wir für ein bestimmtes System einseitig Partei ergreifen.

 

 

Und auch wenn meine Beispiel anfangs eher das MFT benachteiligt haben, unbeabsichtigt, so habe ich das nun korrigiert und freue mich für Hinweise, mehr aus dem Format zu holen.

 

 

Hans

 

Jpg ooc mit Standardeinstellungen wäre auch nicht ganz verkehrt, zumal hier letztlich die Empfehlungen der jeweiligen Hersteller einfließen.

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Ich verstehe dich gut! Ehrlich gesagt: Mich treiben die gleichen Gedanken um, als Natur- und Landschaftsfotograf.

Wobei mich nicht nur die Auflösung, sondern vor allem auch die hohe Eingangsdynamik bei Basis-ISO von 14 Blendenstufen reizen.

 

Also Dilemma: Soll ich meine GH3-Ausrüstung weiter ausbauen und jetzt auf die GH4 updaten, oder auf dem jetzigen Stand einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen?

 

Dann allerdings nach dem Prinzip "wenn schon - dann schon", also mit der A7r und den besten nativen Festoptiken, d.h. für den Anfang mit dem FE 35mm/2.8 und dem phänomenalen FE 55mm/1.8.

 

Grüsse, Markus

 

Wenn Du unbedingt mehr schleppen willst und Jahre auf Objektive warten willst (sofern Du nicht adaptierst) ...

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Da ist aber noch eine Lücke in der Wolkendecke, die den Bildeindruck natürlich komplett verändert ;)

 

Bei meinen Beispielen war der Himmel "dicht" :eek:

 

(...)

Hans

 

Schau mal in die EXIF.

Deine GX7: 1/320 | f5,6 | 200 ISO

Meine E-M1: 1/640 | f4,0 | 200 ISO

"Dichter" dran an den Lichtverhältnissen geht nicht.

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Schau mal in die EXIF.

Deine GX7: 1/320 | f5,6 | 200 ISO

Meine E-M1: 1/640 | f4,0 | 200 ISO

"Dichter" dran an den Lichtverhältnissen geht nicht.

 

Meine Bemerkung war nicht auf die Nachkommastelle gemünzt, sorry wenn das falsch verstanden wurde.

 

Eher wollte ich ausdrücken, dass es schwer ist, diese Kameras an verschiedenen Motiven zu vergleichen.

 

Hans

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Jpg ooc mit Standardeinstellungen wäre auch nicht ganz verkehrt, zumal hier letztlich die Empfehlungen der jeweiligen Hersteller einfließen.

 

Da müssen dann aber andere an "die Front": Nach 2-3 Sony OOC's hatte ich den Aquarelleffekt und die Farbabrisse satt, und bei Panasonic hätte ich Bedenken wegen der farblichen Abstimmung.

 

Hans

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Gunther Wegner, bekannter Fotograf und Blogger, hat die A7 rezensiert und festgestellt, dass der AF katastrophal sei und selten richtig sitze. Als Konsequenz hat er nur manuell fokussiert.

 

gwegner.de - Fotografie, Video, Zeitraffer, Reisen.

 

Ja ich weiß auch nicht, wie man auf solche Ergebnisse kommt. Zumal ich glaube, dass er in diesem Test das ganze Spiegelloslager ins Visier genommen hat. Ich habe selten so wenig Objektivität erlebt.

 

 

Hans

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Ja ich weiß auch nicht, wie man auf solche Ergebnisse kommt. Zumal ich glaube, dass er in diesem Test das ganze Spiegelloslager ins Visier genommen hat. Ich habe selten so wenig Objektivität erlebt.

 

 

Hans

 

Er hat sie wohl mit der D610 verglichen. Aber man bekommt den Eindruck, dass der AF der A7 schlichtweg nicht zu gebrauchen ist. Das ist eine gewagte Aussage, möglicherweise war sein Exemplar nicht in Ordnung.

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Thema ist ja wie VF vs Mft. Konkret würde mich interessieren, wie die ja teilweise sehr guten Stabi in Mft Kameras gegen bspw das 28-70 Kit der Alpha 7 abschneiden? Ich denke da an den 5-Achsen-Stabi der E-M5 oder E-M1.

 

Ich habe an der A7 mit dem Kit bislang "nichts an Stabilisierung vermisst", war aber bei meiner M5 vom "Dauerrauschen" des Stabis zuletzt ziemlich genervt, auch nach dem Firmware Update. Einer der Gründe, zur GX7 gewechselt zu haben, bei der der Stabi fast unhörbar im Hintergrund bleibt.

 

Ein Problem natürlich, wenn man an der A7 manuelle Objektive adaptiert - dann hat man überhaupt keinen Stabi mehr und verschenkt etwas BQ wieder durch höhere Iso Zahlen.

 

Hans

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Wenn Du unbedingt mehr schleppen willst und Jahre auf Objektive warten willst (sofern Du nicht adaptierst) ...

 

Grüße' date=' Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD[/quote']

 

Eine A7® mit dem 35er und dem 55er und 55mm ist keine Schlepperei; natürlich braucht man dann noch ein (leichtes )Tele und einen grossen Weitwinkel.

 

Damit hätte ich zwar immer noch nicht den grossen und zoomflexiblen Brennweitenbereich meiner jetzigen Lumix G-Ausrüstung, aber für die Landschaftsfotografie würde es locker reichen. Und dank der enormen Cropmöglichkeiten des 36MP-Sensors kann man z.B. mit dem 55er immer noch hochwertige 70mm und 85mm-Bilder schiessen, sozusagen...

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Von Vollformat erhoffe ich mir vor allem auch hochwertige Nachtaufnahmen. Ich erinnere mich an einen User hier, der mal kundtat, dass mit Mft eigentlich keine anspruchsvolle Nachtfotografie möglich sei.. Ich denke besonders an Langzeitbelichtungen bis 1 Minute.

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Es liegt an uns' date=' ob wir das wollen. Wir lügen uns doch nur in die eigene Tasche, wenn wir für ein bestimmtes System einseitig Partei ergreifen.

 

Und auch wenn meine Beispiel anfangs eher das MFT benachteiligt haben, unbeabsichtigt, so habe ich das nun korrigiert und freue mich für Hinweise, mehr aus dem Format zu holen.

 

Hans[/quote']

 

Unterschiedliche Systeme haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, und sind deshalb für verschiedene Einsatzgebiete unterschiedlich gut geeignet. Wer ein System für alle Motivsituationen sucht, muss Kompromisse eingehen. Wer für jedes Einsatzgebiet optimal ausgerüstet sein will, muss mehrere Systeme anschaffen.

 

Eigentlich reicht ja mFT für (fast) alles. Aber wer kann sich schon ganz der Faszination des grossen Sensors entziehen, jetzt wo er gewichts-, volumen- und preismässig in einem "tragbaren" Gehäuse daherkommt?

 

Und gerade für die Landschaftsfotografie, wo es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, wo aber Farbtiefe, Dynamik und Auflösung die halbe Miete sind, ist diese A7® geradezu prädestiniert.

 

Ich werde sie auf jeden Fall nächstens mal im Gelände mit dem 35er testen, die Sterne stehen gut, ein Hochdruckgebiet nähert sich den Berner Alpen...

 

Ich denke aber nicht, dass die A7® meine GH3 (bald GH4?) ersetzen kann und wird!?

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Eine A7® mit dem 35er und dem 55er und 55mm ist keine Schlepperei; natürlich braucht man dann noch ein (leichtes )Tele und einen grossen Weitwinkel.

 

Damit hätte ich zwar immer noch nicht den grossen und zoomflexiblen Brennweitenbereich meiner jetzigen Lumix G-Ausrüstung, aber für die Landschaftsfotografie würde es locker reichen. Und dank der enormen Cropmöglichkeiten des 36MP-Sensors kann man z.B. mit dem 55er immer noch hochwertige 70mm und 85mm-Bilder schiessen, sozusagen...

 

Hmm, mir würde 35mm und 55mm für Landschaft definitiv nicht reichen. Warum nicht abwarten, wie sich der Markt entwickelt? Warum auf den ersten Zug aufspringen?

 

 

Grüße, Thomas

 

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Unterschiedliche Systeme haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, und sind deshalb für verschiedene Einsatzgebiete unterschiedlich gut geeignet. Wer ein System für alle Motivsituationen sucht, muss Kompromisse eingehen. Wer für jedes Einsatzgebiet optimal ausgerüstet sein will, muss mehrere Systeme anschaffen.

 

Eigentlich reicht ja mFT für (fast) alles. Aber wer kann sich schon ganz der Faszination des grossen Sensors entziehen, jetzt wo er gewichts-, volumen- und preismässig in einem "tragbaren" Gehäuse daherkommt?

 

Und gerade für die Landschaftsfotografie, wo es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt, wo aber Farbtiefe, Dynamik und Auflösung die halbe Miete sind, ist diese A7® geradezu prädestiniert.

 

Ich werde sie auf jeden Fall nächstens mal im Gelände mit dem 35er testen, die Sterne stehen gut, ein Hochdruckgebiet nähert sich den Berner Alpen...

 

Ich denke aber nicht, dass die A7® meine GH3 (bald GH4?) ersetzen kann und wird!?

 

Ja, eine Spiegellos KB mit 36 mpx wäre sicherlich eine tolle Sache, dennoch würde ich erstmal von der ersten A7/r Generation Abstand nehmen. Ist ja eine Größe Investition.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Ja, eine Spiegellos KB mit 36 mpx wäre sicherlich eine tolle Sache, dennoch würde ich erstmal von der ersten A7/r Generation Abstand nehmen. Ist ja eine Größe Investition.

 

 

Grüße, Thomas

 

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A7R würde ich gar nicht in Erwägung ziehen, da sie doch einige Nachteile gegenüber der A7 hat. Laut Reviews soll die A7R um einiges langsamer sein als die A7. Zudem hat die nur Kontrast-Af. Die Auflösung würde bei mir den um einiges höheren Preis nicht rechtfertigen können.

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. . .Warum nicht abwarten, wie sich der Markt entwickelt? Warum auf den ersten Zug aufspringen?

 

Grüße, Thomas

 

Der Early Adopter braucht eben dieses Adrenalin, wogegen Deine Entscheidungen zu 100% auf Vernunft und langfristiger Planung basieren, deswegen bist Du ja auch auf die M1 aufgesprungen ;)

 

Für mich gäbe es einen Grund, die nächste A7-Generation abzuwarten: Der Stabi fehlt einfach an dieser Kamera, da beisst die Maus keinen Faden ab.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hmm' date=' mir würde 35mm und 55mm für Landschaft definitiv nicht reichen. Warum nicht abwarten, wie sich der Markt entwickelt? Warum auf den ersten Zug aufspringen?

 

Grüße, Thomas

 

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Ich springe ja noch nicht - ich freunde mich erst mal an...

 

Mir reichen 35 und 55 auch nicht - aber es werden mit Sicherheit bald noch mehr Festoptiken kommen.

 

Und wer weiss: vielleicht präsentiert Sony an der Photokina im September schon ein A7® II Modell, das die Kinderkrankheiten der ersten Generation hinter sich hat?

Vor allem der Verschlussmechanismus müsste nachgebessert werden.

 

Nichtsdestotrotz: Wenn mich nicht alles täuscht, steckt in diesem spiegellosen KB-Konzept ein riesiges Potential...(?)

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Ich springe ja noch nicht - ich freunde mich erst mal an...

 

Mir reichen 35 und 55 auch nicht - aber es werden mit Sicherheit bald noch mehr Festoptiken kommen.

 

Und wer weiss: vielleicht präsentiert Sony an der Photokina im September schon ein A7® II Modell, das die Kinderkrankheiten der ersten Generation hinter sich hat?

Vor allem der Verschlussmechanismus müsste nachgebessert werden.

 

Nichtsdestotrotz: Wenn mich nicht alles täuscht, steckt in diesem spiegellosen KB-Konzept ein riesiges Potential...(?)

 

Wenn diese wesentlichen Schwachpunkte abgestellt sind und absehbar ist, dass sich das System entwickelt hat und weiter wird, hätte ich auch kein Problem, zu investieren. Aber über 3.000 € dem derzeitigen Noch Monopolisten in der ersten Runde zu geben, fände ich zu gewagt. Bei m4/3 war ich mit G1 und zwei Objektiven auch sehr früh dabei, aber das waren insgesamt nur ca. 1000 €.

 

Ich sehe aktuell auch nicht mehr Potential als bei DSLRs. Mit den angekündigten Zooms ist man schon in DSLR Größenklassen und bislang gibt es bei kleinen Objektiven bislang nur eher lichtschwache Standardbrennweiten. Spannend wird es doch erst wenn es runter auf 24mm und darunter geht und auf 90mm und mehr. Dann wird man sehen, wie klein (im Vergleich zu KB DSLR Systemen) A7 dann noch ist.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Von Vollformat erhoffe ich mir vor allem auch hochwertige Nachtaufnahmen. Ich erinnere mich an einen User hier, der mal kundtat, dass mit Mft eigentlich keine anspruchsvolle Nachtfotografie möglich sei.. Ich denke besonders an Langzeitbelichtungen bis 1 Minute.

Ich weiß zwar nicht ob dieses Bild:

https://www.systemkamera-forum.de/447852-post3123.html

... deinem Ansuchen nach hochwertigen Nachtaufnahmen entspricht, technische Probleme bildqualitativer Natur hatte ich mit der hierfür verwendeten E-M5 jedenfalls keine. Belichtung über 1 min, sogar 268 mal. :rolleyes:

1-2 Seiten weiter hinten im selbigen Thema hatte ich auch einen 100% Crop eingestellt.

 

Falls du Einzelaufnahmen mit hohen ISO-Werten meinst (welche nachts praktisch "nur" fürs Vermeiden von Sternspuren benötigt wird), schau mal dieses Thema: https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/26890-sternenhimmel-fotografieren.html ... durch. Hier gibts auch einige Aufnahmen (+Crops) von mFT Kameras, grade "dibo" ist dabei recht fleissig.

 

 

Mit der A7R habe ich diesbezüglich bislang nur mal eine Testaufnahme gemacht, welche nicht mehr existiert. Bulb einer nächtlichen Landschaft mit ISO 50 über 30 min (eine einzige 30 min Belichtung, inkl. Dunkelbildabzug). Der Rauschanteil war extremst gering. Ich glaube am Rauschen alleine diese 30 min Aufnahme nicht von einer 1/30 sec Aufnahme unterscheiden zu können. Bei dieser langen Aufnahme wurde kameraintern definitiv entrauscht (RAW), was sich auch an ein paar Artefakten zeigt (Bilddetails aber nicht merklich angegriffen). Diese Artefakte fielen jedoch nur recht gering aus, ich halte sie für praktisch kaum von Relevanz. Der Bildqualität aber natürlich auch nicht zuträglich.

Wohlgemerkt basiert dieser Ersteindruck nur auf RAW und bislang erst einer einzigen Testaufnahme.

bearbeitet von flyingrooster
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Der Hybrid-AF der A7 ist beim Kitzoom sehr gut. Leise und schnell.

Doch das interessiert mich eigentlich gar nicht so sehr: Ich habe die Kamera in erster Linie gekauft, um mein Altglas v.a. im WW-Bereich wieder 1:1 im vollen KB-Bildwinkel verwenden zu können. Bis jetzt bin ich ausgesprochen begeistert über die Ergebnisse.

Und: MF macht mir generell sowieso mehr Spaß:) Natürlich für die eher ruhigen Motive;)

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Ich sehe aktuell auch nicht mehr Potential als bei DSLRs. Mit den angekündigten Zooms ist man schon in DSLR Größenklassen und bislang gibt es bei kleinen Objektiven bislang nur eher lichtschwache Standardbrennweiten. . . .

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

 

Ich habe hier DSLR (A900) und A7 teilweise überlappend im Einsatz: Der Vorteil von Spiegellos zeigt sich an allen Ecken und Enden (mit einer Ausnahme: dem fehlenden Stabi der aktuellen A7-Reihe, was aber keine Folge von Spiegellos ist, sondern, sagen wir, Marktpolitik).

 

Die Kompaktheit ist ja nur ein Merkmal des Konzeptes. Du hast recht, dass man davon nur profitiert, wenn man Objektive mittlerer Brennweiten verwendet. Was soll's: Dann hat man immer noch die Möglichkeit, wahlweise zu entscheiden, leicht unterwegs zu sein. Warum muss man den Vorteil eines kompaktes Gehäuse klein reden, bloss weil es einzelne Fälle gibt, bei denen das Objektiv diesen Vorteil zunichte macht?

 

Aber mehr noch als Kompaktheit überzeugt mich an Spiegellos die enge Kopplung Objektiv - Sensor - Sucher (EVF):

 

 

1) Perfekt sitzender AF, der nicht, wie bei DSLR üblich, durch Mängel in der Abstimmung Phasen-Sensor und AF-Übertragung mit Kalibrierfehlern überlagert ist (frag mal bei Canon, Nikon und Sony DSLR-Usern, wie oft Objektive zum Service müssen, um den AF-Nullpunkt einzujustieren, wenn der Fehler denn aufgefallen ist - die meisten DSLR-Besitzer kriegen diese Verschiebung der Fokusebene ja gar nicht mit), allein dies wäre für mich schon ein "Killer-Feature"

 

2) EVF mit all seinen Vorteilen der Echtzeitvorschau und Einstellhilfen bei MF (und ich ziehe den EVF vor, obwohl der A900-Sucher zu den besten jemals gebauten optischen Suchern gehört)

 

3) Unabhängigkeit von Offenblend-Mechaniken, d. h. die Eigenschaft Spiegellos ergibt zusammen mit dem niedrigen Auflagenmaß eine bislang unerreichte Vielfalt von Adaptionsmöglichkeiten, dies alles zu einem Cropfaktor 1.

 

Man muss diese Kamera einmal in all ihren Facetten studiert und möglichst auch benutzt haben, um die Kombination dieser Eigenschaften zu begreifen. Es ist ja schön, wenn Du mit der M1 sehr zufrieden bist, aber ist es wirklich erforderlich, von allen anderen Konzepten nur Nachteile zu benennen, oder, wie in diesem Fall, selbst aus Vorteilen Nachteile zu konstruieren (wobei ich fairerweise ergänzen möchte, dass Du die A7 als "Adaptierbasis" ja durchaus akzeptierst) ? Aber sie ist auch ohne zu adaptieren eine klasse Kamera, wenn auch mit den bekannten Einschränkungen bei der Objektivwahl.

 

Aber ein Satz der Art, dass mit der A7 gegenüber DSLR kein zusätzliches Potenzial geschaffen würde, ist ganz einfach falsch, und bei der Dir eigenen Analytik hätte Dir das eigentlich auffallen müssen.

 

 

Hans

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Es ist ja schön, wenn Du mit der M1 sehr zufrieden bist, aber ist es wirklich erforderlich, von allen anderen Konzepten nur Nachteile zu benennen, oder, wie in diesem Fall, selbst aus Vorteilen Nachteile zu konstruieren (wobei ich fairerweise ergänzen möchte, dass Du die A7 als "Adaptierbasis" ja durchaus akzeptierst) ? Aber sie ist auch ohne zu adaptieren eine klasse Kamera, wenn auch mit den bekannten Einschränkungen bei der Objektivwahl.

 

Aber ein Satz der Art, dass mit der A7 gegenüber DSLR kein zusätzliches Potenzial geschaffen würde, ist ganz einfach falsch, und bei der Dir eigenen Analytik hätte Dir das eigentlich auffallen müssen.

Sagen wir so: Er und auch Wolfgang_r sind schon "weicher" in ihrer vernichtenden Kritik geworden. Von daher müssen die neuen Kameras mit größerem Sensor von Sony schon einiges richtig gemacht haben, wenn solche "Hardliner" von ihrer Linie abweichen.

Ich sehe es schon kommen, sobald alle Vorteile der neuen Kameras (AF von der a6000, großer Sensor der A7/A7r, weitere Kleinode wie das Sel-55f18z und das Sel-35f28z) in vielleicht einer A9 kombiniert werden, sehen wir sicher einen "Schwenk" von einigen Hardcore-µFT-Verfechtern.

Würde mich aber nicht wundern, wenn daraus dann ganz schnell Hardcore-größterSensorwomöglich-Verfechter werden... :rolleyes:

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