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Wolfgang, es ist immer wieder bezeichnend, mit welchen abenteuerlichen Rechtfertigungsversuchen du die Bildqualität des Mft-Systems verteidigst.

 

Nun war also die Skalierung und die Schärfung schuld, ein anderes Mal atmosphärische Veränderungen innerhalb weniger Minuten bei blauem Himmel.

 

Nun habe ich vollauflösende Bilder eingestellt, womit Skalierung und Schärfung beim Verkleinern als Rechtfertigungsgründe ausscheiden. In der Folge "tauchst" du dann ab, weil die Ergebnisse doch nicht deinem Blick durch die dunkelrosa Mft-Brille entsprechen.

 

So ging das den ganzen Thread durch. Es wäre angesichts deiner Fachkompetenz, die hier jeder schätzt, angebracht, die Vorteile des KB-Systems hinsichtlich der Bildqualität einmal klar und deutlich festzustellen, anstatt mit immer abenteuerlicheren Rechtfertigungen zu agieren.

 

Schau Dir seine Bilder, da kommt weder mit mFT, KB oder einer Kompaktkamera etwas brauchbares bei raus. Fotografie ist Kunst und weniger Technik, da hilft die ganze Techniklaberei nichts.

 

Die A7 User müssen sich vor niemandem rechtfertigen. Es gibt hier eine Reihe Beispielbilder die so mit mFT nicht möglich sind.

 

Gesendet von meinem Sony Xperia Z1

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Schau Dir seine Bilder, da kommt weder mit mFT, KB oder einer Kompaktkamera etwas brauchbares bei raus. Fotografie ist Kunst und weniger Technik, da hilft die ganze Techniklaberei nichts.

 

Die A7 User müssen sich vor niemandem rechtfertigen. Es gibt hier eine Reihe Beispielbilder die so mit mFT nicht möglich sind.

 

Nur ein paar Hinweise dazu: Ich bin auch häufig mit Wolfgang nicht einer Meinung. Aber er kann richtig gut fotografieren. Er zeigt hier leider nur selten Aufnahmen. Allerdings kann ich ihn verstehen.

 

Und was die Beispielbilder angeht, die mit mft nicht möglich sind: Ich fordere schon seit einigen Tagen, dass endlich einmal vernünftige Aufnahmen aus den Bereichen Landschaft, Architektur, Tierfotografie und Sportfotografie hier eingestellt werden, die die Überlegenheit der A7 zeigen. Was ich statt dessen zu sehen bekommen habe, sind irgend welche Wände mit Efeu, eine mehr oder minder hübsche Porzellanpuppe auf dem Sofa und das war es dann schon im Großen und Ganzen. Also, ihr Fans der A7. Tut euch keinen Zwang an und stellt hier Aufnahmen aus den o.g. Bereichen ein und überzeugt mich. Was die Tierfotografie angeht, orientiert euch einfach an den Aufnahmen die zum Panasonic Lumix 100-300 mm hier im Forum veröffentlicht wurden.

 

Ich greife jetzt mal Deinen Ausdruck auf: Überzeugt mit Taten und nicht mit theoretischer Laberei.

 

Gruß

Thobie

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Stimmt. Umgekehrt genauso... ,)

 

Naja, seit gefühlt 100 Seiten muss ich mir anhören, dass mft nichts taucht und nur die A7 das Maß aller Dinge ist. Ein wenig überzogen dargestellt. Und nun möchte ich einfach Aufnahmen sehen, die diese Aussage tragen. Und zwar jenseits von Millimeterpapier, Badezimmerfliesen und irgendwelchen Porzellanpuppen.

 

Die Diskussion der letzten Seiten ist in etwa so sinnvoll, wie ein dritter Ellbogen. Es wurde auch den A7 Fanboys schon zugestanden, dass die Abbildungsleistung höher als bei mft ist. Wir können diesen Thread vielleicht beleben, wenn hier mal anstände Aufnahmen, die mit der A7 gemacht wurden, eingestellt werden. Allerdings bitte vernünftige Aufnahmen.

Gruß

Thobie

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Vor gefühlten 10.000 Beiträgen zum Thema Sensorformat hatte ich ja zumindest gehofft, dass man sich schon längst auf eine Diskussionsgrundlage hätte verständigen können:

 

  1. Ein größerer Sensor gleicher Entwicklungsstufe und mit vergleichbaren Optiken weist grundsätzlich ein höheres Potenzial an BQ auf als ein kleinerer Sensor
  2. Die potenziell höhere BQ des größeren Sensors wird in sehr vielen Fällen/Anwendungen in der fotografischen Praxis der meisten Anwender nicht ausgeschöpft
  3. Unterschiedliche Sensorformate haben für unterschiedliche Ansprüche/Einsätze/Anwendungen und im Hinblick auf daraus resultierenden Unterschiede in den Abmessungen/Gewicht/Preis von Body+Objektiven einsatzspezifisch ALLE ihre Daseinsberechtigung
  4. Eine für alle Fälle ideale Sensorgröße kann es nicht geben. One size doesn't fit all

Doch selbst diese nun doch wirklich unstrittige Basis ist leider nicht konsensensfähig.:rolleyes:

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Bei meinen ganzen Bildbeispielen ging es mir vornehmlich, dies habe ich auch mehrfach klargestellt, Schärfe, Brillanz, Detailreichtum und Farbtiefe zu vergleichen. Dieser Vergleich ging klar pro KB aus, besser pro A7 mit den verwendeten Optiken.

 

Tatsächlich ist es aber so, dass die Unterschiede noch viel größer sind. Ich habe gestern Nachtfotografien angefertigt, die glasklare Vorteile des KB-Systems gezeigt haben. Auch bei schlechterem Licht, im Gegensatz zu Wolfgangs Schönwetter-Fotografien, ist die Überlegenheit nicht nur marginal.

 

Der Bearbeitungsspielraum einfach sensationell, sie macht richtig Spaß, die A7.

 

Dass hier ein User vergleichende Tierfotografien verlangt, ist gelinde gesagt sehr merkwürdig. Mir ist kein Review bekannt bzw ein vergleichender Test hinsichtlich Bildqualität mit Tieren als Motiven. Es ist völlig praxisfremd, solche Vergleiche anzustellen.

 

Dass man mit KB exzellent Tiere fotografieren kann, ist glaube ich kein Geheimnis. Einfach mal Google benutzen, dieses Forum hier ist nämlich nicht gerade das freundlichste gegenüber KB-Nutzern, daher verirren sich hier her auch nicht so viele.

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Vor gefühlten 10.000 Beiträgen zum Thema Sensorformat hatte ich ja zumindest gehofft, dass man sich schon längst auf eine Diskussionsgrundlage hätte verständigen können:

 

  1. Ein größerer Sensor gleicher Entwicklungsstufe und mit vergleichbaren Optiken weist grundsätzlich ein höheres Potenzial an BQ als ein kleinerer Sensor
  2. Die potenziell höhere BQ des größeren Sensors wird in sehr vielen Fällen/Anwendungen in der fotografischen Praxis der meisten Anwender nicht ausgeschöpft
  3. Unterschiedlich Sensorformate haben für unterschiedliche Ansprüche/Einsätze/Anwendungen und im Hinblick auf daraus resultierenden Unterschiede in den Abmessungen/Gewicht/Preis von Body+Objektiven einsatzspezifisch ALLE ihre Daseinsberechtigung
  4. Eine für alle Fälle ideale Sensorgröße kann es nicht geben. One size doesn't fit all

Doch selbst diese nun doch wirklich unstrittige Basis ist leider nicht konsensensfähig.:rolleyes:

 

Doch, doch, das könnte ich so unterschreiben. Und zwar ohne Wenn und Aber.

 

Gruß

Thobie

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Dass hier ein User vergleichende Tierfotografien verlangt, ist gelinde gesagt sehr merkwürdig. Mir ist kein Review bekannt bzw ein vergleichender Test hinsichtlich Bildqualität mit Tieren als Motiven. Es ist völlig praxisfremd, solche Vergleiche anzustellen.

 

Dass man mit KB exzellent Tiere fotografieren kann, ist glaube ich kein Geheimnis. Einfach mal Google benutzen, dieses Forum hier ist nämlich nicht gerade das freundlichste gegenüber KB-Nutzern, daher verirren sich hier her auch nicht so viele.

 

OK, Klartext: Obwohl Du immer wieder die Überlegenheit der A7 betonst, habe ich von Dir hier noch nicht eine wirklich vernünftige Aufnahme gesehen. Natürlich kannst Du weiter Porzellanpuppen fotografieren und Dich an den überragenden Fähigkeiten der A7 berauschen...

 

Gruß

Thobie

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OK, Klartext: Obwohl Du immer wieder die Überlegenheit der A7 betonst, habe ich von Dir hier noch nicht eine wirklich vernünftige Aufnahme gesehen. Natürlich kannst Du weiter Porzellanpuppen fotografieren und Dich an den überragenden Fähigkeiten der A7 berauschen...

 

Gruß

Thobie

 

Kreative Bilder hier abzuliefern war überhaupt nicht meine Motivation, das habe ich dir nun schon 5 mal gesagt.

 

Von Dir hab ich hier in diesem Thread übrigens noch gar nix gesehen, nicht mal ein Testbildchden mit einer Puppe.

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Dass man mit KB exzellent Tiere fotografieren kann, ist glaube ich kein Geheimnis. Einfach mal Google benutzen, dieses Forum hier ist nämlich nicht gerade das freundlichste gegenüber KB-Nutzern, daher verirren sich hier her auch nicht so viele.

 

Ja, kann man.

Aber dass KB in diesem Fall nur bei großem finanziellen Aufwand und entsprechender Vorbereitung überlegen ist, ist auch kein Geheimnis.

Wenn man hier alle Ressourcen ausschöpft, mag KB vielleicht überlegen sein. Die meisten Argumente sprechen hier jedoch für MFT, wie ich finde.

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Ja, kann man.

Aber dass KB in diesem Fall nur bei großem finanziellen Aufwand und entsprechender Vorbereitung überlegen ist, ist auch kein Geheimnis.

Wenn man hier alle Ressourcen ausschöpft, mag KB vielleicht überlegen sein. Die meisten Argumente sprechen hier jedoch für MFT, wie ich finde.

 

Jemand, der mit der der Tierfotografie sein Geld verdient, wird in aller Regel ein KB-System benutzen und auch keine Mühen scheuen, die Mittel dafür aufzunehmen.

 

Für den Hobbyfotografen, der oft sehr lange Brennweiten über 300 mm benutzt, ist ein Mft-System ganz sicher die bessere Wahl.

 

Wie schon oft erwähnt, haben beide Systeme große Vor- und Nachteile. Bei KB ist es unzweifelhaft die Bildqualität.

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Wenn es um einen technikbasierten Thread geht, dann spielt mE die "künstlerische" Qualität ja keine besondere Rolle.

Es gab Künstler, die haben nur mit Polaroids gearbeitet und es gibt heute Künstler, die mit Smartphones oder Lomos arbeiten. Das ist eine andere Dimension und kann nicht Kriterium für rein technische Belange sein.

Wer fragt schon: ist ein Degas scharf? Ein Reprofotograf dagegen wird sich indessen um die künstlerische Aussage seiner Arbeiten kaum kümmern

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Von Dir hab ich hier in diesem Thread übrigens noch gar nix gesehen, nicht mal ein Testbildchden mit einer Puppe.

 

Das liegt einfach daran, dass ich weder Porzellanpuppen auf Sofas, Ziegelwände, Dachziegel oder Millimeterpapier fotografiere.

 

Und Du bist doch derjenige, der hier die absolute Überlegenheit des A7-Systems propagierst. Dann beweis es doch einfach und zwar mit Aufnahmen unter realen Bedingungen.

 

Eigentlich hat Viewfinder die Sache auf den Punkt gebracht. Und dazu brauchst Du nur einige wenige Beiträge hoch zu gehen.

 

Und natürlich ist mir klar, dass du kaum entsprechende Tieraufnahmen hier präsentieren kannst. Dafür fehlt es der A7 einfach an entsprechenden Objektiven. An Vollformat braucht es da mindestens ein 400 mm Objektiv. Bei Canon hast Du da die Wahl zwischen einem 2.8 oder 5.6 400. Das 5.6 ist mit etwa 1200 Euro bezahlbar und noch tragbar. Allerdings lichtschwach und nicht stabilisiert. Die Variante mit 2.8 und IS kostet dann so um die 10.500 Euro und wiegt 3,5 KG. Ein 600 mm-Objektiv gibt es auch. Anfangsöffnung 4.0. Wiegt knapp 4 KG und kostet 12.000 Euro. Und dann war es das auch schon. Ach ja, und dazu kommt dann noch ein Sachtler-Stativ... Dagegen kann ich dann das Lumix 100-300 mm an meiner GH3 nutzen. Es ist lichtschwächer. Und ja, die Bildqualität kommt mit dem 4.0/600mm nicht mit. Allerdings ist die mft Kombi deutlich leichter. Und das lässt mich den Verlust an Bildqualität verschmerzen.

 

Merkst Du was? Ein System besteht nicht nur aus dem Sensor. Und jedes System ist ein Kompromiss. Das war schon zu Analogzeiten so. Denn richtig gute Bildqualität gabs mit Mittelformat. Nur war eine Hasselblad eben nicht überall wirklich praktisch.

 

Gruß

Thobie

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Jemand, der mit der der Tierfotografie sein Geld verdient, wird in aller Regel ein KB-System benutzen und auch keine Mühen scheuen, die Mittel dafür aufzunehmen.

 

Für den Hobbyfotografen, der oft sehr lange Brennweiten über 300 mm benutzt, ist ein Mft-System ganz sicher die bessere Wahl.

 

Wie schon oft erwähnt, haben beide Systeme große Vor- und Nachteile. Bei KB ist es unzweifelhaft die Bildqualität.

 

Ich stimme dir ja grundsätzlich zu.

 

Trotzdem würde ich Tierfotografie auch nochmal von Wildlife-Fotografie unterscheiden. Bei Wildlife-Fotografie muss man oftmals zwingend an entlegene Orte, die auch manchmal mit körperlicher Anstrengung verbunden sind. Und dafür sind Aufwand und Kosten oft enorm.

 

Ich habe in der Praxis mehrfach Amateure, Semi-Profis und (selbsternannte) Profis erlebt, die Aufgrund von Mangel an Zeit/Geld/Vorbereitung dann in der Bildqualität hinter Cropsensoren lagen, auch wenn ihre Kameras in der THEORIE (oder im sterilen Test) zu mehr im Stande gewesen wären.

Deshalb finde ich Viewfinders Aussage weiter oben recht zutreffend, dass das Potential von KB für bessere Qualität gegeben ist. In der Praxis aber sehr oft nicht in Anspruch genommen wird.

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Das liegt einfach daran, dass ich weder Porzellanpuppen auf Sofas, Ziegelwände, Dachziegel oder Millimeterpapier fotografiere.

 

Und Du bist doch derjenige, der hier die absolute Überlegenheit des A7-Systems propagierst. Dann beweis es doch einfach und zwar mit Aufnahmen unter realen Bedingungen.

 

Eigentlich hat Viewfinder die Sache auf den Punkt gebracht. Und dazu brauchst Du nur einige wenige Beiträge hoch zu gehen.

 

Und natürlich ist mir klar, dass du kaum entsprechende Tieraufnahmen hier präsentieren kannst. Dafür fehlt es der A7 einfach an entsprechenden Objektiven. An Vollformat braucht es da mindestens ein 400 mm Objektiv. Bei Canon hast Du da die Wahl zwischen einem 2.8 oder 5.6 400. Das 5.6 ist mit etwa 1200 Euro bezahlbar und noch tragbar. Allerdings lichtschwach und nicht stabilisiert. Die Variante mit 2.8 und IS kostet dann so um die 10.500 Euro und wiegt 3,5 KG. Ein 600 mm-Objektiv gibt es auch. Anfangsöffnung 4.0. Wiegt knapp 4 KG und kostet 12.000 Euro. Und dann war es das auch schon. Ach ja, und dazu kommt dann noch ein Sachtler-Stativ... Dagegen kann ich dann das Lumix 100-300 mm an meiner GH3 nutzen. Es ist lichtschwächer. Und ja, die Bildqualität kommt mit dem 4.0/600mm nicht mit. Allerdings ist die mft Kombi deutlich leichter. Und das lässt mich den Verlust an Bildqualität verschmerzen.

 

Merkst Du was? Ein System besteht nicht nur aus dem Sensor. Und jedes System ist ein Kompromiss. Das war schon zu Analogzeiten so. Denn richtig gute Bildqualität gabs mit Mittelformat. Nur war eine Hasselblad eben nicht überall wirklich praktisch.

 

Gruß

Thobie

 

Wenn mein Fotografieschwerpunkt Tiere wären, hätte ich ganz gewiss nicht auf die A7 gewechselt.

 

Meine vornehmlichen Motive sind Landschaften mit einem sehr hohen Kontrastumfang. Bilder, wie sie hier Philipp Reeve abliefert (nicht auf dessen Niveau). Und er ist im übrigen auch von einer Nex-6 (glaube ich) auf die A7 gewechselt und in mehreren Beiträgen und Reviews hat er von der deutlich gesteigerten Bildqualität (inkl Raw Bearbeitung) gesprochen.

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Auch wenn es leicht OT ist, da nie eine MFT Kamera dabei war, habe ich mir die letzten Wochen über mal die Mühe gemacht mein Archiv zu durchwühlen und jeweils die besten Fotos meiner Trekkingtouren nach dem gleichen Verfahren zu bearbeiten und neu hochzuladen. Auch wenn ich finde (oder zumindest finden will ;-)), dass ich mich die letzten Jahre fotografisch verbessert habe, kann ich in der Evolution von der 10D zur 7r keine Augenscheinlichen Unterschiede feststellen, die über gutes und schlechtes Foto entscheiden. Im direkten Vergleich von Bildern mit ähnlicher Aufnahmesituation sehe ich sie jedoch schnell.

 

Vor allem aber merke ich sie bei der Bildauswahl und Bearbeitung. Sind Fotos von der 10d die in der Mittagssonne entstanden sind oft unbrauchbar, hat sich dieses im Laufe der Kameraevolution stark verbessert. Auch bieten die 10 Jahre alten 10D Bilder kaum Bearbeitungsspielraum, während in den 7r Bildern ein immenses Potenzial steckt.

 

Fazit: mir macht das Fotografieren mit einer aktuellen VF Kamera mehr Spass, aber wesentlich schlechtere oder Bessere Fotos würde ich mit anderen Kameras auch nicht machen. Jedoch würde ich andere machen, z.B. weniger Aufnahmen mit hohen Kontrasten oder weniger Aufnahmen in der blauen Stunde, da diese mit der 7r nun einfach "länger" ist, etc.

 

Hier ein paar Beispiele aus meiner Praxis (Keine Hauswände und Puppen):

 

Canon Eos 20d (2007): 500px / baryt / Sweden 2007

Canon Eos 40d (2008): 500px / baryt / Kungsleden 2008

Canon Eos 5d MK2 (2010): 500px / baryt / Altai Mountain Range 2010

Canon Eos 5d MK2 (2012): 500px / baryt / Kamtschatka 2012

Sony Nex 6 (2013): 500px / baryt / Lofoten Islands 2013

Sony 7r (2014): 500px / baryt / Everglades 2014

 

Alle Fotos stammen von Wander- bzw. Trekkingtouren und ich konnte nicht zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Motiv aufnehmen. in der Regel musste ich auf dn Auslöser drücken, wann ich eben gerade an diesem Ort war. Erst gegen Abend nach Aufschlagen des Nachtlagers gab es etwas Spielraum sich ein gutes Motiv für Sonnenuntergang/blaue Stunde zu suchen.

 

Von daher ist mein Rezept für Fotos die mir später auch gefallen folgendes (in dieser Reihenfolge):

1. Motivauswahl

2. Lichtstimmung

3. Objektivqualität (größter Einfluss auf die Schärfe)

4. Kamerageneration (Einfluss auf Rauschen und etwas auf Schärfe)

5. Sensorgröße (Einfluss auf Rauschen und Details durch Auflösung, Bearbeitungspotenzial)

 

Mir macht Vollformat definitiv am meisten Spass, aber je nach Tour kann das Gewicht eine Qual werden. Die Nex 6 war für mich von daher ein Segen. Da ich mit der 7r bei gleichem Gewicht wieder zu Vollformat wechseln konnte, war das für mich nochmal ein (kleiner) logischer Schritt. Sollte MFT irgendwann weniger Rauschen würde ich sofort wechseln und mehr Objektive mit auf die Touren nehmen.

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Hier ein paar Beispiele aus meiner Praxis (Keine Hauswände und Puppen):

 

Canon Eos 20d (2007): 500px / baryt / Sweden 2007

Canon Eos 40d (2008): 500px / baryt / Kungsleden 2008

Canon Eos 5d MK2 (2010): 500px / baryt / Altai Mountain Range 2010

Canon Eos 5d MK2 (2012): 500px / baryt / Kamtschatka 2012

Sony Nex 6 (2013): 500px / baryt / Lofoten Islands 2013

Sony 7r (2014): 500px / baryt / Everglades 2014

 

 

Das war bisher das Beste am ganzen Thread. Danke! :)

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. Auch bieten die 10 Jahre alten 10D Bilder kaum Bearbeitungsspielraum, während in den 7r Bildern ein immenses Potenzial steckt.

 

Hier ein paar Beispiele aus meiner Praxis (Keine Hauswände und Puppen):

 

Canon Eos 20d (2007): 500px / baryt / Sweden 2007

Canon Eos 40d (2008): 500px / baryt / Kungsleden 2008

Canon Eos 5d MK2 (2010): 500px / baryt / Altai Mountain Range 2010

Canon Eos 5d MK2 (2012): 500px / baryt / Kamtschatka 2012

Sony Nex 6 (2013): 500px / baryt / Lofoten Islands 2013

Sony 7r (2014): 500px / baryt / Everglades 2014

 

Danke für die Presentation deiner Bilder. Um zur Vollformat Ansicht der Bilder zu kommen drückt man die M Taste. Bei den Sony 7r Bildern bin ich auch deiner Meinung das in allen Bildern (bei Vollformat Ansicht am besten zu sehen) ein immenses Potential steckt!

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Auch wenn es leicht OT ist, da nie eine MFT Kamera dabei war, habe ich mir die letzten Wochen über mal die Mühe gemacht mein Archiv zu durchwühlen und jeweils die besten Fotos meiner Trekkingtouren nach dem gleichen Verfahren zu bearbeiten und neu hochzuladen. Auch wenn ich finde (oder zumindest finden will ;-)), dass ich mich die letzten Jahre fotografisch verbessert habe, kann ich in der Evolution von der 10D zur 7r keine Augenscheinlichen Unterschiede feststellen, die über gutes und schlechtes Foto entscheiden. Im direkten Vergleich von Bildern mit ähnlicher Aufnahmesituation sehe ich sie jedoch schnell.

 

Vor allem aber merke ich sie bei der Bildauswahl und Bearbeitung. Sind Fotos von der 10d die in der Mittagssonne entstanden sind oft unbrauchbar, hat sich dieses im Laufe der Kameraevolution stark verbessert. Auch bieten die 10 Jahre alten 10D Bilder kaum Bearbeitungsspielraum, während in den 7r Bildern ein immenses Potenzial steckt.

 

Fazit: mir macht das Fotografieren mit einer aktuellen VF Kamera mehr Spass, aber wesentlich schlechtere oder Bessere Fotos würde ich mit anderen Kameras auch nicht machen. Jedoch würde ich andere machen, z.B. weniger Aufnahmen mit hohen Kontrasten oder weniger Aufnahmen in der blauen Stunde, da diese mit der 7r nun einfach "länger" ist, etc.

 

Hier ein paar Beispiele aus meiner Praxis (Keine Hauswände und Puppen):

 

Canon Eos 20d (2007): 500px / baryt / Sweden 2007

Canon Eos 40d (2008): 500px / baryt / Kungsleden 2008

Canon Eos 5d MK2 (2010): 500px / baryt / Altai Mountain Range 2010

Canon Eos 5d MK2 (2012): 500px / baryt / Kamtschatka 2012

Sony Nex 6 (2013): 500px / baryt / Lofoten Islands 2013

Sony 7r (2014): 500px / baryt / Everglades 2014

 

Alle Fotos stammen von Wander- bzw. Trekkingtouren und ich konnte nicht zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Motiv aufnehmen. in der Regel musste ich auf dn Auslöser drücken, wann ich eben gerade an diesem Ort war. Erst gegen Abend nach Aufschlagen des Nachtlagers gab es etwas Spielraum sich ein gutes Motiv für Sonnenuntergang/blaue Stunde zu suchen.

 

Von daher ist mein Rezept für Fotos die mir später auch gefallen folgendes (in dieser Reihenfolge):

1. Motivauswahl

2. Lichtstimmung

3. Objektivqualität (größter Einfluss auf die Schärfe)

4. Kamerageneration (Einfluss auf Rauschen und etwas auf Schärfe)

5. Sensorgröße (Einfluss auf Rauschen und Details durch Auflösung, Bearbeitungspotenzial)

 

Mir macht Vollformat definitiv am meisten Spass, aber je nach Tour kann das Gewicht eine Qual werden. Die Nex 6 war für mich von daher ein Segen. Da ich mit der 7r bei gleichem Gewicht wieder zu Vollformat wechseln konnte, war das für mich nochmal ein (kleiner) logischer Schritt. Sollte MFT irgendwann weniger Rauschen würde ich sofort wechseln und mehr Objektive mit auf die Touren nehmen.

 

Sehr schöne Aufnahmen... und wenn MFT in Zukunft weniger rauscht und eine schönere Bildanmutung mitbringt (Details, Farbtiefe, -übergänge) überlege ich mir evtl auch eine Rückkehr - nur vermute ich, dass der doch sehr kleine MfT-Sensor nie so rauschfreie Bilder ermöglichen wird wie ein KB-Sensor.

 

Mich hat beim MfT-Sensor des Öfteren schon der verrauschte blaue Himmel bei Basis-Iso gestört.

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Sehr schöne Aufnahmen... und wenn MFT in Zukunft weniger rauscht und eine schönere Bildanmutung mitbringt (Details, Farbtiefe, -übergänge) überlege ich mir evtl auch eine Rückkehr - nur vermute ich, dass der doch sehr kleine MfT-Sensor nie so rauschfreie Bilder ermöglichen wird wie ein KB-Sensor.

 

Mich hat beim MfT-Sensor des Öfteren schon der verrauschte blaue Himmel bei Basis-Iso gestört.

Angesichts der rasanten technischen Entwicklung der Digitalfotografie in den letzten 10 Jahren und angesichts der Tatsache, dass ein moderner FT und natürlich auch APS-C-Sensor locker die BQ der ersten consumer KB-DSLR übertrifft sollte man mit dem "nie" vorsichtig sein. Ich würde eher die Prognose wagen: sobald FT die BQ heutiger KB-Sensoren erreicht (was ich überhaupt nicht unwahrscheinlich finde), wird KB wahrscheinlich das Potenzial heutiger Mittelformatkameras bieten;)

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Angesichts der rasanten technischen Entwicklung der Digitalfotografie in den letzten 10 Jahren und angesichts der Tatsache, dass ein moderner FT und natürlich auch APS-C-Sensor locker die BQ der ersten consumer KB-DSLR übertrifft sollte man mit dem "nie" vorsichtig sein. Ich würde eher die Prognose wagen: sobald FT die BQ heutiger KB-Sensoren erreicht (was ich überhaupt nicht unwahrscheinlich finde), wird KB wahrscheinlich das Potenzial heutiger Mittelformatkameras bieten;)

 

Also solange der Abstand zwischen MFT und KB gleich bleibt, kommt ein Wechsel nicht in Frage. Selbst wenn eine MFT-Kamera irgendwann die Qualität einer A7R erreichen würde, was ich nicht glaube, gäbe es immer noch die verbesserten KB-Sensoren, die dann bei ISO 3200 das bieten, was MFT heute bei Basis-Iso zu leisten vermag.

 

Mich besorgt nur, ob Sony und andere es schaffen, eine große native Objektivpalette für die E-Mount-Kameras zur Verfügung zu stellen.

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